Röhrenverstärker: Sicherheitsaspekte

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klinjo3
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 25. Jun 2009, 11:18

Hallo,
beim Studieren diverser Schaltpläne bzgl. Röhrenverstärker fällt mir immer wieder auf, daß keine Eingangsübertrger bzgl. galvanischer Trennung der Quellgeräte von den in Röhrenverstärkern üblichen hohen Spannungen eingesetzt werden.
Gibt es da nicht ein SIcherheitsrisiko z.B. für den Fall, daß die Eingangsverstärkerstufe einen Röhrendefekt aufweist ?
Außerdem fallen mir immer wieder Kopfhörerverstärker auf, die ohne Ausgangsübertrager arbeiten.
Wie sehen hier eigentlich die Sicherheitsbestimmungen nach VDE aus ?

Gruß Dreizack

Kay*
Inventar

#2 erstellt: 25. Jun 2009, 11:56

Wie sehen hier eigentlich die Sicherheitsbestimmungen nach VDE aus ?

Etwa 100 Aktenordner, DinA4

_Preamp_
Stammgast

#3 erstellt: 26. Jun 2009, 15:21

klinjo3 schrieb:

(...) daß keine Eingangsübertrger bzgl. galvanischer Trennung der Quellgeräte von den in Röhrenverstärkern üblichen hohen Spannungen eingesetzt werden.

Und was machst du wenn der Trafo auch kaputt ist?

Scheinbar ist noch niemand dadurch zu Schaden gekommen, dass eine Roehre die Anodenspannung ueber's Gitter an den Zuspieler weitergeleitet hat und dabei nicht eine Sicherung angesprochen hat.

Vermutlich sind solche Risiken eher zu vernachlaessigen, da sie extrem selten bis gar nicht auftreten; du laeufst ja auch nicht den ganzen Tag mit Helm rum, obwohl er dir in gewissen Situationen das Leben retten koennte...

Kay*
Inventar

#4 erstellt: 26. Jun 2009, 16:13

Man sollte sich vielleicht mal den Aufbau einer Röhre
anschauen. Nach meiner Erinnerung sind die "Pole"
schon in einem Abstand angebracht.

Ich würde die Standard-VDE-Bedingungen für ausreichend erachten. (Hier im Forum vor einiger Zeit diskutiert)

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