CD Player Selbstbauprojekt

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peteroli
Stammgast
#1 erstellt: 21. Feb 2008, 22:04
Hallo zusammen,

bin dabei mir den CDP mit philips Laufwerk zu bauen. Hab die Steuerung von diy-high-end. Funktioniert ganz gut. Leider ist der Stromverbrauch für die 5V-Versorgung des Anzeigemoduls ziemlich hoch - der Regler wird relativ heiß. Hat hier einer Erfahrung hierzu?

Wie ist es mit DC-DC Wandler. Auch hier gibts m.E. noch kleine Optimierungsmöglichkeiten. Manchmal summt nämlich das Gehäuse der Wandler. Wenn einer Ideen zur Verbesserung hat, bitte ich um Hilfe. Hab nur nicht mehr viel Platz im Gehäuse auf der Netzteilseite (bei mir links).
peteroli
Stammgast
#2 erstellt: 22. Feb 2008, 23:56
Hab mal ein Bild von innen gemacht:

FloGatt
Inventar
#3 erstellt: 23. Feb 2008, 00:10
Hi,

die CD ist sehr gut!

Wie klingt der Player denn so? (Falls es sowas wie Klang bei Hifi-Geräten, ausgenommen Lautsprecher, überhaupt gibt...)

Grüße,
Florian
peteroli
Stammgast
#4 erstellt: 23. Feb 2008, 08:18
Hallo,

der Player klingt nicht. Ist also gut. Ich stell keinen negativen oder positiven Effekt zwischen Ihm und z.b. meinem Marantz SA11S1 fest.

Das Laufwerk ist jedoch extrem leise. Hier ist m.E. ein Vorteil.
FloGatt
Inventar
#5 erstellt: 23. Feb 2008, 09:26

peteroli schrieb:
Hallo,

der Player klingt nicht.


Gut.



peteroli schrieb:
Das Laufwerk ist jedoch extrem leise. Hier ist m.E. ein Vorteil.


Noch besser...

Wieviel hat dich das Teil gekostet?

Grüße,
Florian
-scope-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Feb 2008, 10:05
Hmmm....

ich weiss nicht, was ich von solchen Bausätzen halten soll.
Für vergleichsweise viel Geld bekommt man dort einen komplett aufgebauten "Block" aus Laufwerk, Servo und DAC.

Sogar die Netzteilmodule "kann" man noch fertig dazukaufen.
Der Eigenanteil beschränkt sich dann auf das Verlegen einiger Drähte und die ( für mich) sehr wichtige Verpackung.
Und gerade an dieser Stelle scheitern 90% aller DIY Projekte furchtbar.

Ich halte einen wertigen, gebrauchten Spieler (für den selben Preis) für die bessere Wahl, sofern es nicht vorwiegend um die Beschäftigung, sondern das Ergebnis geht.

Zum Hitzeproblem: Dazu sollten vorher ein paar Fakten bekannt sein:
1. Welcher Spannungsregler ist verbaut
2. Welcher Strom fliesst
3. Wie hoch ist die momentane Eingangsspannung und Ausgangsspannung des Reglers. (falls kein Festregler)
4. Welcher KK wurde benutzt


[Beitrag von -scope- am 23. Feb 2008, 10:37 bearbeitet]
peteroli
Stammgast
#7 erstellt: 23. Feb 2008, 12:22
Hallo Scope,

Recht hast Du. Für mich ist an der Stelle eben das Laufwerk interessant und die Übertragung von Laufwerksgeräuschen auf das Gehäuse.

Das Philips-Laufwerk ist ein superleises. Das Ganze wird bei mir unterstützt duch eine mit Kupferplattierte MDF-Bodenplatte mit stabiler Metallaufhängung für das CD-Laufwerk - ürigens Laufwerk ist aus Voll-Alu Chassis. Mir kam es vor allem auf Stabilität an. Gehääuse ist gekanntetes 3mm Alu. CD-Abdeckung aus 8mm Acryl. Nicht schön aber leise.

Die Audiotreiber und das dazugehörige Netzteil sind eigene Platinen.

Übrigens die Regler auch von den Netzteilen für CD-Motor sind immer 317/337. Eigentlich ganz o.k.

Meine Frage bezog sich ja auf die DC/DC Wandler und den daraus resultierenden Strom für das Anzeigemodul. Übrigens diese Hitze gibts bei Standard CD-Playern immer - nur eben möglichst bei mir nicht (Alle anderen Regler - weitere 4 Spannungen sind auch unter 30°C).

M.W. haben viele CD-Player übrigens ein eingekauftes Laufwerk von Sony und Co.

Bis 3000€-Player, die ich gehört hatte, kamen beim Laufwerksgräusch nicht dem Philips nahe. Klanglich tut sich da ohnehin nicht viel.


[Beitrag von peteroli am 23. Feb 2008, 12:28 bearbeitet]
hreith
Inventar
#8 erstellt: 23. Feb 2008, 13:55
Hi peteroli,

ja, das cdm-pro ist schon ein tolles Laufwerk. Es kann sogar cd-rw lesen, was nur wenige Laufwerke zuverlässig schaffen.
Auch der eingebaute Wandler ist nicht übel. Man muss sich schon etwas Mühe geben, will man da wirklich eine Verbesserung erreichen. Zaubern kann er aber auch nicht und so merkt man dann im direkten Vergleich, dass ihm schon etwas Detailtreue und Auflösung fehlt.
Wenn du also ans Weiterbasteln denkst, dann wäre ein Wandler eventuell konsequenter als eine zusätzliche analoge Ausgangsstufe.
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Feb 2008, 14:59

Bis 3000€-Player, die ich gehört hatte, kamen beim Laufwerksgräusch nicht dem Philips nahe. Klanglich tut sich da ohnehin nicht viel.


Tja....Das sind "böhmische Dörfer" für mich, da mir in all den Jahren kein intakter CDP untergekommen ist, dessen Laufwerksgeräusche auf mich irgendwie störend wirkten.


Vermutlich hängt das aber auch mit dem Sitzabstand zum Gerät, sowie den bevorzugten Abhörpegeln ab....keine Ahnung.

PS: Störend laute (defekte) Player habe ich z.Zeit auch. U.A.Kugellager defekt (ja...richtig gelesen.


[Beitrag von -scope- am 23. Feb 2008, 15:01 bearbeitet]
peteroli
Stammgast
#10 erstellt: 23. Feb 2008, 15:50
Ja Scope,

das ist mit dem Hörabstand schon so was. Bei meiner Hauptanlage stört mich das auch wenig, obwohl ich weiss, dass der CDP etwas laut ist. Aber in meinem Büro ist der CDP nur einen halben Meter weg. Da nervt mich immer wieder derzeit ein Marantz Gerät.

Bei meiner Anlage auf dem Boden hatte ich auch lange einen nervig lauten Myryad, der übrigens auch elektrisch starke Nebengeräusche Aufwies. Klanglich jedoch ganz o.k.

Gute elektrisch gesehen alles wie auch bei meinem eigenen ausserhalb der üblichen Toleranzgrenze.
peteroli
Stammgast
#11 erstellt: 23. Feb 2008, 15:56
Hallo hreith,

da klanglich die Analogstufe mit meinem Treiber schon sehr sehr ordentlich ist, müßte da schon noch einiges mehr an Wandlertechnik sein, was das noch besser machen kann. Wie gesagt, der SA11S1 mit der ordentlichen Wandlertechnik macht da auch keinen hörbaren Unterschied mehr aus.

Was würdest Du mit welchem Aufwand denn empfehlen.
hreith
Inventar
#12 erstellt: 23. Feb 2008, 17:23
Hi peteroli,

ich habe über den I2S-Anschluß einen upsampler und DAC angeschlossen. Das habe ich bei möglichst perfektem Pegelabgleich verglichen mit
- dem eingebauten Wandler
- einem anderen Wandler, der über SPDIF angeschlossen ist.
Die Unterschiede sind je nach Betrachtungsweise nicht so riesig, wie sie oft dargestellt werden. Wenn man sich mal eingehört hat, ist die Trefferquote beim Umschalten aber sehr hoch.

Beim messtechnischen Vergleich sieht das etwas so aus:
http://hifiakademie.de/pics/lp/1794_cdpro.gif

Oben das Rauschen ohne Signal und unten das Spektrum mit einen sehr kleinen 400Hz-Signal (-80dB).
Der Wandler des cd-pro hat an seinem Ausgang noch einige Reste von allem Möglichen - er sitzt halt auf der Servo-Einheit und das ist nicht unbedingt eine "einsame Insel".
Mit einem kleinen Testsignal erzeugt er eine Art Modulationsrauschen.
Diese Effekte kann auch eine zusätzliche analoge Ausgangsstufe nicht beseitigen.

Beim Wandler am I2S sehe ich nur mein Messgerät, den Wandler selbst kann ich da nicht mehr erkennen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 23. Feb 2008, 18:10
Was stellt denn die Messung oben rechts dar? Könntest du die vier Diagramme nochmal einzeln beschreiben?
Warum diese seltsame "willkürliche" Skalierung? Was war das für ein Messgerät?
peteroli
Stammgast
#14 erstellt: 23. Feb 2008, 19:08
Hallo hreith,

deckt sich mit meiner Erfahrung. Normal nicht hörbar aber in extrem Fällen nachweisbar. Ausgehend vom Signal -80dB hats bei Dir beim direkten Audioausgang ungefähr -105 dB bis zur Störquelle. Beim externen Wandler nochmal 10-20 dB mehr. Ist für mich derzeit nicht so ganz interessant.

Ich hatte den Verstärker mal auf ein sehr lautes Hören eingestellt. Dann 20 dB draufgepackt und Signal aus. Ab da dann nochmal erhöht. So ab 25 dB über dem Lauthören fängts an mit Störgeräuschen. Aber alles noch leise bis zum Ende des Versäterkers bei 37dB über Lauthören. Hingegen mein Myryad störte schon bei 10dB weniger.

Da aber alles ausserhalb des Hörbereichs war, ist das für mich eher akademisch.
hreith
Inventar
#15 erstellt: 23. Feb 2008, 20:42
@Scope,

oben links: Spektrum am Ausgang des Wandlers, wenn von der CD Digital-0 kommt.
oben rechts: Spektrum am Ausgang des cd-pro-Wandlers, wenn von der CD Digital-0 kommt.
unten links: Spektrum am Ausgang des Wandlers, wenn von der CD 400Hz -80dB kommt.
unten rechts: Spektrum am Ausgang des cd-pro-Wandlers, wenn von der cd 400Hz -80dB kommt.

Gemessen wurde es mit dem "audiotester" (eventuell auch Arta, bin nicht mehr ganz sicher) und die Daten dann exportiert. Damit ich die "Krümel" erfassen kann, habe ich vor die Messkarte noch einen rauscharmen AudioVerstärker mit +30dB gesetzt, dann ist der Einfluß der Messkarte bei den kleinen Signalen nicht so groß.
Die exportierten Daten habe ich dann in ein anderes Programm eingelesen und die Pegel solange verschoben, bis Pegelgleichheit herrscht - diese dann nebeneinander gesetzt.

==
@peteroli,

naja, was ich (oder andere) höre, kann ich hier schlecht als Bildchen zeigen, da sind Messwerte schon praktischer. Ob die dann eine Rolle spielen oder nicht kann natürlich jeder für sich beantworten. Mir ist es aber ganz recht, wenn ich mich auf halbwegs eindeutige Messungen zurückziehen kann. Das liegt mir eher als blumige Klangbeschreibungen.

Das cd-pro2lf ist mit
SNR (A-bewerted) >100dB
THD (20Hz-20kHz) -80dB
HDT+N 0dbFS bei 1kHz -85dB
spezifiziert. Das deckt sich in etwa mit meinen Messungen.
Es verwendet den AK4384 und Asahi Kasei gibt ihn mit
SNR (A-bewerted) 106dB
HDT+N 0dbFS bei 1kHz -94dB
an, wobei der Wandler aber mit 24bit-Daten versorgt wird. Im cd-pro kommen ja nur 16.
Man kann also schon sagen, dass die Implementierung des Wandlers im Laufwerk ganz gut gelungen ist. Mehr ist eben nur mit mehr Aufwand zu erreichen.

Ich will das cd-pro auch nicht kritisieren, ganz im Gegenteil. Auch wenn ich es nicht in Bildchen fassen kann, mit dem cd-pro am gleichen Wandler klingt es etwas anders als mit einem anderen, einfacheren Laufwerk - und für meinen Geschmack besser.
Einige Besucher haben bei mir das "nakte" cd-pro im Vergleich zu einem einfachen Laufwerk mit teurem Wandler gehört und entscheiden sich eher für das cd-pro. Ich kann deine Begeisterung und Zufriedenheit also durchaus nachvollziehen.
peteroli
Stammgast
#16 erstellt: 23. Feb 2008, 21:00
Hallo hreith,

Danke für die technischen Daten. Bin ja auch eher der Techniker.

Die 100 dB spiegeln ja auch mein Empfinden mit den +25 dB zum Rauschen gegenüber der lauten Hörlautstärke wieder. Mehr ist ja eh nicht auf der CD (96 dB). Ich sehe meist eher Probs in schlechten CDs. Deshalb hab ich in letzter Zeit öfter auf Platten zurückgegriffen. Nur da ist SNR ja doch noch schlechter, selbst wenn Goldfinger an die 100 rankommen sollte.

Die SACD haben zwar mehr, dennoch betreibe ich den Marantz in der Vorrangschaltung CD, da der beim Lesen der SACD-Spur einfach deutlich lauter ist. Liegt bestimmt an einer höheren Abtastgeschwindigkeit.

Also rein musikalisch reicht die analoge Treiberstufe. Als Elektrotechniker reizt mich zwar das andere Thema, ist mir aber eigentlich bei eigener Platine zu aufwendig.


[Beitrag von peteroli am 23. Feb 2008, 21:03 bearbeitet]
hreith
Inventar
#17 erstellt: 23. Feb 2008, 21:23
Hi peteroli,

die 20dB mehr an "Reserve" tuen gut, wenn man das Teil direkt ohne weitere Analogstufen an die Endstufe anschließen will.
Das ermöglicht dann eine Pegeleinstellung auf digitaler Ebene ohne dass man einen analogen Pegelsteller benötigt. Wenn man mit dem Wandler an die Grenze des derzeit technisch Machbaren geht, dann erscheint mir die digitale Pegeleinstellung im Vergleich zur zusätzlichen analogen von Vorteil.
Im cd-pro gibts auch eine digitale Pegeleinstellung mit 256 Stufen. Da das Signal dort 18 Bit breit ist, kann man also 2 Bit (ca 12dB) ausgleichen ohne dass an den 16 Bit der CD geknabbert wird. Das reicht zum Pegelausgleich zwischen mehreren Geräten aus, als vollwertiger Pegelsteller aber nicht.
Rechnet man auf 24 Bit um, dann kann man theoretisch 8 Bit (48dB) runterregeln und hat immer noch 16 Bit übrig. Dann steigt aber natürlich auch der Anspruch an den Wandler .....

Von SACD halte ich offen gestanden nicht sehr viel. Es hat sich nunmal nicht durchgesetzt und bei den Scheiben, die wirklich gut klingen, liegt es warscheinlich eher an der Abmischung als am anderen Datenformat. Außerdem ist der rigorose Umgang mit der Nichtausgabe der digitalen Daten bei der SACD nicht so wirklich kundenfreudlich. Bei meinem Uni-Player habe ich da schon etwas besteln müssen, bis ich auch SACD digital ausgeben konnte.
hreith
Inventar
#18 erstellt: 23. Feb 2008, 21:29
Hi peteroli,

wie hast du eigentlich den Gehäusedeckel und die Frontplatte gestaltet? Kannst du dazu noch ein paar Bilder einstellen?
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Feb 2008, 23:13
Die Messungen eignen sich also nur zum direkten Vergleich deiner beiden Geräte. Schade, denn ich hätte das gerne mal verglichen.
peteroli
Stammgast
#20 erstellt: 23. Feb 2008, 23:22
Hallo hreith,

Ich dreh Lieber am Poti - Alps oder Leitplastik -, dass ich direkt vor dem Endverstärker einbau; ist möglich, da ich i.w. 50-70cm Kabel hab.
(Bau gerade nen kleinen VV im meinem speziellen Format, dann könnte man auch mehr)

Das reduzieren der digitalen Auflösung halte ich für nicht so gut, da hier natürlich insbesondere der Klirr schlechter wird.

Was die SACDs betrifft. Platte/CD/SACD ist im wesentlichen von der Aufnahmequlität/Abmischung abhängig, jau.

Bilder gibts morgen.
hreith
Inventar
#21 erstellt: 24. Feb 2008, 00:36
@Scope,

ja, so könnte man das ausdrücken.
Relative Messungen sind viel einfacher als "absolute", da kommt man auch mit einfachen Mitteln zu vergleichenden Aussagen.
Gerade bei sehr kleinen Signalen (wir reden hier von Störabständen um die 105..120dB) ist das mit dem Messen eine heikele Angelegenheit. Schon die Lage der Messleitungen kann die Ergebnisse sehr deutlich beeinflussen. Mann muss schon sehr viel Geld ausgeben und sehr aufpassen, wenn man da "absolute" Aussagen treffen will.

@peteroli,

Bilder - prima.
"Das reduzieren der digitalen Auflösung halte ich für nicht so gut.." =>
Das ist ein oft gefälltes (Vor-)Urteil, meist ist der Grund dafür aber eher im Kopf und nicht in der Technik.
Die Auflösung der CD ist nunmal nur 16 Bit, egal wieviele der Wandler hat. Solange die Störkomponenten der Wandler deutlich im Rauschen der nachfolgenden Stufen untergehen, sehe ich da keine Probleme.
Ein Rauschabstand von 120dB entspricht in etwa dem Widerstandsrauschen von einem 1..3kOhm !
Selbst wenn man noch etwas Klirr dazunimmt, dann wird dieser von einem Poti und vor allem vom Eigenrauschen der nachfolgenden Elektronik sehr deutlich überdeckt.
peteroli
Stammgast
#22 erstellt: 24. Feb 2008, 08:29
Hallo hreith,

hatte mich vermutlich nicht verständlich ausgedrückt. Um digital zu regeln, braucht man dann eben auch die 120dB, die aufwendiger sind, als mit 100dB zufrieden zu sein und dann mit Poti zu arbeiten, da bei 100dB eben nicht mehr so viel Möglichkeiten der digitalen Regelung bestehen - ohne Quali-Verlust.


[Beitrag von peteroli am 24. Feb 2008, 14:38 bearbeitet]
peteroli
Stammgast
#23 erstellt: 24. Feb 2008, 14:33
Hallo

anbei die versprochenen Bilder:



hreith
Inventar
#24 erstellt: 24. Feb 2008, 17:07
Hi peteroli,

kannst du genauer beschreiben, wie du den Deckel gebaut hast?
-scope-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Feb 2008, 17:10
Ist konstruktive Kritik erwünscht?
peteroli
Stammgast
#26 erstellt: 24. Feb 2008, 19:10
@scope,

ja sicher, wenn Sie sich auf Klang, Laufruhe oder Stabilität bezieht. Ich selbst hab ja bereits folgende Aussage getätigt:
"Nicht schön aber leise"

Gerne kannst Du aber Optimierungsvorschläge mit mir diskutieren.

@hreith,

Deckel ist ganz simpel: ausgefräste 8mm Acryl mit ca. 500g Messinggewicht beschwert - dient auch als Griff - wird nur aufgelegt und hat zwecks Ablage hinten 4 Silikonpunkte für CD-Wechsel. Hatte lange überlegt ne Schiebekontruktion zu bauen. War zum einen mit Hausmitteln relativ aufwendig und hätte möglicherweise zu Surren führen können. Gehäuse ist kein Fertiggehäuse, da man hier entweder sich etwas aus dem vollen Fräsen lassen muß, was in die mehrere hundert € geht, bei der Stabilität, die ich haben wollte, oder nur klapprige Quali erhält. Beim Klopfen aufs Gehäuse ist es schön dumpf. Da vibriert nichts.


[Beitrag von peteroli am 24. Feb 2008, 19:19 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 24. Feb 2008, 19:17

ja sicher, wenn Sie sich auf Klang, Laufruhe oder Stabilität bezieht


Da dir Kaufgeräte anscheinend zu laut waren, während dieses Gerät deinen Erwartungen diesbezüglich gerecht wurde, dürfte es dort wohl keinen Bedarf für "Verbesserungen" mehr geben.
Und stabil genug müsste er auch sein....Bei der Menge an Kreuzschlitzschrauben bin ich davon sogar überzeugt.

Naja....dann eben nicht.
peteroli
Stammgast
#28 erstellt: 24. Feb 2008, 19:26
Ja war viel Aufwand, die ganzen M3 zur schneiden. Wollte ja keine Blechschrauben, wie z.B. in meinem Harmann Kardon HD970, verwenden. Der steht übrigen als letzter in der Kette hier noch rum, falls Ihn einer haben will.
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Feb 2008, 19:35
Na...Wenn du vorher mit so einer HK "Keksdose" vorlieb genommen hast, dann verstehe ich deine Abneigung gegen Fertigware natürlich.
peteroli
Stammgast
#30 erstellt: 24. Feb 2008, 19:50
Letzter in der Kette heißt ist auch bei mir 4. Klasse. Hauptanlage läuft derzeit noch Marantz SA11S1.

Welches Fertiggerät empfiehlst Du?


[Beitrag von peteroli am 24. Feb 2008, 19:53 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 24. Feb 2008, 20:07

Hauptanlage läuft derzeit noch Marantz SA11S1.


Das Gerät gefällt mir schon erheblich besser als dein Eigenbau.
Ist das Ding denn auch so laut? Kann ich mir kaum vorstellen. Hast du zufällig eines dieser billig-SPL Meter (z.B. von Conrad) parat, dann könnten wir mal Messungen vergleichen....Z.B bei 30 cm Abstand....Wäre bestimmt interessant.


Welches Fertiggerät empfiehlst Du?


Uff....Viele Heinis geben dann ja "brav" ihre Errungenschaften an, aber ich könnte mir wirklich sehr ...sehr viele CD-Player in meiner Stereoanlage vorstellen.
Auf dem Gebrauchtmarkt gibt´s haufenweise tolle Geräte....Auch dann, wenn man nicht so flüssig ist. Das dürfte bei dir ja nicht unbedingt das Problem sein.


[Beitrag von -scope- am 24. Feb 2008, 20:08 bearbeitet]
peteroli
Stammgast
#32 erstellt: 24. Feb 2008, 20:32
Der Marantz ist in der CD-Stellung etwas lauter in der Wahrnehmung. In SACD leider deutlich.

Sieht aber hübsch aus und ist auch ordentlich massiv gebaut.

Ein echt leiser Player, den ich mal gehört hatte, war der Trigon. Leider hab ich gegen Trigon ein Vorurteil. Hatte mal einen Preamp von Trigon getestet. Der hatte Schaltnetzteil und ich hatte auf dem linken Kanal so ein Zirpen - natürlich bei extrem lauter Verstärkung.


[Beitrag von peteroli am 24. Feb 2008, 20:54 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 24. Feb 2008, 20:45

In SACD leider deutlich.


Das liegt bei SACD-Spielern in der Natur der Dinge. Aber es geht ja imo erstmal nur um die langsam vor sich hin drehende CD.


ich hatte auf dem linken Kanal so ein Zirpen


Ein Defekt oder ein kleiner Fehler, der durch die Endkontrolle gerutscht ist, ist immer möglich. Vielleicht hat dieses Modell sogar einen (diesen) Serienfehler...wer weiss...

Achso...Die Schnapsidee mit dem SPL kann man wohl vergessen. Selbst mit 10 cm Abstand ist da in empfindlichster Stufe nichtmal ein zittern am Zeiger zu vernehmen....viel zu unempfindlich für sowas.
peteroli
Stammgast
#34 erstellt: 24. Feb 2008, 20:58
Könnte mal ein ordentliches Schallpegelmeßgerät aus dem Gerätepark nehmen. Oder einfacher, wenn ich etwas Zeit habe mal mit PC aufnehmen. Hab nen ganz ordentlichen Tascam Adapter mit Phantomspeisung und Großmembranmikrofone. Brauche aber etwas Zeit zum Aufbau. Mal schaun, was in der nächsten Zeit alles so geplant ist. Erstmal noch ein paar Platinen ätzen, da noch Brühe da ist. Wie erwähnt, mein VV-Projekt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 24. Feb 2008, 21:58

Könnte mal ein ordentliches Schallpegelmeßgerät aus dem Gerätepark nehmen. Oder einfacher, wenn ich etwas Zeit habe mal mit PC aufnehmen.


Das ist "für uns" nicht zielführend, da der Vergleich dann nicht mehr gegeben ist.
Es wäre halt interessant gewesen, deine (für mich einfach nicht nachvollziehbare) Grenzschwelle in Zahlen zu fassen.

Mit einem etwas empfindlicheren Schallpegelmessgerät, das ab etwa 20 dB anzeigt, müsste man bei lauteren Geräten aber schon etwas zu sehen bekommen, wenn man nah genug rangeht.
Selbst vergleichsweise laute Kisten wie z.B. der "offene" Shanling CDT-100 können die Musikwiedergabe (nach meiner Definition von Störung) aber nicht stören. Selbst wenn er nur einen oder zwei Meter vom Hörplatz stünde.


[Beitrag von -scope- am 24. Feb 2008, 22:00 bearbeitet]
peteroli
Stammgast
#36 erstellt: 24. Feb 2008, 22:05
Sicher kann der Vergleich zielführend sein, da eine Menge den Marantz besitzen und daher den Vergleich verstehen.

Nun, wenn ich immer nur mit hohen Pegeln hören würde, wie vermutlich diejenigen, die das Laufwerkgeräusch als nicht relevant einstufen, hätte ich vermutlich nicht diese Probleme.
-scope-
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 24. Feb 2008, 22:44

Sicher kann der Vergleich zielführend sein, da eine Menge den Marantz besitzen und daher den Vergleich verstehen.


Da kann ich jetzt nicht folgen....Ich hatte daran gedacht, Vergleichsmessungen mit einem SPL-Meter mit vergleichbaren Einstellungen und vergleichbarer Skalierung in 10 cm Entfernung zu machen.
Dann könnte ich an einigen "Serienplayern" ebenfalls mal nachmessen um die "Größenordnungen" in etwa zu vergleichen UND vor allem zu verstehen.

Das Thema interessiert mich, da ich mir nicht vorstellen kann, dass ein CD! Player so laut sein kann.

Da fällt mir ein: Wenn es tatsächlich -vorwiegend- um die Lautstärke des LW geht, hätte man doch auch eine mit Basotect (o.Ä)ausgekleidete Abdeckhaube fertigen können.
Mit Schlitz für die Klappe und ausgelagertem IR-Empfänger.


[Beitrag von -scope- am 24. Feb 2008, 22:50 bearbeitet]
peteroli
Stammgast
#38 erstellt: 25. Feb 2008, 20:56
Man kann vieles machen. Ich hab mich für den genannten Weg entschieden und bin sehr zufrieden. Ist m.E. besser als ne Krücke zu ertüchtigen.

Wenn Du etwas Akustik gehört hast, kannst Du Dir vorstelen, dass bei einer Pegelmessung der Raum einen Einfluß hat. Absorbtion und Reflexion sind hier ein Thema. Ich gehe davon aus, dass ein Schalltoter Raum Dir nicht zur Verfügung steht - selbst ein leiser vermutlich nicht, da Du keine Player-Geräusche wahrnimmst :-), daher bringt uns Dein Vorschlag nicht weiter.
-scope-
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 25. Feb 2008, 21:50

dass ein Schalltoter Raum Dir nicht zur Verfügung steht - selbst ein leiser vermutlich nicht, da Du keine Player-Geräusche wahrnimmst :-),


Ein "Schalltoter Raum" steht mir nicht zur Verfügung. Ein absolut ruhiger Raum aber schon.
Alle mir zur Verfügung stehenden Hörräume sind absolut ruhig. Keine befahrenen Straßen in der Nähe, Keine Hunde, keine Motorsägen.

Ich habe im Moment etwa 20 CDP zur Verfügung. Davon etwa 5 stück, die man als "brauchbar" bezeichnen könnte.
Bei einigen davon kann man Geräusche wahrnehmen, wenn man das Ohr sehr nah an das Gerät führt....Bei anderen (z.B. dem Sony SCD-1) hört man absolut nichts...Egal was man auch macht. Auch mein uraltes 20 Kilo Wadia Laufwerk ist ziemlich still....

Wie auch immer....Wenn DU meinst, dass DIR Kaufgeräte zu laut sind, dann wird das wohl so sein. Selbst wenn sie leise sind.


daher bringt uns Dein Vorschlag nicht weiter.


Es wäre halt mal interessant gewesen, um welche dramatischen "Hausnummern" es hier geht.


Wenn Du etwas Akustik gehört hast...

Ich höre den ganzen Tag "Akustik"


kannst Du Dir vorstelen, dass bei einer Pegelmessung der Raum einen Einfluß hat. Absorbtion und Reflexion sind hier ein Thema


Wird das Mikro 2 cm vor dem Gerät positioniert, dann wären die Einflüsse so weit reduziert, dass man durchaus etwas verwertbares hätte messen können...hätte.


[Beitrag von -scope- am 25. Feb 2008, 21:56 bearbeitet]
peteroli
Stammgast
#40 erstellt: 25. Feb 2008, 22:42
Leider verfüge ich nicht über so einen Fuhrpark wie Du. Dein Vorschlag mit der Einstellung der Messergebnisse scheint ja in Ordnung zu sein. Bis wann hast Du Deine Vergleichsgeräte gemessen?
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 25. Feb 2008, 23:25

Bis wann hast Du Deine Vergleichsgeräte gemessen?


Das gestaltet sich schwerer als erwartet. Da ich mangels Bedarf kein "halbwegs amtliches" SPL-Messgerät zu Hause habe (eben nur so ein Conrad Teil, das erst ab 50 dB mit der Messung beginnt), habe ich mir heute ein etwas besseres leihweise besorgt. Das beginnt bei 30 dB. Reicht aber bei 5 cm Platzierung vor den Geräten nicht aus, um etwas "schlüssiges" anzuzeigen. Abstand des Mikros zur Front der Geräte: 5 cm
C-Weighting Filter für maximale "Messbandbreite"
Im meinem gut bedämpften Kinoraum herrscht absolute Stille. Derartige "Ruhe" ist in normalen Wohnräumen wirklich selten!

Einzig der CDT-100 (als "offenener" Toplader) lässt mit rund 30 db/c etwas erahnen. Das könnte aber schon der leichte Luftzug sein, der durch die Rotation der CD entsteht.
Sony SCD-1 Nichts messbar. Totenstille...Lediglich bei Titelsprüngen hört man den Seld-Motor.Immerhin bewegt der den gesamten Spindelantrieb, da der Laser fest montiert ist. Kurzzeitig 35 dBc
Wadia 3200 Ruhe! Nichts messbar
Sony VDP-S7700 Verdammt ruhig im CDP mode! keine Messung möglich.
Bei Zugriffen raschelt er jedoch mit bis zu 45 dBc.

Billiger DVD Player Amisos 996: Extrem leise. Im CD Betrieb trotz "Wackelgehäuse" nichts messbar und bei anlegen des Ohrs (10 cm Abstand) nichts zu vernehmen.
Das ändert sich bei DVD Betrieb natürlich, obwohl er dann auch ab 1 Meter kaum mehr vernehmbar ist, sofern die DVD keine Unwucht hat.
Selbst mit einem "etwas besseren" SPL-Meter gibt es hier bei 5 cm Abstand (CD) nichts zu messen.
Denon DCD 3300: Trotz neuem Spindellager mit Abstand am lautesten. rund 40 dBc.


[Beitrag von -scope- am 25. Feb 2008, 23:48 bearbeitet]
peteroli
Stammgast
#42 erstellt: 25. Feb 2008, 23:54
Scheint ja sehr unterschiedlich zu sein - 40dB zu nicht hörbar ist schon extrem, so starke Unterschiede hatte ich gar nicht erwartet.

Meine Empfehlung. Mit A-Bewertung mal durchmessen, da hier ja das menschliche Empfinden widergegeben wird.

Abstand 5 cm ist ja ausreichend für Punktschallquelle (deutlich kleiner als der Abstand). Da ich vermute, dass Deine Player größer sind, sollte man schon einen entsprechenden Abstand einhalten (z.B. 1m). Das Gerät sollte im Freifeld stehen, da sich Geräusche über die Oberflächen ausbreiten, die Vorderfront ist meistens die kleinste Fläche.
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 26. Feb 2008, 00:12
Noch ein kleiner Nachtrag: Cyberhome ALD5 mit internem PC DVD-Rom. Kreischt beim hochdrehen mit 60 dBc und im Lauf mit 53 dBc bei DVD´s . Dieses Gerät hört man in einem 30 Qm Raum an jeder Stelle.

Da man mit so einem Ding als "audiophiler Pinsel" wohl kaum CD´s hört hab ich da auch mit einer CD nicht mehr gemessen. Dürfte dann aber erträglicher sein.


Meine Empfehlung. Mit A-Bewertung mal durchmessen, da hier ja das menschliche Empfinden widergegeben wird.


Wenn man bereits mit C-Filter kaum nennenswerte Ergebnisse erhält, ist das A Filter für diesen Zweck unbrauchbar.

Da mit diesem Filter tiefere Frequenzen nicht im selben Maß mitgemessen werden, erhält man selbstverständlich NOCH weniger in der Anzeige.
Das könnte man machen, wenn man empfindlichere Geräte hätte.

Ich habe zwar ein paar relativ empfindliche FFT Analyzer, mit denen man in Verb. mit einem guten Mikro sogar Rückschlüsse auf das Spektrum ziehen könnte, aber die Bemühungen gehen mir dann doch zu weit.


(z.B. 1m). Das Gerät sollte im Freifeld stehen


In dieser Entfernung schweigt das verwendete Messgerät. Und hören kann ich in 1 Meter Entfernung nur den Denon mit etwas Phantasie, sowie den Cyberhome....Den aber wie erwähnt ganz klar ohne Phantasie.
OK...Den Shanling würde ich in 1 Meter
Entfernung auch noch als eben hörbar bezeichnen, wenn absolute Stille herrscht.

Das ist aber beim Musikhören in Zimmerlautstärke nicht mehr der Fall.

Für mich ist das Thema -wie unschwer zu erkennen- absolute Panikmache.


[Beitrag von -scope- am 26. Feb 2008, 18:15 bearbeitet]
peteroli
Stammgast
#44 erstellt: 26. Feb 2008, 22:07
Meine Geräte sind wie vermutet von Lautstärke bei dem von Dir vorgeschlagenen Messabstand wie folgt:

SA11S1: 33dBa bei Philips, Beethoven, Gulda
SA11S1: 28dBa bei Denon, Moonlight in Vermont
H/K 970: 32dBa bei Philips
H/K 970: 27 dBa bei Denon
eigener Player mit Philips-Laufwerk: 20dBa (Messgrenze)

Man sieht erstens, dass es gerade bei den "Lauten" abhängig ist von der CD, dann übrigens noch vom Titel (logisch wegen der Umdrehungen) und zweitens, dass das Philips-Laufwerk im "robusten und ordentlichen" Gehäuse extrem leise ist. Daher meine Empfehlung bezüglich dieses Fact hierzu.
Die klapprige H/K-Kiste hat sich übrigen gegen das Top-Marantz-Modell diesbezüglich ganz gut geschlagen.

Andere Geräte, die in der Wahrnehmung schon deutlich lauter als der Marantz waren wie z.B. DVD6600 (Marantz), Myryad, Panasonic etc. hab ich nicht mehr angepackt - der Mühe nicht wert.

Zum Thema Panikmache, dass kommt von Dir, scope. Mir ist nur ein sehr ruhiger CD-Player wichtig.


[Beitrag von peteroli am 26. Feb 2008, 23:03 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 26. Feb 2008, 23:38

Man sieht erstens, dass es gerade bei den "Lauten" abhängig ist von der CD, dann übrigens noch vom Titel (logisch wegen der Umdrehungen


Ich hatte vergessen, es zu erwähnen. Es wurde hier stets der erste track verwendet.


Zum Thema Panikmache, dass kommt von Dir, scope. Mir ist nur ein sehr ruhiger CD-Player wichtig.


Geräte die bereits ab 1 Meter nicht mehr wahrnehmbar sind, gibt es haufenweise. Eigens dafür hätte man keinen abschreckenden Blechkasten zusammenschrauben müssen.
Das ist eigentlich der Kern des Ganzen.

PS: Welches SPL Meter hattest du verwendet? 20 dB ist bereits eine vergleichsweise hohe Empfindlichkeit für solche Geräte. Die kosten dann schon ein bischen.
Zur Vergleichbarkeit wäre es "schön" gewesen, wenn du ebenfalls das "C Bewertungsfilter" verwendet hättest. Dann wären die Werte auch merklich höher ausgefallen.


[Beitrag von -scope- am 26. Feb 2008, 23:44 bearbeitet]
peteroli
Stammgast
#46 erstellt: 26. Feb 2008, 23:47
testo.
Also den SA11S1 höre ich bei leisen Passagen schon. Aber ich gehe davon aus, dass ich vermutlich empfindlicher wahrnehme, wie Du. Lege mich manchmal zum entspannen mit Kopfhörer auf dem Boden in der Nähe des CD-Players. Auch dann noch wahrnehmbar bei extrem leisen Passagen. Abstand bestimmt 1-1,5 Meter.

Müsste evtl. Deinen Wadio testen, der scheint ja noch ganz ruhig zu sein. Ist ja vom outfit auch sehr massiv, ähnlich meinem Blechkasten.

P.S. wenn etwas mich echt überzeugt hat, gehe ich nicht in Richtung Eigenbau. Hier gilt für mich z.B. der blackcube von Lehmann als absolut Spitze - Design interessiert mich hier auch nicht so.


[Beitrag von peteroli am 26. Feb 2008, 23:49 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 27. Feb 2008, 00:04

Müsste evtl. Deinen Wadio testen, der scheint ja noch ganz ruhig zu sein.


Wer müsste den testen? Das Gerät wird seit etlichen _Jahren nicht mehr gebaut.
Der Wadia ist keine spur leiser als der Sony (dafür aber 15 Kilo leichter )
Und der 200 € Amisos DVDP oder ein Haufen anderer Player sind ebenso lautlos.


.Ist ja vom outfit auch sehr massiv, ähnlich meinem Blechkasten.

Also...Hand aufs Herz,ähnlich sind sich die "Geräte" zum Glück nicht.


[Beitrag von -scope- am 27. Feb 2008, 00:39 bearbeitet]
peteroli
Stammgast
#48 erstellt: 27. Feb 2008, 00:36
Naja, vom Design her gefällt mir eigentlich der Marantz am besten - übrigens weit vor dem Wadia.

Aber wenn ich gucken will, dann ist Panasonic besser, da gibts auch ein Bild auf dem TV.
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