D/A Wandler direkt an Endstufe - Probleme .

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morri
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jan 2007, 12:39
Also ich betreibe eine EL84 röhrenendstufe an der ihc auch ein 10k log alps Poti eingebaut habe so das ich meinen CD Player direkt daran betreiben konnte.

Das hat auch soweit funktioniert, da ich jetzt aber noch eine zweite digitale Quelle betreiben möchte hab ich mir einen TC 7500 D/A Wandler ageschafft.
Wenn ich diesen an die Endstufe anschliesse und ein signal daraufgebe, ist es
erstens viel lauter so das bei Poti auf vollen 10k noch was aus den Lautsprecher kommt, und es bei einem minimalen aufdrehen heftigst laut wird, ausserdem klingt es "verzerrt" und es fehlen die Tiefen Bereiche total ?

Woran liegt das ? - an der Impedanz? mit einem alten (schlechten) Vorverstärker dazwischen klingt es auf einmal richtig, aber ich würde den Wandler schon gerne direkt an der Endstufe betreiben, ein Pegelsteller ist ja vorhanden ...
Wäre für Tips sehr dankbar
messschuh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Jan 2007, 14:29
tach.


so das bei Poti auf vollen 10k noch was aus den Lautsprecher kommt


hast du das poti den richtig angeschlossen?

hört sich so an als würde der wandler mit dem eingangswiderstand deiner endstufe irgendwie nicht klar kommen.
morri
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Jan 2007, 17:51
mhh interessanterweise geht es ja mit dem Analogausgang des cd players ...

Das Poti ist angeschlossen (von vorne gesehen) linker Pin an Masse Eingang und ausgang, mitlerer Pin Signal Eingang, rechter Pin signal Ausgang, wenn ich das jetzt richtig in Kopf habe -(Poti ist ein alps 10k Log Blau).
Ist das richtig so ?

Direkt in der Eingangsstufe der Endstufe ist auch noch ein Widerstand vom eingangssignal zur Masse auf beiden Kanälen, könnte das etwas damit zu tun haben ?
messschuh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Jan 2007, 18:48
vielleicht ist die ausgangstufe deines cdp auch unempfinlicher
gegenüber geringen lasten.

ich ken die alps potis nicht aber ich denk ma das bei den von den pins her nix anders ist als bei ein anderen 0815 poti.
in den meisten fällen macht man es so das pin 1 masse pin 3 eingang und pin 2(schleifer) ausgang.


Direkt in der Eingangsstufe der Endstufe ist auch noch ein Widerstand vom eingangssignal zur Masse auf beiden Kanälen, könnte das etwas damit zu tun haben ?


wenn dadurch der gesamte eingangwiderstand der endstufe nicht zu klein wird, nicht.
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Jan 2007, 19:18

Ist das richtig so ?


nein. Nach der von dir beschriebenen Belegung wird die Quelle kurzgeschlossen, oder sie "schaut" bei Zimmerlautstärke u.U. auf eine geringere Impedanz ihre eigene Ausgangsstufe mitbringt.

Der Schleifer (millterer Pin) muss zur Röhrenendstufe führen...Dann klappt das auch.


mhh interessanterweise geht es ja mit dem Analogausgang des cd players ...
.


Und dir ist auch vorher "klanglich" (versteht sich ) nichts aufgefallen?

Also....wehe hier erzählt nochmal Einer was von Kabelklang, Quelle, Senke,Kapazitäten, Vierpol, und all dem Quark...


[Beitrag von -scope- am 03. Jan 2007, 19:30 bearbeitet]
morri
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Jan 2007, 14:19
Vielen Dank für den Hinweis an euch , hab ich jetzt vertauscht und es klingt gut

( Ich hab den Poti erst vor kurzem eingebaut und nur kurz zum Testen gehört,
da ich einen anderen Verstärker dran hatte daran hab ich villeicht nicht gemerkt das es am Analog Player schon schlecht klang .... )

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