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Lautsprecher an 3,5 mm Klinke+A -A |
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Autor |
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chrisr_95
Neuling |
#1 erstellt: 12. Dez 2016, 12:28 | |||
Hallo HiFi Forum, folgende Thematik im letzten Urlaub hat meine Freundin auf einem Straßenmarkt "mobile Lautsprecher" gesehen mit folgendem Aufbau. -Glasflasche mit aufgeschnittenem Boden, anstatt des Bodens einen Lautsprecher eingesetzt. - 3,5 mm Klinkenkabel an die LS Anschlüsse gelötet fertig Ich hab ihr vom Kauf abgeraten da ja eigentlich ein Verstärker benötigt wird und ohne zusätzliche Stromversorgung niemals die Leistung erbracht werden kann. Auf jeden Fall hat sie jetzt so oft erwähnt das sie sich so eine Flasche hätte kaufen sollen, dass ich ihr gerne so eine bauen würde. Mir ist bewusst, dass mit diesem Aufbau kein Tongenuss zu erwarten ist, es geht mehr um die Ästhetik. Hat jemand einen Vorschlag was ich für einen Lautsprecher nehmen konnte bzw. was ich für einen Aufbau nehme damit ich unter den gegebenen Umständen noch das Beste rausholen kann? Ich hoffe ich werde nicht gesteinigt für den Post mfg Chris |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#2 erstellt: 12. Dez 2016, 13:23 | |||
Visaton FRS 5 X TDA 2822M 4x AA Halter Bisschen Kleinkram dazu. Für 20-30€ Materialkosten sollte da was zu machen sein. Wird nicht sooo laut und auch nicht mit wirklich viel Bass, aber naja. |
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Apalone
Inventar |
#3 erstellt: 13. Dez 2016, 13:01 | |||
je nach Flasche kann man aber auch was Größeres nehmen, zB einen FRS8. Ich würde ihn auch komplett passiv mit Notchfilter bauen. |
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sverre73
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 13. Dez 2016, 13:07 | |||
Oder wenn es eine 0,75 bis einen -Liter-Flasche ist: Visaton FRS 8 entsprechend Bauvorschlag CT 242 "Klang und Ton". Der kann sogar ein bisschen Bass, wenn der Flaschenhals (=BR-Rohr) passt. Ich mochte den Klang ganz gern. BG, Bernd Edit sagt: hat sich zeitlich überschnitten mit dem Post von apalone. Für den FRS 8 braucht es keine weiteren Weichenbauteile - geht wirklich ohne sehr gut. [Beitrag von sverre73 am 13. Dez 2016, 13:38 bearbeitet] |
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vapour
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 16. Dez 2016, 17:29 | |||
Hallo,
Das kann gut gehen, kann aber auch zu einem Defekt im Wiedergabegerät führen, da die Impedanz (Widerstand) von Lautsprechern für den Klinken-Ausgang des Wiedergabegeräts zu gering ist. Das ist mit einem Kurzschluss vergleichbar. Dadurch, dass dann ein zu hoher Strom fließt, können Teile im Wiedergabegerät überhitzen und kaputt gehen. Um nun doch auf den Verstärker verzichten zu können, sollte der Widerstand etwas höher sein, ähnlich wie bei Kopfhörern. Ich nehme mal den Wert "32 Ohm" als Zielwert, da es in diesem Bereich auch schon sehr viele Kopfhörer zu kaufen gibt. Lautsprecher-Chassis mit 32 Ohm zu finden wird schwierig. Die meisten haben 4 Ohm oder 8 Ohm. Man könnte jetzt einen 8 Ohm Lautsprecher nehmen und dazu einen 24 Ohm Widerstand in Reihe schalten. Das würde allerdings sehr auf die Lautstärke gehen. Einige Lautsprecher-Chassis haben allerdings auch 16 Ohm. Hier würde ich ansetzen. Neben der Impedanz würde ich auch auf den Wirkungsgrad der Lautsprecher achten. Ein Lautsprecher mit 90 dB hört sich doppelt so laut an wie einer mit 80 dB. Momentan fällt mir nur ein Breitbandlautsprecher ein, welcher einen hohen Wirkungsgrad hat und als 16 Ohm-Variante erhältlich ist: Faital Pro 3FE25. Preislich liegt der bei ca. 16 Euro. Jetzt würde auch ein Widerstand mit 15 Ohm reichen um näher an die 32 Ohm ran zukommen. Falls das, was ich geschrieben habe falsch ist, bitte korrigieren! MfG vapour |
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chrisr_95
Neuling |
#6 erstellt: 21. Dez 2016, 11:57 | |||
Vielen Dank für die ganzen Inputs !:) der letzte Ansatz hört sich sehr interessant an, da ich wirklich ohne Verstärker auskomme mfg Chris |
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Apalone
Inventar |
#7 erstellt: 21. Dez 2016, 12:07 | |||
das wird nicht funktionieren, da der erzielbare Pegel viel, viel zu gering ist. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#8 erstellt: 21. Dez 2016, 13:12 | |||
So ein Line-Out stellt selten mehr als 500mW bereit. Damit kannst du vllt abends alleine ein Hörbuch am Bett mit Hörabstand <50cm hören, mehr aber auch nicht... TDA7052 Einfacher gehts nun wirklich nicht. Theoretisch, beim Betrieb mit AA Zellen oder ähnlichen, recht "stabilen" Spannungsquellen, brauchst du nicht mal die Pufferkondensatoren an Pin 1. An Pin 2 einen Trimmer machen um die Lautstärke zu regeln, fertig. Das kostet wirklich nichts. |
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sverre73
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 21. Dez 2016, 14:24 | |||
Also daran, dass man ein Lautsprecher(chassis) direkt an eine 3,5mm Klinke anschließt hätte ich im Traum nicht gedacht. Was soll denn da außer Geflüster rauskommen? Für ein paar Euros gibt es wirklich günstige kleine Class-D Verstärker. zum Beispiel: Kemo mit einer 9V-Blockbatterie oder 6 bis 10 Mignons zu betreiben oder Visaton mit Klinke als Ein- und Ausgang. 90dB Empfindlichkeit wie beim Faital BB sind natürlich gut. Den CT242 mit dem Visaton FRS8 in 4Ohm habe ich selbst gehört und finde ihn klangmäßig wirklich gut und mit 85dB Empfindlichkeit auch nicht schlecht. [Beitrag von sverre73 am 21. Dez 2016, 14:29 bearbeitet] |
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thonau
Inventar |
#10 erstellt: 21. Dez 2016, 14:56 | |||
ohne Verstärker ist das echt zu leise. Ich würde diesen hier nehmen: https://www.intertec...1_1768,de,7765,93885 |
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vapour
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 22. Dez 2016, 19:07 | |||
Ja, viel ist das nicht. Wenn man aber von den 500mW ausgeht, hat man die hälfte von einem Watt. SPL-Messungen beziehen sich meistens auch auf einen Watt Leistung. Die Hälfte der Leistung bedeutet einen Pegelverlust von "nur" 3_dB, was jetzt nicht unbedingt viel ist. Dadurch hätte man auf einen Meter Entfernung von den 90_dB beim Faital noch 87_dB übrig. Danach müssen noch die Verluste durch den in Reihe geschalteten Widerstand abgezogen werden. Ich habe es mal mit einem Faital 3FE25 mit 8_Ohm in Reihe zu einem 39_Ohm-Widerstand, also zusammen 47_Ohm, ausprobiert. Die Signalquelle war ein Blackberry Z30. Bei voller Lautstärke am Handy war die Musik ungefähr in Zimmerlautstärke zu hören (keine gehobene Zimmerlautstärke). Zum einfach nur Musik hören reicht das nach meinem Empfinden. Falls es ab und zu doch etwas Lauter sein muss, gibt es noch die Möglichkeit, parallel zum Klinken-Eingang eine normale Lautsprecher-Klemme anzuschließen. Dazu kann man zwischen den Widerstand und dem Lautsprecher einen kleinen Wechselschalter einlöten, welcher den Lautsprecher entweder auf den Widerstand oder auf die Lautsprecher-Klemme schaltet. Die Masse (GND) vom Lautsprecher kann ohne Schalter direkt mit den Massen von Klemme und Klinken-Eingang verbunden werden. Hier ließe sich dann jeder beliebige Verstärker anschließen und man könnte auch 100_dB aus dem Lautsprecher raus holen. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#12 erstellt: 22. Dez 2016, 20:12 | |||
Hi,
Ich würde mal von 100 mW ausgehen ... Gruss, Michael |
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