HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Vollverstärker - Fehlerfindung u Reparatur | |
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Vollverstärker - Fehlerfindung u Reparatur+A -A |
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Autor |
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indie.vidual
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Sep 2015, 13:12 | |
Hallo zusammen. Ich habe mir überlegt Hi-Fi zu meinem Hobbie zu machen. Im Zuge dessen hab ich jetzt natürlich schon diverse Komponenten und Plattenspieler angehäuft. Zuletzt einen kompletten Transonic Strato Turm. Ich habe jetzt zwei Vollverstärker (Transonic Strato A 1110 u Sherwood AX 3030R) rumstehen, die beide zunächst den selben Defekt zu haben scheinen: Strom geht rein, Ton kommt aber keiner raus (nur lautsprecherzerstörendes Knacken beim drehen des z.B. Höhenpotis). Ich würde sehr gerne lernen, wie man so ein Gerät nun grob ausmisst, um die Fehlerquelle zu finden. Das Ding ist nämlich, dass ich tatsächlich keinen blassen Dunst davon habe Multimeter, Lötkolben u Oszi sollte ich mir wohl zulegen, oder? Ich würde gerne den Sherwood zum lernen / verbasteln verwenden. Gibts dazu irgendein Tutorial in Sachen E-Technik o.s.? Würde mich echt freuen, wenn mir hier jmd weiterhelfen könnte, da ich mit meiner Passion in meinem Freundeskreis alleine auf weiter Flur stehe...30jährige Frauen machen für gewöhnlich doch eher andere Sachen in Ihrer Freizeit Vielen Dank schonmal. Bestens, Anna-Lena |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 16. Sep 2015, 13:57 | |
Anna-Lena Klasse eine Dame die sich für Hifi-Elektronik interessiert, das ist doch recht selten. Bücher gibts jede Menge, Tutorials zu Hifi Verstärker Funktionsweise etc im WEB ebenfalls. Die genannten Hifi Geräte sind jetzt je nach Fehlerfall/Ursache nicht so ganz einfach zu reparieren. Das geht von Kontaktfehlern, hin zu Problemen in Netzteil, oder zu Fehlfunktionen in den einzelnen Funktionsgruppen / Verstärkerstufen etc. Das ist jetzt nicht so trivial, und zum "Anfagen" denke ich leicht eine Quelle von Frust. Wenn man einen Schaltplan der Geräte besitzt würde man sich anhand diesem vorantasten. Netzspannung an Trafo. Gleichspannungen am Netzteil sauber da?. Versorgungspannung/Arbeitspunkte an den verschiedenen Punkten im Schaltplan korrekt ? Dann das Eingangs-Signal durch die verschiedenen Stufen verfolgen. Stimmen die Ruheströme über die Zeit, läuft was davon ? werden Komponenten heiß ? Kommt das Signal unverzerrt an den LSP-Klemmen an. undsoweiter. Zum Anfangen ist es sicher recht hilfreich sich einige einfache, gut beschriebene Elektronik DIY Projekte vorzunehmen, und dabei einen kleinen Elektronik-Arbeitsplatz aufzubauen. Vor allem die Sicherheit geht hier vor. Bei den genannten Geräten liegt an verschiedenen Punkten im Gerät / Netzteil die 230V Netzspannung an, und die kann bei unsachgemäßem Umgang tödlich sein. Als immer Vorsicht !!! Ich würde mir zu ersten Hifi / Elektronik Versuchen folgendes an Geräten zusammenstellen: 1 regelbaren 0- 230V~ Trenntrafo (Auf galvanische Trennung achten) 2 Niedervolt 0-30V /2-3A Netzgeräte 2 Multimeter 1 Funktionsgenerator und je nach Interesse ein Scope. Gebrauchte Geräte müssen nicht viel kosten, mit 200Eu kommt man da schon weit. Tipp Einfach mal in der EBucht nach Elektor DIY Heften, oder die gesammelten Werke auf DVD Kaufen. 100derte von interessanten DIY Projekten aus allen Bereichen. Wünsche viel Spass beim Einstieg. Auf das der Lötkolben nicht kalt werde, die Macht des Flussmittels sei bei Dir . [Beitrag von Anro1 am 16. Sep 2015, 18:21 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#3 erstellt: 16. Sep 2015, 17:46 | |
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