HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » Welche OP als Vorstufe für meine TDA7293? | |
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Welche OP als Vorstufe für meine TDA7293?+A -A |
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Autor |
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_Stephan_
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Mrz 2006, 21:43 | |
Moin Ich brauch mal Hilfe in Sachen Vorverstärker für meine TDAs. Ich frage mich nun welcher OP der richtige für mich ist. Ich will an mein Quellgerät eine Last bestehend aus TDA Endstufe und parallel dazu eine Subweiche für die Bassabteilung hängen. Also höchstens 15KOhm Last, eher weniger. Davor soll noch ein Poti zur Regelung der Gesamtlautstärke. Also: Quelle-Preamp-Poti-TDAs/Bassweiche Ich habe jetz mal das Web durchsucht, dabei ist mir aufgefallen, das nicht jeder OP jede Aufgabe ideal erfüllt. Wäre ja auch zu schön. Ich suche nun einen, der sich bei den Oben beschriebenen Arbeitsbedingungen besonders wohl fühlt und in der Lage ist, genug Saft zu liefern und das bei idealer Tonqualität. Ich möchte noch bemerken, das mein neuer DVD-Player einen Ausgangswiderstand von sensationellen 10KOhm hat(Ist das normal??). Der OP sollte also in der Lage sein, mit einem nicht allzu geringem Eingangswiderstand zu Arbeiten. Eine gewisse Verstärkung wird glaube ich unerlässlich sein, weil der Player auch nicht gerade viel Spannung liefert. Idealerweise ein Standarttyp, den man bei Reichelt, zur Not auch bei Schuro kriegt. NE5534, TL072, OPA134 ect. Diese OPs scheinen alle bei unterschiedlichen Konditionen ihre besten Ergebnisse zu bringen. Einer kann 0dB am besten, einer braucht eine gewisse Last, ein anderer mag nicht so gerne belastet werden usw. Welcher ist am besten geeignet? Klar, ich kann auch einfach alle durchtesten, aber vielleicht kenn sich jemand etwas aus und kann mir einige empfehlen, die hier besonders gut geeignet sind? Max 10€ Stückpreis. |
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Dominique
Stammgast |
#2 erstellt: 26. Mrz 2006, 03:19 | |
Hi! Also ich kann mir nicht vorstellen, daß der DVD Player am Line-Audioausgang 10kOhm hat! Ich habe mir neulich mal, weil ich nicht genau weiß, bei welchen Wechselspannungsfrequenzen mein Standard-Multimeter wie empfindlich ist, eine Test CD mit einfach nur 50Hz Sinuston gemacht, so daß ich vernünftig am CD-Player messen konnte. (Nebenbei war ich sehr überrascht, daß der Ausgang 2V RMS liefert!) Sinn und Zweck: Du mißt einfach mal den Ausgangswiderstand auf einfache Weise selbst: Hänge ein möglichst großen Widerstand an den DVD Player Ausgang (z.B. 1MOhm). Miß die Spannung bei einem reproduzierbaren Signal. Jetzt hänge stattdessen einen kleineren Widerstand ran, am besten 10kOhm! Wenn die Spannung nur noch halb so groß ist, beim selben Signal, hat der Ausgang wirklich 10kOhm, weil dann das Signal zu gleichen Teilen an beiden Widerständen (Ausgangswiderstand des DVD Players und der, den Du drangehängt hast) abfällt... Wenn's Signal, wie ich erwarte, immernoch fast genauso groß ist, kleinere WIderstände probieren, bis die Ausgangsspannung nur noch den halben Wert hat -> das ist dann des DVD Players Ausgangswiderstand! Falls es doch 10kOhm sind, solltest Du einen OPV mit FET oder CMOS Eingang (viele von denen rauschen aber stark bei niedrigen Frequenzen, daher kommen nur einige wenige in Betracht) benutzen, die haben sehr sehr hohe Eingangswiderstände. Aus Deiner Liste TL072 oder OPA134 (OPA2134 ist der entsprechende mit zwei Kanälen) Aber miß doch ruhig erst einmal! OPVs gibt es etliche, auch recht viele gute, aber wie Du schon sagst kommt es immer ganz darauf an, was er tun soll und was vorne und hinten angeschlossen wird. Unter 10Euro kommst Du allemale davon, nur ist es manchmal schade, daß es viele der schönen OPVs, die es so gibt, kaum hier zu kaufen gibt! Grüße, Dominique PS. Du sagst: Höchstens 15kOhm Last... Wenn Du aber ein Poti davor anschließt (parallel), verringert sich der Widerstand weiter, die Last für den OPV wird also größer. Ist sicher kein Problem für einen normalen OPV, aber dann muß der Kondensator dazwischen auch größer sein. Oder Du nimmst einen sehr präzisen OPV (wenig Offset) und läßt den Kondensator nach dem OPV gleich weg... [Beitrag von Dominique am 26. Mrz 2006, 03:35 bearbeitet] |
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_Stephan_
Stammgast |
#3 erstellt: 26. Mrz 2006, 11:16 | |
Moin [/quote]Aber miß doch ruhig erst einmal![quote] Werde ich noch machen. Aber in der BDA stehen 10Kohm und 2V effektiv drin. Warum sollten die was falsches reinschreiben? Bin ich den mit meiner Anordnung auf dem richtigen Dampfer? Nach allem, was ich so gelesen habe, würden jetzt wohl viele nach dem Poti noch einen Buffer hängen? [quote]Du sagst: Höchstens 15kOhm Last... Wenn Du aber ein Poti davor anschließt (parallel), verringert sich der Widerstand weiter, die Last für den OPV wird also größer. Ist sicher kein Problem für einen normalen OPV, aber dann muß der Kondensator dazwischen auch größer sein. Oder Du nimmst einen sehr präzisen OPV (wenig Offset) und läßt den Kondensator nach dem OPV gleich weg...[/quote] Stimmt, sorry, Denkfehler. Aber a propos Poti: Welchen Wert sollte ich hier nun am besten verbauen? Ich denke ruhig etwas niederohmiger bzw. niederohmig gegenüber der angeschlossenen Last oder? [quote]Falls es doch 10kOhm sind, solltest Du einen OPV mit FET oder CMOS Eingang (viele von denen rauschen aber stark bei niedrigen Frequenzen, daher kommen nur einige wenige in Betracht) benutzen, die haben sehr sehr hohe Eingangswiderstände[/quote] Also ich möchte sicherheitshalber mit den 10K rechnen. Aber haben die OPs nicht alle sehr hohe Eingangswiderstände? Den lege ich doch eigentlich durch die Randbeschaltung fest? Ich dachte an eine Schaltung, bei dem ich den invertierenden Eingang mit dem Ausgang kurzschließe. VU brauch ich ja eigentlich nicht oder? An den Nichtinvertierenden Eingang häng ich dann nen Spannungsteiler mit kleinem R in Reihe und dahinter großem R parallel zur Masse. An den Ausgang das Poti. Erhebt jemand Einspruch? |
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Dominique
Stammgast |
#4 erstellt: 26. Mrz 2006, 15:04 | |
Also, wenn Du sicher bist... na gut. Normalerweise sind Line Ausgänge eher niederohmig und haben höchstens 600Ohm. Wenn Du rausbekommst, daß es deutlich weniger ist, brauchst Du nicht so einen großen Eingangswiderstand in Deinem Puffer. Und ja, der Eingangswiderstand wird von einem Widerstand festgelegt, aber wenn der eben hoch sein muß, ist es von Vorteil, wenn der Eingang des OPV noch deutlich höher ist. Was ist eigentlich "VU"? Das mit dem Spannungsteiler kann ich mir jetzt nicht ganz im Kopf vorstellen. Laß mir bis heute Abend Zeit, dann melde ich mich nochmal. Grüße, Dominique |
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Dominique
Stammgast |
#5 erstellt: 26. Mrz 2006, 22:12 | |
Also das mit dem Spannungsteiler und dem großen R ... kann ich mir nicht richtig vorstellen, mach doch mal ne Zeichnung! Ich kenne Deinen TDA chip und Deine genaue Anwendung ja nicht, aber oft haben es solche ICs nicht ganz leicht, müssen schon eine große Last antreiben und dann sollen sie noch 20-fach oder mehr verstärken. Manch ein Verstärker IC freut sich und bedankt sich mit geringeren Verzerrungen, wenn er weniger (vielleicht nur 5- oder 10-mal) verstärken muß. (Besonders solche mit nicht so hoher Bandbreite) Das fällt mir nur gerade zu dem Thema ein, weil Du den OPV vorne nur als Puffer betreiben willst. Ich würde eher auf die Idee kommen (da der OPV sich sonst langweilt ) daß er den TDA wenigstens ein bißchen entlastet, dadurch, daß er an der Spannungsverstärkung beteiligt wird. Grüße, Dominique |
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_Stephan_
Stammgast |
#6 erstellt: 26. Mrz 2006, 23:55 | |
Hi ich meine so wie hier: http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/sat-sub.PDF So wie die erste Stufe meine ich. und dahinter dann direkt ein Poti.
Alles so wie im TDA7293 Thread bei den Selbstbauprojekten. Werde die Schaltung erstmal so wie von Tede vorgestellt aufbauen. Das der TDA keine hohe Verstärkung mag, kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe mir sagen lassen, das die hochgelobte 7293 Endstufe von Newtronics gar mit 200mV für Vollaussteuerung auskommt. Sowas könnte ich mir auch vorstellen: http://sound.westhost.com/project88.htm Aber ohne zweite Stufe. Der Schuro Minipre ist auch nur einstufig, und der soll recht gut sein. Die Platinen sind mir bloß zu teuer. |
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KSTR
Inventar |
#7 erstellt: 27. Mrz 2006, 06:18 | |
Hallo Stephan, Das mit den 10k Innenwiderstand ist 100% und definitiv ein Druckfehler (oder eher Übersetzungsfehler aus dem Chinesichen ;-) Jeder Line-Ausgang eines Consumer-Geräts hat typischerweise unter 100Ohm Ausgangswiderstand. Deine 10k sind mit Sicherheit der empfohlene Lastwiderstand durch den dranhängenden Eingang -- und 10k ist auch genau der typische Minimalwert dafür, für Consumer-Geräte (Standard sind 47k) Du kannst jeden der drei OPs verwenden (ins Datenblatt schauen wegen evtl. Kompensation), Schaltung (z.B.): 47k/log-Poti --> +Eingang, nicht-invertierende Schaltung des OPs mit etwas Gain (also von 1 bis 5 oder so, per Trimmer evtl.) --> TDA-Eingang. Oder umgegehrt, erst Gain-Stufe, dann 10k/log-Poti (überfährt aber evtl. die Gainstufe)... oder invertierende Beschaltung, 22k im Eingang, 100k/lin-Poti im Feedback (Gain also von 0 bis -5). Gibt tausend Möglickeiten, die Besprechung der Details führt hier zuweit... (project88 vom Herrn Elliott ist OK) Den TDA möglichst mit der Standardverstärkung von 30dB (Faktor 31.6) laufen lassen (gemäss Datenblatt). Damit hast du bei z.B. +-30V Versorgung eine Empfindlichkeit von weniger als 1V-Spitze (0.7V eff) für Vollaussteuerung. Grüße, Klaus [Beitrag von KSTR am 27. Mrz 2006, 06:25 bearbeitet] |
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_Stephan_
Stammgast |
#8 erstellt: 27. Mrz 2006, 08:59 | |
Moin Also das mit den 10K werd ich nochmal nachmessen. Wie dimensioniere ich denn den Einganswiderstand des Buffers am besten? Einerseits will ich die Quelle nicht quälen, andererseits wäre niederohmiger weniger anfällig gegen Stöhrungen oder? Welches Verhältnis ist hier angebracht? Und wozu würdet ihr eher tendieren: Zuerst ein Poti, dann der OP oder lieber zuerst OP und anschließend Poti? |
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_Stephan_
Stammgast |
#9 erstellt: 31. Mrz 2006, 16:09 | |
Sagt doch wenigstens nochmal was dazu
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KSTR
Inventar |
#10 erstellt: 31. Mrz 2006, 17:46 | |
Spielt für deine Anwendung keine entscheidende Rolle, denke ich. Wie gesagt, bei OP->Poti besteht evtl. die Gefahr, dass der OP übersteuert wird, falls er mit recht hoher Verstärkung betrieben wird... |
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Dominique
Stammgast |
#11 erstellt: 31. Mrz 2006, 19:59 | |
...und ich hab' gewartet, dass Du endlich nachmißt! Schließe mich KSTR an, aber in Deiner Anwendung wolltest Du ja den TDA mit einer Verstärkung von 30 oder so anschließen, also wird der op-amp davor auch nicht viel Verstärkung brauchen. Wenn Du ihn also an +-15V anschließt ist auch kaum Übersteuerungsgefahr da (je nach Gain eben) Miß doch einfach die Ausgangsimpedanz und ne Zeichnung wäre auch schön. Dann kann man viel besser rumkritisieren! (Nein, aber manchmal fällt es mir schwer, Schaltkreisbeschreibungen, die mit Worten gemacht sind, zu folgen und es entstehen leicht Mißverständnisse...) Grüße, Dominique |
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_Stephan_
Stammgast |
#12 erstellt: 31. Mrz 2006, 21:57 | |
[/url]ssen mach ich noch. Wie gesagt, ich weiß ja nich ob ich ganz ohne Gain auskomme, sonst dachte ich daran: http://sound.westhost.com/project88.htm Evtl. bau ich das Ding komplett auf Lochraster, die Frage ist, brauch ich die zweite Stufe oder bau ich nur die erste und verzichte auf den Balanceregler. Ich würd ja auch eine Platine Kaufen, aber was Kosten Auslandsüberweisung & Versand Kleine Frage am Rande: Ich würde dann dazu tendieren, wg. Kanaltrennung lieber zwei getrennte Platinen mit OPA 134 bauen. Sinnvoll? Oder wird die so oder so schlecht sein wg. dem Balancepoti? Wenn der Player wirklich 2Veff. ausspuckt und nicht so hochomhig ist wie in der BDA beschrieben könnt ich ja auch mit 0dB auskommen. So meinte ich das: http://bilder-speich...to-hosting-page.html Ich frage mich, was nun besser ist...[url] [Beitrag von _Stephan_ am 31. Mrz 2006, 22:29 bearbeitet] |
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Dominique
Stammgast |
#13 erstellt: 01. Apr 2006, 00:31 | |
Ach, ein kompletter Vorverstärker! Sieht interessant aus! Willst Du den dann mit der Endstufe in ein Gehäuse bauen? Das verunsichert mich wieder ganz - eigentlich wollte ich demnächst nen simplen (aber doch selbstdesignten) Gainclone bauen, aber so ein kompletter Vorverstärker, vielleicht noch zusätzlich mit Fernbedienungsmöglichkeit (wenn's auch nur ne fernsteuerbare Lautstärkeregelung ist) und vielleciht Plattenspieler-Preamp wäre auch nicht schlecht! Allerdings werde ich dann wohl erst zu Weihnachten fertig! Ich persöhnlich würde Klangregelung und Balance gleich weglassen, aber Balance kann auch Sinn machen, wenn Du z.B. einen Platz nah an einer Box hast (hab ich hier am Computer auch) und nen anderen, der normalerweise zum Musikhören benutzt wird, der natürlich ungefähr in der Mitte der beiden Boxen liegt. Das mußt Du aber selbst wissen. An zwei op-amp Vorstufen dachte ich auch schon, dann könnte die Eingangsimpedanz schön hoch sein, das Poti wäre in der Mitte und für die Endstufe wäre die niedrige (und gleichbleibende) Impedanz des op-amps davor auch besser als das Poti direkt davor. Aber ob sich das dann in der Praxis bemerkbar macht ist fraglich. (Achso, beispielsweise der Offset würde sich mit der Lautstärkestellung ändern, ich habe mir die Daten vom TDA aber noch nicht angesehen um zu wissen, ob das bedeutend wäre) Genauso wie es eigentlich egal ist, ob man mit nem alten Golf mal eben um drei Ecken zum Einkaufen fährt oder mit nem Mercedes. Oder ist der Vergleich schlecht? Ich will bloß sagen, man kann so viel lesen, daß dies und das viel besser ist, und nachher hört man doch keinen Unterschied! Im Grunde, wenn diese TDA7293 Endstufe wirklich am besten mit dieser hohen Verstärkung (30 oder so) funktioniert, kannst Du auch die Vorstufe ganz weglassen und nur ein 20k Poti vor die Endstufe setzen (falls Du wie erwartet eine normal niedrige Ausgangsimpedanz Deines DVD Players feststellst.) (Die Empfehlungen reichen hier von 10k bis 100k, ich tendiere zu 20k aber jeder sagt da was anderes) Ich bin noch nicht ganz sicher, was ich selbst bauen werde, aber falls wir uns auf einen Vorverstärker einigen, könnte ich auch gleich 2 Platinen ätzen und Dir eine schicken. Allerdings brauche ich immer etwas Zeit bis ich dann zur Tat schreite und wirklich was baue. Oder Du probierst es auch mal mit dem Ätzen. Ist eigentlich ganz einfach! Hat bei mir gleich beim ersten Versuch super geklappt! Grüße, Dominique [Beitrag von Dominique am 01. Apr 2006, 00:38 bearbeitet] |
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_Stephan_
Stammgast |
#14 erstellt: 01. Apr 2006, 12:34 | |
Moin
Jo, der soll zusammen mit den TDAs in eine Kiste. FB brauch ich aber nich, bzw. kann man ja später nachrüsten wenn einem danach is. Aber ich will ja parallel zu den TDAs auch noch ne Bassweiche anschließen (Insgesamt 3x2TDAs parallel, also2.1), und ob ich dann immer noch ohne Vorstufe auskomme ist halt die Frage. Deswegen dachte ich daran, das Poti möglichst niederohmig auszuführen und nen 0dB Buffer davorzusetzen. So eine Schaltung wie auf dem Bild. Frage mich nun halt welche von beiden Lösungen besser sein wird... Das ganze soll als 2.1 Heimkino arbeiten. Für meinen PC sind übrigens 4-5x Gainclone + 1x2TDAs Parallel für den Bass in Planung, also 4/5.1. Da dachte ich an die ein paar Threads weiter von Mick vorgestellte Version ohne Platine, das ist für mich nämlich die größte Hürde. Die werde ich dann direkt mit dem PC füttern (bei allerhöchstens 0,5m Kabellänge). Wie ätzt Du denn? Ich hab mir gerade 2 Platinen für TDAs mit dem Layout von Tede, siehe 7293 Thread bei den Selbstbauprojekten, kopiert. Quick and Dirty mit Edding 400 und Eisenchlorid. Ergebnis? Naja... Werde ein Paar Drahtbrücken zur Verstärkung drauflöten, aber ansonsten absolut brauchbar, jdenfalls besser als Lochraster |
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Dominique
Stammgast |
#15 erstellt: 05. Apr 2006, 00:15 | |
Hallo, Naja, das mit dem Poti gleich am Eingang/ob Buffer oder nicht ist nicht so pauschal zu sagen. Wenn Dein Kabel vom DVD Player lang ist und/oder die Ausgangsimpedanz hoch wäre, wäre ein Buffer am Eingang theoretisch besser. Ich weiß auch nicht, wie der Filter für Deine Baßweiche aussieht, ob er eine evtl. niedrigere Eingangsimpedanz hat... Schaltung wie auf dem Bild? Da oben bei den Bauvorschlägen? Muß ich mir mal raussuchen... Wie ich ättze? Auch mit EisenIIIchlorid. Vorher drucke ich mit meinem Tintenstrahldrucker auf OHFolie, auf hochauflösendes Papier (kein Fotopapier, sondern beschichtetes Inkjetpapier) geht auch, wenn man es danach behandelt, daß es durchscheint) Dann tu ich die zugeschnittene Platine mit dem Stück Folie in einen kleinen Bilderrahmen (meinen kann man von hinten prima zuklemmen, so daß nix verrutscht) und auf die umgeklappte (liegt horizontal) Gesichts-Höhensonne. Braucht hier nur 1min30s. Dann das Übliche... die Platinen in Entwickler und Ätzbad schmeißen... (Jeder hat dabei sein eigenes Verfahren, der eine hat gerade nen Tintenstrahlrrucker, der andere nen Laser... einer ne UV Lampe rumzuliegen, der andere ne Natrium-xxx usw.) Wenn man die Kupferbahnen anschließend verzinnt, hat das auch Vorteile und geht einfach, aber letztendlich hat man eben doch ein paar Chemikalien rumstehen und wenn man nur ein mal im Jahr was ätzt, lohnt sich's vielleicht nicht. Mir macht's jedenfalls Spaß! Grüße, Dominique [Beitrag von Dominique am 05. Apr 2006, 00:23 bearbeitet] |
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