TDA 1517

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mlngtiga
Neuling
#1 erstellt: 31. Aug 2008, 09:56
Hallo!
Ich habe mir einen kleinen Verstärker gebastelt. Dafür habe ich den TDA 1517 im SOT110-1 Gehäuse verwendet. Das Ding funktioniert auch ganz gut. Da ich das Teil im Modellbau einsetzen will und da nur eine Spannung von 7,2V zur Verfügung habe, gibt es ein kleines Problem. Der Verstärker selbst arbeitet laut Datenblatt ab 6V. Leider hat er jetzt noch ein Standbymodus den man nur mit einer Spannung von 8,5V abschalten kann(leider erst zu spät gesehen). Warum auch immer... Da ich jetzt eine Leiterplatte dafür geätzt habe, will ich nicht alles wegschmeißen. Kann mir zufällig jemand sagen, ob es einen ähnlichen Verstärkertypen gibt, der wirklich schon ab 6V läuft... meinetwegen auch ohne diesen Standbymodus...

Ich bedanke mich schonmal für eure Mühe!
Gruß
Tiga
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 31. Aug 2008, 20:25
Hallo,

Phil


mlngtiga schrieb:
Leider hat er jetzt noch ein Standbymodus den man nur mit einer Spannung von 8,5V abschalten kann


Wer sagt das, wo steht das? Mute an + & fertig.
tede
Inventar
#3 erstellt: 01. Sep 2008, 07:24
Hallo,

ich interpretiere das Datenblatt so:

Der Verstärker arbeitet ab einer Spannung von 6V
Der Mute Eingang schaltet jedoch bei einer Spannung <= 8,5V den Verstärker stumm.

An der Typ. Betriebsspannung von 14,4V ist der gedachte Einsatzbereich des IC zu erkennen und für dort sind diese Werte für den Mute-Eingang passend.




Grüße
Thomas
pacificblue
Stammgast
#4 erstellt: 03. Sep 2008, 05:23
Hast Du denn schon mal getestet, ob die 7,2V nicht auch reichen?

Wenn Du nicht auf 9,6V umstellen kannst oder möchtest, könntest Du zum Beispiel eine Knopfzelle in Reihe zur Versorgungsspannung schalten. Dann bekommst Du 8,7V. Also Minus von Knopfzelle an 7,2V Plus und Plus von Knopfzelle an Mute Eingang.

Die Dinger sind so klein, dass man die immer irgendwo unter kriegt und müssten auch ein paar Stunden halten, denn soviel Strom zieht der Mute Eingang ja nicht.

Und es gibt auch Knopfzellen mit 3V (BR- und CR-Typen), wenn die 8,7 zu nah am Schwellwert liegen. Kann ja sein, dass die 7,2V unter Last in die Knie gehen.

Aber Vorsicht, es gibt auch Zink-Luft-Typen, die haben nur 1,4V.
mlngtiga
Neuling
#5 erstellt: 03. Sep 2008, 20:58
Danke für eure Hilfe!
Ja... ich habe es mal probiert. Er braucht eine Spannung von 7,7V. Dann fängt das Ding an zu leben. Wenn die Akkus voll sind könnte es funktionieren aber sobald sie etwas leerer werden ist schluss. Das Modell ist zu klein um noch mehr Akkus unterzubringen. Die Idee mit der Knopfzelle ist nicht schlecht... nur die muss ja noch extra geladen werden und man kommt da nicht mehr dran...

Gibt es denn einen anderen Verstärkerbaustein, der diese Mute funktion nicht hat? Dann muss ich mir halt ne neue Platine ätzen..
mlngtiga
Neuling
#6 erstellt: 03. Sep 2008, 21:02
@Mülleimer
Steht auf Seite 6!
pacificblue
Stammgast
#7 erstellt: 04. Sep 2008, 05:33
Gibt es auch. Es gibt auch welche, bei denen die Mute-Schaltung sinnvollerweise mit der gleichen Spannung auskommt, wie der Rest vom Verstärker, z. B. TDA2615. Der kann aber mit 8 Ohm spezifiziert. Was für Lautsprecher willst Du denn betreiben, 4 oder 8 Ohm?
mlngtiga
Neuling
#8 erstellt: 05. Okt 2008, 16:53
Ich wollte das Ding mit 4 Ohm betreiben. Gibt es dafür auch einen Verstärker, der bei der Mute-Schaltung wie der TDA 2615 mit kleinerer Spannung auskommt?
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