TDA1562 Verstärker gut so?

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larsm
Stammgast

#1 erstellt: 21. Okt 2005, 21:13

Nabend!

Ich will einen günstigen, guten Verstärker für meinen "Mitnehmsub" bauen. Ich habe mich für den TDA 1562 Class H entschieden: einfache Schaltung, viel Leistung, 12V, bezahlbar. Folgende Schaltung ist für eine Lochrasterplatine vorgesehen. Die dunkelgrauen Löcher stellen die Pins des TDA da. Die grauen Leiterbahnen sind unter der Platine, die schwarzen drüber. Die Schaltung ist eine Kombination von

der und der im

Datenblatt.

Meine Schaltung

Und meine Fragen:

Angetrieben wird das ganze von einem Ringkern Halogentrafo mit 50 VA = 6€, 60 VA = 7€, 80 VA = 9€, 105 VA = 11€, 120 VA = 13€, 150 VA = 15€. Was ist sinnvoll?

Welche(n) Gleichrichter? Reicht einer, muss/kann/soll ich die (wie viele) Brücken? Wenn, wie?

Ist mein Plan so gut? Kann man Bauteile besser anordnen? Sollte irgendwas weiter auseinander liegen?

Wieviel Elko-Kapazität sollte noch zwischen Trafo und Amp? Die dicken Panasonic FCs kann man ja nicht bezahlen, da müssen also wohl Reicht Elkos reichen...

Im Datenblatt sind 100n Kondensatoren im Line Signalweg vorgesehen, ist es besser, da 470er zu nehmen?

In dem anderen Plan ist das Eingangssignal, vor den Kondensatoren mit einem 1 MOhm Wiederstand "kurzgeschlossen". Welchen Sinn hat das? Im Datenblatt steht nichts davon!

Hat jemand Erfahrung mit dem TDA?

Lars

PA-Meister
Stammgast

#2 erstellt: 22. Okt 2005, 07:29

Der 60VA sollte reichen, besser wäre der 80VA. Mehr ist nicht sinnvoll.

Als Gleichrichter reicht ein 5A Flachgleichrichter. Etwas mehr kann auch nicht schaden, kannst auch nen etwas größeren nehmen.

Der Plan ist soweit in Ordnung, aber die Diagonalen Bauteile sehen nicht so gut aus, die Elkos würde ich vorne an der Platine nebeneinander anordnen.

Panasonic Elkos sind völlig übertrieben. Zwei normale 4700uF Reichelt Elkos tuns völlig.

Der 100nF Kondensator sollte bleiben.

trip-pcs
Inventar

#3 erstellt: 23. Okt 2005, 08:54

Hallo,

was für nen Sub willste denn nehmen? Weiche nach oder vor dem Sub-Modul?

Würde mich nämlich auch interessieren, habe auch schon ein Verstärker-Modul gebaut.

Ciao Phil

Darmwind_1
Stammgast

#4 erstellt: 23. Okt 2005, 17:18

Kosta Quanta ?

Frage zwecks eventuellem Nachbau

Marcus

trip-pcs
Inventar

#5 erstellt: 23. Okt 2005, 18:02

Hallo,

wollte Dir eigentlich nichts verkaufen :]...die Teile haben so etwa 15-20€ gekostet. Ist eben nur ein Verstärker-Monoblock mit 40 Watt und hört sich ganz gut an. Der Visaton Sub kostet vom Chassis her 30€ also insgesamt noch erträglich....

Cia Phil

Darmwind_1
Stammgast

#6 erstellt: 23. Okt 2005, 18:10

Och echt nich

Aber danke das ist so ziemlich das was ich wissen wollte

Marcus

HED_Tafelmeyer
Neuling

#7 erstellt: 23. Okt 2007, 07:15

Ja der TDA1562Q ist ein super Verstärker. Klein, einfach und wirkungsvoll - und günstig.

Wer interesse hat, der kann hier eine Bauanleitung runterladen.

Dokumentation und Bauanleitung zum TDA1562Q

Allzeit euch allen Guten Sound und viel Spaß beim basteln

Knobikocher
Stammgast

#10 erstellt: 02. Nov 2007, 12:50

Hm... Litzen ohne Aderendhülsen, verschiedene Querschnitte bei der Spannungsversorgung, Fehler beim Entwerfen...

EDIT:
Sind das Federringe auf dem IC??? Und wofür ist das lose Kabel? Falls der Kondensator einen Leckstrom hat

[Beitrag von Knobikocher am 02. Nov 2007, 12:53 bearbeitet]

HED_Tafelmeyer
Neuling

#11 erstellt: 02. Nov 2007, 16:07

Ja das Bild stammt noch aus der Testreihe. Bitte etwaige fachliche Fehler darauf zu entschuldigen.
Wird demnächst revidiert auch wenn das oberste Ziel des Bausatzes nicht die fachliche Perfektion sondern erst einmal das Erfolgserlebnis selbst ist - was das Bild ja auch zeigen soll...

Es sind übrigens keine Federringe, sondern ganz einfache O-Ringe um die "Anzugslast" gleichmäßig auf dem IC zu verteilen.

Beim TDA1562Q entsteht hohe Abwärme bei sehr kleiner Fläche und es ist wichtig, dass der thermische Übergangswiderstand zum Gehäuse minimal wird.

Zum losen Kabel: Das ist der 2. und nicht belegte Kanal des Signalgenerators.

Sieht derzeit wirklich weder schön noch professionell aus. (Aber es funktioniert