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Keramik oder Folienkondensator+A -A |
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Autor |
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sudog
Stammgast |
12:09
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#1
erstellt: 21. Mai 2012, ||
hallo, muss ich als Abblockkondensator 100nF denn unbedingt einen Kermik Typ nehmen ![]() oder gibt es auch entsprechende Folien Typen für sowas ![]() |
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racer_j
Hat sich gelöscht |
14:09
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#2
erstellt: 21. Mai 2012, ||
Tag, da kannst du auch meiner Meinung nach Folientypen nehmen. ![]() Hoffe das ist was du suchst. Sind auch preiswerter als Keramik. Viele Grüße Racer |
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sudog
Stammgast |
14:25
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#3
erstellt: 21. Mai 2012, ||
OK, danke. Habe mittlerweile gelesen das es aber keine gewickelten sein dürfen. Käme also Epcos Schicht-Kondensator in betracht. ![]() |
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Ultraschall
Inventar |
16:53
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#4
erstellt: 21. Mai 2012, ||
Keramikschicht-Kondensatoren und da speziell SMD-Ausführungen sind schnellere Stromlieferanten, da sie keine Induktivität, wie die Wickeltypen besitzen (oder genauer eine viel geringere). Aber nicht als NF-Koppelkondensatoren benutzen, da sie eine Spannungsabhängigkeit ihrer Kapazität besitzen, das gilt insbesondere für die höherkapazitiven Typen. Grüße |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
17:29
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#5
erstellt: 21. Mai 2012, ||
sudog
Stammgast |
18:53
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#6
erstellt: 21. Mai 2012, ||
Hi Ultraschall, ich hatte inzwischen das hier: Welchen Kondensatortyp verwenden? ![]() gelesen. Bin dann bei dem hier: ![]() gelandet, weil der sollte doch den selben zweck wie ein Keramischer (100nF) erfüllen, oder ![]() danke ![]() |
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sudog
Stammgast |
18:55
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#7
erstellt: 21. Mai 2012, ||
Hi Captain-Chaos, habe es durchgelesen, aber über Abblockkondensatoren steht ja nur ein ganz kleiner Beitrag drin. Aber danke für den Link ![]() |
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Ultraschall
Inventar |
19:45
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#8
erstellt: 21. Mai 2012, ||
z.B. ![]() ![]() keine Angst vor SMD löten. [Beitrag von Ultraschall am 21. Mai 2012, 19:52 bearbeitet] |
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sudog
Stammgast |
20:11
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#9
erstellt: 21. Mai 2012, ||
Hi Ultraschall, danke für den Link, der erste geht nich. ne ne habe keine Angst SMDs zu Löten, habe das schon etliche male gemacht. Aber ich wollte ja eben keine Keramischen einsetzen, deswegen ja auch meine Frage welche sonnst noch in Frage kommen ![]() |
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ESELman
Stammgast |
09:15
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#10
erstellt: 24. Mai 2012, ||
Hi, es gibt bei keramischen Cs, genauso wie bei Folien und Elkos viele verschieden Ausführungen. Der eher schlechte Ruf keramischer Cs im HiFi liegt sicher an der Verwendung ungeeigneter Typen und vielfach Nichtwissen oder readaktionell kolportiertem Halbwissen. Class1 Typen (COG, NPO, BP, nicht-polare Dielektrika) weisen fast keinen Piezoelektrischen Effekt auf und sind sehr stabil in ihren Parametern, dafür haben sie geringere Kapazitätswerte. Andere Klassen aus ferromagnetischen (polaren) Materialien weisen teils deutlich höhere Kapazitätswerte, aber auch Parameterschwankungen und Piezoeffekte. Für Abblockung sind die besseren Qualitäten (Cog, NPO, auch nochdas höherkapazitive X7, möglichst in SMD) hervorragend geeignete Teile aufgrund ihrer niedrigen ESR und ESL-Werte. Folien sind hier nicht günstiger, sondern eher sogar schlechter, insbesondere wenn es bedrahtete und/oder gewickelte oder polare Typen sind. Polyester (PET)-Caps z.B. mit polarem Dielektrikum ausgetattet. In Kombination mit Stützelkos und vielleicht Parallelschaltung in abgestuften Werten kann mit Keramischen bis zu höchsten Frequenzen gut geblockt werden. Infos: App-Note 4333, Maxim (cerams als Koppel-Cs) Analog Dialog 45-01 (Jan 2011), AnalogDevices (über Bypass-Cs an LDOs) MT-101 Tutorial, Decouipling Technologier, AnalogDevices Cyril Bateman, verschieden Veröffentlichungen/Untersuchungen (´Capacitor misunderstanding´, oder ´CAP-Sound´, Electronics World ab Juli 2002) PlanetAnalog.com ´Choosing and using Bypass Caps´ avxcorp.com, Technical Information, ´Introduction to choosing MLC-caps for Bypass/Decoupling Apps´ Novacap.com, App-Notes, Catalog 09-08-PC und ´Technical Brochure´ jauu DerESELman |
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sudog
Stammgast |
13:08
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#11
erstellt: 24. Mai 2012, ||
hallo ESELman, OK besten dank. Dann werde ich mal schauen das ich die COG oder NPO irgendwo bekomme ![]() |
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sudog
Stammgast |
13:13
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#12
erstellt: 24. Mai 2012, ||
ich habe aber noch eine andere Frage: gibt es eigentlich für ein Vorverstärker auch ne DC-Schutzschaltung, also so wie für Endstufen. Weil ich habe da noch ein Pre von Vincent den ich gerne mit einer Schutzschaltung versehen möchte. Der Pre is ein Hybrid - Röhre Transistor. Nur die Schutzschaltungen fürn Amp sind doch dafür nicht zu gebrauchen, oder ? ![]() wäre echt nett wenn mir jemand was dazu sagen könnte ![]() |
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Hmeck
Inventar |
13:40
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#13
erstellt: 24. Mai 2012, ||
Eingang schützen durch antiparallele Dioden. Je nach max. Eing. Spannung evtl. auch 10-er Dioden (sind aber elektrisch ungünstiger) oder durch abgeblockte Spannungsteiler "hochgelegte" Dioden. Wenn viel mit dem Vorv. rumprobiert wird und eine Verpolung denkbar ist, evtl auch Dioden in die Betr.-Spannung. Manche ICs haben auch schon Eing. Schutzdioden. Und man kann sie auch "schutzlos" betreiben und, wenn da Ängste bestehen, auch sockeln. Grüße, Hmeck |
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sudog
Stammgast |
13:56
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#14
erstellt: 24. Mai 2012, ||
hallo Hmeck, danke, aber es geht mir weniger um die Eingänge sonder mehr um den Ausgang der Vorstufe. Da hatte es mal ganz arg im LS gerumst weil eine Röhre sich verabschiedet hatte. Da gibt es doch bestimmt so eine Art Schutzschaltung fürn Pre. Habe im google schon viele viele Seiten durchgesucht, aber leider nix gefunden ![]() |
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audiophilanthrop
Inventar |
14:13
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#15
erstellt: 24. Mai 2012, ||
Was allerdings seine Tücken hat. Wenn der VV aus ist und die Supplies of null, dann hat man da einen Limiter. Manchmal will man eine Quelle mehrfach verwenden, mit Y-Kabel, und dann macht sowas Probleme. Wie dringend eine Ausgangs-Schutzschaltung im Pre ist, sei mal dahingestellt. Die Ausgänge sind ja meistens kondensatorgekoppelt, damit entfällt die primäre Schutzfunktion (Gleichspannungsschutz), und die üblichen Schaltungen für Verstärker lassen sich deshalb auch nicht verwenden. Gegen krummen Output im Defektfall kann man nicht so furchtbar viel machen. |
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sudog
Stammgast |
14:24
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#16
erstellt: 24. Mai 2012, ||
hm, schade weil ich dachte das es doch bestimmt auch Lösungen für gibt. Gelesen hatte ich das Schutzschaltungen wie sie in Amps verwendet werden wohl zu langsam reagieren, wobei die DC-Schutzschaltungen in AMPs ja ansich recht schnell reagieren. Könnte man nicht z.B. Ultraschall seine Schutzschaltung verwenden ![]() wenn ja dann müsste die doch bestimmt etwas angepasst werden, sofern des überhaupt geht ![]() ![]() |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
17:02
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#17
erstellt: 24. Mai 2012, ||
Hallo, die einfachste und billigste Lösung dafür hat dir doch audiophilanthrop bereits genannt:
Und erzähle mir jetzt nicht, dass ein (passender) Kondensator den Klang verschlechtert. ![]() Grüße - Manfred |
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sudog
Stammgast |
18:18
![]() |
#18
erstellt: 24. Mai 2012, ||
doch Manfred, genau des isses doch ![]() ne ne ich habe mehr als nur einen Kondensator im Signalweg, aber darum geht es mir ja nicht. Also gut werde mal weiter im google suchen, kann ja sein das ich was passendes finde. ![]() |
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peterpantau
Stammgast |
16:42
![]() |
#19
erstellt: 27. Mai 2012, ||
Hey, auch hier - ![]() findest Du einiges an brauchbaren Kondensatoren. ![]() Grüße peterpantau |
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sudog
Stammgast |
13:29
![]() |
#20
erstellt: 28. Mai 2012, ||
OK, danke ![]() |
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