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Lautsprecherschutzschaltung+A -A |
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Autor |
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Ars_Vivendi
Inventar |
#1 erstellt: 04. Jun 2005, 09:35 | |
Hallo, mein neuer Verstärker, ein Oldie (Pioneer SA-500), lässt beim anschalten immer die Lautsprecher ziemlich laut knacken. Das kann nicht gut sein. Irgendwann verheizt mir das Ding ´nen Hochtöner oder so. Dieses knacken möchte ich nun irgendwie verhindern. Ich hab zwar einen Umschalter "Speakers ON/OFF" aber wenn ich die Lautsprecher später einschalte als den Verstärker, dann knackst es trotzdem. Also hat jemand ´ne Idee mit was für einer Schaltung ich dieses knacksen verhindern kann? |
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fabian16
Stammgast |
#2 erstellt: 04. Jun 2005, 15:33 | |
Das Thema Einschaltverzögerung (meist mit integriertem DC-Schutz usw.) wurde schon zu genüge besprochen ---> "Suche" @Zucker hatte hierzu einmal eine schöne Schaltung gepostet, die ich aktuell auch verwende. Dies bringt dann aber nur etwas wenn das Ploppen oder Knacken von der Schatung an sich kommt. Da du aber sagst es kommt auch wenn du die LS erst später einschaltest, könnte es auch an verschlissenen Potis/Schaltern liegen. Je nachdem wie alt der Verstärker ist und wieviel du "restaurieren" willst würde ich so oder so neue Potis bzw. Schalter verwenden. |
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Mülleimer
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 04. Jun 2005, 19:50 | |
Hallo, hat dein Verstärker das schon immer gemacht? Behelfsweise würde ich versuchen, den Lspr.-Schalter mit 47 Ohm- Widerständen zu überbrücken. |
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Ars_Vivendi
Inventar |
#4 erstellt: 04. Jun 2005, 20:00 | |
Hallo, zum Suchen hat mir leider das richtige Wort gefehlt, aber das hab ich ja jetzt. Danke Fabian. Ob er das schon immer gemacht hat weiss ich nicht, da ich ihn ja erst seit gestern habe. Das Gerät dürfte so um die 30 Jahre alt sein. Was soll es denn bringen wenn ich den Schalter, mit dem ich die Lautsprecher an- und ausschalte mit einem Widerstand überbrücke? Ich denke schon, dass es an der Schaltung liegt. Naja... ich begebe mich auf die Suche... Falls aber jemand noch ne andere Idee hat bitte melden! |
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fabian16
Stammgast |
#5 erstellt: 04. Jun 2005, 23:34 | |
Es wäre jetzt ja sinnlos wenn du einfach eine verzögerungsschaltung nachbaust ohne überhaupt zu wissen, dass es daran liegt. Jedoch finde ich sollte jeder verstärker, egal ob er jetzt beim einschalten ploppt oder nicht, eine Einschaltverzögerung haben sollte. Zumal man dann noch die möglichkeit hat einen dc-schutz gleichzeitig zu integrieren. Wenn es aber grundsätzliche probleme mit den schaltern gibt, würde ich diese auf jeden fall auch tauschen. So das war jetzt das selbe wie in meiner letzten post, aber das ist das einzige was mir dazu einfällt |
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.gelöscht.
Stammgast |
#6 erstellt: 05. Jun 2005, 00:00 | |
Hallo Ars Vivendi Du kannst Folgendes versuchen: Den Verstärker einige Minuten eingeschaltet lassen (ohne Audio-Signal). Dabei muß der Speaker-Schalter auf ON sein. Jetzt den Speaker-Schalter auf OFF und nach einigen Sekunden wieder auf ON. Wenn Du dadurch WIEDER ein lautes Geräusch hörst, so würde das auf eine kleine Gleichspannung an den Lautsprecher-Ausgängen hinweisen. Herzliche Grüße von Christian Böckle |
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Ars_Vivendi
Inventar |
#7 erstellt: 05. Jun 2005, 08:08 | |
Hi, um nochmal alle Unklarheiten zu beseitigen. Das "Plopp" kommt nach jedem Einschalten nur ein einziges mal. Wenn die Lautsprecher an sind, dann kommt es sofort und wenn sie aus sind kommt es eben dann wenn ich sie einschalte. Hat es geploppt, dann ploppt es kein zweites mal, ohne dass ich den Verstärker nochmals ein- und ausschalte. Auch wenn ich während des Betriebes die LS aus- und wieder einschalte, ploppt es kein zweites mal. Ich denke ein DC-Schutz ist angebracht. Die Einschaltverzögerung wird nix bringen, da das Plopp ja scheinbar von nix geschluckt werden kann (oder kann das die Einschaltverzögerung?) ausser den Lautsprechern oder eben einer entsprechenden Schaltung vor den Lautsprechern. So und nun mach ich mich aber auf die Suche nach dem Schaltplan. |
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fabian16
Stammgast |
#8 erstellt: 05. Jun 2005, 20:41 | |
Gut das klärt jetzt für mich einiges. Ich habe da wohl etwas falsch verstanden. Aber gut dass du das klar stellst.
Die Einschaltverzögerung "schluckt" ja nichts, sondern schaltet deine LS erst dann ein, wenn eine gewisse zeit vorbei ist. Während dieser zeit ist der LS nicht mit dem Verstärker verbunden (das siehst da an den Relais, die den LS direkt schalten), desshalb ist es auch vollkommen egal, was dein Verstärker in der zeit macht. Bis diese Verzögerung vorüber ist, hat dein Verstärker dann aufgehört zu ploppen und deine LS haben "garnichts von mitbekommn" Ist dir die Funktion der Einschaltverzögerung soweit klar? Sie heißt ja auch Einschaltverzögerung und nicht "Einschaltschlucker" |
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Mülleimer
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 17. Jun 2005, 16:03 | |
Offenbar hat dein Verstärker einen Ausgangskoppelelko, der beim Einschalten über den Lautsprecher aufgeladen wird. Schalte am besten 2* 100 Ohm Widerstände vor dem Lautsprecherschalter nach Masse. Dann laden sich die Elkos über diese auf, dauert vielleicht ein paar Sekunden . Eine Einschaltverzögerung zusätzlich(!)würde den Vorgang noch automatisieren. Ohne die Widerstände würde es aber auch ploppen. |
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Ars_Vivendi
Inventar |
#10 erstellt: 18. Jun 2005, 08:51 | |
Hallo, ich hatte eigentlich vor demnächst mal folgende Schaltung aufzubauen: http://www.rotgradpsi.de/mc/etc/saveamp.html Aber das mit dem Widerstand versuch ich mal. Da das ploppen ja doch recht laut ist, sollten die Widerstände wohl schon 1W haben, oder doch mehr? Dann sollte sich also wenn ich den Verstärker anschalte der Kondensator auf- oder entladen bis ich die LS wieder einschalte? Habe ich das richtig verstanden? |
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Mülleimer
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 21. Jun 2005, 20:20 | |
Hallo, ganz richtig, sieh zu, daß der Widerstand auch bei lauter Musik nicht anfängt zu qualmen. |
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