Viech- Verstärkermodul

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oollii
Gesperrt
#1 erstellt: 09. Mai 2005, 23:55
yo hi.

man kann sicher den hohlraum im fuß des vieches nutzen, um dort einen verstärker mit spg-versorgung unterzubringen.

ich habe eine ungefähre vorstellung im kopf wie es aussehen könnte, aber es ist noch nix spruchreif.

folgende überlegung hab ich angestellt:

2 europlatinen übereinander

ein tda xxxx mit elektronik auf einer platine oben,
printtrafo, gleichrichtung, glättung und siebung unten.

verbunden werden die beiden platinen mit einer stift- und einer buchsenleiste.

die beiden platinen werden auf ein brett montiert, an dem ein brett im 90grad-winkel mit netzanschluss und line- eingang verschraubt wird, das genau in das vorher im viechfuß gesägte loch auf der rückseite passt.

gedanken darüber, wie das im viechfuß halten soll, hab ich mir noch keine gemacht aber darüber, wie man es wieder rausbekommt: mit einem schubladengriff!

wenn ihr noch ideen und vorschläge habt, dann her damit!

ich hab zz nicht mal einen plan, was für einen verstärkerchip geeignet wäre.

----------------------------------------------------
p.s.:
ich dachte, es gibt auch menschen, die sich mehrere kategorien dieses forums reinziehen!

das viech ist ein diy- lautsprecher-projekt mit einem horngeladenen breitbänder.

link: http://www.hifi-foru...1913&back=&sort=&z=1


[Beitrag von oollii am 10. Mai 2005, 04:46 bearbeitet]
zucker
Inventar
#2 erstellt: 10. Mai 2005, 04:35
Hallo,

ähm, was ist ein "Viech"? Was ist der Hohlraum im Fuß des "Viechs"? In Troja hatten sie noch keine Elektronik.
audioprecision
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Mai 2005, 06:41
Guckstu hier:

http://www.ub-audio.de/produkte/a30.htm
http://www.ub-audio.de/produkte/a80.htm

Mit der Größe der Betriebsspannung kann die Ausgangsleistung angepasst werden, das ist praktisch. Bei hohem Wirkungsgrad brauchts ja nicht so sehr viel (bei Deinem "Viech" so 30-50W, schätze ich). Bei niedrigen Leistungen und entsprechen kleinen Trafos/Kühlkörpern bleiben die kompletten Verstärker ziemlich klein. Der Aufbau ist unproblematisch und sie klingen richtig gut. Ich höre mit den TDA-Bausteinen jedenfalls eine Menge mehr, als vorher - und sie nerven nie. Bei Fragen und Problemen hilft der Entwickler selbst.
derboxenmann
Inventar
#4 erstellt: 10. Mai 2005, 07:18
@zucker

ein blick in meine signatur reicht
FrankB
Neuling
#5 erstellt: 10. Mai 2005, 08:56
Hallo!

ich bin natürlich über den Viech-Threat auf das hier gestossen. Da ich sehe, dass ihr eh zu einem Chip-Amp tendiert wollte ich mal kurz auf eine Seite von mir hinweisen:

Verstärker- und Netzteilplan UNTEN auf der Seite

Vielleich ist euch ja damit geholfen. Auf jedenfall recht klein und würde preislich auch eher ins viech komzept passen als die Module von UB.

Gruss
geist4711
Inventar
#6 erstellt: 10. Mai 2005, 10:20
wenn hier schon über verstärker für das viech geredet wird,
steuer ich mal was mit röhren da mit bei....
eine variante habe ich hier schon getestet, eine zweite
bin ich momentan noch am fertig-stellen.
dazu vorweg ein paar erklärende und mahnende worte.
mit röhren basteln heisst spannungen von 200v und mehr

-vorsicht also im ungünstigsten falle kribbelt das nicht nur, es kost das leben.

nun zu den schaltungen, fangen wir mit dem netzteil an,
es teilt sich in 2 hälften auf, einmal 6,3v für die heizung,
und einmal 250v für die anoden spannung der röhren.

die heizung,
wird mit einem einstellbaren festspannungsregler aufgebaut,zb LT1084 oder LM350.
versorgt wird das ganze über einen kleinen 9v-ringkern ausreichender leistung, bei 2x5w mit50VA, bei 2x12w mit 70VA
für die 2x 12w-version, baut man die heizung am besten 2x auf, da diese bis 5A strom zieht.

sicherungen(4A für 5w-version und 6A für12w-version), nach der regelung, nicht vergessen!

die anodenspannung,
wird, da es oft nicht einfach ist, einen trafo zu bekommen, der 230v sekundär zur verfügung stellt, entweder mit einen kleinen trenntrafo, oder zwei ringkernen 'gegeneinander' geschaltet aufgebaut, um die 230v zu erhalten.
ich nutze die zweite möglichkeit, 2 9v-ringkerne.
für die 2x12w version nimmt man 70VA und für die kleinere zwei mit 50VA.
die siebung wird nur mit widerständen, einer siebdrossel, und einigen kondensatoren(mind385v), aufgebaut.

der 500R widerstand(10w!) und nachfolgende elko, wird für jeden kanal einmal aufgebaut, also kanal-getrennte versorgung.diesen muss man evtl noch etwas in der grösse variieren(unter last!, es sollten am letzten elko 250v gemessen werden).
sicherungen nicht vergessen -siehe im posting weiter unten...

zu den amp's
1.
ein kleiner 5w-amp, aufgebaut mit nur 3 röhren(stereo).
in häuslicher umgebung reicht der übrigens völlig aus.
die schaltung hat eine automatische gittervorspannung,
braucht also nicht abgeglichen werden.


2.
ein 2x12w gegentakt-verstärker.
diese schaltung bin ich momentan noch selbst am aufbauen,
kann also nicht weiter zu den details sagen, aber ich stelle die schaltung mal hier ein. auch diese schaltung braucht nicht extra abgeglichen werden.
schaltung für einen kanal:


fragen dazu, an mich via PN oder mail.
mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 10. Mai 2005, 12:09 bearbeitet]
Motu
Stammgast
#7 erstellt: 10. Mai 2005, 11:50
hast du auch eine genaue Teile Liste?
und was kostet das ganze ungefähr?
UNd die Teile Qualität? Mundorf oder intertechnik?


[Beitrag von Motu am 10. Mai 2005, 11:51 bearbeitet]
geist4711
Inventar
#8 erstellt: 10. Mai 2005, 11:59
die bauteile muss man sich schon aus den plänen selber rauslesen...
ein kleiner fehler hat sich übrigens eingeschlichen, die vorstufenröhre, bei der 5w-version, ist eine ECC83, keine ECC82 -fehler wurde korrigiert.
kosten, für die stereo-5w-version, ohne gehäuse ca 250€.
12w version ca 350€.
die condensatoren, können wima-mkp's sein, braucht man keine mundorf-voodoo-teile.
die widerstände, nehme ich grundsätzlich metallfilm, ausser für's hv-netzteil(leistungs-widerstände), da kann mann keramik-widerstände verwenden.
die bezeichnungen an den übertragern und der siebdrossel, sind die teile-nummern von rheinhöfer.
sicherungen, vor jeden kanal (50mA für 5w-version, 100mA für 12w-version) nicht vergessen -sind in den schaltplänen nicht extra eingetragen.
die qualität der schaltung/bauteile liegt über dem normal in MM etc beschaffbarem, meine bescheidene meinung...
mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 10. Mai 2005, 13:36 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#9 erstellt: 10. Mai 2005, 13:06
Um an den günstigen Preis des Viech's anzuknüpfen...

Kennt ihr von HYPEX den PC-AMP2 ?

Der bringt an 8Ohm 2*16W RMS und an 4 Ohm 2*22W RMS... dürfte fürdie viecher megalange ausreichen...

Kosten liegen bei ca 80€

Passt übrigens locker in den Sockel vom Viech!

oollii
Gesperrt
#10 erstellt: 10. Mai 2005, 14:59
vielen dank für eure beiträge.

aber!
lieber herr boxenmann, so sehr ich dich auch leiden kann, das hier ist der diy-bereich, und 80 euro... ich bin kein scheich!



alles klar?
bitte nur das hier rein, was man auch basteln kann (zumindest meine meinung als nicht-moderator)
derboxenmann
Inventar
#11 erstellt: 10. Mai 2005, 16:08
Ok... war nur wegen dem 250-350e Kommentar... die Boxenkosten ja net mal 150 Ocken...

Man könnte mal bei ALBS schauen, die haben auch sehr geile Aktivteile...
Desweiteren bietet HYPEX auch Endstufenplatinen ohne Netzteil etc an... sind aber digital, nicht so schick... außerdem zu groß für ein Viech...
oollii
Gesperrt
#12 erstellt: 10. Mai 2005, 16:38
man könnte aber auch mal selbst den kopp anstrengen und die ätzmaschine anwerfen.

ich hab hier nen multimeter, nen 2kanal speicheroszi, einen schönen lötkolben etc.
derboxenmann
Inventar
#13 erstellt: 10. Mai 2005, 16:46
Au ja, mach mal... 15Wpro Kanal würden ja reichen... ich denke, das ist gut realisierbar...

Dazu gleich ne Aktivweiche für nen Hochpas sbei 50Hz... dann wird's noch belastbarer...

...nur wozu stellt sich mir die Frage aber deramp wird ja auch entlastet... wär das ne gute idee?

oollii
Gesperrt
#14 erstellt: 10. Mai 2005, 17:00
ich kann ja mal 20 stück davon machen und du kannst es verkaufen. ich bekomm natürlich mind. 50% ab und die materialkosten müssen natürlich gedeckt werden!
derboxenmann
Inventar
#15 erstellt: 10. Mai 2005, 17:01
Schreib mir doch mal über PM *g*

Sowas ist immer gut
Kaster
Stammgast
#16 erstellt: 16. Mai 2005, 14:47
@oollii: Na, schon was zustande gebracht?


Wenn es Aktivmodule für's Viech gibt/geben soll bräuchte man auch noch einen Vorverstärker. Oder solls direkt zum Anschließen an ein Quellgerät sein? Dann wäre sicherlich eine Fernbedienung sinnvoll... Hat sich da schon mal jemand Gedanken drüber gemacht?


Ideal wäre ein modulares Konzept... Also ein Netzteilmodul, dann Endstufenmodule, Aktivweiche und vielleicht auch noch ein Vorstufenmodul. Dann könnte jeder selbst entscheiden, ob er in jede Box eine Endstufe mit Netzteil baut, in eine Box einen Stereoverstärker oder einen Kompletten Vollverstärker. Eventuell könnte man dann auch einfach ein Röhren-Endstufenmodul bauen und gegen die Transistorendstufe austauschen. Müsste man halt alles sehr gut planen.


Gibt es denn überhaupt Leute, die bereit wären sowas zu bauen?
geist4711
Inventar
#17 erstellt: 16. Mai 2005, 16:29
für die viecher kann man ne kleine röhre schon nehmen.
das brauch ich auch nichtmehr bauen, das steht hier, in 5kanal, schon fertig rum.
nur einen evtuellen sub-kanal also das ganze 2.1, da würde ich den subkanal, ausser der weiche, dafür hab ich auch schon was fertiges in röhre hier stehen, würde ich mit transistoren bestücken, da leistung >50w gefragt ist, was mit röhre recht teuer käme.
ein aufbau mit 2 mosfet's, also ca 80w dürfte aber ausreichen -sowas gibts als bausatz bei conrad -ist sogar brauchbar (hab die mal für jemanden in einem defekten amp verbastelt).
mfg
robert
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