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Übertrager Lundahl 1540 Anschluss+A -A |
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Autor |
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notengewirr
Stammgast |
#1 erstellt: 09. Mai 2013, 08:47 | ||||
Hallo an die Experten hier ! in eine Endstufe möchte ich folgenden Input-Übertager einbauen. Ziel ist es den Endverstärker hochwertig und galvanisch von der Vorstufe zu entkoppeln. (Bitte keine Diskussion über den Sinn/Unsinn anfangen) Lundahl LL1540 Der Vorverstärker (SPL 2Control) hat XLR Symmetrisch als Ausgänge : Ausgangsimpedanz : 75 Ohm Max. Ausgangspegel: 21,3 dBu Der Endverstärker hat (RCA) unsymmetrische Eingänge: Eingangsimpedanz : 10K - ich möchte also Symmetrisch in den LL1540 reingehen - und unsymmetrisch an die Endstufenelektronik anklemmen Hier das normale Anschlussdiagramm des LL1540: Soweit habe ich ja alles verstanden , aber beim Eingang des LL1540 sind nur zwei Anschlüsse dargestellt/gezeichnet, Plus und Minus, XLR hat aber drei. Wird hier einfach vom XLR Pin2 Hot an LL1540 Plus (1), XLR Pin3 Cold an LL1540 Minus (3) angeklemmt ??? Ok klar noch die Brücke zwischen LL1540 2&4 Wohin mit der XLR Masse Pin1 ? Offenlassen, also nicht mit an den LL1540 ? Ausgangsseitig vom 1540 ist ja eigentlich alles klar , da ja nur zwei Anschlüsse aus dem LL1540 rausgehen ! Benötige ich auch die 12K Abschluss Wiederstände wirklich, denn die Endstufe hat ja 10K Eingangsimpedanz ? Ich danke Euch schon mal im Vorraus für Eure Tips und Kniffe !!! Gruß Andreas |
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notengewirr
Stammgast |
#2 erstellt: 09. Mai 2013, 09:03 | ||||
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0408SUSI
Gesperrt |
#3 erstellt: 09. Mai 2013, 09:57 | ||||
notengewirr
Stammgast |
#4 erstellt: 09. Mai 2013, 10:26 | ||||
also sehe ich das richtig ,das die XLR Masse Pin 1 an die Brücke von 2&4 des Lundahl kommt ? ja klaro wenn ich den Schalter offen/weglasse dann ist ja auch gar keine Masseverbindung zwischen den Geräten. Die Wiederstände also auch ganz weglassen. Die Endstufe reicht also als "Belastung" für den LL1540 ? [Beitrag von notengewirr am 09. Mai 2013, 10:44 bearbeitet] |
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notengewirr
Stammgast |
#5 erstellt: 09. Mai 2013, 10:48 | ||||
Noch ne Frage : kann ich die LL1540 auch separat in ein kleines Gehäuse bauen und bei Bedarf dazwischenschalten ? So könnte ich erst mal testen. Klar die Abschirmwirkung ist wahrscheinlich besser ,wenn ich die Übertrager direkt in den Amp setzte. |
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0408SUSI
Gesperrt |
#6 erstellt: 09. Mai 2013, 11:02 | ||||
Die Abschirmwirkung ist durch Anschluss "E" gegeben. Du kannst den Übertrager während des Betriebes also auch auf den Schoß nehmen und ihn streicheln. |
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0408SUSI
Gesperrt |
#7 erstellt: 09. Mai 2013, 11:18 | ||||
NEIN !!!!! Ich hab Scheiße gebaut! Die 1 vom XLR kommt NICHT an den Trafo! Sondern kommt wie Notengewirr es gemalt hat an "E", oder bleibt offen. (Probieren). Die Pins 2 und 4 werden einfach nur gebrückt. |
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ruesselschorf
Inventar |
#8 erstellt: 09. Mai 2013, 11:25 | ||||
Hallo, verdrahte den Ü. erst mal extern. Ein Übertrager ist ja ein kleiner Trafo, je nachdem wie gut seine Mu-Metall Abschirmung ist, kann hier, durch den dicken Netztrafo der Endstufe, Brumm magnetisch eingestreut werden. Also den Ü. möglichst nicht in unmittelbarer Nähe des Netztrafos verbauen und erst mal probieren..... Gruß, Helmut |
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notengewirr
Stammgast |
#9 erstellt: 09. Mai 2013, 12:49 | ||||
...zu Spät ! Ich habe es schon so angeschweißt wie die Susi es fälschlicherweise zuerst beschrieben hat.... ALLES ist im Umkreis von mehreren Kilometern EXPLODIERT ! nee , is nur Spass ! Ok der Trafo der Endstufe ist geschirmt (Ringkern im Kochtopf) und zwischen Netzteil * Kondens. ist noch ne Stahl-Wand. Ich denke trotzdem, das ein externes Gehäuse erst mal zum testen verwendet wird. Am Besten auf ne Lochplatine, nur weiß ich vom LL leider noch nicht das Rastermaß. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 09. Mai 2013, 13:01 | ||||
Hallo, dir ist aber klar, was das für den Pegel bedeutet? Grüße - Manfred |
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notengewirr
Stammgast |
#11 erstellt: 09. Mai 2013, 13:11 | ||||
[Beitrag von notengewirr am 09. Mai 2013, 13:17 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 09. Mai 2013, 13:51 | ||||
Hallo, ich ging davon aus, dass die 10kOhm/75Ohm die realen Ein/Ausgangsimpedanzen sind (vermutlich bei 1kHz). Dann nämlich hättest du einen Spannungsverlust von mindestens 21dB. Nach den zusätzlichen Daten scheint das aber nicht so zu sein und vermutlich keine erhebliche Spannungsuntersetzung stattzufinden. "Vermutlich" schreibe ich deshalb, weil ja in den zusätzlichen Daten wieder andere Impedanzen auftauchen. Grüße - Manfred |
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notengewirr
Stammgast |
#13 erstellt: 09. Mai 2013, 14:05 | ||||
Also laut Hersteller ist der LL1540 schon für meinen Zweck sehr gut geeignet. Wenn ich es richtig verstanden habe, sollte die Quelle aber hier nicht viel mehr als 600Ohm Ausgangsimpedanz haben. Zu den 12K Abschlusswiederständen habe ich nur die Info: LL1540 braucht nicht unbedingt einen Abschluss, weil normalerweise die Belastung (Endstufe 10K) bereits als Solches funktioniert. Sollte es einen Overshoot geben, können Sie den Abschluss wie im Datenblatt verwenden. Nur woher weiß ich das mit dem Overshoot ??? |
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0408SUSI
Gesperrt |
#14 erstellt: 09. Mai 2013, 14:13 | ||||
Das erkennst du daran, dass du den Lautknopp an deinem Amp viel weniger nach rechts drehen darfst, als es ohne Übertrager der Fall war. |
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notengewirr
Stammgast |
#15 erstellt: 09. Mai 2013, 14:17 | ||||
Das bedeutet , das er früher verzerrt oder übersteuert ? Dies würde er dann mit "mehr" Ausgangswiederstand / Abschluss 12K nicht so schnell machen ? |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 10. Mai 2013, 10:37 | ||||
Erstmal Glückwunsch für die Wahl des Lundahl-Übertragers. Gute Ware, allerdings nicht billig. Es stimmt, daß die Masse vom XLR her nicht am Übertrager angeschlossen wird. Es ist gerade einer der größten Vorteile so eines Übertragers, daß man die Massen trennen kann, und so in der Gesamtinstallation Brummschleifen vermeiden kann. Die beiden in Reihe geschalteten Primärwicklungen zwischen Pin 2 und 3 des XLR ist genau richtig. Der Anschluß der Masse an den Mittelpunkt zwischen beiden Wicklungen wäre im besten Fall unnötig, im schlimmsten Fall würde es Störungen einkoppeln können. Bezüglich der Pegel: Wenn auf beiden Seiten die Wicklungen in Reihe geschaltet werden, dann ist es ein 1:1 Übertrager, der den Pegel gleich läßt. Will man von XLR auf Cinch umsetzen, dann ist das unter Umständen nicht optimal, weil auf XLR-Verbindungen üblicherweise höhere Pegel benutzt werden als auf Cinch-Verbindungen. Man sollte da die technischen Daten beider beteiligten Geräte konsultieren (mit den Impedanzen hat das nichts zu tun). Ich halte es aber für wahrscheinlich, daß man den Pegel reduzieren müßte. Man kann um 6dB abschwächen, indem man auf der Sekundärseite nur eine der beiden Wicklungen benutzt, oder beide Wicklungen parallel schaltet (anstatt sie in Reihe zu schalten). Aber selbst 6 dB sind vielleicht zu wenig, so daß man womöglich noch einen Spannungsteiler braucht. |
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notengewirr
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Mai 2013, 11:25 | ||||
Danke erst einmal an Alle hier für eure Hilfe ! Also mit den Pegeln wird es wohl kaum Probleme geben, da ich generell kaum über 4dBu fahre. Die Vorstufe hängt ja jetzt auch schon am selben Amp. Ich kann am Amp selber mittels Potis den Eingang Pegeln (reduzieren) , ich habe aber auch die Möglichkeit 'Alles' vor der Vorstufe etwas anzupassen. Denn bevor ich in die Vorstufe gehe kann ich schon mal am DAC die XLR Ausgangslautstärke steuern.Die dort maximalen +28dBu sind eh schon abartig zuviel, und die SPL 2Control Vorstufe verträgt 'nur' 22dBu . Ich pegel alles immer so ein , das ich beim Abhören schon das Vorstufen-Hauptpoti um die 12Uhr Position bekomme, wegen der besseren Gleichlaufeigenschaften und auch damit die Lautstärkeregelung feinfühliger wird. Klar , ich könnte natürlich auch den Apogee DAC direkt an den Amp hängen, aber dann hätte ich keine zusätzlichen Eingänge , und zweite bzw. Sub. Mono Ausgänge mehr zum Anwählen der verschiedenen LS. |
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notengewirr
Stammgast |
#18 erstellt: 10. Mai 2013, 13:25 | ||||
@ pelmazo : also du schreibst " Der Anschluß der Masse an den Mittelpunkt zwischen beiden Wicklungen wäre im besten Fall unnötig " bedeutet das , ich kann auch ausgangsseitig vom LL1540 die Masse (E Pin) fehlen lassen ? Dann wäre aber die Schirmwirkung des Mu-Metall Gehäuses futsch , oder ? Zur Spulenverschaltung steht in der LL1540-PDF " should normally be used in a series-series connection " also beide Seiten in Reihe/Serie anschließen. Ich denke so werde ich es erst mal versuchen. [Beitrag von notengewirr am 10. Mai 2013, 13:29 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 10. Mai 2013, 14:03 | ||||
Nein, der E-Pin ist nicht die Mittelanzapfung der Sekundärwicklung, sondern der Anschluß der Schirmwicklung. Den solltest Du an Masse anschließen, um die kapazitive Kopplung zwischen Primärseite und Sekundärseite zu verringern.
Nein, die wäre nicht futsch, denn die ist magnetisch, und funktioniert unabhängig davon wo sie angeschlossen ist. Das Ganze ist etwas komplizierter als man denkt, weil es kapazitive (elektrisches Feld) und induktive (magnetisches Feld) Kopplungen gibt, und dementsprechende Schirmungen. Der Lundahl-Übertrager hat beiderlei Schirmungen, nämlich ein schirmendes Gehäuse aus MuMetall gegen magnetische Felder, und eine Schirmwicklung im Inneren gegen elektrische Felder zwischen primärer und sekundärer Seite des Übertragers. Das MuMetall-Gehäuse mit Erde zu verbinden kann höchstens gegen eine kapazitive Kopplung von außen helfen, was normalerweise sowieso kein Problem ist. Die magnetische Schirmung ist davon unbeeinflußt. Die Schirmwicklung muß man aber irgendwo anschließen, wenn sie was bringen soll. Meistens nimmt man die Masse. |
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notengewirr
Stammgast |
#20 erstellt: 10. Mai 2013, 21:28 | ||||
So, hier ist es mit dem LL1570 erklärt: XLR symm. auf RCA unsymm. soll auch mit dem LL1540 ähnlich gehen. Nur ist hier alles irgendwie Alles bisschen anders, die Brücke ist zwischen Pin1 & Pin 3 , Plus ist Pin4 und Minus Pin2 die ES1 , ES2 hat der 1540 ja nicht, fallen also auf der Seite weg. Die Masse ist gar nicht aufgetrennt ist es also egal auf welcher Seite man rein und rausgeht ? hier auf der Platine sieht man auch schön ,wo gebrückt,also die Spulen in Serie geschaltet sind.Die Zwei 0-Ohm Wiederstände sind wahrscheinlich nur Brücken ,die beim 'optionalen' Einbau entfernt werden. Ich denke High/Low steht für Hot/Cold oder Plus/Minus des jeweiligen Ein-Ausganges. Ist aus einem Röhren EQ [Beitrag von notengewirr am 11. Mai 2013, 06:43 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 11. Mai 2013, 07:55 | ||||
Das ist ja schon einmal nicht das was Du willst, außer ich habe Dich falsch verstanden. Es würde auch eine der nützlichsten Eigenschaften des Übertragers, nämlich die galvanische Trennung, verschenken.
Übertrager bzw. Transformatoren funktionieren prinzipiell in beide Richtungen. Trotzdem ist man in der Regel besser dran, sie "richtig rum" zu verwenden, weil sich die technischen Daten auf diese Richtung beziehen, und in die andere Richtung evtl. ein klein wenig anders ausfallen können. |
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notengewirr
Stammgast |
#22 erstellt: 11. Mai 2013, 08:14 | ||||
Ok klingt logisch, nicht umsonst geben die beim Lundahl LL1540 "Suggested connection for asymmetric input amplifier" an. Würde es denn irgend etwas verschlechtern ,wenn ich trotz der 10K Endstufen-Eingangs-Impedanz noch die 12K Wiederstände verwende, wie in der Schematic angegeben ? Wäre dann in meinem Fall die Gesamtlast 22K für den LL1540 Ausgang ? Was passiert bei Geräten mit z.B. 47kOhm Eingangsimpedanz ? In den Daten ist z.B. die Quelle , also der Eingang des Ll1540 mit 600Ohm 'belastet' (Frequency response (source 600Ω, load 15 k Ω = 5 Hz -- 50 kHz +/- 0.2 dB ) Meine Quelle , also der VV hat aber nur 75Ohm Verändert sich da was zum Guten/Schlechten deswegen ? Könnte ,oder sollte ich da noch etwas anpassen ? [Beitrag von notengewirr am 11. Mai 2013, 08:40 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 11. Mai 2013, 09:41 | ||||
Ich glaube Du mußt Dir mal die Parallelschaltung und Reihenschaltung von Widerständen zu Gemüte führen, und was das mit dem Gesamtwiderstand macht. Ist Universalwissen, was man immer wieder brauchen kann. Was Lundahl meint ist, daß die Sekundärseite eine "Last" von 22 kOhm am liebsten hat (bei Reihenschaltung der beiden Wicklungen). Oder entsprechend 11 kOhm pro Wicklung. Auf diese Art wird wohl das Übertragungsverhalten (Impulse, Phase, Bandbreite) am besten. Wie sich Abweichungen von diesem Wert konkret auswirken, schreiben sie nicht. Es ist aber nicht zu erwarten, daß sich das drastisch ändert, wenn die Werte anders sind. Ob 10 oder 12 kOhm dürfte ziemlich egal sein. Wenn der Lastwiderstand sehr viel höher wird, sind Überschwinger zu erwarten. Hörbar muß das nicht unbedingt sein. Im Zweifel muß man das messen, dafür wäre Generator und Oszilloskop Mindestvoraussetzung. Durch den niedrigeren Innenwiderstand der Quelle wird sich kaum etwas Merkliches ändern. Die 600 Ohm sind eher als ein Wert anzusehen, der nicht wesentlich überschritten werden sollte. |
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notengewirr
Stammgast |
#24 erstellt: 11. Mai 2013, 13:29 | ||||
Ok , ich denke dem Einbau steht nun (fast) nichts mehr im Wege ! Die Endstufe hat im Eingang pro Kanal jeweils ein 10K log Poti sitzen. Signal geht also von der Eingangsbuchse direkt zum Poti (mittels Kabel zur Frontplatte,wo das Poti befestigt ist),dann weiter in den Amp/Platine. Den LL 1540 also auch vor die Potis setzen ? Buchse > LL1540 > Poti > Elektronik/Platine |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 11. Mai 2013, 14:36 | ||||
Ja. Die Last von 10 kOhm würde allerdings eher passen zu einer der beiden Sekundärwicklungen, was gleichzeitig den Pegel reduziert. Die andere Sekundärwicklung könnte man unbenutzt mit 10 kOhm abschließen. |
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notengewirr
Stammgast |
#26 erstellt: 11. Mai 2013, 14:54 | ||||
Ja Danke ! Ich werde das Ganze wahrscheinlich erst mal auf eine kleine Platine setzten. Die Ausgänge des Trafos dann an einer kleinen Stiftleiste anlöten. Es gibt da ja extra so kleine mini Steckschuhe dafür. So könnte ich auch mal ohne zu löten wechseln/umstöpseln. Das ganze wird wahrscheinlich so auf 5x8cm Platz finden. |
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notengewirr
Stammgast |
#27 erstellt: 12. Mai 2013, 09:59 | ||||
Gehen wir mal davon aus, das alles optimal verbaut und angepasst ist. Würde ich eine klangliche 'Veränderung' durch einen LL1450 dennoch hören können ? Oder sind die Trafos schon so gut, das es keinen Unterschied ergibt, ausser vielleicht ein Pegelunterschied Man liest ja öfters von "Übertragerklang" wie z.B.: -Bass- und Grundtonbereich wird runder, voller und erhält mehr Druck -Hoch- und Obertonbereich klingt etwas seidiger und präsenter (hier jedoch ohne Betonung oder Anhebung). Gründe sind reduzierte Anteile ungerader Obertöne (die für harte Hochtoneindrücke verantwortlich sind) und eine gewisse Trägheit gegenüber elektronischen Stufen, die zu der voluminöseren Tieftoncharakteristik führt. Voodoo oder Realität (Messbar) ? Gibt es brauchbare Vergleichstests ? Ich denke , das Übertrager schon den Klirrfaktor vielleicht etwas höher treiben, aber ist das über Lautsprecher , die sowieso einen höheren Klirrfaktor haben überhaupt hörbar ? |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 12. Mai 2013, 11:21 | ||||
Wenn Du durch die galvanische Trennung eine zuvor vorhandene Brummschleife aufgetrennt hast, dann würde sich das wahrscheinlich positiv bemerkbar machen.
Ein Übertrager beseitigt keine Obertöne. Es kann allenfalls sein, daß er welche hinzufügt. Prinzipiell steigt bei Übertragern der Klirr, wenn der Kern in die Nähe der Sättigung kommt. Das passiert bei kleinen Kernen schneller als bei großen, es hängt auch direkt mit den Pegeln und mit der Signalfrequenz zusammen. Niedrige Frequenz bei großem Pegel ist am kritischsten, der dann entstehende Klirr kann den Bass schon mal fetter klingen lassen. Aus diesem Grund sind Klirrwerte bei Übertragern nur sinnvoll vergleichbar, wenn man Pegel und Frequenz kennt, bei der sie gemessen werden. Lundahl gibt sie bei 50 Hz an, was schon mal erheblich nützlicher ist als bei 1 kHz, wie man es bei manchen anderen Herstellern findet. Eine Kernsättigung oder Vormagnetisierung kann auch durch externe Magnetfelder bewirkt werden, z.B. wenn ein Netztrafo in der Nähe ist. Ist der Übertrager nicht gut genug geschirmt, dann kann es da reinkoppeln, und/oder die Verzerrungen nehmen zu. Was ebenfalls passieren kann sind Resonanzeffekte im Zusammenhang mit externen Kapazitäten, z.B. Kabelkapazitäten. Das kann dann zur Verstärkung eines bestimmten Frequenzbereichs führen, was aber nicht so häufig innerhalb des hörbaren Bereiches stattfindet.
Wenn so etwas passiert ist es problemlos messbar. Mit Vergleichstests ist es so eine Sache: Die Resonanzeffekte hängen von den Umgebungsbedingungen ab, und dafür gibt's keine "Norm". Was man leicht messen und angeben könnte ist das Klirrverhalten. Idealerweise durch Kurven über die Frequenz, aber relative Abschätzungen kann man auch schon aus einem einzelnen Wert gewinnen, so wie bei Lundahl. Das prinzipielle Verhalten ist schließlich immer gleich, und jeder Hersteller hat es mit der gleichen Physik zu tun.
Ich habe den Eindruck, daß bei Deiner Situation der tatsächliche Pegel ziemlich weit unter dem Pegel liegt, den der Übertrager verkraftet. Entsprechend niedrig sollten eigentlich die Verzerrungen sein. Ich rechne daher nicht damit daß das hörbar ist, es sei denn das abgespielte Musikmaterial enthält sehr niedrige Frequenzen, aber da würde wohl auch der LS stark verzerren. Aber wenn Du's genau wissen willst müßtest Du messen. |
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notengewirr
Stammgast |
#29 erstellt: 01. Jun 2013, 11:10 | ||||
So müsste es doch richtig sein ? Bei der Unteren Version als Split für 2x RCA (Mono) XLR Symmetrisch > RCA (unbalanced) beide in Serie 1:1 Pegel (ohne Abschluss-Wiederstand) : XLR Symmetrisch > RCA (unbalanced) Eingang in Serie , Ausgang nur eine Wicklung -6dB, die andere mit 10K Abgeschlossen: XLR Symmetrisch > RCA (unbalanced) Eingang in Serie ; Split - Ausgang für Zwei Mono RCA: oder sollte ich für den Split einen Anderen Lundahl nehmen ? |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 01. Jun 2013, 17:56 | ||||
Passt alles. |
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notengewirr
Stammgast |
#31 erstellt: 01. Jun 2013, 18:06 | ||||
@pelmazo Ich Danke Dir ! |
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