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1 Woche ohne Steckdose - Powerpack oder Eneloops?+A -A |
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Autor |
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Bikesen
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Nov 2012, 09:12 | |
Hallo liebe Community! Ich plane im Frühjahr eine längere Mountainbike-Tour (ca. 6-7 Tage), in der ich keine Möglichkeit haben werde, meine elektronischen Geräte zu laden. Diese wären: GPS Gerät (betrieben mit 2 AA Eneloops) Fahrradlampe (betrieben mit 4 AA Eneloops) Helmkamera (aufladbar per USB) Handy (aufladbar per USB) MP3 Player (aufladbar per USB) Nach langer Suche bin ich auf zwei Möglichkeiten gestoßen, meine Geräte unterwegs mit der nötigen Energie zu versorgen 1) Power Bank - 12.000 mAh - 5V - 1A - 295g 2) Eneloops - 2000 mAh - 1,2V - ?A - 27g Um mit der Power Bank die Eneloops zu laden bzw. mit den Eneloops die USB Geräte habe ich folgende Lösung entdeckt: Hama USB Akku Ladegerät Nun ist meine Frage an euch: Was würdet ihr mir empfehlen? Wie viele Eneloops brauche ich, um auf die Leistung einer Power Bank zu kommen? Leider ist Elektrotechnik (noch) gar nicht mein Ding. Wichtig ist für mich vor allem das Gewicht, der Preis spielt erstmal keine Rolle. Vielen Dank für eure Hilfe! |
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DjDump
Inventar |
#2 erstellt: 28. Nov 2012, 11:25 | |
Für dich ist die Angabe mit der Einheit Wh (=VAh) am interessantesten. Wie man im bei VAh erkennen kann, setzt ist das aus der Spannung*Kapazität (Ah) zusammen. Die Powerbank hat also 5V*12Ah =60Wh Ein Eneloop hat 1,2V*2Ah = 2,4Wh 60Wh/2,4Wh=25 Du brauchst also 25 Akkus. Ne USB Ladevorrichtung zu bauen ist nicht so schwer (zumindest war es das für meinen Ipod Classic nicht). Wichtig ist die Konstante Spannung von 5V, aber die lässt sich ganz einfach mit einem DC-DC Wandler erzeugen. Auch mit sehr gutem Wirkungsgrad. Die Datenleitungen musste man in meinem Fall einfach nur Kurzschließen. Dann hat sich der Ipod in Lademodus geschaltet. Ich denke, bei anderen Geräten wirds nicht groß anders sein. Damit kommst du deutlich billiger als 15€ weg. |
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NHDsilkwood
Inventar |
#3 erstellt: 28. Nov 2012, 11:54 | |
http://www.aa-akku-test.com/akkutest/index.html#0325c29d2d1206a01 Auf jeden Fall AA-Akkus mit möglichst hoher Kapazität einpacken! Vielleicht noch ein Set zum Wechseln... Die CM3 Dual Power Bank wird allgemein empfohlen aber rund 300gr Gewicht http://www.testberic...mah-testbericht.html Wärest Du vielleicht in der Lage auf Solarenergie zurückzugreifen? E: Grad gefunden 450gr http://www.amazon.de...F8&psc=1&s=computers [Beitrag von NHDsilkwood am 28. Nov 2012, 11:57 bearbeitet] |
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Bikesen
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 28. Nov 2012, 16:39 | |
Vielen Dank für die schnellen Antworten! Dann werde ich wohl lieber eine bzw zwei Powerbank einpacken und nur wenige Akkus, wenn diese so viel mehr Leistung haben und mit diesen die USB Geräte versorgen und die Eneloops bzw. andere Akkus aufladen. @DjDump: Mit Deinem Vorschlag, eine USB Ladevorrichtung zu bauen, könnte ich aber nur mit den Eneloops die USB Geräte laden und nicht mit der Powerbank die Eneloops, richtig? @NHDsilkwood: Solarenergie ist eine gute Idee, kannst Du mir ein Panel empfehlen? Die von Dir verlinkte XTPower MP-16000 Powerbank macht bei dem Mehrgewicht aber wenig Sinn oder? |
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DjDump
Inventar |
#5 erstellt: 28. Nov 2012, 17:30 | |
Genau. Die Ladeschaltung bei einem USB Gerät ist erstmal nur dafür da, das gerät überhaupt dazu zu bewegen zu laden. Die eigentliche Ladeschaltung (Spannungs und Strombegrenzung) ist im Gerät verbaut. Bei den Eneloops müsstest du die Spannungs und Strombegrenzung selbst bauen, was sich evtl als nicht ganz simpel herausstellen kann. Dafür fehlt mir aber Wissen über Eneloops. Kannst ja mal nach "eneloop Ladeschaltung selber bauen" googlen. Da kommt normalerweise recht hilfreiches Zeug. |
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jonath
Inventar |
#6 erstellt: 28. Nov 2012, 17:39 | |
USB Ladegerät in das 4AA Batterien eingesetzt werden. Akkus in allen Ehren, aber wenn ich radel schlepp ich keine 10 Ladegeräte mit. |
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aemkei77
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 28. Nov 2012, 19:37 | |
Ich nehme für diese Anforderungen meine LiIon Packs (von den Bikelampen) als Energiespeicher Daran hängt ein 5V 3A Schaltnetzteil (kaum Verluste) mit USB Buchsen. Daran lade ich USB Geräte direkt oder die AA und AAA Akkus mit einem 5 V Ladegerät (die USB Ladegeräte laden mir zu langsam, könnte dir egal sein, da du ja die ganze Nacht Zeit hast) Rechne dir aus, wieviele Batterien du insgesamt brauchst/wie lange deine Geräte mit einer Ladung auskommen. Danach überlegst du dir, wo du Strom sparen kannst (Handy nur Abends einschalten), wenig im dunkeln Fahren etc. Dann kannst du überlegen, wie du am besten den Strombedarf decken kannst. Evtl kann es aus gewichtsgründen auch sinnvol sein, normale Batterien für GPS und Licht zu verwenden, damit der Rucksack nach und nach leichter wird |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 28. Nov 2012, 19:45 | |
Dann ist die beste Empfehlung die, Lithium-AA Zellen zu verwenden! Halten deutlich länger als die besten Alkali-Mangan Zellen und sind spürbar leichter. Für die leider nur nachladbaren Geräte dann einen (wie schon von jonath empfohlen) USB-Lader mit ebenfalls AA-Lithium. Grüße - Manfred |
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Bikesen
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 29. Nov 2012, 16:00 | |
Ihr habt Recht, es ist wahrscheinlich am sinnvollsten, Lithium Batterien mitzunehmen. Nur aus Interesse: Wenn ich mir kein fertiges USB Ladegerät kaufen würde, wie baue ich mir konkret selber eins? Unter 5V 3A Schaltnetzeil finde ich sowas hier und unter DC-DC Wandler dieses. Wie ich daraus ein USB Ladegerät selber baue ist mir schleierhaft. Vielen Dank für Eure Geduld! |
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DjDump
Inventar |
#10 erstellt: 30. Nov 2012, 00:20 | |
Deine Teile funktionieren, sind allerdings etwas teuer. Auf Ebay geht das billiger: Netzteil Das Netzteil hat schon einen 5V Ausgang, der konstant genug sein sollte um USB geräte laden zu können. Wenn du allerdings Akkus mit zb 12V hast, brauchst du den Wandler. Der geht aber auch billiger DcDc Wandler Eine USB Datenleitung hat ja 4 Leitungen: Plus, Masse, Data1 und Data2 An sich würde es ausreichen Plus und Masse anzuschließen, funktioniert bei dem ein oder anderen älteren Gerät bestimmt auch noch. Allerdings gabs mal ne Norm oder so, dass sich die Geräte "anmelden" müssen, bzw das Netzteil sagen muss wie stark es ist. Das hat den Hintergrund, dass viele Geräte in der Lage sind mit deutlich über 1A Ladestrom zu laden, viele Netzteile aber nicht in der Lage sind über 1A zu liefern. Deshalb ist im Netzteil eine Schaltung, über die das gerät herausfinden kann, mit welchem Strom es laden darf. Um mit meinem Ipod mit vollem Ladestrom zu laden musste ich die Datenleitungen kurzschließen. Obs bei deinem Gerät auch so ist, weiß ich nicht. Ich hab mal ein Bild dazu gezeichnet, wo die Möglichkeiten zu finden sind, was prinzipiell möglich ist. Rot und Blau sind + und Masse, grün und grau sind die Datenleitungen. Ich hab mal ein paar Ladegeräte mit einem Multimeter durchgemessen, die Durchgansprüfung hat zwischen den Datenleitungen immer einen Kurzschluss angezeigt. Also das letzte Schaltbild. Ich kenn mich in dem Bereich auch nciht so in der Tiefe aus, ich hab mich halt mal praxisorientiert informiert. Das gabs ne Norm von 2007, die vorgeschrieben hat, das alle Geräte mit der dritten Schaltung funtionieren müssen. Und ein Kurzschluss ist auch nur ein Widerstand kleiner 120Ohm. Die Norm scheint aber nicht sehr konsequent durchgehalten worden zu sein. Das ist so ungefähr das, was ich weis. |
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Cabrio_User
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 14. Dez 2012, 22:19 | |
6-7 Tage und leicht? Na ist doch recht einfach. Du stellst alles soweit es geht auf AA Zellen um. Die musst du überhaupt nicht vorrätig mitnehmen, sondern kannst sie dir je nach Verbrauch an jeder Tanke die deinen Weg kreuzt nachkaufen. Dazu dann solch ein Ladegerät in welches du AA Zellen steckst und welches dann damit deine USB Geräte versorgt (gibt es für <10 Euro) : http://www.ebay.de/i...1d905#ht_4668wt_1143 Günstiger, einfacher, sicherer, praktikabler und leichter geht nicht. Solar wäre bei mir raus, denn auf das Wetter ist im Frühjahr in der Regel kein Verlass und da du auf nem Bike sicherlich keine 2qm Solarwand mitschleppen wirst, ist der Wirkungsgrad nicht sehr effektiv. |
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DasOrti
Stammgast |
#12 erstellt: 15. Dez 2012, 00:19 | |
Falls keine Tanken auf den Weg sind, gibt auch durchaus brauchbare kleine Solar usb Ladegeräte, bei denen man dank Adapter fast alles anschliessen kann Habe selber ein recht billiges, welches nach einmal 3h Laden in der Sonne mind. 12 mal mein Handy (SE C902) geladen hat und öfters auch den MP3 player beim Fahren. Jetzt ist das Ding leer und die Sonne wech..... Guck doch mal nach den Wetterbericht, wohin die Tendenz geht |
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jonath
Inventar |
#13 erstellt: 15. Dez 2012, 08:59 | |
2AA würde ich nicht empfehlen. Ich habe bereits ein Ladegerät welches mit 2AA Batterien Betrieben wird und naja, der Ladevorgang braucht sehr lang da der Strom auf der Primärseite hoch ist da die Wandler die in solchen Geräten verbaut werden nicht sonderlich effizient sind und die AA Zellen sehr heiß werden und somit einen hohen Innenwiderstand haben, sprich es kommt kaum Energie auf der Sekundärseite an. Dann doch lieber ein Gerät welches mit >3AA Batterien betrieben wird. |
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geist4711
Inventar |
#14 erstellt: 16. Dez 2012, 23:09 | |
ein weiterer gedankengang: 1-2 normale dynamo's ans fahrad machen(dürfte dann im durchschnitt zwischen 6-12v ergeben), dann etwas elektronik und damit die usb-teile und AA-akkus laden -während dem fahren. wenn du nicht fährst eben per solar-panel, da weiss ich gerade aber nicht welche da gut sind. wenn nur nachts geladen werden kann, gibt es evtl passende wasserstoff-brennstoffzellen, hab darüber mal was gelesen bin mir aber nicht sicher wo man die bekommt. mfg robert |
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