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Röhrenverstärker Pfeift / Quietscht+A -A |
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Autor |
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SB18
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Jan 2014, 16:30 | |||
Dies ist eine kleine Hilfestellung für Leute die das Selbe problem mit Ihrem Röhrenverstärker haben wie ich es hatte. Nachdem ich vor kurzem meinen ersten eigenen Röhrenverstärker gebaut habe hatte ich beim anschalten echt angst das mir das Teil gleich um die Ohren fliegt. Sobald ich nämlich den Verstärker eingeschaltet habe kam nach ca 15 Sec. ein sehr schrilles Pfeifen welches immer lauter wurde.Ich habe den Verstärker natürlich sofort vom Netz genommen und die Fehler suche gestartet. Da ich in der Schaltung selber auf den ersten Blick keine Fehler gefunden habe ,hieß es dann sämtliche Foren zu durchstöbern in der Hoffnung das Jemand das Selbe Problem hatte. Nach einiger Such stieß ich zumindest schon mal auf den Fachausdruck für dieses Problem: Der Verstärker Oszilliert. Dies bedeutet das ein Bauteil ,aus welchen gründen auch immer, im betrieb anfängt zu schwingen und durch Rückkopplungen dieses schwingen immer weiter verstärkt wird ,daher auch der Lautstärke anstieg des Pfeiftons. So und nun zur Lösung des Problems: Nach einiger suche bin ich auf 5 Punkte gestoßen welche diese Oszillation u.a. verursachen Können: 1) Nicht geschirmte Kabel vom Eingang des Verstärkers zum Poti und vom Poti zur Vorröhre. ->Geschirmte Kabel einbauen. 2)Der Kondensator zwichen von der gleichgerichteten Plusleitung zur Erdung ist Defekt. ->einfach einen Neuen Kondensator anschließen.(ACHTUNG!! HOCHSPANNUNG !!) 3)Ein Erdungsfehler.Bei der Erdung immer auf eine sogenannte Sternförmige Erdung achten um die Erdungswege möglichst kurz zu halten. ->Erdung überprüfen und ggf. Überarbeiten 4)Die Leitungen für die Heizspannung sollten immer verdrillt werden um so Induktion zu verringern(habe ich zumindest so verstanden ). ->Leitungen ablöten verdrillen und wieder anlöten 5)ein simpler Röhren-defekt.Ist die Isolation innerhalb der Röhre defekt kann dies ebenfalls anfangen zu schwingen. ->falls vorhanden mit einer anderen Röhre Testen. Letztendlich erwies sich bei mir Punkt "1" als der Übeltäter.Ich habe somit die normalen Kabel durch Antennenkabel mit 2 facher Schirmung ausgetauscht ,ich weis nicht ob man das sicherheitstechnisch empfehlen kann aber es hat super funktioniert und ein paar alte Antennenkabel haben die meisten von der Umstellung von anlog zu digital Fernsehen auch noch zu hause. Also das wars mit der kleinen Hilfestellung ich hoffe ich habe euch die Fehler suche Erleichtern oder euch auf neue Ideen gebracht und zum Schluss wieder mal die Warnung: In Röhrenverstärkern fließen z.t. Lebensgefährliche Ströme !! Deshalb nur an die Reparatur wagen wenn man weis was man tut oder die Reparatur am besten einer Fachkraft überlassen !! |
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0408SUSI
Gesperrt |
#2 erstellt: 11. Jan 2014, 18:19 | |||
Nee, er schwingt. (Ja ja, ich weiß, ist das Selbe...) Und das, weil der für die GEGENkopplung verantwortliche Widerstand um einen Tick zu falsch "bemessen" wurde. Theoretisch. Praktisch könnte es aber auch so sein, dass du mit der Röhrentechnik ziemlich überfordert bist. Gib Schaltbild vons Ganze und Fotos deines Aufbaus. Anhand dessen könnte man dann eventuell sagen, warum es nichts bringt, den Fahrersitz des Autos so weit wie möglich nach vorne zu wuppen, um schneller beim Bäcker zu sein. |
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SB18
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Jan 2014, 18:27 | |||
ne du hast was falsch verstanden. 1) ich habe mein Problem wie oben beschreiben bereits durch das tauschen gelöst und es hatte nichts mit dem wiederstand zu tun den , und das bringt uns zu Punkt 2: 2) Es ist keine Gegenkopplung im Verstärker vorhanden bei der der Wiederstandfalsch sein könnte. [Beitrag von SB18 am 11. Jan 2014, 18:28 bearbeitet] |
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0408SUSI
Gesperrt |
#4 erstellt: 11. Jan 2014, 18:32 | |||
Ach so, das iestdann natürlich was andreres. |
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SB18
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 11. Jan 2014, 18:43 | |||
Eben Und zum dem Thema : "Praktisch könnte es aber auch so sein, dass du mit der Röhrentechnik ziemlich überfordert bist." Ich habe gerade erst mit der Röhrentechnik angefangen von daher ist es ja wohl verständlich das ich einige Vorgänge innerhalb eines Röhrenverstärkers nicht komplett verstehe und nur um mir mal nen Verstärker zu bauen möchte ich auch nicht direkt Elektrotechnik Studieren.Etwas darüber lernen möchte ich natürlich trotzdem ,eben "learning by doing". Aber mal im ernst : Ich bin erst 17 und mit der Schule meistens ziemlich beschäftigt und widme mich halt meinem kleinen Hobby DIY-HIFI nur hin und wieder wenn ich halt kann.Zudem kommt noch das Ich bisher nur 1 Jahr Technik in der Schule hatte,da unsere Schule zu wenige Technik-Lehrer hatte und gerade in diesem kam halt alles mit Elektronik u.ä. dran. ach ja habe übrigens in meinem anderen Thread den Schaltplan eingestellt |
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0408SUSI
Gesperrt |
#6 erstellt: 11. Jan 2014, 19:45 | |||
Nuhn, und was macht dieser 100 Ohm / 1Watt..? Hä..?
Das ist löblich, erklärt aber nicht, warum du "Widerstand" mit insgesamt zwei "e" schreibst. Und wenn ich so drüberhin wegsinniere: "meistens ziemlich" klingt wie "fast manchmal" oder "so gut wie fast selten" oder "ab und zu". Bereite dich lieber anständig auf dein Abitur vor, sonst wirst du im Erwachsenenalter höchstens Moderator oder Mitglied im HiFi-Forum statt Zahnarztgattin oder dessen Auto! |
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SB18
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 11. Jan 2014, 19:54 | |||
der 100 Ohm Widerstand kam zu der Zeit gar nicht zum Einsatz erst in der ganz neuen Schaltung habe ich den Verwendet vorher wars ja im Pentoden Betrieb nun ists ja ne Pseudo Triode. Stellt den der 100 Ohm Widerstand eine Gegenkopplung dar ? habe immer gedacht dort wird nach dem Ausgangsüberträger abgegriffen und nicht davor ? Für die Rechtschreibfehler kann ich nichts ich habe LRS und ohne die Korrektur im Forum würden meine Texte echt furchtbar aussehen(was sie vermutlich auch so schon machen :/ ). Deshalb arbeite ich,wie du vielleicht auch schon gemerkt hast, nur in in der Klausurpause an meinen Projekten und gucke das die Schule nicht zu kurz kommt. [Beitrag von SB18 am 11. Jan 2014, 20:09 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 11. Jan 2014, 21:30 | |||
Kommt mir sehr bekannt vor. Von fast jedem, der mal sachte gebeten wurde, etwas korrektere Rechtschreibung zu verwenden. Wobei ich natürlich die Richtigkeit deiner Behauptung nicht überprüfen kann (und will). Zur GK: Diese kann überall da abgegriffen werden, wo die Phasendrehung 180° beträgt. Grüße - Manfred |
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SB18
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 12. Jan 2014, 00:14 | |||
ich versuche ja richtig zu schreiben aber es fällt mir halt schwer... aber naja darum gehts ja auch nicht oke von Phasendrehung habe ich leider überhaupt keine Ahnung Ich meine nur mich zu erinnern das es was damit zutun hat in welche "Richtung" die Membran schwingt oder ? aber erschlag mich nicht wenns nicht stimmt |
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scauter2008
Inventar |
#10 erstellt: 12. Jan 2014, 16:23 | |||
Ich hab leider von Röhren überhaupt keine Ahnung(genau so wenig wie von Rechtschreibung :D) kann dir nur sagen wie es bei Klasse A/AB/D ist. Ein Verstärker verstärkt nicht linear da kommen z.b bei 50hz 5w und bei 100hz 4w. Damit immer 4W raus kommen, muss der Ausgang wieder im Eingang eingespeist werden. Die Gegenkopplung muss aber genau anders herum gepolt werden also um 180°C gedreht, sonst wird daraus eine Mitkopplung. |
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SB18
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 12. Jan 2014, 22:29 | |||
ahh danke dir Ist dan eigentlich nun der Wiederstand von Pin 7 zu Pin 9 ne Gegenkopplung ? wenn ja, müsste ich ihn ja einfach entfernen können und der Verstärker müsste trotzdem laufen oder nicht ? mein Problem lag aber eher weniger im begriff der "Gegenkopplung" sondern im begriff der "Phase" was genau ist damit gemeint ? worin unterscheidet sich die Normale von der "gedrehten" Phase ? |
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