HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » Welches abgeschirmte Kabel RG58 RG59 ? | |
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Welches abgeschirmte Kabel RG58 RG59 ?+A -A |
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Autor |
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stern71
Stammgast |
05:25
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#1
erstellt: 22. Jun 2006, ||
Hallo, Welches Kabel wurdet Ihr für die interne Verdrahtung des Audio-Signals in einem Verstärker nehmen. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen RG58 zu RG59? Gruss Heiko |
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Arnoh
Ist häufiger hier |
06:33
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#2
erstellt: 22. Jun 2006, ||
Hallo, a) abgeschirmte Kupferleitungen ![]() b) RG58: Z = 50Ohm; RG59: Z = 75Ohm Arno |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
08:48
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#3
erstellt: 22. Jun 2006, ||
Innerhalb eines Verstärkers würde ich dünnere Kabel nehmen. So im Stil von RG174. Braucht aber kein RG-Kabel sein. Abgeschirmte NF-Leitungen halt. |
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Bierbauch2000
Stammgast |
12:35
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#4
erstellt: 23. Jun 2006, ||
@alle ich machr meine Chinchleitungen aus diesem Kabel RG58 weil ich noch 100m auf einer Trommel hatte (Netzwerk). Ich habe auch RG59 Kabel zusammengelötet. Es macht aber bei mir keinen Unterschied (RG58/59) welches Kabel ich benutze. Die beiden Kabeltypen funktionieren bei meinen Kabellängen max 3m einwandfrei. Gruss Bernd ![]() |
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Memoras
Ist häufiger hier |
15:48
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#5
erstellt: 25. Jun 2006, ||
Wenn ich mich mal einhängen darf wuerd ich noch gern wissen welche Cinchstecker ihr nehm bzw woher. Wenn man 20 oder mehr kauft kann man da ja schonmal ueber preis/leistung nachdenken ![]() |
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Ultraschall
Inventar |
16:17
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#6
erstellt: 25. Jun 2006, ||
ML 108 oder (wenn Zweiadrig sein soll) ML 209 von reichelt. Dünn, spottbillig und klanglich echt gut.( Da hatte bei mir im (Hör-) Vergleich RG-Kabel keine Chance) |
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Bierbauch2000
Stammgast |
18:32
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#7
erstellt: 25. Jun 2006, ||
Nochmal zum Kabel: Quelle: ![]() Tip: Wenn Sie schon (eigentlich unnötigen) Aufwand treiben wollen, um Ihr Gewissen zu beruhigen (auch wenn Sie jetzt wissen, daß es Unsinn ist), dann sollten Sie im Elektronikhandel ein paar Cinch-Stecker, die Kabel mit großem Durchmesser zulassen, und Koaxialkabel des Typs RG-58 oder RG-59 kaufen, das sich insbesondere durch eine sehr geringe Kabelkapazität auszeichnet. Wenn Sie des Lötens mächtig sind, können Sie sich daraus ein Cinch-Kabel bauen, das aus elektrotechnischer Sicht für diesen Anwendungsfall nicht weiter verbesserungsfähig ist. Ein derart hergestelltes Cinch-Kabel hat lediglich einen einzigen Nachteil, der in High-End-Kreisen jedoch sehr schwerwiegend ist: Es kostet als Stereokabel weniger als 5 Euro und disqualifiziert sich durch den niedrigen Preis grundssätzlich für High-End-Anwendungen. Voodoooooooooooooo????? Gruss Bernd ![]() |
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Ultraschall
Inventar |
19:44
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#8
erstellt: 25. Jun 2006, ||
Haha, nicht weiter verbesserungswürdig... (Da spricht die Ahnungslosigkeit in Person, die ich zugegebner Weise auch zwanzig Jahre lang vertreten habe. Aber ich bin ja zum Glück lernfähig.) Das von reichelt dürfte noch billiger sein als das RG und klingt trotzdem besser. Wobei ich auch schon wirklich gute teuere gehört habe, aber auch teuere die schlecht waren.... (Aber bitte keine Kabeldiskussion, die ist hier schon tausendmal geführt worden und wir dgerade in einen andern Unterforum von Uwe Mettman recht gut begründet und auch meßtechnisch erfasst und begründet. Also bitte keinen Nebenkriegschauplatz hier aufmachen.) |
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KSTR
Inventar |
01:45
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#9
erstellt: 26. Jun 2006, ||
Ich möchte in diesem Zusammenhang (wieder) auf die Möglichkeit aktiv getriebener Abschirmung hinweisen, d.h. man treibt das Shield AC-mässig mit dem selben Potential wie den Kern, aber eben niederohmig -- braucht man halt einen entsprechen guten und schnellen Buffer, der das Signal an der Quelle (oder notfalls der Senke) abgreift. Die stabilsten Verhältnisse bekommt man hierbei mit einen Triaxial-Kabel, mit dem äusseren Schirm auf Masse, dann sind die Anforderungen an der Buffer jedoch sehr gross (hohe, aber dafür eben stabile kapazitive Last und einen definierten Wellenwiderstand auf dem aktiven Schirm, der saubere Terminierung desselben erlaubt). Deutlich unterhalb der Bandbreite des Buffers verschwindet die Kabelkapazität dann komplett, man kann hochohmige Signale notfalls dutzende Meter weit durch eigentlich hochkapazitive Kabel schicken. Nachteil: der Aufwand, es muss individuell angepasst werden, und eben die Stabilitäts- und Bandbreitenanforderungen an der Buffer. Noch ein "Nachteil": selten sind die Verhältnisse so, dass man zu solchen Massnahmen greifen muss, innerhalb eines Verstärkers, bei mir de facto noch nie (sprich: das Reichelt-Kabel hat's bisher auch immer getan...) Wenn man aber z.B. eine halb aufgedrehte E-Gitarre (dann hoher Ri über 100k) über 30m oder so verkabeln muss, ist das die einzigste Möglichkeit ohne Änderung am Instrument, sowas mit Null Höhenverlust hinzubekommen. Grüße, Klaus (ok ok, Thema verfehlt: Setzen, Sechs *duck und weg*) |
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tiki
Inventar |
15:36
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#10
erstellt: 26. Jun 2006, ||
Hallo, an der Senke abgreifen? Interessant. Wenn sich ein Abfall bei irgendwelchen Frequenzen durch das Kabel ergibt, sind auch Phasendrehungen im Spiel. Gibt das nicht Stabilitätsprobleme? Eine Aktivierung der Klampfe scheint mir da die bodenständigere Lösung, da könnte man ggf. auch auf symmetrische Kabel zurückgreifen (womit bei den normalen Amps mit Klinkeneingängen wohl auch nicht viel gewonnen ist). |
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KSTR
Inventar |
17:43
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#11
erstellt: 26. Jun 2006, ||
Grüße, Klaus |
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tiki
Inventar |
20:33
![]() |
#12
erstellt: 26. Jun 2006, ||
Vielen Dank, klingt immer noch interessant, sollten die Gitarrenamps das nicht alle drin haben? Kann doch so schwer nicht sein mit einem Billig-OV und evtl. einem Gegentakt-Emitterfolger. |
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KSTR
Inventar |
23:34
![]() |
#13
erstellt: 26. Jun 2006, ||
Hallo Timo, Nein, schwer wäre es nicht... aber die Gitarrenverstärkerszene ist ziemlich konservativ, mit echten Innovationen braucht man da nicht kommen wollen, speziell nicht wenn sie irgendwie inkompatibel sind (nicht mal Speakon kann sich da durchsetzen, obwohl es bei einem 150W@16Ohm-Topteil z.B., im Leerlauf, echt angeraten wäre -- schon einige Leute haben sich mit Elektroschock nach Backstage verziehen müssen, weil sie sich am offenen Klinkenende einen gefangen haben. Und der Gitarrist hat natürlich vorher voll aufgedreht: "Warum kommt denn nix raus?") So eine "klangerhaltende Kabelverlängerung" kann ich mir marktgerecht bestenfalls als Zubehör vorstellen. Und, die Klangänderung, je nach Potistellung und Kabel, setze viele Gitarristen zuweilen bewusst ein -- Hey, endlich mal eine übliche, wirklich gehörte und echte Anwendung von "Kabelklang". Grüße, Klaus |
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Memoras
Ist häufiger hier |
08:02
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#14
erstellt: 27. Jun 2006, ||
Auch wenn ich hier jetzt eine angeregte diskussion unterbreche moechte ich nochmal auf meine frage aufmerksam machen, da ich finde, dass sich da kein extra thread lohnt und ich doch recht bald anfangen wollte zu loeten ![]()
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