DIY-Anfänger bräuchte Tips: Kleiner Tripath-Amp geplant

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Lucki.Pictures
Stammgast
#1 erstellt: 26. Feb 2010, 21:17
Hallo,

in jungen Jahren habe ich mich bereits mit den Grundlagen der Elektronik beschäftigt, begeistert gebastelt und experimentiert, auch schon mal einen kleinen Verstärker zusammengelötet. Das schlief dann später ein und liegt jetzt irgentwo verschüttet im Kleinhirn.

Mittlerweile möchte ich meinen Sohn etwas an das Thema heranführen.

Wir möchten gemeinsamen einen kleinen Amp für das Kinderzimmer bauen. Im Web findet man eine Menge über die Tripath-Chips. Auch bekommt man relativ günstig fertig produzierte Amps, jedoch haben die meistens nur einen Eingang. Wir hätten aber gern zwei.
Prinzipiell würde ich gern eine fertig bestückte Platine kaufen und dann nur noch Gehäuse, Schalter und Buchsen und die Lautsprecherklemmen selber konfektionieren.

Nun habe ich folgendes gefunden, was meinen Vorstellungen sehr nahe kommt:









Frage 1: Welchen der Tripath-Chips sollte man wählen ?

Frage 2: Wo kaufe ich den Bausatz am besten ?

Frage 3: Kann man einen Bausatz mit nur einem Eingang einfach per Schalter um einen weiteren Eingang erweitern ?

Frage 4: Welches Poti sollte man wählen ?

Frage 5: Woher bekommt man so schicke Anschluss-Klemmen?

Frage 6: Wo hat der Erbauer des obigen Amps die Masse angeschlossen?


Gern würde ich hier in diesem Thread dann unser Bauprojekt schildern und andere User vielleicht zum Nachbau inspirieren.

Danke Für Eure Hilfe

Lucki
Doctor_Doom
Stammgast
#2 erstellt: 26. Feb 2010, 21:28
bei schrottbay bekommste fertige platinen mit tripath chip und stereo.
Noopy
Inventar
#3 erstellt: 27. Feb 2010, 13:14
3) Joa, is eigentlich kein Problem...

4) Einen log-Poti musst du nehmen, Wert ist nicht so kritisch, zwischen 10k und 100k von mir aus... Vielleicht suchst du dir einen etwas stabileren, die beim Reichelt sind irgendwie etwas "wackelig"...

6) Masse ist halt einfach Minus und das einigermaßen sinnvoll zusammengeführt, d.h. keine Antennen auslegen...

Grüße,

Richard
Kay*
Inventar
#4 erstellt: 28. Feb 2010, 16:44

d.h. keine Antennen auslegen...

ja
...
und ein Metallgehäuse verwenden!
Lucki.Pictures
Stammgast
#5 erstellt: 28. Feb 2010, 16:51
Erst mal Danke für Eure Hinweise. Ich habe mich am Wochenende nochmal durchs Netz gewühlt und festgestellt, das ein Kauf eines fertigen Amps vielleicht doch sinnvoller für mich wäre. Einen wohl ganz guten Dayton gibt es für 50€, gebrauchte T-Amps oder andere Tripath noch günstiger.
Für den zweiten Eingang tut es wohl auch ein Umschalter aus der Bucht.
Ein vernünftiger Bausatz von z.B. 41hz.com kostet ja auch schon knapp 40 €.
Lernt der Junior eben erst mal nur Laustsprecher-Bau ...

Grüße

Lucki
Doctor_Doom
Stammgast
#6 erstellt: 28. Feb 2010, 17:04
*LOL* was soll der junior mit boxen wenn er keine endstufe hat? batterie dranhalten?
wenn er's schnell genug zwischen an/aus hinkriegt kommt sogar ein ton raus... wenn nicht kommt rauch raus.

die fehlende abschirmung (holzgehäuse) ist mir bei den bildern auch aufgefallen, wolle aber nicht meckern.
Noopy
Inventar
#7 erstellt: 28. Feb 2010, 21:10
@Doctor_Doom:
festgestellt, das ein Kauf eines fertigen Amps vielleicht doch sinnvoller für mich wäre


Die Holzkiste fand ich jetzt nicht so schlimm, kommt ja immer drauf an was man damit macht. Steht rundrum nix weltbewegendes macht´s auch nicht unbedingt was aus...
Bei dem Teil wär Alufolie innen rein kleben ein Update...
Doctor_Doom
Stammgast
#8 erstellt: 28. Feb 2010, 23:31
vielleicht doch sinnvoller, nicht sicher doch sinnvoller

alufolie reinkleben kann man machen, nur wirklich schön finde ich sowas nicht. aber es erfüllt seinen zweck.
Noopy
Inventar
#9 erstellt: 28. Feb 2010, 23:41

in jungen Jahren habe ich mich bereits mit den Grundlagen der Elektronik beschäftigt, begeistert gebastelt und experimentiert, auch schon mal einen kleinen Verstärker zusammengelötet

Naja, man kann ja davon ausgehen, dass er weis, dass ein Verstärker in die Kette gehört und wahrscheinlich nicht Lautsprecher baut weil sie gut als Blumenuntersetzer zu gebrauchen sind...
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