Symmetrisch in den SymAsym

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Beitrag
Efochim
Stammgast
#1 erstellt: 16. Feb 2016, 17:03
Hallo Allerseits,

kann ich mein Audiosignal symmetrisch einfach ohne Weiteres per xlr in den Symasym führen?
Einfach kalt an Masse? (Das wäre dann ja Semi-symmetrisch)

Was sind eure Erfahrungen?

(Symmetrisch möchte ich, da ich den Symasym nach einer aktiven Frequenzweiche betreiben möchte. Die Weiche hat nur Symmetrische Ausgänge/Eingänge. Das Signal geht sym. in die Weiche, vom Mischpult kommend.)

Grüße,
'Efochim'
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 16. Feb 2016, 19:10
Hallo,

der Endstufenbaustein hat nur einen Unsymetrischen Eingang.
Du kannst so also nur eine Phase deines Symetrischen Ausganges nutzen.
Bitte auch keine Signalführenden Leitungen gen Masse kurzschließen wenn der Ausgang deiner Aktivweiche nicht wirklich ausdrücklich einen Kreuzsymetrischen Ausgangsverstärker hat der sich wie eine Trafowicklung verhält.
Eine OP-Amp Stufe in die Endstufe einbauen um einen Symetrischen Eingang zu schaffen dürfte ja auch nicht so schwierig sein.

Infos dazu findest du genügend im Web !!!

P@Freak
Efochim
Stammgast
#3 erstellt: 16. Feb 2016, 22:19
Hallo,
danke für Deine Antwort.
Stimmt, es ist nicht wirklich ein großes Problem, eine pre-amp vor zuschalten die aus Asymm., Symm. macht.
Ich dachte nur, da es ja die semi,- bzw. quasi Symm. Signalverbindungen gibt, das es so einfacher zu lösen sei.
Wenn aber kein sinnvoller Weg um eine Vorstufe herum führt ist das so.
Ich hatte auf Erfahrungen gehofft, die man aber wohl nicht ohne Grund, nicht einfach im Netz findet...
Danke nochmal...
P@Freak
Inventar
#4 erstellt: 16. Feb 2016, 23:26
Du,

Erfahrung liegt HIER genügend vor auf Entwicklerebene was Ein- und Ausgangsverstärker an geht ...
Mir ist auch nicht ganz klar was du hören WILLST und WARUM ?!?
Wenn du die Vorzüge von Vollsymmetrisch haben möchtest musst du für Vollsymmetrie Sorgen ... das geht auch übrigens "Quasie Symmetrisch" nur wenn der EMPFÄNGER das kann ...

P@Freak
Efochim
Stammgast
#5 erstellt: 17. Feb 2016, 00:00
-P@Freak

was meinst du mit, Wissen liegt HIER vor? Klasse, wo denn? Ich habe natürlich schon im Forum gesucht, da ich logischer weise davon absehe, neue Themen zu erstellen. Nicht zuletzt wegen Antworten wie Deiner.

Was sind deiner Meinung nach Schlüsselwörter nach denen ich in diesem Forum ("HIER"...?) suchen muss, um die Antworten zu finden, von denen es hier ja anscheinend nur so wimmelt?


P@Freak (Beitrag #4) schrieb:

Mir ist auch nicht ganz klar was du hören WILLST und WARUM ?!?


Was ich suche ist eine Lösung für das Problem, wie ich den unsymmetrischen Verstärker mit der Symm. Weiche sinnvoll verbinde.

Übrigens! Deine Feststelltaste hängt.


[Beitrag von Efochim am 17. Feb 2016, 00:03 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#6 erstellt: 17. Feb 2016, 19:09
Du,

es sind bereits alle Stichwörter und Hinweise gefallen die du benötigst ... dein *Problem* sollte deshalb eigentlich bereits bei DIR gelöst sein ...
wenn du mit der Materie nicht klar kommst lass es doch besser.
Im übrigen ist >> GOOGLE << dein Freund und nicht die Forensuche hier ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 17. Feb 2016, 19:18 bearbeitet]
Efochim
Stammgast
#7 erstellt: 19. Feb 2016, 15:03
Herrlich. Danke für deine großartige Antwort.

Du scheinst Probleme zu haben. junge junge
Anro1
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Feb 2016, 16:44
Hallo
such doch einfach nach
eingangs symetrierer
da findest zig Beiträge
zu solchen Schaltungen.

In Kürze, ich würde einfach einen Adapter machen und den +Pin & Masse des XLR Signals zum
SymAsym führen.
Wenn Dir das nicht gefällt und es symetrisch sein soll, dann einfach einen kleinen
Übertrager 1:1 Sym ->Asym gibts z.b. im Musiker Pa-Shop, oder in Hifi
Ausführung z.B. bei Experiance Elektronik oder von Lundahl etc.

Wenn es aktiv sein soll, da gibts für ~20Eu OpAmp Sym > Asym Eingangssplatinen im Ebay.
Da brauchst Du halt +-15V bis +-17V DC Versorgungsspannung.

Oder sowas einfach kaufen z.b. bei
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SYMM-MODULE.htm#SSOM-04Ma
http://www.ghentaudio.com/kit/rtx.html

Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 19. Feb 2016, 16:45 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Feb 2016, 20:23
eine Frage, du hast den Symasym 2x als Stereo Version gebaut oder ?

Wie hast du das gemacht, also hast den den GND von der Symasym Platine über einen 10Ohm 2W Widerstand auf die Gehäusemasse gelegt oder nicht geerded ?


[Beitrag von ToDesWurSchT am 19. Feb 2016, 20:44 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#10 erstellt: 19. Feb 2016, 21:04
Symmetrische Signalübertragung braucht bei kurzen strecken eigentlich nicht.



ich versteh das nicht ganz, du hast doch die XLR Belegung.
Also Symasym mit 2x Trafo und 2x Gleichrichter.

Was hat das mit der Symmetrischen Signalübertragung zu tun ?



Dann:
Pin 1 auf Gehäuse
Pin 2 ist Signal
Pin 3 ist GND
also so habe ich das gemacht... was ist falsch daran ?

Von Unsymmetrisch zu Symmetrisch verbindet man den Negativ Pol mit GND, der Positive Pol kommt wie üblich an den Signaleingang/Cinch Stecker.
Von Unsymmetrisch zu Symmetrisch kann man normal den Negativen Pol freilassen.
In den Adaptern die ich so habe ist Negativ an GND dran.


Wie hast du das gemacht, also hast den den GND von der Symasym Platine über einen 10Ohm 2W Widerstand auf die Gehäusemasse gelegt oder nicht geerded ?

Sobald man ein gerät über Cinch anschließt das geerdet ist, ist auch der AMP mit erden verbunden.
Was soll den der 10Ohm Widerstand bringen ?
Manche Endstufen haben einen Ground-lift Schalter womit man die Cinch/XLR Masse von der Erdung trennt.


[Beitrag von scauter2008 am 19. Feb 2016, 21:05 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Feb 2016, 21:33

scauter2008 (Beitrag #10) schrieb:
Was hat das mit der Symmetrischen Signalübertragung zu tun ?


ruhig bleiben... mir ist der Fehler ebenso aufgefallen und ich habe meinen Beitrag geändert.


scauter2008 (Beitrag #10) schrieb:
Was soll den der 10Ohm Widerstand bringen ?


...sofern die Quelle sowie die Enstufe direkt auf Erde liegen erfolgt die Signalübertragung zum Teil über das Netzkabel (bzw. PE).
Dies ist dann die sogenannte "Erdschleife" und führt zum brummen.
Deshalb GND immer über einen Widerstand auf das Gehäuse bzw. Erde legen.

Da die meisten Quellen aber einen Euro Stecker haben... fällt dies sowiso niemandem auf.


[Beitrag von ToDesWurSchT am 19. Feb 2016, 21:34 bearbeitet]
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