Umfrage
Was ist im DIY Bereich besser Lötstation oder Lötkolben
1. Lötstation bis 70 € (15.8 %, 3 Stimmen)
2. Lötstation über 70 € (63.2 %, 12 Stimmen)
3. Lötkolben bis 20 € (21.1 %, 4 Stimmen)
4. Lötkolben über 20 € (0 %, 0 Stimmen)
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Was ist im DIY Bereich besser Lötstation oder Lötkolben

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Labtec123
Stammgast
#1 erstellt: 23. Okt 2010, 18:09
hi,


Mein alter Lötkolben hat heute den Geist aufgegeben ( DDR ; Baujahr . um 1984 ).

Jetzt will ich mir einen Ersatz kaufen.
Was soll ich nehmen ?
Was muss ich beachten ?

Mein alter hatte (glaub ich ) 20 W
trwestwood
Neuling
#2 erstellt: 23. Okt 2010, 19:37
hallo,

hab mir grad gestern ne Lötstation bei bei Conrad gekauft. 99 euro und funktioniert super. Toolcraft ST 80 D. Viele Lötspitzen erhältlich, heizt schnell auf und du hast 3 Presets.
Hat mir der Verkäufer empfohlen.


gruss

c
HolgerH
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Okt 2010, 17:02
Hallo,

ich schwöre auf Weller oder Ersa. Welche ist fast egal.
Früher gab es auch noch Stanol - da habe ich eine fast 30
Jahre alte Lötstation, die immer noch prima tut - nur gibt
es keine Spitzen mehr... leider.
Meine Weller ist aber auch gut.

Man braucht keine digitale Anzeige, aber eine Temperaturreglung sollte schon vorhanden sein.
Ein Lötkolben wäre mir - zu unpräzise? Zu unhandlich?
Die "Lötgriffel" der guten Lötstationen liegen einfach
prima in der Hand.

Und ehrlich - ich durfte eine zeitlang mit "Conrad" brutzeln.
Igitt. Lötspitze mit einfacher Schraube gesichert und immer
am wackeln-> schlechte Wärmeübertragung.

Und die ganz kleine rote Weller klebt schnell mal an
einer Lötstelle fest, wenn diese die Wärme "absaugt".

Viele Grüße
Holger
scauter2008
Inventar
#4 erstellt: 25. Okt 2010, 17:34
ich hab http://www.reichelt....f9ad19397fad722e53e2
für kleine Lötarbeiten völlig ok
wackelt auch nichts
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Okt 2010, 18:32
Die gleiche wie scauter hab ich auch.
Reicht völlig aus.
Der einzige Nachteil ist dass ich mit der Zeit die Lötspitzenhalterung etwas gelöst hat.
Naja, einfach vor dem Löten einmal festdrehen und geht wieder.
Hydraulic_Sandmann
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 25. Okt 2010, 22:18
Ihr braucht selbstverständlich das Topmodell von Weller, das optimiert den Klang auch noch. Die lötstellen haben dann seidigere Höhen und straffere Bässe. Dann natürlich noch spezial Audio-Lötzinn kaufen!!! Hat eine viel bessere Signalauflösung
Hmeck
Inventar
#7 erstellt: 26. Okt 2010, 06:25
Hallo ihr Löter,

zunächst zu Sandmann: hier macht doch gar keiner Lötkolben-Woodoo! (ist trotzdem witzig)

Also ich war bis vor kurzem bekennender Lötkolbenhalter (Ersa 50 mit Holzgriff, mein erster, Ersa 30, Ersa Tip 260 (16 Watt, ein wunderbares Werkzeug!), meist betrieben über einen Vorwiderstand (Glühbirne, Überbrückungsschalter)

Dann wollte ich halt auch mal was Geregeltes ausprobieren und bin davon sehr angetan. ZD-931, deutlich unter 70 €, ein potthäßliches Gerät, aber prima zum Löten.

Und außerdem gibt es ne ganze Menge Dinge außer Löten, wo man Temp. zwischen 50 und 150 Grad brauchen kann - also ein echter Zusatz-Nutzen.

Grüße, Hmeck
rille2
Inventar
#8 erstellt: 26. Okt 2010, 08:27
Ich werfe mal noch die Aoyue 2900 bzw. 2901 in die Diskussion. Ist recht preiswert (ab 90 EUR) und der Kolben ist sehr klein und leicht. Die Spitzen halten sehr lange sind dafür aber etwas teurer da das Heizelement in die Spitze integriert ist. Die Auswahl an Spitzen ist sehr groß und bei PCB-Soldering zahlt man auch deutlich weniger als in Deutschland.

Gerade wenn man verschiedene Sachen lötet, ist eine Lötstation und mehrere unterschiedlich große Spitzen empfehlenswert. Z.B. für Platinen mit großen Masseflächen kann man eine dickere Spitze gebrauchen, für normale Arbeiten eine mittelgroße und für SMD-Bauteile eine feine Spitze.
HolgerH
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Okt 2010, 09:37

Hydraulic_Sandmann schrieb:
Ihr braucht selbstverständlich das Topmodell von Weller, das optimiert den Klang auch noch. Die lötstellen haben dann seidigere Höhen und straffere Bässe. Dann natürlich noch spezial Audio-Lötzinn kaufen!!! Hat eine viel bessere Signalauflösung ;)



Quuuuaaaak! Quaaakk!

Ich habe meine Weller für 80 Euro aus der Bucht. Ist mir lieber
als ne neue Conrad / Pollin /Reichelt - Hausmarke mit Garantie.
Und ich löte mit "stinknormalem" Bleilot. Geh mir weg mit Silberlot und ROHS.
Da ich es nicht gewerblich mache bzw. verkaufe und mit Lebensmitteln in Berührung bringe ist mir ROHS und "bleifrei"
sooo egal


Aber die Verfügbarkeit von neuen und auch unterschiedlichen
Spitzen und das flotte Tauschen falls mal nötig finde ich schon
nicht schlecht. Und ein schlanker, gut in der Hand liegender Griffel hat auch was.

Viele Grüße
Holger
Böötman
Inventar
#10 erstellt: 26. Okt 2010, 09:57
Ich hab mit einigen Lötstationen rumgespielt und bin bei Weller hängen geblieben, der Grund ist ganz einfach:

Bei meiner Weller wird die Temp. des Lötkolbens gemessen und entsprechend nachgeregelt, so ist die Temp für Leiterkarten aber auch für 20mm² stets ausreichend. Günstige Lötstationen mit Temp regelung haben dieses nicht und heizen nur pie * daumen die gewünschte Temp an, die Heizungspulse bleiben dann meist gleich so das man händisch nachregeln muss sobald es an gröberes rangeht...
Labtec123
Stammgast
#11 erstellt: 26. Okt 2010, 14:27
Wie hoch muss überhaupt die Temp. sein wenn man was auf Leiterplatten lötet ?
Böötman
Inventar
#12 erstellt: 26. Okt 2010, 14:33
Ich löte immer mit ca 230°-250°C.
Basti_K
Inventar
#13 erstellt: 28. Okt 2010, 15:11
Auf das Ihr mich steinigen wollt...

Ich hab mir vor einigen Jahren eine McVoice MLS-48 Lötstation bei eBay gekauft, Preis soweit ich erinnere 19,99 + Porto.

50W per einfachem Poti (nach Gefühl) regelbar, einfache Bleistiftspitze.

Kann mich nicht beklagen, hat bisher immer gut funktioniert.
Meisstens steht das Poti bei ca. 65% des regelbaren Bereichs, keine Ahnung welche Temperatur das ergibt, aber es klappt gut und ist nicht zu heiss.
Leitungen bis 4mm² lassen sich (bei Vollgas) zügig verzinnen ohne, dass die Isolierung nennenswerten Schaden davon trägt.
Elektronik war bisher nie ein Problem.

Sicher gibt es besseres, teureres, haltbareres....
Für die paar mal im Jahr wo ich was zu löten habe reicht sie allerdings völlig.
Ist eben auch die Frage, wie oft, wie lange am Stück und was man löten will.

Gruß
Basti
birki2k
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Okt 2010, 16:09
Ich hab' eine JBC-Lötstation und würde mir auch jederzeit wieder eine kaufen bzw will mit gar keiner anderen mehr löten . Jemanden, der öfter lötet und dem es das Geld wert ist (bei eBay gehen ab und an die kleineren auch gebrauchte recht günstig weg) kann ich die Stationen uneingeschränkt empfehlen. Von 0 (oder 20) Grad auf 350 in zwei Sekunden, präzise Temperaturregelung, Sleepmodus (Spitzen halten dann ewig, bei dem Preis aber gerechtfertigt). Ansonsten sind sicher auch ERSA und Weller empfehlenswert, kommt natürlich auf den Bedarf an, ob sich der Preis für eine bessere Station lohnt. Für alle zwei Jahre mal eine kleine Platine sollte es auch eine
"günstigere" Station tun.


Labtec123 schrieb:
Wie hoch muss überhaupt die Temp. sein wenn man was auf Leiterplatten lötet ?


Kommt darauf an; was du lötest/ mit welchem Lötzinn/ Platinenlayout. Bei bleifreiem Lot brauchst du eine höhere Temperatur als mit verbleitem. Bei Masseflächen und an Kühlkörpern natürlich auch eine höhere Temperatur, bei empfindlichen Bauteilen (z.B. SMD Folienkondensatoren) wieder niedrigere Temperatur. Pauschal kann man also schlecht eine Temperatur nennen
Labtec123
Stammgast
#15 erstellt: 28. Okt 2010, 16:10
Ic´s Kondensatoren ...
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