Endstufenmodule - Ground Sound - Thel usw.

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Siggetiv
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Feb 2010, 19:50
Hallo,
da bin ich mal wieder und möchte mir demnächst eine Endstufe aus Modulen zusammenbauen.
Folgende Endstufenmodule finde ich sehr interessant:

Thel Accusound 40 bzw 100
Ground Sound Kit SPA 1000
Hifi Akademie

Hat jemand damit schon Erfahrung sammeln können, bzw. gegeneinander hören können. Ich möchte nicht die Katze im Sack kauf, deswegen wäre eine aussagekräftige Klangbeschreibung wichtig für mich, obwohl das ja trotzdem alles sehr subjektiv ist.
Dass die Sachen von Thel und Hifi-Akademie durchaus gut klingen sollen, habe ich schon gelesen, aber wie sind die Teile von Groundsound ?
Gibt es vielleicht jemanden, der hier in Hamburg oder näherer Umgebung solche Endstufen besitzt, die ich mir mal anhören könnte ?
Viele Grüße
Stefan


[Beitrag von Siggetiv am 16. Feb 2010, 19:51 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Feb 2010, 20:04
Hallo Siggetiv,

ob Unterschiede im klang bestehen, könnte dir nur jemand sagen, der die drei oder mindestens zwei der von dir genannten Konzepte im Blindvergleich gehört hätte.

Allerdings behaupte ich mal ganz vorwitzig, dass bei einem solchen Vergleich keine Unterschiede gehört werden können.

Meine Empfehlung ist ganz klar der hifiakademie-Amp, weil die Messwerte keinerlei Klang vermuten lassen und weil er das eindeutig modernere und energiesparendere Konzept ist.

Grüße - Manfred
Siggetiv
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Feb 2010, 21:15
Hallo Manfred,
ich denke auch, dass wohl niemand alle 3 Geräte gegeneinander hören durfte, aber vielleicht gibt es hier jemanden aus Hamburg, wo ich eine der 3 Endstufen mal hören könnte.
Ich hab noch ein paar weitere Fragen:
Was bringt mir ein Doppel-Mono Aufbau für Vorteile ?
Ist es wichtig wieviele Mosfets verbaut wurden ? Ist es für die Klangeigenschaften positiver mehrere Mosfets zu haben ?
Beispiel Accusound 40 = 4 Mosfets / Accusound 100 = 10 Mosfets. Vom Klang sollen sie ja fast gleich sein. Mehrere Mosfets erlauben mir natürlich eine höhere Leistung. Da ich aber sowieso nur Zimmerlautstärke höre und wahrscheinlich wenn´s hoch kommt 10 W verbrauche ist meine Frage folgende:
Ist es klanglich von Vorteil genügend Reserven zu haben, sprich mehr Mosfets und größerer Trafo = mehr Leistung.
Oder ist es klanglich besser mit weniger Bauteilen zu arbeiten ? (weniger Mosfets)
Was macht eigentlich den Klang aus ? Natürlich die Quelle, aber jeder Verstärker klingt irgendwie auch anders. Warum ist das so ?
pelowski
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Feb 2010, 01:24
Hallo Stefan,

Ich nehme mal als Grundlage für das Folgende deine Aussage, dass du ganz normal zuhause Musik hören willst - eventuell auch mal etwas lauter.
Und dass deine Lautsprecher keine Exoten mit extrem hohem oder extrem niedrigem Wirkungsgrad sind.

Unter diesen Voraussetzungen halte ich eine maximale Ausgangsleistung so um die 50W für vollkommen ausreichend.

Doppel-Mono bringt gegenüber Stereoaufbau keine Vorteile (für normale Hifi-Verstärker: Marketing)

Die Anzahl der Endtransistoren richtet sich, wie du schon richtig schriebst, nach der Leistung, die abgegeben werden soll und der Verlustleistung, die die Endtransistoren abführen müssen.
Klanglich gibt es bei einer größeren Zahl keinen Vorteil.
Man muss aber technisch Maßnahmen treffen, damit alle möglichst gleich belastet werden.

Reserven sind schon o.k., bei den erwähnten 2x50W hast du die aber unter den genannten Voraussetzungen.

Ich habe den "hifiakademie"-Verstärker empfohlen. Den habe ich mit 2x250W an 4Ohm so gemessen, wie H.R. das auch angibt. Das ist sehr nett, aber wirklich brauchen tut man das im Wohnzimmer nicht.

Was den Klang betrifft, so zeichnet sich ein guter Verstärker gerade dadurch aus, dass er eben NICHT "klingt".

Die Voraussetzungen sind heute (und waren auch schon vor zwanzig Jahren) ohne großen Aufwand zu erfüllen.
Die wesentlichsten Kriterien:

- ausreichend Leistung
- im Hörbereich unhörbare Frequenzgangabweichungen
- unhörbare nichtlineare Verzerrungen jeglicher Art im genutzten Leistungsbereich
- Dämpfungsfaktor >10 auf niedrigste Impedanz bezogen
- Störgeräusche (Rauschen, Brummen) im Hörabstand unhörbar

(Falls ich etwas wichtiges vergessen habe, bitte ergänzen)

Wenn das alles, was wie gesagt, heutzutage kein Hexenwerk ist, von zwei unterschiedlichen Verstärkern (ob IC, Bipolar, Röhre oder was da auch immer in den Verstärkerstufen werkelt) erfüllt wird, wirst du im Blindtest keinen Unterschied hören.

Grüße - Manfred
AC-SB
Stammgast
#5 erstellt: 17. Feb 2010, 16:09
moin,

ich nenne zumindest 6 Thel AS100 seit einigen Jahren mein eigen (früher auch mit SAW30 Weichen, heute mit modifizierter Behringer DCX), seit einem Jahr auch u.a. mehrere Endstufen von der HiFiAkademie.

Ich setze die Amps in verschiedenen Lautsprecherkonzepten ein (aktiv und passiv), daher habe ich auch keinen direkten Vergleich. Dass man im normalen Hörbetrieb zwischen den beiden (wohl sehr guten) Konzepten nennenswerte Unterschiede hört, kann ich mir allerdings auch kaum vorstellen - denke, da arbeiten beide auf sehr hohem Niveau.

Im Einsatz hatte ich mit den Thel-Modulen bei mehrkanaligem Aufbau aber immer wieder leichte Brumm- oder Rauschprobleme, die ich bis heute trotz zigfach geänderter Masseführung, Netzfiltern, MU-Metall etc. nie wirklich in den Griff bekommen habe.

Mit den HiFiAkademie-Teilen herrscht da einfach Ruhe. Selbst brutales Abwürgen der ganzen Kette gibt keinen Rumms oder ähnliches aus den Lautsprechern - Kein Brummen , nur minimales Rauschen (mit dem Ohr direkt am Hochtöner erahnbar) - die Teile sind einfach nur anwenderfreundlich.

Nicht zu unterschätzen bei den HiFiAkademie-Teilen ist auch die Möglichkeit, ein DSP-Modul aufzustecken und damit Raumeinflüssen oder nur geschmacklichen Eigenheiten auf die Pelle zu rücken. Gerade in Aktivkonzepten sind DSP-Weichen den analogen Teilen im Punkt Flexibilitär haushoch überlegen- wobei ich beim Klang auch nichts Nachteiliges feststellen kann. Somit ist für mich im Bereich Weichen die analoge Schiene schlicht Geschichte.

Was mir bei Thel (je nach Anwendungsfall) besser gefällt, ist das signalgesteuerte Netzeinschalt-Modul. Dafür scheint HiFiAkademie auf seinem Netzmodul schädliche Netzeinflüsse besser im Griff zu haben.

Energieeffizienz und damit der mögliche Verzicht auf teure und riesige Kühlkörper sind noch ein Vorteil der HiFiAkademie-Sachen. Selbst wenn man auf massige Kühlkörper steht - in Aktivboxen mit 4 Kanäen werden die Dinger dann schon irgendwann lästig.

Beste Grüße

Michael
Siggetiv
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Feb 2010, 20:10
Vielen Dank für die Antworten. Ich denke ich habe mich entschieden.
Noch ein paar letzte Fragen:

Doppel Mono sagtest Du Marketing.

Hat es Auswirkung auf den Klang bzw. gibt es Störungen, wenn das Netzteil mit in dem Gehäuse vorhanden ist. Es wird ja oft so verkauft, dass es besser sei ein externes Netzteil zu haben. Warum ? Marketing ?

Genau das gleiche mit Vor- und Endstufe. Natürlich ist man flexibler, falls man vielleicht doch mal eins der beiden austauschen möchte, aber spielt es für den Klang (bzw. Nichtklang) eine Rolle ob ich getrennte Geräte kaufe oder ob alles in einem Stereovollverstärker (Vor- und Endstufe in einem Gerät) vorhanden ist ?

Viele Grüße
Stefan
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 17. Feb 2010, 20:28
Hallo Stefan,

da es dir bei deinen Fragen um den Einfluss auf den Klang geht, kann ich beide im selben Sinne beantworten.

Wenn ein Versärker sauber konzipiert und produziert wurde, gibt es keine Gründe, weshalb ein Vollverstärker schlechter als Vor-und Endstfe(n) klingen sollte.
Selbiges gilt für NT ausgelagert/integriert.

Wie hast du entschieden?

Grüße - Manfred
Siggetiv
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 17. Feb 2010, 22:28
Ich denke es wird erstmal die
Endstufe von Hifiakademie.
Wie verhält es sich denn mit den Sachen von Hifiakademie ?
Lieber getrenntes Netzteil. Getrennte End- und Vorstufe? Oder Macht es qualitativ keinen Unterschied, wenn ich gleich einen Vollverstärker kaufe ?
Viele Grüße
Stefan
AC-SB
Stammgast
#9 erstellt: 17. Feb 2010, 22:33
Hi Stefan,

der Vollverstärker von HiFi Akademie beinhaltet die gleichen Komponenten wie getrennte Geräte, nur, dass alles in ein Gehäuse gebaut wird. Die Netzteile und Trafos sind getrennt, also wird es sicher keinen Unterschied machen, es sei denn, Du stehst auf getrennte Gehäuse.

Grüße

Michael
Siggetiv
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 17. Feb 2010, 23:46
Dass es die selben Bauteile wie in den getrennten Gehäusen sind weiß ich.
Ich dachte nur dass es evtl. Störungen geben könnte, wenn alles unter einem Dach wohnt. Evtl. auftretende Interferenzen oder Störungen durch die Spulenwirkung der Trafos.
Ist es denn alles wirklich nur Marketing, wenn getrennte Gehäuse bzw. Netzteile verbaut werden ? Hat es musikalisch keinerlei Einfluß ?
Viele Grüße
Stefan


[Beitrag von Siggetiv am 17. Feb 2010, 23:46 bearbeitet]
AC-SB
Stammgast
#11 erstellt: 18. Feb 2010, 00:01
Hi Stefan,

ich bin kein Techniker und weit davon entfernt, solche Fragen detailliert beantworten zu können. (Das kann z.B. HReith hier im Forum ganz gut, der hat die Teile schließlich entwickelt
Ich habe das bisher so verstanden, dass Dinge wie ausgelagerte Natzteile etc. dann besonders wichtig werden, wenn die Schaltungen etc. eben nicht besonders durchdacht oder hochwertig ausgeführt wurden.
So, wie ich die Sachen von der HiFi-Akademie kennengelernt habe glaube ich, dass man da den Vollverstärker nicht anbieten würde, wenn es in der Richtung irgendwelche Bedenken gäbe.
Ich denke auch, dass im Allgemeinen getrennte Vor- und Endstufen deswegen als besser angesehen werden, weil sie teurer sind als Vollverstärker. Dass das aber in erster Linie durch kleinere Serien und mehr Gehäusematerial begündet ist, wird gerne vergessen.

Michael
Siggetiv
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 18. Feb 2010, 00:16
Blöderweise bekomme ich von dem Hubert nie ´ne Antwort. Hab ihn bisher 2x angeschrieben, ok das letzte Mal gestern, aber ich habe hier oft gehört, dass er sich sofort zurückmeldet. Schade. Ich würde gerne kaufen und ich denke er möchte Geld verdienen. Naja, werd morgen wohl mal anrufen...
Siggetiv
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 18. Feb 2010, 00:20
leider kann ich keine Telefonnummer finden.
Kann jemand dem Herrn Reith mal sagen dass ich Geld loswerden will.
Viele Grüße
AC-SB
Stammgast
#14 erstellt: 18. Feb 2010, 00:53
der ist 'ne one man show - wenn da noch dauernd das Telefon klingeln würde, gäb's keine Produkte
Ich schaue mal, ob ich ihn auf Dich aufmerksam machen kann
Siggetiv
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Feb 2010, 00:58
Das wär super.
Auf seiner Seite habe ich gelesen, dass man die Geräte auch zum Probehören ausleihen kann. Das ist ein Superservice. Ich kann´s kaum erwarten das Gerät bei mir zu haben. Bin supergespannt...
AC-SB
Stammgast
#16 erstellt: 18. Feb 2010, 01:03
Nach den FAQ gibts leider keine Leihgeräte mehr, da das wohl Überhand genommen hat.

HIFIAkademie FAQ

Aber mit den Teilen macht man wirklich nichts verkehrt. Tue mich im Allgemeinen recht schwer, etwas vorbehaltlos weiterzuempfehlen, aber in diesem Fall mache ich 'ne Ausnahme (weil ich ja auch schon andere Sachen gehabt habe )

Michael
Siggetiv
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 18. Feb 2010, 01:23
Mist, habe ich nicht gesehen. Ich habe in den AGB´s geblättert. Schade, aber zur Not gibt es ja auch das 14-tägige Rückgaberecht. Sollte mir der Verstärker nun gar nicht zusagen, muss er halt leider wieder zurück. Obwohl ich das mit dem Leihgerät ´ne gute Sache fand. So würde ich gerne Vor- und Endstufe gegen meinen NAD probehören, bzw. die Vorstufe des einen mit der Endstufe des anderen und umgekehrt.
Vielleicht kann ich ihn ja überzeugen oder vielleicht kannst Du ein gutes Wort einlegen. Ich weiß halt nicht wie gut ihr euch kennt. Aber das mit dem Leihgerät wäre schon sehr wichtig für mich.
Viele Grüße
Stefan
AC-SB
Stammgast
#18 erstellt: 18. Feb 2010, 01:34
Hi Stefan,

so weit reicht mein Einfluss wohl nicht , aber wie Du schon geschrieben hast - es gibt ja eine Möglichkeit, die für Dich quasi auf das Gleiche rausläuft. Glaube aber weniger, dass Du das Teil nochmal hergibst.

Ich kenne die interne Vedrahtung des Vollverstärkers nicht, denke aber, dass man auch den Pre und den Poweramp unabhängig voneinander benutzen kann - somit steht jeglichem Vergleich ja nichts im Wege

Michael
10_BGS
Stammgast
#19 erstellt: 18. Feb 2010, 16:15
Hallo,

ich habe im letzten Monat auch dreimal versucht per eMail Kontakt mit Herrn Reith aufzunehmen. Leider ergebnislos. Bei einer früheren Gelegenheit hab ich dagegen schnell eine Antwort bekommen.
Sein letzter Beitrag hier im Forum liegt auch schon eine Weile zurück... - Ich hoffe mal einfach auf einen erfreulichen Grund für seine Abwesenheit. Z. B. ein ausgedehnter Urlaub.

Grüße,
10 BGS.
AC-SB
Stammgast
#20 erstellt: 18. Feb 2010, 16:25
es gibt sogar noch einen viel erfreulicheren Grund (für uns) als Urlaub
Matty
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 18. Feb 2010, 16:31

10_BGS schrieb:
Hallo,
Ich hoffe mal einfach auf einen erfreulichen Grund für seine Abwesenheit. Z. B. ein ausgedehnter Urlaub.


... oder die Entwicklung neuer Produkte
10_BGS
Stammgast
#22 erstellt: 18. Feb 2010, 17:23

AC-SB schrieb:
es gibt sogar noch einen viel erfreulicheren Grund (für uns) als Urlaub :L

Und zwar? Klingt ja sehr geheimnisvoll.
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