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Selbstbau Röhrenverstärker Ausgangsübertrager+A -A |
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Autor |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 17. Okt 2009, 19:21 | |||
Moin, wenn du beide Anoden an einen Anschluss legst, kommt kein Ton. Dann ist der Kanal ohne Ton "OK" (bis auf den Anschluss am Aü), der mit Ton defekt. Du müsstest den Fehler da gemacht haben. Es macht keinen Sinn, die Übertrager so anzuschliessen. Da die Signale beider Röhren um 180° verdreht sind, hebt sich alles auf. Eine Anode an 2,5, eine an 0, Betriebsspannung an 7,5. Dann müsste zumindest ein Ton kommen. Gruss, Jens |
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Altgerätesamler
Inventar |
#52 erstellt: 17. Okt 2009, 19:41 | |||
Ok, dann werde ich das so anschliessen. Werde das dann nochmals in aller Ruhe überprüfen. |
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Hico.s
Stammgast |
#53 erstellt: 17. Okt 2009, 20:32 | |||
...oder sich passende Übertrager bei den üblichen verdächtigen besorgen. Raa 8KOhm. Da macht selbst ein sehr billiger Übertrager mehr Sinn, als diese nicht für diese Schaltung ausgelegte ELA-Übertrager. Wer weiß schon was der für Werte schmeißt. Gruß Heiko |
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Altgerätesamler
Inventar |
#54 erstellt: 17. Okt 2009, 20:42 | |||
Hallo Heiko. Wenn das unpassende Übertrager sind, werde ich mir natürlich passende Übertrager besorgen. Nur wo krieg ich die? Ich werde mal in meinem nahegelegenen Elektronikladen nachfragen, aber ich denke nicht, dass er sowas auftreiben kann. |
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ZeeeM
Inventar |
#55 erstellt: 17. Okt 2009, 20:53 | |||
http://www.roehrentechnik.de/html/bastel-au.html |
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Altgerätesamler
Inventar |
#56 erstellt: 17. Okt 2009, 20:57 | |||
Danke dir. Ich werde aber zuerst bei meinem Elektronikhändler nachfragen, Fals er keine beschaffen kann, werde ich mir da einen bestellen. |
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Hico.s
Stammgast |
#57 erstellt: 17. Okt 2009, 21:06 | |||
...oder hier http://www.askjanfirst.com/dindex.htm Kannst ja mal in Jogi's Röhrenbude vorbei schauen. Der hat 'nen Haufen Firmen gelistet/gelinkt. Gruß Heiko |
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ZeeeM
Inventar |
#58 erstellt: 17. Okt 2009, 21:08 | |||
Einfach mal nach "Gegentakt Ausgangsübertrager" googeln. Da gibt es noch mehr. Bisweilen kosten die aber auch eine Stange Geld. Edit: Die Quelle könnte auch interessant sein: http://www.tube-town.../c19_Hammond-PP.html [Beitrag von ZeeeM am 17. Okt 2009, 21:10 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#59 erstellt: 17. Okt 2009, 22:11 | |||
Okay danke euch. Mich wundert es aber trotzdem immernoch, dass beim Kanal, bei welchem Ton kommt, die Anschlussvariante des Ausgangsübertragers keine Rolle spielt. Es kommt Ton bei der Fariante von Jens, und es kommt ebenfalls Ton, wenn ich die Fariante nehme, die mir der Bausatzersteller geschrieben hat. Beim Kanal, bei welchem kein Ton kommt, kommt bei beiden Farianten Kein Ton, ausser ich trenne den Schraubelko von der Endstufe. Auf diesem Bild habe ich den Schraubelko rot angezeichnet. http://s5.directupload.net/file/d/1950/udgt53xq_jpg.htm Das kann doch nicht alleine vom Ausgangsübertrager abhängen. Habe ja schliesslich einmal die Schraubelkos untereinander ausgetauscht, und die Ausgangsübertrager habe ich danach auch noch untereinander ausgetauscht. Es liegt also weder am Ausgangsübertrager noch am Schraubelko. Aber irgendetwas muss ja nicht stimmen. Könnte es an den 3 Kondensatoren liegen? Von denen waren 2 verdreht eingetlötet. Könnte es evtl. sein, dass diese 2 Kondensatoren jetzt durch das verdrehen defekt gegangen sind? Kondensatoren kann man ja so viel ich weis nur mit speziellen Messgeräten messen. |
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Hannomag
Stammgast |
#60 erstellt: 17. Okt 2009, 22:55 | |||
nein! das sind unipolare Folienkondensatoren, die kann man nicht verkehrtrum einbauen.
nein! Höchstens durch Überspannung von deinem 110Volt-Experiment... aber da war die Anodenspannung ja noch nicht angeschlossen. (scheidet also aus) DAS etwas aus diesem Ding in dieser Schaltungsvariante rauskommt ist eh leicht verwunderlich. Der 50µ zieht die NF gegen Masse... erwähnte ich bereits... warum er das tut ist mir allerdings schleierhaft, wenn es auf der anderen Seite "funktioniert". Wie gesagt... versuch mal jemanden in deiner Nähe zu finden, der sich mit sowas auskennt und über die entsprechenden Messmittel verfügt. Ein DMM ist zwar hübsch, aber ob das, was das Ding anzeigt auch korrekt ist...? Ferndiagnosen anhand unscharfer Fotos zu stellen ist eh nicht so einfach. Passende AÜs sind eh ein Muss, wenn du nen halbwegs vernünftigen Röhrenamp betreiben willst. Die Qualität der AÜs bestimmt die Qualität des gesamten Projektes. Aus diesem Grund sind die halt auch nicht grad billig. mfg |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 18. Okt 2009, 06:26 | |||
Moin, der markierte 50µF Elko ist lediglich die Siebung der Anodenspannung für die Treiberröhre. Die NF geht andere Wege. Die beiden 30kOhm Widerstände fungieren als Anoden- und Katodenwiderstand. Der 500 Ohm erzeugt die Gittervorspannung, der 1MOhm gibt sie ans Gitter. Es gibt sich kreuzende Leitungen ohne Punkt, die sind nicht miteinander verbunden. Das macht den Schaltplan unübersichtlich. Richtig scheint er aber zu sein. Die Ausgangsübertrager werden auch auf jeden Fall funktionieren, wie, ist eine andere Sache. (es sei denn, sie sind defekt, bzw. einer) Zuerst muss die Schaltung funktionieren. Später könnte man natürlich vernünftige Übertrager beschaffen. Im Gegentakt müssen ELA- Übertrager aber nicht zwangsläufig schlimm klingen. (wenn die Wicklungen symmetrisch sind) Da die Gleichspannungen beider Kanäle identisch sein sollen, kann es eigentlich nicht mehr viel sein. (trotzdem nochmal nachmessen) Nicht aufgeben, bzw. eben jemanden suchen, der sich auskennt. Gruss, Jens |
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Hannomag
Stammgast |
#62 erstellt: 18. Okt 2009, 09:36 | |||
moin,
Da stimm ich dir völlig zu. Nur leider tut das die liebe NF in diesem Falle nicht. 50µF in einem hochohmigen Röhrennetzwerk wirken halt NFmässig wie ein Kurzschluss. Gleichstrommässig scheint er ja ok. zu sein (sonst währ der 47k nur noch Asche). Ein Defekt des Kondensators scheidet eh aus. Zu klären währe lediglich, WARUM er das tut... und da gehen mir momentan grad ein wenig die Argumente aus. Wenn alle Gleichspannungswerte quasi identisch sind, die Bauteile durchgemessen, die Röhren getauscht sind... fällt mir spontan nur eine Fehleranalyse mit nem NF-Generator+Osszi ein. Deswegen mein Rat, jemanden mit Messequipment zu finden und zu behelligen. ich wünsch euch einen schönen Sonntag! mfg |
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Altgerätesamler
Inventar |
#63 erstellt: 18. Okt 2009, 09:42 | |||
Hallo zusammen
Wenn ich diesen Elko von der Endstufe trenne, funktioniert die Endstufe. Es kommt Ton aus dem Lautsprecher, sobald ich diesen wieder anlöte, kommt ausser brummen nichts mehr aus dem Lautsprecher. (gilt nur bei der nicht intakten Endstufe) Tauschen des Elkos mit dem intakten Kanal bringt auch nichts.
Bin ich deiner Meinung. Andere Ausgangsübertrager werde ich mir schon noch beschaffen. Aber es sollte aber trotzdem mit diesen Übertragern funktionieren.
Ich habe die Übertrager auch schon untereinander ausgetauscht. Fehler bleibt bestehen.
Auf dem Kanal der funktioniert, klingt es aber gut. Keine Verzerrungen, saubere höhen, usw. Dieser Röhrenverstärker soll ein Einstieg in die Röhrentechnik sein. Das dieses Projekt zu hoch gegriffen ist, kann druchaus sein. Aber mit eurer hilfe, sollte ich dies ja trotzdem hinkriegen. Den Nötigen Respekt, der hohen Spannung bringe ich ja mit. Und das ich die Elkos vor dem Löten entladen muss, weis ich und tue ich ja auch. Ist zwar Zeitaufwändig, jedes mal die Elkos zu entladen, aber ich mache es ja schliesslich für meine Sicherheit. Edit: Ich werde mal mein Nachbar mit einbeziehen. Ob der aber noch ein Oszilloskop hat, weis ich nicht. Fragen kostet ja nichts. Werde sicher nochmal alle Spannungen durchmessen und alle Teile, damit ich das 100% ausschliessen kann. Wünsche euch allen einen schönen Sonntag. [Beitrag von Altgerätesamler am 18. Okt 2009, 09:49 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 18. Okt 2009, 09:56 | |||
Moin, dann kann es nur noch sein, dass der Elko an einem falschen Punkt angelötet ist, oder dass der Widerstand dahinter zu niederohmig ist. So sieht die Schaltung des Phasensplitters einzeln ungefähr aus: Der andere Plan ist sehr unübersichtlich. (meiner dafür geklaut und umgemalt, danke Kai/Pimok) Wenn hier alles richtig ist, darf der Elko, abgesehen von der Siebung, keinen grösseren Effekt haben. (evtl. noch Schwingneigungsunterdrückung, dann wär´s aber andersherum) Gruss, Jens |
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Hannomag
Stammgast |
#65 erstellt: 18. Okt 2009, 10:47 | |||
daran, dass der 30k Resi zu dünn ist, hab ich auch schon gedacht, lt. Foto hat er aber nun mal drei orangefarbene Ringe, also 33k... falls ich da was falsch gesehen hab, bidde nachkontrollieren, einseitig ablöten und mit DMM ausmessen. mfg |
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Altgerätesamler
Inventar |
#66 erstellt: 18. Okt 2009, 10:55 | |||
Hallo zusammen Danke euch für die Antworten. Werde das heute Abend noch prüfen. Zuerst kommt die Arbeit, dann das Vergnügen. Werde mich dann bei euch Melden. |
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ZeeeM
Inventar |
#67 erstellt: 18. Okt 2009, 11:04 | |||
Wieviel Ringe hat er denn insgesamt? |
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Hannomag
Stammgast |
#68 erstellt: 18. Okt 2009, 11:57 | |||
http://s6.directupload.net/file/d/1950/jlqyrrjy_jpg.htm der neben dem rechten roten Kästchen... ich erkenn 3 orange. mfg [Beitrag von Hannomag am 18. Okt 2009, 11:57 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#69 erstellt: 18. Okt 2009, 12:56 | |||
Drei reichen nicht. Da ist mind. ein 4. für den Toleranzbereich dabei. Ist es einer mit 5 Ringen, dann kann Orange-Orange-Orange-braun-braun auch ein 3.3kOhm Widerstand sein. Mal genau ablesen und kontrollieren. Widerstandsfarbcoderechner |
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Altgerätesamler
Inventar |
#70 erstellt: 18. Okt 2009, 15:15 | |||
Hallo zusammen Der Widerstand hat: 3mal Orange und einmal braun = 33kOhm. Gemessen habe ich 30.2 kOhm. [Beitrag von Altgerätesamler am 18. Okt 2009, 15:23 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#71 erstellt: 20. Okt 2009, 17:03 | |||
Hallo zusammen. Ich habe den Fehler entlich gefunden. Es lag weder am Schraubelko, noch am 30kOhm Wiederstand. Es lag am Trimmer. Der entwerfer dieses Röhrenamps hat bevor er mir den Bausatz geschickt hat, zusätzlich noch 2 Trimmer eingelötet, damit ich die den Lautstärkeausgleich ausgleichen kann. Er hat mir jetzt eine E-Mail geschrieben ich solle die Trimmer rauslöten und Überbrücken. Das habe ich vorher gerade getan und seit dem funktionieren beide Kanäle. Klingt mit den Viechern Super. Jetzt muss nur noch das Gehäuse fertig gestellt werden. Danke euch allen für die Hilfe. Ohne euch hätte ich das wiedermal nie hingekriegt. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 20. Okt 2009, 17:17 | |||
Moin, na dann viel Spass beim Rörenhören. Gruss, Jens |
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Altgerätesamler
Inventar |
#73 erstellt: 20. Okt 2009, 17:19 | |||
Hallo Jens Danke dir. Etwas will ich aber dennoch wissen. Wie viel Leistung bringt der Röhrenamp etwa pro Kanal? 3 Watt?? |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#74 erstellt: 20. Okt 2009, 17:34 | |||
Moin, wenn die Übertrager es schaffen, dürfte das Gerät 2x etwa 10-17W erzeugen. (2xEL84 im Gegentakt können max. 17W bei 4% Klirr) Wenn, was ich vermmute, die Übertrager eher nicht so recht passen, sind es vielleicht noch 2x 5 W. Auch damit kann man an vielen Lautsprechern schon relativ laut hören. Gruss, Jens Edit stark hervorgehoben......... [Beitrag von rorenoren am 20. Okt 2009, 17:49 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#75 erstellt: 20. Okt 2009, 17:47 | |||
Hallo Jens Ja mit den Viechern geht es schon recht laut. Aber ich glaube, dass ich mit den richtigen Übertragern da schon noch einwenig mehr rausbringen kann. Aber jetzt ist zuerst das Gehäuse dran. Die Übertrager kann ich immernoch austauschen. Danke dir und allen anderen noch für die vielen hilfreichen Antworten. Werde mich dann nochmals melden wenn das Gehäuse fertig ist. Dann werde ich noch ein paar Fotos davon hochladen. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#76 erstellt: 23. Okt 2009, 16:24 | |||
Hallo zusammen. Möchte euch nochmals um Rat bitten. Ich habe hier einen Ausgangsübertrager gefunden für El84 Gegentakt ca. 10 Watt. Recht der aus? Hier der Link: Ausgangsübertrager El84 Gegentakt Muss nur noch abklären, ob dieser auch auf mein Gehäuse passt. Habe gerade gemekrt, dass der Link gar nicht zum Artickel führt. Klickt auf den Link und danach oben auf Angebote. Danach auf: Angebote zum Newsletter hier Dann ist es der erste Ausgangsübertrager. [Beitrag von Altgerätesamler am 23. Okt 2009, 16:26 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 23. Okt 2009, 17:10 | |||
Moin, meinste die hier? http://www.askjanfirst.com/kb/ATRA0427.jpghttp erster Trafo von oben, 39,99 inkl. Mwst: http://www.askjanfirst.com/atrafo.htm Ja, die gehen natürlich. Inwieweit sie allerdings wesentlich besser sind als deine Übertrager, weiss ich nicht. Es stehen keine Daten dabei. Es steht aber ist zu erwarten, dass sie es sind. Ob es dann wirklich deutlich anders/besser klingt, kannst du nur ausprobieren. An deiner Stelle würde ich erstmal eine Weile so hören und dann erst entscheiden, ob du aufrüsten möchtest. Vielleicht kommst du ja auf den Geschmack und baust lieber noch mal einen ganzen Verstärker, oder du gibst "richtig Geld" aus füt richtig gute Übertrager. Gruss, Jens |
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Altgerätesamler
Inventar |
#78 erstellt: 23. Okt 2009, 21:51 | |||
Hallo Jens Von der Optik und dem Klang gefällt mir der Verstärker sehr. Nur wäre es gut, wenn er noch einwenig mehr Leistung hätte. Ich komme gerade mal knapp auf Zimmerlautstärke, dann verzerrt er schon. Mir ist schon bewusst, dass ich mit dem Röhrenverstärker keine Party feiern kann. Das will ich ja auch nicht. Aber in meinem Zimmer, will ich schon einwenig über Zimmerlautstärke hören können, damit ich den guten Klang auch geniessen kann. Meine Verstärker haben an 8Ohm auch nur 40 Watt pro Kanal. Und mit meinem 2*20 Watt @ 8Ohm Receiver kriege ich mit den Viechern auch schon eine recht hohe Lautstärke hin. 2*20 Watt @ 8Ohm sollte doch auch mit einem Röhrenverstärker hinzukriegen sein. Und ob 2*17 Watt oder 2*20 Watt, spielt ja nicht eine grosse Rolle. An den Röhrenverstärker habe ich 1 paar Viecher angeschlossen, die einem Wirkungsgrad von 96dB haben. Also ziemlich Wirkungsgradstarke Lautsprecher. Könnte man bei meinem Röhrenverstärker evtl. noch etwas rausholen, mit einem Leistungsstärkeren Trafo? Meiner hat bei der Anodenspannung gerade mal 85 mA zu verfügung. Vielleicht könnte man damit noch einwenig mehr Leistung herausholen. Höchstwarscheindlich liegt es aber an den Eintaktübertragern. (ELA) Die Frage ist nur, ob ich es wagen soll, 80€ für 2 neue Übertrager auszugeben, die evtl. nicht einmal in mein Gehäuse passen. Hat vielleicht jemand 2 passende Übertrager rumliegen, die er mir verkaufen würde? Wäre super. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#79 erstellt: 23. Okt 2009, 23:46 | |||
Moin, selbst mit nur 5 Watt sollten die Viecher schon ganz schön brüllen. Vielleicht ist noch ein Fehler im Aufbau vorhanden. Sind die Anoden der EL84 jetzt an Pin 0 und 2,5W, Ub an 7,5W? Gruss, Jens |
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Altgerätesamler
Inventar |
#80 erstellt: 24. Okt 2009, 09:10 | |||
Hallo Jens
Ja, ist genau so angeschlossen. Was würde eigentlich passieren, wenn ich am Ausgangsübertrager Sekundär eine 8Ohm Box an den 4Ohm Ausgang des Übertragers anschliessen würde? Würde mich einfach interessieren. Edit: Gitarrensolos klingen über den Röhrenverstärker ja total überzeugend. Jetzt das ganze noch einwenig lauter, und dann binn ich 100% zu frieden. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#81 erstellt: 24. Okt 2009, 09:24 | |||
Auf meinem I-Phone kann man ein db Messgerät installieren. Ob dieses stimmt, glaube ich weniger. Es zeigt mir aber etwa 56 dB an, wenn ich noch lauter aufdrehe, verzerrt er schon. Ich werde bevor der Röhrenverstärer ein Gehäuse bekommt, nochmals alles schön verkabeln, vielleicht fällt mir dann noch was auf. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 24. Okt 2009, 09:44 | |||
Moin, 56 dB in welcher Entfernung und mit was für Geräuschen? So eine Messung sagt relativ wenig aus, aber wenn du in ca 1m Entfernung gemessen hast, ist das eindeutig zu wenig. (wenn denn dieses I-Phone in dem Modus irgendwelche realistischen Messungen ermöglichen sollte) Die Viecher müssten irgendwas zwischen 95 und 100dB/W/m haben. (Wirkungsgrad) Also bei 1Watt sollten dementsprechend ca. 95dB Minimum anliegen. Der Verstärker sollte wenigstens etwa 3-5 Watt verzerrungsarm hinbekommen. (also schon ziemlich laut spielen) Alles Andere wäre verwunderlich, selbst mit den komischen Übertragern. Ich würde nochmal alles überprüfen und einige Messungen wiederholen. (an allen Röhren Anoden- und Katodenspannung) 4 Ohm oder 8 Ohm Anschluss sind in dieser Konstellation nur Zahlen ohne Wert, da die ganze Anpassung nur Zufall ein kann. Einfach ausprobiern was besser geht, kaputtgehen kann nichts. (nur nicht im Betrieb umstecken, Verstärker nie ohne Last betreiben) Gruss, Jens |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 24. Okt 2009, 09:45 | |||
Hi Manuel! Wenn Du 8-ohm Lautsprecher an den 4-ohm Anschluß des Aüs anschließt, geht 1. die Ausgangsleistung zurück und 2. die Primärimpedanz des Aü steigt an. Letzteres könnte dazu führen, das die Verzerrungen weniger werden, weil die Fehlanpassung an die Röhren nun nicht mehr ganz so arg daneben liegt. Ich würde an Deiner Stelle und in jedem Falle Übertrager anschaffen, die für die Schaltung geeignet sind und das "Experiment" mit den Ela-Übertragern beenden! Höchstwahrscheinlich sind die hohen Verzerrungen auf eine Fehlanpassung und die Bauform des Übertragers zurückzuführen. Das Teil ist nunmal nicht für diesen Einsatzzweck gebaut und es wäre schon ein grosser Zufall, wenn das einwandfrei passen würde. Der Übertrager ist das letzte Glied in der Kette. Wenn der nix taugt, nützt Dir die beste Schaltung nix! Grüße, Michael |
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Altgerätesamler
Inventar |
#84 erstellt: 24. Okt 2009, 09:59 | |||
Hallo zusammen @ Michael Ich werde mir so oder so passende Ausgangsübertrager anschaffen. Aber zuerst muss ich passende Finden die 1. zu den Röhren passen und 2. in das Gehäuse. @ Jens
Gemessen habe ich in etwa 1m Entfernung bei laufender Musik. Werde jetzt noch kurz zum Elektronikladen fahren und nochmals Kabel kaufen. Dann werde ich die Verkabelung nochmals erneuern. Edit: Habe gerade gesehen, dass die Viecher am 4Ohm Ausgang des Übertragers angeschlossen sind. Werde dies noch kurz umlöten und dann nochmals berichten. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#85 erstellt: 24. Okt 2009, 10:35 | |||
Sodela, habe kurz auf 8Ohm umgelötet. Jetzt habe ich 104 dB gemessen. Schon viel besser. Ich werde jetzt noch in den Elektronikladen fahren um die Kabel zu besorgen. Brummen ist übrigens nur ein ganz leises zu hören. Stört mich aber nicht. Danke euch nochmals für die Antworten. Und fals jemand noch passende Übertrager rumliegen hat, sofort melden. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#86 erstellt: 25. Okt 2009, 01:35 | |||
Hi,
...von 56 auf 104 = 48 dB Differenz, alle Achtung! ----------- 48 dB ...tiptiptip... = 250-fache Spannung oder Strom oder Impedanz oder Schalldruck, 63000-fache Leistung, Boooooa ey !! ...immerhin fast 5-mal so laut Gruss, Michael |
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Altgerätesamler
Inventar |
#87 erstellt: 25. Okt 2009, 11:07 | |||
Hallo Michael Ich bin auch überrascht. Aber ob ich dem Messgerät auf dem I-Phone trauen kann, weis ich nicht. Ich denke nicht, dass dies Stimmt. Aber besser klingen und lauter ist es auf alle Fälle. Ich habe übrigens nicht nur auf 8Ohm umgelötet, ich habe die ganze Verkabelung nochmals erneuert, damit es schöner aussieht. Jede Röhre hat jetzt eine direkte Leitung für die Heizspannung gekriegt. Die Kabel sind alle miteinander verdrillt, um Brummen zu vermeiden. Das einzige was mich noch stört ist, sobald an den Endstufe kein Gerät angeschlossen ist, brummt es ziemlich laut. Fast lauter, als ich damit Musik hören kann. Was kann ich dagegen noch machen. Masseverbindung ist vorhanden. Sobald ich ein Gerät anschliesse (Vorverstärkerausgang meines Lencoverstärkers z.B) Ist das Brummen weg. [Beitrag von Altgerätesamler am 25. Okt 2009, 11:11 bearbeitet] |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#88 erstellt: 25. Okt 2009, 13:58 | |||
Das ist normal (siehe auch Gitarrenverstärker bei nicht eingestecktem Kabel) und ließe sich durch kurzschließen vermeiden. Ich habe erst vermutet, dass kein geschirmtes Kabel benutzt wurde, aber das scheint ja laut Bildern nicht der Fall zu sein. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#89 erstellt: 25. Okt 2009, 14:11 | |||
Hallo A._Tetzlaff
Ja, ich habe geschirmtes Kabel verwendet. Wie bereits erwähnt, sobald ein Gerät angeschlossen ist, ist das Brummen weg. Nur wenn kein Gerät angeschlossen ist, brummt es ziemlich laut. Aber man kann damit leben. Sobald das Gehäuse für den Röhrenverstärker fertiggestellt ist, wird er sowieso dauernd an mind. 1 Gerät angeschlossen sein. Ich habe 2 Eingange vorgesehen, die über einen Klipschalter angewählt werden können. Danach geht es über einen Stereolautstärkeregler zu den Endstufen. Eigentlich wollte ich noch 2 Vu-Meter daran anschliessen, da die Schaltung aber für einen 2*70 Watt @ 4Ohm / 2*40 Watt @8Ohm vorgesehen ist, ist nur ein kleiner ausschlag zu erkennen. Ich müsste hier also die ganze Schaltung erneuern. Dann lass ich das hier halt bleiben. |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#90 erstellt: 25. Okt 2009, 14:23 | |||
Ich habe jetzt nicht nachgesehen, aber befindet sich der Lautstärkesteller im Verstärker (schaltungstechnisch hinter den Buchsen)? Falls nicht, wäre das eine Ursache. Doppelerdung schließe ich als Ursache mal aus, dann würde die Kiste auch/nur mit angeschlossenen Geräten brummen. Schreib' mal was über die Masseführung, das ist zu 99% Ursache für Brummen. Wichtig ist z.B., dass der Schirm nur einseitig aufgelegt wird, wenn bereits eine Masseverbindung hergestellt ist, sternförmige Masseführung zu einem zentralen Erdungspunkt (der wiederum mit dem Schutzleiter bei SK1-Geräten verbunden ist), isolierte Montage der Eingangsbuchsen usw. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 25. Okt 2009, 14:46 | |||
Moin, das Brummen ohne angeschlossenes Gerät liegt an der Hochohmigkeit von Röhrenschaltungen. Wenn du ca 20kOhm parallel zur Cinchbuchse, bzw. vom Gitter der erten Röhre nach Masse legst, dürfte es weg sein. Solltest du später eine Röhrenvorstufe verwenden, sollte der Wiederstand wieder raus. Es ist immer besser, Um- und Einstecken von Anschlüssen nur vorzunehmen, wenn der Verstärker aus ist. Gruss, Jens |
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Altgerätesamler
Inventar |
#92 erstellt: 25. Okt 2009, 15:18 | |||
Hallo zusammen
Ich habe momentan noch keinen Lautstärkeregler angeschlossen. Die Endstufen sind direkt angeschlossen.
Das mache ich normalerweise auch so. |
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kore
Stammgast |
#93 erstellt: 25. Okt 2009, 18:29 | |||
wenn ich mal was einwerfen darf: wenn du das gerät letztlich komplett zusammenbaust, dann die netzzuleitungen ordentlich mit schrumpfschlauch an den anschlüssen isolieren. desweiteren bitte dran denken, dass der schutzleiter länger sein sollte als die anderen zuleitungen, damit der im falle eines herausreißens der netzzuleitung als letzer herausgerissen wird und somit noch immer die erdung des gerätes garantiert. lieben gruß |
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Altgerätesamler
Inventar |
#94 erstellt: 25. Okt 2009, 21:22 | |||
Hallo kore Danke dir für den Hinweis. Werde ich so machen. |
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