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Umspanner für 100V Verstärker+A -A |
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Autor |
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dt.hieu
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 16. Sep 2014, 16:17 | |||
Hallo allerseits Ich entschuldige mich schonmal, wenn diese Frage schonmal gestellt wurde. Ich war heute bei einer Hifi-Werkstatt in der Nähe von mir und habe vom Problem meines 100V Luxman L-10 Verstärkers berichtet. Zur Zeit sind die beiden Trafos in Reihe geschaltet, um den Verstärker am deutschen Netz betreiben zu können. Das Problem ist ein brummen der Trafos weil 230V zu den in Reihe geschalteten 200V wohl immer noch zu hoch sind. Die Werkstatt hat mir ein Ringkerntrafo mit 2x48V bei 500W angeboten um mir einen Umspanner selbst zu bauen. Meine Frage ist, ob das besser ist als einen fertigen Trafo wie diesen (100V-Umspanner) zu kaufen. [Beitrag von dt.hieu am 16. Sep 2014, 16:18 bearbeitet] |
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P@Freak
Inventar |
#2 erstellt: 16. Sep 2014, 16:47 | |||
Hallo, die internen Trafo`s auf Serie umzubauen dürfte auch deshalb schon keine gute Idee sein weil da auch 2 getrennte Spannungen mit erzeugt werden (doppel Mono) die im zweifelsfall nicht unbedingt symetrisch belastet werden ... Brummen kann auch von DC-Anteilen / unsauberem Netz kommen. Das Gerät schön so original lassen und mit externem Zusatztrafo arbeiten. Die internen wirst du direkt in der Qualität und Bauform als 240V Version nicht ersetzt bekommen. Schön sind auch richtige Trenntrafos die auch eine galvanische trennung herstellen. Leider aber groß und teuer ... ... noch schöner ist ein Umformer mit E-Motor und gekoppeltem Generator im Keller. P@Freak |
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Q4-Horn
Stammgast |
#3 erstellt: 16. Sep 2014, 17:01 | |||
Hallo dt.hieu einen solchen umspanner mit 300VA sckicke ich dir wenn du willst ? Unkostenbetrag 10euro ,für Verpackung und versand. Gruss Thomas Bezahlung nach erhalt. |
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Andi78549*
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 16. Sep 2014, 20:01 | |||
Mach mal ein Bild von den verbauten Trafos. Gruß Andi |
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dt.hieu
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 16. Sep 2014, 23:15 | |||
Vielen Dank für eure Antworten. Dann werde ich wohl als erstes die in Reihe geschalteten Trafos wieder parallel schalten lassen um dann mit einem externen Umspanner betreiben. @P@Freak: Der L-10 war bei Dieter Kühnhold (luxman-forever) zur Revision, wo die Trafos auch in Reihe geschaltet wurden, deswegen bin ich irritiert über das brummen der Trafos. Es hat sich ausserdem eine Brummschleife eingeschlichen, die ich vorher nicht wahrgenommen habe. @Andi: Ein Bild der Trafos wird wohl nicht viel bringen, da die Trafos unter einem Gehäuse stecken, aber hier L-10-Innen gibt´s viele Bilder, wie der L-10 Innen ausschaut. @Thomas: Über den Umspanner wäre ich sehr dankbar, würde dir dann eine PM mit meiner Adresse schicken. |
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Andi78549*
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 17. Sep 2014, 10:48 | |||
Schade, das sind Ringkerntrafos, sonst hätte ich die Wicklung anpassen können. |
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DB
Inventar |
#7 erstellt: 19. Sep 2014, 13:59 | |||
Die sauberste Lösung ist, zwei neue Trafos wickeln zu lassen. Das wird sich aber nur bei ausgesucht exklusiven Geräten lohnen. MfG DB [Beitrag von DB am 19. Sep 2014, 14:01 bearbeitet] |
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dt.hieu
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 19. Sep 2014, 14:40 | |||
Für mich ist der L-10 es schon wert neue Trafos wickeln zu lassen, aber das hat, denke ich, noch etwas Zeit. Bin vor lauter Reparatur- und Umbauaktionen kaum dazu gekommen das Teil mal ordentlich zu befeuern. Vielleicht hab ich ja das Glück und eines Tages läuft mir der L-11 mal über den Weg, bis dahin bleibt der L-10 wohl mein Favorit. Grüße |
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dt.hieu
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 22. Sep 2014, 13:05 | |||
Hallo Ein Update meinerseits, Her Kühnhold hat sich heute bei mir gemeldet und meinte, dass das Trafobrumen durch das Parallelschalten der Trafos auch nicht behoben wurde. Er hat mir ausdrücklich versichert, dass das in Reihe schalten keine negativen Auswirkungen auf das Gerät hat und gegen das Brummen eine Filzunterlage hilft. Leider weiß ich da auch nicht weiter und werde wohl mit dem Brummen leben müssen oder? [Beitrag von dt.hieu am 23. Sep 2014, 08:41 bearbeitet] |
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Andi78549*
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 22. Sep 2014, 18:57 | |||
Die Trafos können mit Epoxydharz getränkt oder vergossen werden, dann ist Ruhe. |
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Poetry2me
Inventar |
#11 erstellt: 23. Sep 2014, 21:23 | |||
Das könnte wirklich gehen. Ein Freund wird das die nächsten Wochen mal bei seinen Trafos probieren. Sind die Trafos des L-10 eigentlich in Gehäusen untergebracht? - Johannes |
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ruesselschorf
Inventar |
#12 erstellt: 24. Sep 2014, 00:07 | |||
Hallo, der L-10 hat doch schon vergossene Ringkerntrafos drinne. Aber 230V statt 200V Nennspannung sind schon im Normalfall dauernd 15% Überspannung. Ich würde erst mal an einem Regeltrafo prüfen ob die Trafos auf 200V runtergeregelt auch noch brummen. Einen Regeltrenntrafo findest Du in jeder gscheiten Elektro Werkstatt. Die getrennten Netzteile sollten auf der Sekundärseite parallel verschaltet werden sonst kommt der Amp bei Belastung nur eines Kanals schnell aus der Balance. Gruß, Helmut |
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dt.hieu
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 24. Sep 2014, 09:53 | |||
Vielen Dank für eure Antworten!
Ja die Trafos sind in einem Gehäuse untergebracht.
Dann werde ich mal schauen, wo ich so ein Regeltrafo auffinde. Muss es denn ein Regeltrenntrafo sein oder reicht ein Regelspartrafo? Den letzten Teil mit der Parallelschaltung auf der Sekundärseite habe ich nicht verstanden. Grüße Hieu [Beitrag von dt.hieu am 24. Sep 2014, 17:06 bearbeitet] |
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dt.hieu
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 02. Okt 2014, 09:13 | |||
Hallo alle zusammen Ich habe auf Anraten von ruesselschorf mir einen Stelltrafo besorgt und zwar diesen hier DDR Stelltrafo. Voller Erwartung dem Brummen auf den Grund zu gehen, hab ich den Trafo zwischen Hausnetz und L-10 geschaltet. Beim Stelltrafo, der ja von ca 150V bis 240V regeln kann, ist mir beim Einschalten gleich aufgefallen, dass er bei der kleinsten Stufe gleich auf 220V springt . Eine Erkenntnis habe ich trotzdem gewonnen und zwar dass beim Höherstellen der Spannung am Stelltrafo auch das Brummen der Trafos des L-10 zunahmen. In dem Sinne [Beitrag von dt.hieu am 02. Okt 2014, 16:25 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#15 erstellt: 03. Okt 2014, 16:04 | |||
Das ist kein Stelltrafo, um ausgangsseitig 0-230V abgreifen zu können. Das abgebildete Gerät diente dazu, aus der in der DDR vorhandenen Netzspannung 220V zu machen, damit auch primitivere Fernseher ohne stabilisierte Versorgungsspannungen gut funktionierten. Der Stelltrafo wird bei einer Schaltstufe 1:1 durchreichen und eine Variation von etwa +/-20% haben, d.h. an den heutigen 230V bekommst Du etwas zwischen vielleicht 180 und 260V heraus. Sowas: Klick! funktioniert. Versenk die Luxman-Büchse lieber in der eBucht und kauf Dir einen Verstärker mit 230V Netzspannung. MfG DB [Beitrag von DB am 03. Okt 2014, 16:08 bearbeitet] |
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