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2x200 Watt Röhrenmono-Monster

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Airsal86
Stammgast
#1 erstellt: 13. Mrz 2018, 14:51
Hallo Zusammen,

also das könnte ein relativ langer Thread werden. Ich konnte vor ein paar Tagen zwei Dynacord Gigant II Röhrenmischpulte ersteigern (leider doch für etwas Schotter). Ziel ist es die beiden Endstufen umzubauen zu Monoblöcken für ein Stereosystem. Nun ist der Vorteil, dass die Endstufen gleich als Baugruppen aus dem Mischpult ausgebaut werden können. Die Idee wäre diesen beiden Baugruppen je ein neues Gehäuse zu gönnen. Dazu muss aber noch einiges erledigt werden - da brauche ich eure fundierte Hilfe. Kurz zu mir, Lernberuf ist Polymechaniker, bin aber seit klein auf an Elektronik interessiert. Heute 31 und mit 18 habe ich als Abschlussarbeit in der Lehre bereits einen Teslatransformator gebaut inklusive HV Netzteil aus 4! MOT's (8kv 1A). Da ich diese Aktion überlebt habe darf ich behaupten, dass ich Spannungsfest bin. Die ganzen Sicherheitshinweise machen sicher immer Sinn, aber mir ist völlig bewusst, dass ich es in diesen Verstärkern mit bis zu 800 Volt zu tun habe.

Zu den Daten der Verstärker im Ist-Zustand:

1x ECC81 als Vorstufe und Phasenumkehr
4x EL34 als Gegentaktendstufe
150 Watt Sinus / 220 Watt Musikleistung

Hier mal das grosse Schema vom Ganzen Mischpult:

LINK SCHEMA GIGANT II


Ich möchte die Endsufen "säubern" - sprich alles Unnötige ausräumen. Da stellen sich einige Fragen:

- Was kann weg?
- Was könnte nützlich sein?
- Was kann im Netzteil weg? (Spannungsteil für die Transistor VV)
- Abgleichpotis ersetzen (welche nehmen?)
- Recap (Modernere alternativen)
- Widerstände teilweise ersetzen? (Welche für welche Anwendung?)
- Reicht ein 1V VV Signal für eine brauchbare Aussteuerung der Endstufen oder muss da noch ein VV mehr rein?
- Weiteres?


Ich möchte das Layout der Verstärker möglichst original halten, wenn es aber eurer Meinung nach Optimierungsmöglichkeiten im Schaltungsdesign gibt, nur zu!

Eingänge möchte ich symmetrische und unsymmetrische realisieren (RCA und XLR) für die Ausgänge Bananenbuchsen für 4, 8 und 16 Ohm.

Hier noch Bilder zu Baugruppenschemas und natürlich die Brummer selbst.

Endstufe

Netzteil

WhatsApp Image 2018-03-11 at 22.55.00

Herzlichen Dank schon mal für eure Hilfe! Und ich werde natürlich dieses Projekt dokumentieren und euch hier mit den Leckereien versorgen.
Let's build some MONSTER-AMPS


[Beitrag von Airsal86 am 13. Mrz 2018, 14:52 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#2 erstellt: 13. Mrz 2018, 15:57
Dynacord hat damals sehr gute Bauteile verwendet (halten sehr lange).
Dein Einsatzgebiet? Noch unbekannt.
Das ist PA-Endstufe (nicht 100% HiFi), Class-B/AB Endstufe (mindestens nicht reine AB), etwa 50 Jahre alt, Frequenzgang bis etwa 14...15 kHz.

Weitere Antworten unten (FETT BUCHSTABEN):


Airsal86 (Beitrag #1) schrieb:
Zu den Daten der Verstärker im Ist-Zustand:

1x ECC81 als Vorstufe und Phasenumkehr
4x EL34 als Gegentaktendstufe
150 Watt Sinus / 220 Watt Musikleistung

Hier mal das grosse Schema vom Ganzen Mischpult:

LINK SCHEMA GIGANT II


Ich möchte die Endsufen "säubern" - sprich alles Unnötige ausräumen. Da stellen sich einige Fragen (HIER IST NICHT VIEL DRIN; ALLES IST EIGENTLICH NÖTIG):

- Was kann weg? ---> 1. ZUERST PRÜFEN, OB BEIDE ENDSTUFEN FUNKTIONIEREN! WENN NICHT ZUERST REPARIEREN
- Was könnte nützlich sein? WAS MEINST DU HIER?
- Was kann im Netzteil weg? (Spannungsteil für die Transistor VV) ---> 2. BEHALTEN, vielleicht später nützlich
- Abgleichpotis ersetzen (welche nehmen?) ---> 3. Abhängig ab Pkt.1 WENN FUNKTIONIEREN, BEHALTEN; BIAS STROM PRÜFEN
- Recap (Modernere alternativen)
- Widerstände teilweise ersetzen? (Welche für welche Anwendung?) ---> 4. Abhängig ab Pkt.1 WENN FUNKTIONIEREN, BEHALTEN
- Reicht ein 1V VV Signal für eine brauchbare Aussteuerung der Endstufen oder muss da noch ein VV mehr rein? ---> 5. Eigentlich reicht; trotzdem weiss ich nicht, an welche Signalquelle o.g. Endstufen werden angeschlossen; Rö900 braucht etwa 5V Sinus für volle Ausgangsleistung an Gitter Pin 2
- Weiteres? ---> 6. RÖHREN PRÜFEN, OB OK SIND, WENN NICHT ERSETZEN; BIAS STROM PRÜFEN;ALLE RÖHREN-FASSUNG PRÜFEN; ELKOS PRÜFEN; ALLES SAUBER MACHEN; mech. KONTAKTE PRÜFEN


Ich möchte das Layout der Verstärker möglichst original halten, wenn es aber eurer Meinung nach Optimierungsmöglichkeiten im Schaltungsdesign gibt, nur zu! WENN ALLES SOLL MAX: ORIGINAL SEIN, KANN MAN NICHT VIEL ÄNDERN

Eingänge möchte ich symmetrische und unsymmetrische realisieren (RCA und XLR) für die Ausgänge Bananenbuchsen für 4, 8 und 16 Ohm.
RCA und XLR --> PASSIV ODER AKTIV?
Hier noch Bilder zu Baugruppenschemas und natürlich die Brummer selbst.

Endstufe

Netzteil

WhatsApp Image 2018-03-11 at 22.55.00


[Beitrag von alien1111 am 13. Mrz 2018, 17:51 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#3 erstellt: 13. Mrz 2018, 16:07
Die erste Frage ist wofür Du die Endstufen nutzen möchtest. HiFi oder PA? So, wie er ist, bringt der Verstärker zwar kräftig Leistung hat allerdings bei Nennleistung (150W) bereits 5% Verzerrungen, halt eben Class B. Um eine Neuabstimmung hin zu Class A/B wäre für den HiFi Gebrauch schon das erste. Dafür ist dann allerdings die Anodenspannung von fast 800V zu hoch. Für HiFi Gebrauch sind da eher 500V bis 600V passend. Sprich Du brauchst einen neuen Netztransformator. Zweite Herausforderung könnten die Ausgangsübertrager werden. Diese sind nun mal für den Class B Betrieb ausgelegt....

Du siehst - es wird Aufwändig einen Röhren PA Verstärker für HiFi umzubauen.
Airsal86
Stammgast
#4 erstellt: 13. Mrz 2018, 16:32
Danke schon mal für die Antworten, naja Nennleistung werde ich wohl nie anfahren. Meine Isostatics hatte ich nie bei Mehr als 100 Watt und da reissen schon fast die Fenster Es sollen definitiv Hifi-Verstärker werden. Trafo und Übertrager würde ich gerne drinn behalten. Gibt es andere Möglichkeiten den Klirr bei Class B etwas zu optimieren?

Mir ist klar, dass dieses Projekt nicht einfach wird, aber keine Angst ich werde nicht resignieren.
alien1111
Inventar
#5 erstellt: 13. Mrz 2018, 16:54
Zuerst beide Endstufen prüfen, ob überhaupt funktionieren.

[quote="Airsal86 (Beitrag #4)"] Es sollen definitiv Hifi-Verstärker werden. Trafo und Übertrager würde ich gerne drinn behalten. Gibt es andere Möglichkeiten den Klirr bei Class B etwas zu optimieren?[/quote]

Class-B liefert mehr Ausgangsleistung vs. Class-AB. Leider liefert auch deutlich viel mehr Verzerrungen (Klirr). Hier wird mit HigHEnd HiFi leider nichts.


[Beitrag von alien1111 am 13. Mrz 2018, 16:55 bearbeitet]
Airsal86
Stammgast
#6 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:04
Okay, ob klirr oder nicht, lassen wir mal kurz Aussen vor. Die Endstufen haben bis jetzt in den Mischpulten funktioniert.

Wenn ich auf A/B möchte müsste ich in dem Fall mit diesen Ausgangsübertragern arbeiten?

B-434

Lustigerweise schreibt Gerhard Haas in seinem Buch, dass der Klirr bei Röhrenverstärkern bei weitem nicht so störend wahrgenommen wird wie bei Transistorendstufen. Ist jetzt sicher etwas fehl am Platz das hier auszudiskutieren - zumal ich das auch nicht möchte. Ich möchte beim Projekt bleiben. Ich bin ja offen für Ideen. Wenn jetzt hier alle Cracks sagen mit Class B klingts sowieso Scheisse muss ich wohl auf AB wechseln.

Also klären wir mal die Primärfrage: Ist Class B wirklich soooo mist?
alien1111
Inventar
#7 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:20

Airsal86 (Beitrag #6) schrieb:
Also klären wir mal die Primärfrage: Ist Class B wirklich soooo mist?

Class-B ist wirklich soooooo groß mist nicht. Trotzdem ist hörbar im HiFi Bereich (auf die Bühne nicht, dort ist alles immer zu laut und verzerrtt). Class-B Verzerrungen sind akustisch nicht so krass, wie bei schlechten Class-B Transistor Endstufen (HiFi zu Hause). Alle Gitarristen verwenden verschiedene Effekt-Geräte, die noch mehr als Class-B verzerren (aus Sinus machen diese Geräte Drei-, oder Viereck Signal).


[Beitrag von alien1111 am 13. Mrz 2018, 17:31 bearbeitet]
DB
Inventar
#8 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:24
Hallo,

hier sind die Daten des Gigant II:
http://www.el-me-se.de/old/index.html
hier die Daten der EL34:
https://frank.pocnet.net/sheets/128/e/EL34.pdf

Die Kisten sind wirklich Hifi-verdächtig und arbeiten sehr sauber. Nur muß man sich von dem Gedanken lösen, Verstärker mit Röhren wären irgendwelche windelweichen, zahnlosen Schönfärber.
Ein Gigant und dazu zwei DT63 reichten für ohrenbetäubenden Radau.

Was weg kann und was nicht, läßt sich so einfach nicht beantworten. Ich würde nur das Nötigste entfernen und die übrigbleibenden Teile und Baugruppen aufheben. Weiterhin sollten Einbauten die Substanz nicht schädigen.
Damit fährst Du im Fall eines Verkaufes, wenn Du der Geräte überdrüssig bist, bessere Preise ein. Für Sammler und Benutzer sind derartige Bauprojekte ansonsten bestenfalls verbastelte Ruinen.
Laut Schaltplan braucht die Röhrenplatine am Eingang 5V NF-Wechselspannung für Vollaussteuerung.

Ach ja: verabschiede Dich schon mal gedanklich von billigen EL34. Die 800V verträgt heute nicht mehr jede Röhre, die sich EL34 nennt.

Wegen der Endstufenbetriebsklasse würde ich mir keine Sorgen machen. Die von Haientern so geliebten Röhrenendstufen von McIntosh arbeiten alle im von Haientern so gehaßten B-Betrieb ...


MfG
DB


[Beitrag von DB am 13. Mrz 2018, 17:26 bearbeitet]
Airsal86
Stammgast
#9 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:24
Also, gehen wir mal davon aus, dass maximal 60% Aussteuerung der Endstufe vorkommen werden. Da wird doch das mal vernachlässigbar sein.
Airsal86
Stammgast
#10 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:34
Danke - sehr konstruktive Antwort, ich gehe davon aus, dass du die Dynas anscheinend kennst. Okay, ja ein Wiederverkauf steht eh nicht zur Diskussion, Die Gigant 2 waren aussen sehr abgerockt. Ein Fall für die Tonne, zumal teils die Eingangsstecker der Kanäle verbastelt waren. Somit ist dieses Thema gegessen. Also liegt säubern drinn. Wenn ich richtig verstanden habe führt der 100 Volt Lautsprecheranschluss zu einer Absicherung gegen fehlende Last am Ausgang? Weil der 100V wäre sonst einer der fälligen Parts für die Säuberung. Dann ist da noch die Sache mit dem Bereitschaftsschalter - der kann doch auch weg? Der hatte doch nur die Funktion das Eingangssignal gegen Masse zu legen wenn der Amp nicht benutzt wurde? Sagen wir mal so - ich möchte alle unnötigen Anschlüsse entfernen (Monitor, 100V, Tape, Line Out usw.) Und dann vom AÜ direkt die Bananas beliefern.

EDIT: Ja mir ist bewusst, das ich da Qualitativ hochwertige Röhren verbauen muss. Würde es vielleicht grundsätzlich etwas bringen die Anodenspannung etwas zu reduzieren? Klar resultiert dies in einem Leistungsverlust.


[Beitrag von Airsal86 am 13. Mrz 2018, 17:39 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#11 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:43

Airsal86 (Beitrag #10) schrieb:
Dann ist da noch die Sache mit dem Bereitschaftsschalter - der kann doch auch weg? Der hatte doch nur die Funktion das Eingangssignal gegen Masse zu legen wenn der Amp nicht benutzt wurde? Sagen wir mal so - ich möchte alle unnötigen Anschlüsse entfernen (Monitor, 100V, Tape, Line Out usw.) Und dann vom AÜ direkt die Bananas beliefern.

EDIT: Ja mir ist bewusst, das ich da Qualitativ hochwertige Röhren verbauen muss. Würde es vielleicht grundsätzlich etwas bringen die Anodenspannung etwas zu reduzieren? Klar resultiert dies in einem Leistungsverlust.


http://www.tubeampdo...Praesentkartons_3736

Du kannst alle Anschlusse (Buchsen) entfernen, die brauchst du nicht. Der Bereitschaftsschalter muss bleiben (kann nicht ausgebaut werden; Rückkopplung zu Katode Pin 3 Rö900 auch nicht).


[Beitrag von alien1111 am 13. Mrz 2018, 19:04 bearbeitet]
Airsal86
Stammgast
#12 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:47
Ja das ist mir schon klar trotzdem ist ja eine Gegenkopplung der 100V vom AÜ an die Kathode von Rö900 vorhanden. Ich nehme an die macht sinn und soll so bleiben. Dies verhindert anscheinend im PA Betrieb ja auch, dass das Pult ohne Last gleich in Flammen aufgeht?


http://www.tubeampdo...Praesentkartons_3736


Ja okay, so muss das dann wahrscheinlich auch grad nicht daherkommen. Sind da noch 200 Euro für die Schachtel gerechnet?


[Beitrag von Airsal86 am 13. Mrz 2018, 17:49 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#13 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:53
Röhren Qualität und schöne Verpackung kostet minimal mehr.
DB
Inventar
#14 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:56

Airsal86 (Beitrag #10) schrieb:
ich gehe davon aus, dass du die Dynas anscheinend kennst.

Ich habe zwei Stück (Gigant und Eminent 2T) noch in Betrieb.


Airsal86 (Beitrag #10) schrieb:
Wenn ich richtig verstanden habe führt der 100 Volt Lautsprecheranschluss zu einer Absicherung gegen fehlende Last am Ausgang?

Der 100V-Ausgang liefert das Signal für die Gegenkopplung


Airsal86 (Beitrag #10) schrieb:

Weil der 100V wäre sonst einer der fälligen Parts für die Säuberung.

Weshalb? Der 100V-Ausgang ist doch einer der sinnvollsten Ausstattungspunkte des Verstärkers.
Die Gegenkopplung (was vom Ausgangstrafo in Richtung der Katode der ersten Triode geht) darf nicht abgehängt werden, die verhindert ein Hochlaufen der Ausgangsspannung.
Dennoch ist es zweckmäßig, dem Verstärker weitere Schutzmaßnahmen für seinen Ausgangsübertrager zu gönnen, z.B. passend bemessene gasgefüllte Überspannungsableiter von den Anodenanschlüssen zur Mittelanzapfung.


Airsal86 (Beitrag #10) schrieb:
Dann ist da noch die Sache mit dem Bereitschaftsschalter - der kann doch auch weg? Der hatte doch nur die Funktion das Eingangssignal gegen Masse zu legen wenn der Amp nicht benutzt wurde?

Nein, der Bereitschaftsschalter wirkt zweifach. In Schaltstellung "Bereitschaft" schließt er den NF-Kanal vorstufenseitig kurz.
Weiterhin legt er dabei aber auch eine höhere Gittervorspannung an die Endröhren, so daß nur ein sehr geringer Anodenstrom fließt.
Damit ist er wesentlich fortschrittlicher konzipiert als so manches Stromgitarristenzeugs, die bei "Standby" die Versorgungsspannungen (Ua, Ug2) komplett von den Röhren trennen. Beheizte Röhren ohne Katodenstrom werden nämlich nicht ganz besonders geschont, sondern bauen schlecht leitende Zwischenschichten in der Katode auf, wodurch die Röhre mittelfristig unbrauchbar wird.


Airsal86 (Beitrag #10) schrieb:
Sagen wir mal so - ich möchte alle unnötigen Anschlüsse entfernen (Monitor, 100V, Tape, Line Out usw.) Und dann vom AÜ direkt die Bananas beliefern.

Dann setz halt hinten eine Pertinaxplatte drauf und bau Buchsen ran. Du brauchst 0 - 4 Ohm - 8 Ohm - 16 Ohm - (100V).
Achtung, auch wenn die Verstärker auf mehrere 4 Ohm- oder 8 Ohm-Ausgänge umgeschaltet werden können, so heißt das nicht, daß dort vier 4 Ohm-Lautsprecher angesteckt werden können. Nein, es bezeichnet den Abgriff. An die vier 4 Ohm-Ausgänge kannst Du vier 16 Ohm-Lautsprecher anstecken, dann ist der Verstärker richtig angepaßt.


MG
DB
Airsal86
Stammgast
#15 erstellt: 13. Mrz 2018, 18:10

Ich habe zwei Stück (Gigant und Eminent 2T) noch in Betrieb.


Du bist mein Mann!


Der 100V-Ausgang liefert das Signal für die Gegenkopplung


Genau dann habe ich das richtig verstanden, auch das mit dem Hochlaufen. Aber der Anschluss kann grundsätzlich weg.

In etwa so:

100v


Weshalb? Der 100V-Ausgang ist doch einer der sinnvollsten Ausstattungspunkte des Verstärkers.
Die Gegenkopplung (was vom Ausgangstrafo in Richtung der Katode der ersten Triode geht) darf nicht abgehängt werden, die verhindert ein Hochlaufen der Ausgangsspannung.
Dennoch ist es zweckmäßig, dem Verstärker weitere Schutzmaßnahmen für seinen Ausgangsübertrager zu gönnen, z.B. passend bemessene gasgefüllte Überspannungsableiter von den Anodenanschlüssen zur Mittelanzapfung.


Das mit den Überspannungsableitern habe ich bereits irgendwo aufgeschnappt. Hast du da einen Bauteiletyp? Und hast Du dies in einem Schema von Dir bereits umgesetzt?


Nein, der Bereitschaftsschalter wirkt zweifach. In Schaltstellung "Bereitschaft" schließt er den NF-Kanal vorstufenseitig kurz.
Weiterhin legt er dabei aber auch eine höhere Gittervorspannung an die Endröhren, so daß nur ein sehr geringer Anodenstrom fließt.
Damit ist er wesentlich fortschrittlicher konzipiert als so manches Stromgitarristenzeugs, die bei "Standby" die Versorgungsspannungen (Ua, Ug2) komplett von den Röhren trennen. Beheizte Röhren ohne Katodenstrom werden nämlich nicht ganz besonders geschont, sondern bauen schlecht leitende Zwischenschichten in der Katode auf, wodurch die Röhre mittelfristig unbrauchbar wird.


Okay leuchtet ein, jedoch werde ich den Bereitschaftsschalter mit seiner Funktionsweise kaum benutzen, da die Amps nur laufen werden, wenn ich effektiv höre. Im Stage-Betrieb macht dieser natürlich sinn. Bei Hörsessions läuft sowieso immer Signal und danach wird der Amp ausgeschaltet.


Dann setz halt hinten eine Pertinaxplatte drauf und bau Buchsen ran. Du brauchst 0 - 4 Ohm - 8 Ohm - 16 Ohm - (100V).
Achtung, auch wenn die Verstärker auf mehrere 4 Ohm- oder 8 Ohm-Ausgänge umgeschaltet werden können, so heißt das nicht, daß dort vier 4 Ohm-Lautsprecher angesteckt werden können. Nein, es bezeichnet den Abgriff. An die vier 4 Ohm-Ausgänge kannst Du vier 16 Ohm-Lautsprecher anstecken, dann ist der Verstärker richtig angepaßt.


Ja ist klar, dass da nicht mehrere 4Ohm Lasten dran können. Hab ich auch nicht vor. Die 8 und 16 Ohm möchte ich einfach vorhanden haben, falls das mal zum Thema wird.

Zu der Signaleingangs Seite - die 5 Volt sind ja eigentlich völlig ausreichend, liefert ja jeder gescheite Vorverstärker. Norm wäre ja 1 Volt oder? Bei Pegelnormen bin ich mich noch etwas am Einlesen.

Danke Danke Danke!


[Beitrag von Airsal86 am 13. Mrz 2018, 18:12 bearbeitet]
Airsal86
Stammgast
#16 erstellt: 13. Mrz 2018, 18:18
Ach noch eine Frage an DB,

Bezüglich der Abgleichpotis, hast Du diese bei deinen Amps bereits ersetzt? Ich habe gelesen, dass diese gerne ganze Verstärker in den Abgrund reissen? Welcher Typ passt hier?
DB
Inventar
#17 erstellt: 13. Mrz 2018, 18:34
Hallo,

das Angekreuzte kann weg, das ist richtig.
Überspannungsableiter gibt es von etwa 70V bis über 3kV. Ich würde 1kV je Anode nehmen.
5V ist als EIngangsspannung etwas viel, Studionormpegel sind +6dBu (1,55V).

Die Trimmpotis für die Gittervorspannung solltest Du durch neue Exemplare ersetzen. Allerdings ist es zweckmäßig, vom Schleifer zur vollen Gittervorspannung noch einen Festwiderstand von vielleicht 100kOhm zu legen. Wenn der Schleifer abhebt, sperrt die Röhre.
Widerstände an Katode, g1 und g2 sollte man nicht überdimensionieren. Die Dinger haben auch eine Sicherungsfunktion, d.h. die sollen im Fall eines Kurzschlusses abbrennen können.


MfG
DB
Airsal86
Stammgast
#18 erstellt: 13. Mrz 2018, 20:58
Du meinst so einen? Ansprechspannung 1kV DC: LINK


Okay da ich erst jetzt die antworten von Alien auch noch gesehen habe (zu Doof) fasse noch mal alles zusammen:

- 100V Stecker kann wech, wie alle Stecker die nicht mehr vonnöten sind. (NICHT die Gegenkopplung)
- Als Eingang für mich ist Pin 13 wichtig?
- Wie gestalte ich am besten die Eingangssituation?
- Abgleichpotis wechseln!
- Überspannungsableiter installieren!
- Antiknack-Schaltung nach Gerhard Haas einbauen.
- Bereitschaftsschalter wird enfernt da nicht benötigt.

Eingang so realisieren?

eingang1

Dann hier auf Pin 13?

eingang2


Allerdings ist es zweckmäßig, vom Schleifer zur vollen Gittervorspannung noch einen Festwiderstand von vielleicht 100kOhm zu legen. Wenn der Schleifer abhebt, sperrt die Röhre.


Sorry den hab ich jetzt nicht ganz kapiert? Wäre es möglich dies im Schema zu visualisieren?


RCA und XLR --> PASSIV ODER AKTIV?


Sorry Alien aber da steh ich grad auch auf dem Schlauch?
alien1111
Inventar
#19 erstellt: 13. Mrz 2018, 21:36

Airsal86 (Beitrag #18) schrieb:

RCA und XLR --> PASSIV ODER AKTIV?

Sorry Alien aber da steh ich grad auch auf dem Schlauch?


PASSIV -->
Einfach: Nur Cinch- und XLR- Buchsen eingebaut.
XLR Buchse: Pin2 an Endstufe Eingang; Pin3 und Pin1 mit GND verbunden. Das ist sehr einfache Lösung.
Optimal: Hinten XLR Buchse ist einen Audio-Übertrager eingebaut (viel besser vs. "Einfach"-Version).

AKTIV -->
Cinch Buchse geht an einen Vorverstärker (mit Verstärkungsfaktor z.B. Ku =5; mit Transistor oder ICs Schaltung)
XLR Buchse geht an einen Differentialverstärker (und Verstärker mit Ku=5; mit Transistor oder ICs Schaltung).

Kann man nicht vergessen, dass deine Endstufe einen Audio-Signal in Höhe 5V Sinus braucht (für volle Ausgangsleistung)

Hier kann man auch einen Trafo-Eingangsüberträger mit einen Vorverstärker verwenden (leider teuer)
Du kannst hier eine Einganfsstufe auf IC Basis verwenden. Es gibt fertige Platinen z.B. bei eBay (kosten wenig Geld).


GEGENKOPPLUNG -->
Die Verbindung zwischen den Ausgangsübertrager Pin10 und ECC81 Rö900 Katode Pin3 nicht entfernen (alle Bauteile zwischen beiden Pins bleiben) .

BEREITSCHAFTSSCHALTER -->
Der Schalter kann man entfernen (deine Entscheidung).
Trotzdem sollen alle dort angeschlossene Kabeln in Position: "Betrieb" behalten/beschaltet werden (mit der Endstufeschaltung).
Ich werde auf deine Stelle o.g. Schalter nicht entfernen.


[Beitrag von alien1111 am 14. Mrz 2018, 18:44 bearbeitet]
DB
Inventar
#20 erstellt: 13. Mrz 2018, 21:51
Hallo Airsal86,

ja. Klemm das Eingangssignal an die linke Seite von R900.

Wegen der Gittervorspannungspotis: lege z.B. einen Widerstand vom Schleifer des R919 an die -44V (die Stelle zwischen R913 und R919). Wenn der Schleifer abhebt, hast Du dann am g1 der Röhre die -44V.

Den symmetrischen Eingang würde ich mittels eines Eingangsübertragers realisieren. Damit läßt sich elegant das leidige Brummschleifenproblem umgehen.
RCA schließt Du einfach so an. Den genauen Pegel für Vollaussteuerung wirst Du ausprobieren müssen, ich habe nämlich auch Schaltungen des Gigant gefunden, wo was von 1,5V geschrieben steht.


MfG
DB
Airsal86
Stammgast
#21 erstellt: 13. Mrz 2018, 23:44

@TE
RCA und XLR --> PASSIV ODER AKTIV?
Sorry Alien aber da steh ich grad auch auf dem Schlauch.

PASSIV -->
Nur Cinch- und XLR- Buchsen eingebaut.
XLR Buchse: Pin2 an Endstufe Eingang; Pin3 und Pin1 mit GND verbunden

AKTIV -->
Cinch Buchse geht an einen Vorverstärker (mit Verstärkungsfaktor z.B. Ku =5)
XLR Buchse geht an einen Differentialverstärker (und Verstärker mit Ku=5)

Deine Endstufe braucht einen Audio-Signal 5V (für volle Ausgangsleistung)

Hier kann man auch einen Trafo-Eingangsüberträger verwenden (leider teuer)
Du kannst hier Einganfsstufe auf IC Basis verwenden. Es gibt fertige Platinen bei eBay (kosten wenig Geld).

Okay klar das hab ich Kapiert, ich sehe ein, dass die 5V für Vollaussteuerung recht hoch sind, ist natürlich abhängig von meinem VV. Da überlege ich mir noch etwas. In dem Fall hab ich Dich richtig verstanden.


GEGENKOPPLUNG -->
Die Verbindung zwischen den Ausgangsübertrager Pin10 und ECC81 Katode Pin3 nicht entfernen (alle Bauteile zwischen beiden Pins bleiben) .

Das Prinzip der Gegenkopplung habe ich Mechanisch verstanden. Man gibt einer Regelstrecke einen Teil des Ausgangssignals zurück

BEREITSCHAFTSSCHALTER -->
Der Schalter kann man entfernen(deine Entscheidung).
Trotzdem sollen alle dort angeschlossene Kabeln in Position: "Betrieb" behalten/beschaltet werden (mit der Endstufeschaltung).
Ich werde auf deine Stelle o.g. Schalter nicht entfernen.

Ich werden den Schalter nach reiflicher Überlegung wohl beibalten. Er wird mir wahrscheinlich irgenwann den Arsch retten.




Den symmetrischen Eingang würde ich mittels eines Eingangsübertragers realisieren. Damit läßt sich elegant das leidige Brummschleifenproblem umgehen.
RCA schließt Du einfach so an. Den genauen Pegel für Vollaussteuerung wirst Du ausprobieren müssen, ich habe nämlich auch Schaltungen des Gigant gefunden, wo was von 1,5V geschrieben steht.


Ja und ich habe schon etwas von 7 Volt gelesen. Wäre nicht ein Eingangsübertrager für beide Eingänge sinnvoll? Eigentlich werden die ja sehr kontrovers diskutiert, bezüglich Qualitätsverlusten. Herr Haas relativiert das ganze aber auch wieder. Frage dazu: Wo kriegt man schlaue Übertrager für die Eingangsseite? Vielleicht auch Step-Up mit 1:5?

Ich nehme mir jetzt mal die Zeit und zeichne eure Vorschläge in eine Kopie des Schemas ein. Ihr seid mir echt eine grosse Hilfe! Danke!


[Beitrag von Airsal86 am 13. Mrz 2018, 23:47 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#22 erstellt: 13. Mrz 2018, 23:57
Trafo-Eingangsüberträger muss alle Frequenzen ab 20Hz bis 15kHz übertragen. Für jede Endstufe --> 1 Trafo. Alles hast du richtig verstanden.


[Beitrag von alien1111 am 13. Mrz 2018, 23:57 bearbeitet]
Airsal86
Stammgast
#23 erstellt: 13. Mrz 2018, 23:58

Trafo-Eingangsüberträger muss alle Frequenzen ab 20Hz bis 15kHz übertragen. Für jede Endstufe --> 1 Trafo. Alles hast du richtig verstände.


Glasklar, eben die Frage war: Kennt ihr brauchbare Quellen für solche Übertrager?
alien1111
Inventar
#24 erstellt: 14. Mrz 2018, 00:08
z.B. von Firma Lundahl (sehr gute Qualität),
auch bei Monacor, Neutrik, Palmer etc. zu finden (einfach googeln : Audio Überträger, NF Überträger).


[Beitrag von alien1111 am 14. Mrz 2018, 00:14 bearbeitet]
DB
Inventar
#25 erstellt: 14. Mrz 2018, 00:14

Airsal86 (Beitrag #23) schrieb:

Trafo-Eingangsüberträger muss alle Frequenzen ab 20Hz bis 15kHz übertragen. Für jede Endstufe --> 1 Trafo. Alles hast du richtig verstände.


Glasklar, eben die Frage war: Kennt ihr brauchbare Quellen für solche Übertrager?

Haufe, Pechan.


MfG
DB
Keksstein
Inventar
#26 erstellt: 14. Mrz 2018, 01:09

Eigentlich werden die ja sehr kontrovers diskutiert, bezüglich Qualitätsverlusten.


Ich bitte Dich, der Übertrager am Ausgang ist da um Klassen schlechter was Klirr und Bandbreite angeht. An die von Palmer und Neutrik kommt man am leichtesten, ich würde die auch extern verbauen um das Originale Gehäuse nicht zu versauen. (Wenn man die Bohrungen vergrößern muss)


Nur Cinch- und XLR- Buchsen eingebaut.
XLR Buchse: Pin2 an Endstufe Eingang; Pin3 und Pin1 mit GND verbunden


Damit kommen einige Symmetrische Ausgänge nicht klar, der Vorteil ist damit auch nicht vorhanden. Bei Röhren ist der einzige sinnvolle Weg ein Übertrager.

Warum willst Du die Geräte überhaupt verbasteln wenn sie jetzt schon alles können was Du brauchst? Besser wird es dadurch sicher nicht.
Ich würde die Teile restaurieren und angleichen sodass L&R gleich aufgebaut sind.

Auch der Bereitschaftsschalter stört doch nicht. Einfach säubern und eingeschaltet lassen.


[Beitrag von Keksstein am 14. Mrz 2018, 01:10 bearbeitet]
GüntherGünther
Inventar
#27 erstellt: 14. Mrz 2018, 09:07
Hallo,

Reinhöfer hat qualitativ sehr gängige Eingangsübertrager im Angebot für gutes Geld.

Als Röhren müssen es denke ich nicht die Voodoo-Dinger von Psvane sein. TAD hat noch umgelabelte SED Röhren im Angebot, vielerseits heißt es, dies waren die besten EL34 aus aktueller Produktion.

Übrigens - so viel schlechtes, wie man hier über den B-Betrieb von Endstufen liest.. im Datenblatt der EL34 ist jeder Gegentaktbetrieb mit fester Gittervorspannung als Klasse-B bezeichnet.

Grüße, Thomas


[Beitrag von GüntherGünther am 14. Mrz 2018, 09:12 bearbeitet]
DB
Inventar
#28 erstellt: 14. Mrz 2018, 09:08

XLR Buchse: Pin2 an Endstufe Eingang; Pin3 und Pin1 mit GND verbunden

Damit hat man dann auch keine symmetrische Verbindung.
Es muß schon ein Übertrager her.


MfG
DB
alien1111
Inventar
#29 erstellt: 14. Mrz 2018, 10:06

DB (Beitrag #28) schrieb:

XLR Buchse: Pin2 an Endstufe Eingang; Pin3 und Pin1 mit GND verbunden

Damit hat man dann auch keine symmetrische Verbindung. Es muß schon ein Übertrager her.

"XLR Buchse: Pin2 an Endstufe Eingang; Pin3 und Pin1 mit GND verbunden" --> das ist doch eine Lösung für nur "arme Bastler" (Gefühl: XLR Buche ist eingebaut, sieht nur professionell aus).
Ich habe schon auch früher geschrieben, dass nach XLR Buchse ein Überträger (oder entsprechende Elektronik) optimale Atlernative ist (kostet leider Geld, mehr oder weniger Geld).


[Beitrag von alien1111 am 14. Mrz 2018, 10:15 bearbeitet]
DB
Inventar
#30 erstellt: 14. Mrz 2018, 10:16
Ganz recht. Übertrager sind nicht unbedingt billig. Entsprechend hochwertige Studioausführungen mit geschachtelter Wicklung, statischem Schirm und Mumetallhäuschen kosten über 100€/Stck.
Aufgrund der Tatsache, daß die Verstärker Schutzklasse 1 haben, ist der Lösung mit Übertrager der Vorzug zu geben, auch wenn es teurer ist.

MfG
DB
alien1111
Inventar
#31 erstellt: 14. Mrz 2018, 10:42
Deswegen sind Überträger-Studioausführungen NICHT für "arme Bastler".
Selbstverständlich kann man auch billige Ausführungen kaufen (einfache ab 3 €, bringen leider keine gute Qualität und Parameter).

z.B.
Praktische Lösung: XLR/Klinke Eingänge mit einen Trafo-Überträger (Dynacord PAA1200 Service Manual Ausschnitt):
Dynacord PAA1200 Uberträger


[Beitrag von alien1111 am 14. Mrz 2018, 11:21 bearbeitet]
Airsal86
Stammgast
#32 erstellt: 14. Mrz 2018, 11:14
Okay viele Antworten! Danke!

Also mit oder ohne Übertrager ist hier noch das Thema, aber zuerst Bezug auf euch:


Ich bitte Dich, der Übertrager am Ausgang ist da um Klassen schlechter was Klirr und Bandbreite angeht. An die von Palmer und Neutrik kommt man am leichtesten, ich würde die auch extern verbauen um das Originale Gehäuse nicht zu versauen. (Wenn man die Bohrungen vergrößern muss)

Ich habe die Endstufen aus ziemlich lädierten Hybrid-Mischpulten ausgebaut, da diese nie mehr in den Originalzustand zurück versetzt werden, kann da locker was gebaut werden.

Damit kommen einige Symmetrische Ausgänge nicht klar, der Vorteil ist damit auch nicht vorhanden. Bei Röhren ist der einzige sinnvolle Weg ein Übertrager.

Warum willst Du die Geräte überhaupt verbasteln wenn sie jetzt schon alles können was Du brauchst? Besser wird es dadurch sicher nicht.
Ich würde die Teile restaurieren und angleichen sodass L&R gleich aufgebaut sind.

Verbasteln ist nicht das Ziel, ich möchte die Blöcke so wie sie sind (siehe Foto erster Post) in ein neues umfassendes Gehäuse bauen (Die Zinkblechoptik ist jetzt nicht so mein Ding). Da möchte ich aber an den inneren Gehäusen kein Altmetall wie ungenutzte (oder sowieso nicht mehr nutzbare) Buchsen haben. Ich erachte aber zusätzliche Sicherheitselemente wie DB sie vorschlägt als sinnvoll.

Auch der Bereitschaftsschalter stört doch nicht. Einfach säubern und eingeschaltet lassen.

Der bleibt




Hallo,

Reinhöfer hat qualitativ sehr gängige Eingangsübertrager im Angebot für gutes Geld.

Als Röhren müssen es denke ich nicht die Voodoo-Dinger von Psvane sein. TAD hat noch umgelabelte SED Röhren im Angebot, vielerseits heißt es, dies waren die besten EL34 aus aktueller Produktion.

Übrigens - so viel schlechtes, wie man hier über den B-Betrieb von Endstufen liest.. im Datenblatt der EL34 ist jeder Gegentaktbetrieb mit fester Gittervorspannung als Klasse-B bezeichnet.

Grüße, Thomas

Hallo Thomas, kannst du deine Qualtitätsmeinung zu Class B noch etwas vertiefter zum Ausdruck bringen? Das interessiert mich.



Haha also anscheinend bin ich der arme Bastler, nun ja ich kann mir keine Röhrenmonos für 10'000 Euro aufwärts leisten, das stimmt. Aber ich werde nicht 200 Euro scheuen um das Brummschleifenproblem zu vermeiden. Ich komme langsam vom XLR weg, da ich diesen in meinem Setup erst mal eh nicht benötigen werde. Heisst ich kann den auch noch nachrüsten falls nötig.

Sprich es würde sinn machen einen 1:5 Übertrager nach dem RCA Eingang zu legen. Somit käme ich auch bei 1V auf Vollaussteuerung.

Ich habe mich bei den jeweiligen Herstellern bereits umgesehen, muss da aber wahrscheinlich eine direkte Anfrage starten.

Ich werde ohne Übertrager sowieso Probleme bekommen, da mein Setup als VV momentan den Restek Fable beinhaltet und der ist ebenfalls Schutzklasse I. 5V liefert der ohne Probleme am Pre Out aber trotzdem wäre ein vernünftiger Eingangspegel wünschenswert.
alien1111
Inventar
#33 erstellt: 14. Mrz 2018, 11:29

Airsal86 (Beitrag #32) schrieb:
Sprich es würde sinn machen einen 1:5 Übertrager nach dem RCA Eingang zu legen. Somit käme ich auch bei 1V auf Vollaussteuerung.


Wie muss man Übertager beschalten, ist hier gezeigt:

z.B. XLR/Klinke Eingänge mit einen Trafo-Überträger (Dynacord PAA1200 Service Manual Ausschnitt):
Dynacord PAA1200 Uberträger
Statt Klinke-Buchsen kann man hier Cinch-Buchsen einbauen.

Mit "Trafo-Übertrager" kannst du alle Probleme mit evtl. Brummschleife beseitigen.



Hier sind Audio-Übertrager für alle "reiche Bastler"
http://www.lundahl.se/pro-audio/


Weitere Beispiele aus Lundahl Info:
Lundahl

l1


[Beitrag von alien1111 am 14. Mrz 2018, 21:07 bearbeitet]
GüntherGünther
Inventar
#34 erstellt: 14. Mrz 2018, 15:36
Hallo,


Airsal86 (Beitrag #32) schrieb:
Hallo Thomas, kannst du deine Qualtitätsmeinung zu Class B noch etwas vertiefter zum Ausdruck bringen? Das interessiert mich.


was ich damit zum Ausdruck bringen will - man sollte die Endstufe nicht als "klirrende, verzerrende Klasse B Endstufe" sehen, sondern das gesamte Technische System "Verstärker". Wenn hier schaltungstechnische Tricks eingebaut werden, man anständig gegenkoppelt und andere Gegebenheiten beachtet, kann man trotzdem einen hervorragenden Verstärker bauen. Wie geschrieben - schau dir mal dieses Datenblatt an Telefunken EL34.

Dort findest Du Klasse B-Betriebswerte, die auch in vielen heutigen "High-End" Verstärkern eingesetzt werden, ohne Übernahmeverzerungen oder sonstiges.

Zum Thema Übertrager: Reinhöfer 54.13 diese Übertrager habe ich selbst im Einsatz. Sind zwar "nur" 1:3, sollte aber an und für sich reichen. Qualität ist bei dem Preis unschlagbar.

Grüße, Thomas
Keksstein
Inventar
#35 erstellt: 14. Mrz 2018, 17:47

Sprich es würde sinn machen einen 1:5 Übertrager nach dem RCA Eingang zu legen. Somit käme ich auch bei 1V auf Vollaussteuerung.


Man bekommt nichts umsonst.
Die Impedanz wird auch Transformiert, hat Dein Verstärker z.B. ohne Übertrager einen Eingangswiderstand von 250kOhm sind es mit 1:5 Übertrager nurnoch 10kOhm. Für viele Röhrengeräte ist das schon zu wenig, wenn man ein Transistorvorverstärker (oder Kathodenfolger) davor hängt aber kein Problem.
Airsal86
Stammgast
#36 erstellt: 14. Mrz 2018, 18:01
So also, Keksstein, dann funzt das so wie hier gezeichnet auch nicht :-( Hier ist mal eine Angepasste Version für Eingänge und Cleaning. Ich habe zum Original noch die Zapfstelle 11 im Netzteil verschoben, das macht irgendwie mehr Sinn, das war glaub ein Fehler im Schema und auch bei den Originalen so mit Bleistift eingezeichnet. Könnt ihr das bestätigen?

(Achtung die Ausgänge und Sicherheitsmassnahmen sind noch nicht gezeichnet)

Gigant 2 (1-0164) (Rev. A) (1973)

EDIT: Hier die Details:

Korrektur Netzteil
korr Netzteil

Eingang
eingang


[Beitrag von Airsal86 am 14. Mrz 2018, 18:08 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#37 erstellt: 14. Mrz 2018, 18:22

So also, Keksstein, dann funzt das so wie hier gezeichnet auch nicht :-(


Man kann es versuchen, der Gitterableitwiderstand der Eingangsröhre hat 1MOhm? Damit würde man auf 40kOhm kommen. Das Problem ist die Streukapazität auf der Seite der Eingangsröhre nach Masse, ich würde den Übertrager möglichst nahe da hin setzen ums sie so klein wie möglich zu halten.

Wenn Du selber was bauen willst, warum dann nicht die beiden Verstärker verkaufen und sich vom Erlös 2 neue PP Übertrager + einen Netztrafo kaufen? Das wäre Preislich vermutlich nicht viel teurer als der geplante Umbau mit dem neuen Gehäuse, die Restlichen Bauteile die benötigt werden würden sind Hühnerfutter. Wie schon geschrieben wurde ist die Spannungsfestigkeit der 4 EL34 ja unter Umständen ein Problem für neue Röhren.

Edit: Habe gerade erst das untere Bild gesehen. Den 330k kannst Du dir sparen. R900 bringt nichts außer Rauschen, der ist sogar negativ in der Schaltung. Den Übertrager direkt ans Gitter der Röhre klemmen und nur mit einem Widerstand abschließen. Ich weiß nicht ob man das RC Glied (680pF + 270k) dann noch braucht, bin halt leider schon die Generation nach Tontechnik mit Signalübertragern.


[Beitrag von Keksstein am 14. Mrz 2018, 18:26 bearbeitet]
DB
Inventar
#38 erstellt: 14. Mrz 2018, 18:44
Die gezeichnete Eingangskombination Cinch - XLR würde ich tunlichst sein lassen, weil beim Anschluß von XLR dann Signal auf dem Schirm der Cinchbuchse liegt. Sieh nur XLR vor und bau Dir ein Adapterkabel Cinch-XLR.

Mit der Beschaltung des Trafos müßte man experimentieren. R900 bedämpft zusammen mit der dynamischen Eingangskapazität hohe Frequenzen. Ob man das brauchen wird oder nicht, müßte man am fertigen Gerät ermessen.


MfG
DB
Keksstein
Inventar
#39 erstellt: 14. Mrz 2018, 19:08

Mit der Beschaltung des Trafos müßte man experimentieren. R900 bedämpft zusammen mit der dynamischen Eingangskapazität hohe Frequenzen. Ob man das brauchen wird oder nicht, müßte man am fertigen Gerät ermessen.


Ob man da wirklich noch begrenzen muss bei einem 1:5 Übertrager? 10pF Streukapazität haben bei 20kHz ja schon unter 1MOhm Blindwiderstand. Garnicht schön.
Airsal86
Stammgast
#40 erstellt: 14. Mrz 2018, 19:25
Also eher so:

eingang2

EDIT: Ups jetzt hab ich glaub grad den Koppelkondensator zum Gitter wegradiert.. Der sollte wohl bleiben

EDIT 2: Ich habe jetzt mal diesen Ü ins Auge gefasst: Lundahl 1922

EDIT 3: Okay das Ding ist mit ca. 150€ jetzt echt teuer

EDIT 4: Zu blöd zum Lesen.. Keksstein ich Zeichne neu. Ja das mit den Endstufen verkaufen.. Ich möchte das jetzt durchziehen :-D, scheisse wars. Wäre nicht PPP ne alternative mit den Teilen und die Anodenspannung etwas runternehmen? Und alte EL34 findet man sicher noch?


[Beitrag von Airsal86 am 14. Mrz 2018, 19:51 bearbeitet]
Airsal86
Stammgast
#41 erstellt: 14. Mrz 2018, 19:54
So noch mal ein Ansatz:

eingang3
Keksstein
Inventar
#42 erstellt: 14. Mrz 2018, 20:32
Du brauchst den Koppelkondensator nicht, der (Gitter) Ableitwiderstand ist dann der Innenwiderstand vom Übertrager.
Lundahls sind teuer, obs die hier wirklich für Hochpegel braucht? Der AÜ wird das Limit sein, die von Neutrik sind vermutlich breitbandiger als der AÜ und auch in MU Metall geschirmt. Aber ich würde aus den von mir genannten Gründen einen 1:1 oder 1:2 Übertrager nehmen.

Eventuell kann man, wenn das Original Gehäuse sowieso nicht verwendet wird, gleich die ganze Schaltung ändern.

http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/140Watt-TheRocker.htm


Ich möchte das jetzt durchziehen :-D, scheisse wars.


Du baust das ganze ja sowieso neu, deshalb die Idee. Ist eine Win-Win-Situation, du hast dafür besser geeignete Bauteile die neu sind und ein anderer freut sich vielleicht und sieht die Endstufen als Sammlerstücke. Aber klar, deine Entscheidung und das muss man nicht begründen.


[Beitrag von Keksstein am 14. Mrz 2018, 20:36 bearbeitet]
Airsal86
Stammgast
#43 erstellt: 14. Mrz 2018, 20:42
Das Ziel ist keineswegs ein Neubau, noch mal kurz zur Erklärung: Die Endstufen sind so wie im Schema schon in einem Gehäuse zusammengefasst. Es benötigt nur leichte Modifikationen (wie hier besprochen). Siehe Bilder:

WhatsApp Image 2018-03-11 at 22.55.00

WhatsApp Image 2018-03-14 at 18.40.35

WhatsApp Image 2018-03-14 at 18.40.36

WhatsApp Image 2018-03-14 at 18.40.36(1)


[Beitrag von Airsal86 am 14. Mrz 2018, 20:43 bearbeitet]
DB
Inventar
#44 erstellt: 14. Mrz 2018, 21:22

Keksstein (Beitrag #42) schrieb:
Du brauchst den Koppelkondensator nicht, der (Gitter) Ableitwiderstand ist dann der Innenwiderstand vom Übertrager.

Doch. Der Kondensator schützt den Übertrager, wenn die Röhre schadhaft werden sollte.

Auf den "Rocker" würde ich den Gigant auch nicht umbauen, weil es sinnlos ist. Der Gigant hat weniger Klirr.


MfG
DB
Keksstein
Inventar
#45 erstellt: 14. Mrz 2018, 21:43

Doch. Der Kondensator schützt den Übertrager, wenn die Röhre schadhaft werden sollte.


Bestimmt denkbar der Fehler, in altem Profi Equipment wurde der Übertrager aber eigentlich immer direkt an das Gitter gelegt. Die haben sich da nicht so viele Gedanken gemacht.

http://www.4tubes.co...%20Schematic%201.PDF

Oder ganz "Vintage":

http://www.preservat...hematic-1024x738.jpg

Ich hätte die Zusätzlichen Bauteile eher als negativ gesehen, bin mir aber sicher das Du da mehr Erfahrung haben wirst als ich.
Wobei mir die Sache mit dem 100K Widerstand vor dem Gitter zur Bandbreitenbegrenzung weiterhin nicht zusagt. Warum nicht 2xR + C vor dem Übertrager? (wenn überhaupt nötig, kann man sich vermutlich sparen weil so ein Übertrager selbst schon die Bandbreite begrenzt)
DB
Inventar
#46 erstellt: 14. Mrz 2018, 22:08
Nein, man kann den Kondensator schon weglassen. Das geht schon. Entscheidend ist es nicht.
Die Begrenzung des Frequenzbereiches nach oben sollte vor der Gegenkopplungsschleife geschehen, damit hat man eine schnelle Schaltung in der Schleife, aber keine zu steilflankigen Signale vom Eingang her.
http://www.sengpielaudio.com/GegenkopplungBeiVerstaerkern.pdf

MfG
DB
Keksstein
Inventar
#47 erstellt: 14. Mrz 2018, 22:31

Die Begrenzung des Frequenzbereiches nach oben sollte vor der Gegenkopplungsschleife geschehen, damit hat man eine schnelle Schaltung in der Schleife, aber keine zu steilflankigen Signale vom Eingang her.


Ja, das ist (zumindest mir) bekannt. Ich meinte den Eingangsübertrager, dieser begrenzt ja automatisch zu hohen Frequenzen hin. Selbst der Gute von Airsal86 verlinkte Lundahl fällt bei 50kHz schon leicht ab. Und gerade weil sekundär (Ausgang) am Eingangsübertrager je nach Übersetzungsfaktor die (parasitäre) Kapazität gegen Masse (= Gegen das Gehäuse z.B.) schnell Probleme machen kann hätte ich versucht dort bis zum Gitter möglichst kurze Wege zu haben. Man kann ja auch auf der Eingangsseite mit RR+C begrenzen, da ist das unkritisch.


[Beitrag von Keksstein am 14. Mrz 2018, 22:32 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#48 erstellt: 15. Mrz 2018, 10:24
TE schreibt, dass er keine Geräte mit XLR-Ausgänge/Eingänge hat (TE Setup: Restek Fable I, NAD 214, ACR Isostatic RP 200, ACR Isostatic RP 300, SABA PSP 350 mit Pro-Ject Phono Box S2, Sonos Connect, Akai GX 630D, Tascam A-3340S).

Deswegen Frage?
Ist vernünftig alte Dynacord Endstufen um XLR-Eingänge erweitern?
Gute Studio-Übertrager kosten sehr viel Geld (z.B. Lundahl).
TE hat auch hier keine Erfahrung, deswegen mehrere "technische" Einbauprobleme bei Modifikation und viele unbeantwortete Fragen.

Der Aufwand, Kosten sind hier eigentlich unnötig vs. wirkliche Nützlichkeit (d.h. bei vorhandenen TE Audio-Geräten).
Das alles kann man sparen.


[Beitrag von alien1111 am 15. Mrz 2018, 12:15 bearbeitet]
Airsal86
Stammgast
#49 erstellt: 15. Mrz 2018, 12:09
Ja das gebe ich gerne zu, auf der feinen Seite der Audiotechnik fehlt mir die Erfahrung. Wobei wir ja das Problemchen mit der 5V Eingangsspannung noch nicht gelöst haben. XLR sehe ich von dem her als Sinnvoll, da ich nicht weiss wie sich mein System weiterentwickelt. Ausserdem geht es mir auch darum hier etwas zu lernen.
alien1111
Inventar
#50 erstellt: 15. Mrz 2018, 12:21

Airsal86 (Beitrag #49) schrieb:
XLR sehe ich von dem her als Sinnvoll, da ich nicht weiss wie sich mein System weiterentwickelt.

Das bedeutet: "Alles steht in den Sternen".

Naja. Deine Entscheidung. Du kannst machen, was du willst.


Airsal86 (Beitrag #49) schrieb:
Ausserdem geht es mir auch darum hier etwas zu lernen.

Bitte schön:

https://www.soundand...-preamp-im-eigenbau/
http://tube-audiodes...-zw-uebertrager.html
https://sisis.rz.htw-berlin.de/inh2011/12392835.pdf
https://www.tube-tow...bias-einstellung.pdf


[Beitrag von alien1111 am 16. Mrz 2018, 10:02 bearbeitet]
Airsal86
Stammgast
#51 erstellt: 15. Mrz 2018, 16:18
Kurze Frage an DB:


Die Trimmpotis für die Gittervorspannung solltest Du durch neue Exemplare ersetzen. Allerdings ist es zweckmäßig, vom Schleifer zur vollen Gittervorspannung noch einen Festwiderstand von vielleicht 100kOhm zu legen. Wenn der Schleifer abhebt, sperrt die Röhre.
Widerstände an Katode, g1 und g2 sollte man nicht überdimensionieren. Die Dinger haben auch eine Sicherungsfunktion, d.h. die sollen im Fall eines Kurzschlusses abbrennen können.


Welche Leistungsklasse sollte dieser Widerstand haben? Und ich nehme schwer an, dass ich am besten von jedem der 4 Schleifer 100kOhm auf die -44V legen sollte und nicht nur von 919?

Ich bin da Alles am zusammenstellen. Ich werde anfangen einen Verstärker anzupassen an die Gegebenheiten, der andere rückt dann nach.


[Beitrag von Airsal86 am 15. Mrz 2018, 16:18 bearbeitet]
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