Pro und Contra Überhöhung in der Abstimmung einer Basskiste

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harry-lee-jones
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 23. Sep 2004, 06:16

Also ich wolt mal wissen wie da eure Erfahrungen sind.

Gehen wir mal davon aus ich berechne 2 unterschiedliche Bassreflex Kisten für einen GZNW12" Subwoofer.

Die 1. Kiste berechne ich nach den vorgeschlagenen Werten des Herstellers. Volumen 58 Liter, Tuningfrequenz 32Hz.

Die 2. Kiste berechne ich nach nach meinen vorstellungen. Im Klartext nach Butterworth. Volumen würde dann 27 Liter sein und mit einer Tuningfrequenz von 33Hz

Laut dem Berechnungsprogramm das ich verwende hat die 1. Kiste eine Überhöhung von über 6db und die 2. Kiste läuft logischerweise linear.

Nachteile/Vorteile Variante 1 sind schlechteres Impulsverhalten gegenüber Variante 2, mehr druck...

Nachteile/Vorteile Variante 2 sind sehr gutes Impulsverhalten, guter Klang, linearer Frequenzgang, weniger druck...

Jetzt wäre meine Frage Natürlich was da mehr Sinn macht. Die Kiste wie vom Hersteller angegeben abzustimmen oder sie linear zu berechnen. Welche Nachteile oder Vorteile haben die beiden Abstimmungen noch?

Es wäre auch noch zu beachten dass ich 2 GNZW12 verbaue mit jeweils einer Endstufe. Das würde dann bedeuten dass ich Pro Sub 1x 2000W RMS zur Verfügung habe und dass an 4 Ohm.

Gruss Jones

[Beitrag von harry-lee-jones am 23. Sep 2004, 06:17 bearbeitet]

polosoundz
Inventar

#2 erstellt: 23. Sep 2004, 07:59

Also wenn du SO viel Leistung zur Verfügung hast würd ich die lineare Klanganstimmung bevorzugen, selbst dabei dürften ja noch Pegel weit(!) jenseits von gut und böse drin sein...

Mit Peak hast du halt den Nachteil den Druck auf einen Punkt "konzentriert" zu haben, an der Stelle dann natürlich umso mächtiger, aber eben auf Kosten des Klangs...

harry-lee-jones
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 23. Sep 2004, 08:18

Hab ich mir eben auch gedacht dass ich bei meiner Leistung besser auf die Lineare Abstimmung gehe. Vieleicht baue ich 2 Testgehäuse um die genauen Unterschiede zu hören.

Gruss Jones

polosoundz
Inventar

#4 erstellt: 23. Sep 2004, 08:23

Joa wenn du die Möglichkeit hast ist testen natürlich die beste Variante...

maschinchen
Inventar

#5 erstellt: 23. Sep 2004, 08:46

Aaaaber unbedingt immer im Auto testen (und am besten einmessen (lassen)). Da verändert sich der Frequenzverlauf nämlich noch Fahrzeugspezifisch!

Da hilft kein Simulationsprogramm!!! Das gilt nämlich nur für ideale Bedingungen (schalltoter, idealer Raum!)

[Beitrag von maschinchen am 23. Sep 2004, 08:46 bearbeitet]

harry-lee-jones
Ist häufiger hier