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Suche nach Balanced -> Unbalanced Converter zum selber bauen+A -A |
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Autor |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Nov 2010, 16:19 | |||||||||
Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Converter der ein balanced Signal in Unbalanced verlustfrei umwandeln kann. Ich weiß zwar von der Möglichkeit einfach einen Pin beim balanced Output zu ignorieren, habe allerdings gelesen, dass des Klangverluste mit sich bringt. Bisher hatte ich den Ballsie von TwistedPear im Kopf, der is allerdings zurzeit nicht lieferbar. Deshalb suche ich Bauvorschläge dafür. Danke schonmal im Voraus! Gruß, Jonas |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 16. Nov 2010, 16:30 | |||||||||
Hi, bei kurzen Leitungen sollte es nicht allzu viel ausmachen, dann wäre es so, wie wenn das Signal von Anfang an nicht symmetrisch wäre. Falls es aber um längere Leitungen geht, eben dort wo eine symmetrische Verbindung standardmäßig eingesetzt wird, hast Du mit einer symmetrischen Eingangsstufe auch die Vorteile der Störunterdrückung. Natürlich sollte das Signal erst direkt vor dem Eingang "umgewandelt" werden. Als Schaltung könntest Du dashier verwenden, bzw den Teil, über dem Eingang steht (ganz links). Das Ganze dann zwei mal aufbauen, damit Du zwei Kanäle für Stereo zur Verfügung hast. |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 16. Nov 2010, 18:15 | |||||||||
hey, das is super! genau sowas hab ich gesucht...das bastel ich mir dann einfach noch in mein vorverstärker mit rein... DANKE!!! |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 16. Nov 2010, 19:23 | |||||||||
Wenn es dann in den Verstärker kommt, ist es ideal Besser, als ein extra Teil, dass man dann dazu stellen muss. Die Schaltung findet man so übrigens auch in professionellen Geräten als Eingangsstufe. Allerdings sei an der Stelle erwähnt, dass es noch einige Variationen gibt (z.B. hier ab Seite 532). Wenn eine ganz hohe Impedanz gewünscht ist, könnte man auch einen Instrumentenverstärker aufbauen, sollte aber nicht nötig sein. Wie gesagt, wird in der Regel wie oben verlinkt verwendet, mal mit mehr mal mit weniger Zusatzbeschaltung. |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Nov 2010, 20:32 | |||||||||
TOP! Des werd ich mir mal durchlesen... Weißt du ob ich generell diese Converter-Schaltung auch einfach umdrehen kann? Also Unbalanced zu Balanced? Wenn nicht, hast du da vlt. auch noch nen Tipp für mich? |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 19. Nov 2010, 23:14 | |||||||||
Nein, so einfach geht's dann doch nicht Der OP arbeitet nur in eine Richtung. Für die Eingangsschaltung kannst Du einfach einen Standard-OP nehmen (einfach die, die Du in der restlichen Schaltung verwendest, NE5532, TL074, etc). Für den Ausgang such mal nach "balanced line driver", dann findest Du einige Schaltungen und auch fertige ICs. [Beitrag von birki2k am 19. Nov 2010, 23:14 bearbeitet] |
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*xD*
Inventar |
#7 erstellt: 22. Nov 2010, 14:37 | |||||||||
Hi Warum sollte es ein Problem sein, einfach einen Pin nicht anzuschließen? In der Richtung braucht man keine Schaltung und Klangverluste hat man dadurch auch nicht. Höchstens, dass die Leitung logischerweise empfindlicher gegen Einstreuungen ist. Symmetrieren kann man mittels einfacher OP-Amp-Schaltung, einer diskreten Differenzverstärker-Stufe oder am besten mit einem Audio-Übertrager. Der braucht dann, wenn er aktiv sein soll, allerdings eine Verstärkerstufe davor. |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 22. Nov 2010, 16:10 | |||||||||
Hi, ungenutzte OPs werden desshalb so beschaltet, da sie sonst zu schwingen anfangen würden (undefinierter Eingang mit "unendlicher" Verstärkung). Das kann sich dann auch auf die anderen Kanäle auswirken, einen größeren Stromverbrauch oder eben auch eine höhere Wärmeentwicklung verursachen. Bei empfindlichen Bauteilen käme, wenn man es ganz genau nimmt, auch noch die ESD-Sicherheit mit ins Spiel Aus diesen Gründen sollte man OPs immer so beschalten, dass sie in einem definierten Bereich arbeiten. Wenn man ein Layout erstellt, würde es sich auch anbieten, ihn in einer der Verstärkergrundschaltungen aufzubauen. Dazu ein Widerstand am Eingang gegen Masse. So könnte man den OP bei einer Änderung sehr schnell nutzen (auf der Platine zwei Drähte verlöten) und müsste auch im Layout weniger abändern. Aussehen sollte das dann so (oder eben mit Widerständen); [Beitrag von birki2k am 22. Nov 2010, 16:10 bearbeitet] |
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Manni_L.
Stammgast |
#9 erstellt: 26. Nov 2010, 17:53 | |||||||||
Hier gibt es die passende Schaltung |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 27. Dez 2010, 20:36 | |||||||||
Danke nochmal für die Hilfen! Ich denk, ich werd die Schaltungen von Westhost-Sound nehmen, mit der Seite hab ich schon gute Erfahrung gemacht. Eine letzte Frage bleibt mir allerdings noch. Was passiert wenn ich ein Balanced Line Receiver nur mit einem Unbalanced Signal speise? Ich frage deshalb, weil ich einen solchen Receiver als Eingang in meinen Amp bauen will, aber da evtl auch mal Unbalanced angeschlossen wird. Gruß, Jonas |
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Goldener-Reiter
Stammgast |
#11 erstellt: 27. Dez 2010, 21:21 | |||||||||
Ich hab die Schaltung schon verbaut. Funktioniert problemlos... mit ner kleinen batterie kann man den Gleichtakt optimieren. Für unsym. Betrieb legt man Could in auf masse. Das ergibt dann ne einfache nichtinv. grundschaltung bzw eine invertierende wenn man hot auf masse legt und in could einspeißt (signal dann phasengedreht). Spannungsregler und koppelkondis nicht vergessen, nichtgenutzte opeingänge sind auf masse zu legen. Die Transmitterschaltung ist auch in ordnung, allerdings nur für reinen sym. Betrieb geeignet. Will man hier doch mal unsym abnehmen ist eine cross coupled pair schaltung nötig. grüße andreas [Beitrag von Goldener-Reiter am 27. Dez 2010, 21:31 bearbeitet] |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 28. Dez 2010, 15:37 | |||||||||
Wenn ich also nen balanced CInch-Eingang mit einem Cinch für Hot und einem für Cold muss ich für unbalanced einfach nur Hot anschließen und auf cold steck ich nen Cinch, bei dem Pin und Erde kurzgeschlossen sind...müsste ja dann klappen, oder? Als Stromversorgung wollte ich mir den hier selber aufbauen. Liefert +/- 15V bei 200mA, sollte reichen oder? Gruß, Jonas |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 28. Dez 2010, 16:41 | |||||||||
Warum sollte man dazu eine Batterie verwenden? Wobei das in den meisten Fällen auch nicht nötig sein dürfte, ob es überhaupt sinnvoll ist, müsste man dann anhand der restlichen Schaltung entscheiden.
Warum? Einfach Cold weglassen, sollte reichen
Wenn du schon eine symmetrische Eingangsstufe aufbaust, nimm doch auch gleich XLR Du kannst auch einen symmetrischen und einen unsymmetrischen Eingang vorsehen, dann eben XLR + Cinch.
Cold wird auf Masse geschlossen, am Besten ist es, die Leitung durch das ganze Kabel mitzuführen und nur bei der Quelle mit Masse zu verbinden.
Sollte ausreichen. Du kannst aber auch einfach zwei Spannungsregler benutzen, z.B. 7815+7915 oder LM317+LM337 (Google sollte hierzu genug ausspucken) usw. Dann kannst Du bis zu 2x1,5A entnehmen und hast entsprechend Reserven für spätere Erweiterungen. Aber da Du das Ganze vermutlich irgendwo einbauen willst (->sonst würde der Anschluss eines unsym. Signals keinen Sinn ergeben), kannst Du eventuell auch die bereits vorhandenen Hilfsspannungen verwenden. |
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Goldener-Reiter
Stammgast |
#14 erstellt: 28. Dez 2010, 16:42 | |||||||||
Ähm genau also Chinchstecker Signal geht an XLR Pin 2(hot) Chinchstecker Masse geht an XLR Pin 1 (masse) XLR Pin 3 (could) wird mit Pin 1(masse) verbunden. Gibt auch fertige Adapter zu kaufen. Die Schaltung sieht net schlecht aus, diskret aufgebaut, veränderbare ausgangspannung. Wäre mir aber so wie sie da aufgebaut ist bissl groß. Je nach vorhandener Trafospannung tuts auch nen paar integriete regler ala 7915,7915. Oder nen längsregler mit Z Diode. Aber trotzdem gut, 200ma reichen für die Schaltung locker. grüße andreas |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 28. Dez 2010, 21:18 | |||||||||
Hm, ja ich dachte mir halt, so krieg ich genau 15V hin... Die Spannungsregler ham ja doch einige Schwankungen, wenn des wurst is, nehm ich natürlich lieber die Variante und baus mir gleich mit auf eine Platine. Was sollte ich so an Koppelkondis nehmen? Kann ich da die Werte von den Application-Circuits aus den Datenblättern nehmen? Und noch eine Frage zur Gleichrichtung vor dem Regler. Sollte ich DIL, oder Brückengleichrichter nutzen, oder rreicht es, wenn ich ne Diode davorhäng? Gruß, Jonas |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 28. Dez 2010, 23:21 | |||||||||
Das kannst Du mit einem LM317 usw auch. Nur bietet der noch entsprechende Schutzvorrichtungen (Kurzschluss, Temperatur, usw) ist erprobt, gut temperaturkompensiert, usw
Das hat das diskret aufgebaute Netzteil auch. Allerdings sind die Werte z.B. beim LM317 kmehr als ausreichend und schwer zu übertreffen. Da würde ich dem fertigen Regler mehr zutrauen. Mal davon abgesehen, dass bei dem diskret aufgebauten Netzteil keine Messungen gibt. Soll nicht heißen, dass es schlecht sein muss, aber einen Vorteil gegenüber einem bekannten Regler sehe ich persönlich nicht
Ja.
DIL bezeichnet nur das Gehäuse, das ist relativ egal Nimm einen Brückengleichrichter (bzw zwei). Der muss dann den gewünschten Strom aushalten (und die Spannung abkönnen), aber in deinem Fall dürfte das bei so ziemlich jedem zutreffen. Notfalls auch vier einzelne Dioden um einen Brückengleichrichter zu bauen. PS: Sind keine Hilfsspannungen vorhanden? Wo willst Du das Ganze denn einsetzten? Grüße [Beitrag von birki2k am 28. Dez 2010, 23:24 bearbeitet] |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 29. Dez 2010, 19:28 | |||||||||
Sooo, hab nochmal bisserl gegoogled zwecks Stromversorgung und hab jetz obenstehende Schaltung aufgebaut. Was haltet ihr davon? Die Elkos sind mit 50V etwas übertrieben, aber 25 war mir dann doch zu knapp und Reichelt hat immoment von den guten keine Zwischenwerte. Die Signal-Masse schließe ich dann einfach direkt an den Balanced-Ausgang an und die Masse von der Schaltung für ich direkt über ne kleine Litze zum Sternpunkt oder?
Der Transmitter wird in nen Preamp gebaut, der Receiver in ne Endstufe. Hilfsspannungen sind keine vorhanden, sowohl Preamp, als auch Amp hab ich von Anfang an streng modular aufgebaut, für spätere Umrüstungen. Inzwischen erweist sich das aber als Problem, es kommt ein Modul nach dem andern hinzu und jedes mit ner andren Versorgerspannung, im Preamp kommen schon zwei verschiedene Trafos zum Einsatz. Aber mei, ich wills/muss es jetz so durchziehen, auch wenns einigen Mehraufwand erfordert... |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 30. Dez 2010, 16:20 | |||||||||
Sieht soweit schon mal nicht schlecht aus. Allerdings dürften C5 und C6 etwas zu groß für die Regler sein, schau da am Besten noch mal ins Datenblatt. Dem OP kannst Du auch noch zwei mal 100nF an die Spannungsversorgungspins (gegen Masse) spendieren.
Richtig, darauf achten, dass alles maximal an einem Punkt verbunden ist.
Wenn Du in den Stufen nirgends +-12..15V hast hilfts wohl nichts, vor allem Da Du das Ganze jetzt eh schon aufgebaut hast |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 30. Dez 2010, 16:42 | |||||||||
Eigtl sind sie laut Datenblatt ziemlich überflüssig, genauso wie C4/C2 ziemlich überdimensiniert sind: Das ist der Application-Circuit ausm Datenblatt Allerdings hab ich mich bei den Kondensatoren an diese Schaltung gehalten, die von diesem Projekt stammt, das ja ganz gut zu funktionieren scheint. |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 30. Dez 2010, 21:36 | |||||||||
Nicht nur überflüssig, eine zu hohe kapazitive Last kann auch zu Problemen führen. Halte Dich lieber an die Angaben im Datenblatt, dann bist Du auf der sicheren Seite. Bei C4+C2 ist es nicht weiter schlimm, wenn diese "etwas" größer sind. Hier wäre in Deinem Fall die Hälfte auch noch mehr als genug, aber schaden tut es an der Stelle auch nicht Als Schutz könnte man noch Pro Regler eine Diode vom Ausgang zum Eingang anbringen (so, dass diese im Normalfall sperrt). In Deinem Fall könnte man sich diese (wie auch D1+D2) eigentlich sparen, aber wer weiß, was irgendwann noch dazukommt |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 31. Dez 2010, 16:45 | |||||||||
Super, vielen Dank schonmal für die vielen Tipps! Hier also die überarbeitete Variante: C5 und C6 hab ich rausgeschmissen, C4 und C2 auf 1000uF verkleinert, um Platz auf der Platine zu sparen. Jeweils ein Kondensator an die Versorgungspins vom OpAmp und zwei Diode an die Regler gehängt. mich verwundert immernoch die winzige Kapazität, die im Datenblatt für C4/C5 angegeben wird. 330nF is für nen Filterkondensator doch echt nichts.... [Beitrag von ApoaJonnz am 31. Dez 2010, 16:46 bearbeitet] |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 31. Dez 2010, 16:48 | |||||||||
und schon ist mir der erste fehler aufgefallen, D4 gehört natürlich andersrum... |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 31. Dez 2010, 16:57 | |||||||||
So sieht's gut aus. D4 noch ändern und beim Aufbau darauf achten, dass die 100nF-Kondensatoren so nahe wie möglich an den ICs sind. |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 02. Jan 2011, 18:48 | |||||||||
So, ich denk ich habn recht Platz-sparendes Layout hinbekommen. Nur zwei Bohrungen, da die andre Seite in einer Schiene montiert wird. Ich bin zwar nicht ganz glücklich damit, weil die beiden AC-Anschlüsse so eng beieinander liegen, aber ich denke mit gut isolierten Flachsteckern sollte das kein Problem darstellen. So, dann amch ich mich mal an den Receiver |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 02. Jan 2011, 20:44 | |||||||||
So, hier mal der Plan vom Receiver. Stromversorgung einfach übernommen und die Receiverschaltung drangehängt. Ich hab mich für die Variante mit dem regelbaren Widerstand entschieden, macht wohl doch einiges aus. Eine Frage bleibt noch, was stelle ich mit den freien Pins vom TL071 an? Einfach unangeschlossen lassen, oder iwie kurzschließen? |
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tiki
Inventar |
#26 erstellt: 02. Jan 2011, 20:47 | |||||||||
Hallo, ich würde C1/C3 noch je wenigstens 10µ Tantal parallelschalten, mit einem ESR im Bereich 0,1...1 Ohm (je nach Stabilität der Regler, abhängig u.a. vom Hersteller), insofern war der obige Hinweis mit C5/C6 nicht gut, zumal in dem verlinkten Projekt diese just enthalten sind. D3 und D4 haben nur Sinn bei großen Ausgangs-Cs. TL072 ist wirklich nicht mehr zeitgemäß, z.B. AD8676, oder noch besser, AD4075-2, sind hier in jeder Hinsicht geeigneter. R2/R3 sollten viel niedriger sein, im Hinblick auf Rauschen max. 3k. Für eine gute Symmetrie sollten R2/R3 1% oder besser sein, Metallfilm sowieso. |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 02. Jan 2011, 21:28 | |||||||||
Aber schaden tun sie auch nicht, aber ich werd wahrsch stattdessen BA157 nehmen
Hm, der AD4075-2 würde sich allein deswegen anbieten, weil er die gleiche Pin-Besetzung hat...somit könnte ich sogar nen direkten hörvergleich mit demselben Layout machen. Aber ich find den bei keinem meiner gängigen Elektronik-Versender (Reichelt, Darisus und Co) Wo könnt ich den den herkriegen?
Ja, ham in anderen Diskussionen auch andre schon bemängelt, allerdings wurde nie ein so niedrieger Wert angesetzt, eher so an die 10k
Ja, versteht sich von selbst... |
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tiki
Inventar |
#28 erstellt: 02. Jan 2011, 22:32 | |||||||||
Hallo, Farnell, in SOIC8. Hörvergleich ist allerhöchstens in Bezug auf Eigenrauschen sinnvoll, aber auch nur bei entsprechender Schaltung/Verstärkung usw. |
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Goldener-Reiter
Stammgast |
#29 erstellt: 02. Jan 2011, 23:54 | |||||||||
R1 und R9 in reihe nicht paralell unbenutzte eingänge auf masse oder wie vorgeschlagen im layout vorbereitet als blinde schaltung falls mal noch was dazu kommen sollte. |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 03. Jan 2011, 01:27 | |||||||||
Was das Layout angeht; Du solltest darauf achten, dass du die Pins wirklich triffst, verwendest Du auch den "Route"-Befehl? Macht das Ganze übersichtlicher und vermeidet Fehler. Den 100nF am IC mit möglichst kurzen Anschlüssen, also auch was Masse betrifft, anschließen. Keramikkondensatoren reichen hier vollkommen aus. Des weiteren gehen bei Dir einige Leiterbahnen unter Bohrungen (z.B. Kühlkörper) durch, das solltest Du noch anpassen. Generell empfiehlt es sich zwar durchaus (mit Ausnahmen bzw in dem Bereich) mit möglichst breiten Leiterbahnen zu arbeiten, aber z.B. bei den LEDs würden wesentlich kleinere auch ausreichen, kann bei schwierigeren Layouts hilfreich sein Ansonsten beim Anschluss vom Trafo auf richtige "Polung" achten
Es handelt sich hier um eine kleine Platine, mit einem OP. Da sollten derartig hohe Kapazitäten nicht von Nöten sein. Wenn man dennoch so hohe Kapazitäten verbauen will, dann sollte man besser auch einen geeigneten Regler nehmen, z.B. LM317 u. LM337, die vertragen dann auch bis zu 1000µF am Ausgang. Brauchen eben auch etwas mehr Beschaltung (zwei Widerstände pro Regler). Ob das aber hier von Nöten ist, ist eine andere Sache
Da würde ich mich aber eher an das Datenblatt als an irgendwelche Pläne aus dem Internet halten. Zu große Ausgangs-Cs bei Reglern sieht man oft, sind zwar gut gemeint, aber oft auch kontraproduktiv. Ansonsten stimmt es natürlich, für einen TL072 im Signalweg spricht heutzutage eigentlich nichts mehr. Aber hier gibt es entsprechend viele Typen, die in das Layout passen. Z.B. NE5532 sollte gute Dienste leisten und so ziemlich überall verfügbar sein. Bei Reichelt als DIP sogar 5ct günstiger als der 072 |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 03. Jan 2011, 11:52 | |||||||||
Wie wärs den mit dem LM6181 Wär mir deutlich lieber, da ich versuche SMDs zu vermeiden Falls die beiden nicht einfach austauschbar sind...gibt es sowas wie ein SOIC8->DIP8 Adapter? Was ich grad aufgestöbert hab sind fertige Receiver und Transmitter Schaltung fürs ADA4075-2 im Datenblatt: Was ist von denen zu halten? Und warum hat der Balanced Line RECEIVER zwei Ausgänge? Würde einige Überlegungen unnötig machen Es wird auch diese Schaltung vorgestellt: Da ich in meinem PreAmp unter anderem genau das brauche (ein Receiver vom DAC zum eigtl. PreAmp) werd ich die dann wohl zumindest dafür hernehmen. Spricht den was dagegen die auch als "normale" Receiver-Schaltung herzunehmen?
Ja, das sieht so aus, Tatsache ist jedoch, dass Eagle ie kleinere Version des Kühlkörpers nicht in der Bibliothek hat. Der hat nämlich zwar die gleichen Breiten- und Längen-Maße Ist aber nicht so hoch und wird nciht an der Platine montiert. Die angezeigten Bohrungen für die Kühlkörper sind also hinfällig.
Oh, danke für den Hinweis! [Beitrag von ApoaJonnz am 03. Jan 2011, 12:15 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 03. Jan 2011, 13:41 | |||||||||
Die erste Schaltung ist für einen kreuzgekoppelten Ausgang (wird auch servosymmetrisch genannt). Die Besonderheit dabei ist, daß sie sich ein wenig wie ein Übertrager verhält. Man kann z.B. einen Ausgang mit Masse verbinden, und der andere Ausgang produziert dann den ganzen Signalhub. Das ist insbesondere dann nützlich wenn das daran angeschlossene empfangende Gerät unsymmetrisch ist, oder wenn die Steckverbindung so ist daß ein Kurzschluß zwischen einem Ausgang und Masse passieren kann (insbesondere bei Klinkensteckern ist das so). Die servosymmetrische Schaltung kann bei langen Leitungen etwas temperamentvoll sein und ist daher nicht unbedingt für Anfänger zum Nachbau zu empfehlen. Da halte ich es für besser wenn man fertige Chips nimmt die das Prinzip korrekt implementieren. Besonders der Chip von der Firma THAT ist hier wohl zu empfehlen. Es gibt auch andere Varianten von symmetrischen Ausgängen, die einfachste davon dürfte die impedanzsymmetrische Variante sein, die nur einen OpAmp braucht. Wer an einen symmetrischen Ausgang keine besonders hohen Anforderungen hat ist damit vermutlich besser bedient. Der zweite Schaltungsauszug zeigt einen symmetrischen Empfänger mit dem sich recht hohe CMRR-Werte erreichen lassen. CMRR ist das Maß was bestimmt wie gut Störungen unterdrückt werden, die ins Kabel eingekoppelt werden. Dazu dienen zwei Maßnahmen: Um diesen Nutzen auch tatsächlich zu bekommen müssen die Widerstandswerte auch ziemlich genau sein. 1% ist das absolute Minimum, besser wäre sehr sinnvoll, andernfalls kann man sich den Aufwand auch sparen. Man kann aber auch Trimmpotis nehmen und die Genauigkeit einstellen. Oder man nimmt fertige Chips die die Widerstände bereits passend getrimmt enthalten. Auch hier ist THAT wieder eine gute Quelle. Die dritte Schaltung ist ein einfacher Desymmetrierer, den man verwendet wenn keine großen Anforderungen vorliegen. In diesem Fall ist die Sache aber als Tiefpaß beschaltet, erfüllt also auch noch Filterfunktion, wie man das an einem DAC-Ausgang braucht. Wenn man die Filterbauteile abspeckt wird ein einfacher symmetrischer Empfänger draus. |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 03. Jan 2011, 14:20 | |||||||||
NE5532 gibt's für ein paar Cent bei Reichelt als DIP. Ebenso sind auch Burr-Brown "SoundPlus" usw als DIP mit Standardanschlüssen gut verfügbar, wenn irgendwelche Gründe gegen den NE5532 sprechen sollten (weil er zu wenig kostet oder sonst was ;))
Die Schaltung ist für den Einbau direkt nach einem DAC (dem Bauteil, nicht Gerät) gedacht, die hier enthaltenen Filter sollten also schon vorhanden sein und daher nicht noch zusätzlich benötigt werden
Ätzt Du die Platine selbst oder lässt Du sie fertigen? Bei letzterem solltest Du das noch ändern (Bauteile lassen sich bearbeiten, hier könnte man auch auf die Kühlkörper verzichten). |
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tiki
Inventar |
#34 erstellt: 03. Jan 2011, 16:11 | |||||||||
Hallo,
Es ging mir auch eher um das Ausgangsrauschen der Regler, das stark vom Co abhängt. Dazu gehören auch ripple rejection, line/load regulation usw. Dieses Rauschen auf der Betriebsspannung koppelt über die PSRR ins Signal. Man kann leicht ausrechnen, daß dies bei gehobenen Anforderungen nicht immer vernachlässigbar ist. |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 03. Jan 2011, 17:07 | |||||||||
Ripple Rejection liegt beim 78xx bei 73dB (min 56), Line- und Loadregulation im einstelligen mV Bereich. Wenn einem die Werte nicht reichen, spricht auch nichts dagegen, bessere Regler zu verwenden. Einfach viel Kapazität hinten dran zu hängen wird hier eher zu Problemen führen. Es werden auch keine hohen Stromspitzen auftreten oder sonst was, daher reicht der 100nF. Mit einem dicken Elko würde man dem Regelverhalten entgegenwirken bzw verlangsamen oder bei Schaltreglern schwingen verursachen (auch wenn das hier nicht vorhanden ist). Die Hersteller wissen in der Regel schon, was sie warum und wie in ihrem Datenblatt angeben und empfehlen |
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tiki
Inventar |
#36 erstellt: 04. Jan 2011, 00:40 | |||||||||
Na, wenn Deine Erfahrungen dies bevorzugen... Viel Erfolg! |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 04. Jan 2011, 13:04 | |||||||||
Hab mir diese ICs mal angeschaut, würde das Ganze natürlich extrem vereinfachen und ziemlich Platz-saprende Platinen ermöglichen. Und wahrscheinlich kommt mich danz ganze sogar ein par Cents günstiger. Wenn ich soviele Vorteile auf einmal sehe, frag ich mich immer "wo ist der Haken?" Gibt es irgendwelche Nachteile bei den Dingern, irgendein negativer Einfluss auf den Klang?
Soll heißen? Muss man bei vorliegender Schaltung mit Klangverlsuten rechnen? Oder was für Anforderungen meinst du?
Das hab ich schon kapiert und genau das brauch ich ja. Ich hab in meinem Preamp unter anderem nen Toslink-Eingang, also auch einen DAC drin, welcher mir einen Balanced Signal ausgibt, der eigentliche Preamp hat aber nur Unbal-Eingänge...hierfür wäre also die dritte der obigen Schaltungen bestens geeignet, wenn ich keinen Chip von THAT nehme Aber hierzu noch eine Frage...wieso sollte ich nach nem DAC nen Tiefpass verbauen?
Wird wohl auf letzteres rauslaufen, den Kühlkörper schmeiß ich da vorher schon noch raus, aber danke für den Hinweis |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 04. Jan 2011, 13:23 | |||||||||
@tiki: Touché. Mit den 78XX/79XX habe ich in der Tat äußerst wenig Erfahrung, da ich standardmäßig andere Regler verwende. Darum habe ich eben noch mal nachgesehen. Auch wenn die meisten Empfehlungen, falls überhaupt, lediglich einen 100nF am Ausgang vorsehen, sind z.B. in "The Art of Electronics" tatsächlich 10µ an den Ausgängen vorgesehen. Bei Texas Instruments findet man folgende Stellungsnahme:
Für mich persönlich vertrauenswürdige Quellen, die Seite von der der ursprüngliche Netzteilplan stammt, sagt mir leider nichts. Da man teilweise sehr viele Pläne mit gnadenlos überdimensionierten Ausgangskondensatoren findet, egal bei welchem Reglertyp, bin ich was das Thema angeht wohl etwas "überskeptisch". @Topic:Hier übrigens eine recht anschauliche Erklärung zu dem Thema, die meinem Verständnis hierzu entspricht und die Problematik veranschaulicht. [Beitrag von birki2k am 04. Jan 2011, 13:28 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 04. Jan 2011, 13:33 | |||||||||
Ich würde eher davon ausgehen daß Du Schwierigkeiten haben wirst die Leistungsdaten dieser Chips mit einem eigenen Design zu toppen, dafür muß man schon Einiges drauf haben. Vor allem braucht man dafür Ausrüstung die im Hobbylabor nicht unbedingt zu erwarten ist. Der Haken ist daß die Chips nicht im normalen Handel für Hobbybedarf zu kriegen sind, der Hersteller ist eine kleine Klitsche mit Produkten für einen speziellen Markt.
Anforderungen an die Störfestigkeit meinte ich damit. Große Anforderungen gibt's vor allem bei großen Kabellängen und bei stark "verseuchten" Umgebungen, wie man das z.B. bei der Bühnentechnik in Konzerten findet. Heimanwendungen sind demgegenüber eher harmlos. Klangverluste treten dann ein wenn die Störungen ein merkliches Ausmaß erreicht haben, und ab wann das so weit ist hängt von den konkreten Umständen ab. Falls Deine Anwendung sich auf das eigene Heim beschränkt würde ich einen impedanzsymmetrischen Ausgang und den einfachen Differenzverstärker im Eingang für angemessen halten. Dafür reicht pro Kanal ein einziger OpAmp im Ausgang und einer im Eingang. NE5532 ist ein guter und in dieser Anwendung bewährter Chip der überall billig zu kriegen ist.
Es kommt auf den konkreten DAC-Chip an was da an Ausgangsbeschaltung nötig ist. Darüber gibt dessen Datenblatt normalerweise Auskunft. Ein Tiefpaß ist aber eine weit verbreitete Notwendigkeit aufgrund der oft starken hochfrequenten Anteile im Ausgangssignal eines DAC. Ein Tiefpaß gehört zum Funktionsprinzip eines DAC dazu, es ist bloß die Frage inwieweit das schon im DAC-Chip selbst geschieht. |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 08. Jan 2011, 17:01 | |||||||||
So, um mal aus den ganzen vergangen Diskussionen Potential zu schöpfen: Hier die neue Transmitter-Schaltung mit dem THAT-Chip: Ich hab soweit alle Vorschläge aus dem Datenblatt eingebunden, bis auf die RFI protection (Zu finden auf Seite 8-9 des Datenblatts). Und zwar aus folgendem Grund: In der Schaltung im Datenblatt werden "Ferrite-Beads" verwendet, unter denen ich mir nichts vorstellen kann. Es werden keinerlei Werte für diese Bauteile angegeben. Sind damit einfach Ferrit-Ringkeren gemeint? Nach den Nachforschungen von birki2k (Danke dafür!), hab ich mich entschieden, neben die 100nF am Ausgang der Regler noch jeweils 1uF Tantal parallel zu schalten. Auch habe ich sämtliche 1N4004 gegen BA157 getauscht. Demnächst werde ich meine Vorstellung von ner Receiver-Schaltung, ebenfalls mit THAT-Chip aufstellen. Für die Wandlung nach meinem DAC im Preamp werde ich allerdings die weiter oben dargestellte Schaltung mit dem DA4075-2 bzw. dessen Äquivalent LM6181 hernehmen. Auch diese vervollständigte Schaltung sollte hier bald folgen. Ich denke, ich hab damit dank der vielen Kritik hier im Thread eine wirklich gute Lösung gefunden. Falls einer Mängel daran findet, bitte posten! |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 08. Jan 2011, 17:31 | |||||||||
Ein kleiner Ferrit-Ringkern über einen Draht gestreift. Das kann man inklusive Draht kaufen, und dann einlöten wie einen Widerstand. Oder man kauft die Ferritperle (so heißt das auf Deutsch) ohne Draht, und zieht selber einen durch. Besser entstören tut's sogar noch wenn man den (dann natürlich isolierten) Draht zwei oder dreimal durchzieht, sofern er durchpaßt. |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 08. Jan 2011, 17:59 | |||||||||
Kann ich da nicht einfach einen fertigen Filter wie den hier nehmen? |
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Kay*
Inventar |
#43 erstellt: 08. Jan 2011, 18:54 | |||||||||
in deiner Schaltung "unbenannt_34479.png" fehlen keramischen Kondensatoren 100n..470n direkt an den Eingängen der Spannungsreglern Die fertigen Filter kannste nicht nehmen, weil, sie haben keine 5 Pins [Beitrag von Kay* am 08. Jan 2011, 19:22 bearbeitet] |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 10. Jan 2011, 16:04 | |||||||||
Wozu brauch ich den fünf Pins? einen an +Out vom IC, einen an Signal+ vom Ausgang und einen möglichst direkt zum Sternpunkt...ich seh da keine Verwendung für weiter zwei Pins... Und wie wichtig ist es denn wirklich, dass diese Filter, so nah wie möglich am Stecker sind? Wär ja schließlich seh viel angenehmer, wenn ich sie mit auf die Platine bauen könnte... [Beitrag von ApoaJonnz am 10. Jan 2011, 16:07 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#45 erstellt: 10. Jan 2011, 16:20 | |||||||||
verstehe, du willst je Kanal ein Filter verbauen die Induktivitäten kannste überall verbauen, sofern die Zuleitung HF einwandfrei abschirmt |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 24. Jan 2011, 15:29 | |||||||||
So, jetz mal meien drei fertigen Schaltungen: erstmal der Balanced-Line-Receiver(Der IC is der THAT1200): Hier der Balanced-Line-Transmitter(Der IC ist der THAT1646): Und zu guter letzt, der Receiver, der hinter den DAC gehängt, dieser wird nicht mit THAT-Chip betrieben, da er lediglich den Übergang von DAC zum Preamp eröglichen soll, beide Module in einem Gehäuse, also keine großen "Anforderungen" Zwei wichtige Fragen hätte ich noch! 1.: Reicht es wenn ich für die ganzen ungepolten Kondis Keramik-Kondis nehme? Oder sollte ich bei bestimmten doch lieber Folienkondis nehmen? 2.: Ich bin mir nicht sicher ob es klug ist, sämtliche Masse-Leitungen auf einer Platine zusammenzuführen zu einem Masseausgang, so wie immoment in den Schaltungen dargestellt, oder ob ich verschiedenen Teilen der Schaltung nicht separate Ausgänge und somit auch separate Zuleitungen zum Masse-Sternpunkt geben sollte. Wär super, wenn ihr mir da noch weiterhelfen könntet! Wenn jemand natürlich noch Fehler in den Schaltungen findet, bzw. Verbesserungsvorschläge hat, immer her damit! [Beitrag von ApoaJonnz am 24. Jan 2011, 15:51 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#47 erstellt: 24. Jan 2011, 16:17 | |||||||||
1. Faustregel Audio-Signalweg: Folie und/oder Elko (keine Low-ESR alá Tantal) Stromversorgung: keramische C's und/oder Elkos HF-Filter: keramische C's 2. entweder Stern und/oder Massefläche bei Kleinleistungsschaltungen verwende ich regulär eine Massefläche [Beitrag von Kay* am 24. Jan 2011, 16:25 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 24. Jan 2011, 17:51 | |||||||||
Regel 1a: Keramische Kondensatoren im Signalweg sind ok, wenn es sich um die Keramiktypen C0G bzw. NP0 handelt. Damit kriegt man höchstens Kapazitäten im unteren nF-Bereich, drüber muß man sich nach was anderem, nichtkeramischem umgucken, wie z.B. Folie. |
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tiki
Inventar |
#49 erstellt: 26. Jan 2011, 17:58 | |||||||||
Hallo, IC1B: -in und out verbinden, +in auf GND, sonst Opatod. |
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Goldener-Reiter
Stammgast |
#50 erstellt: 27. Jan 2011, 00:23 | |||||||||
Warum ist den C 14 so groß ? Würde da nicht ne kleinere Folie reichen oder gibts andere Gründe? [Beitrag von Goldener-Reiter am 27. Jan 2011, 00:25 bearbeitet] |
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ApoaJonnz
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 27. Jan 2011, 15:09 | |||||||||
Super, hab ich so übernommen, danke!
Oh, ok, danke!!!
Mein Grund war eigtl. die Angabe im Datenblatt des ADA4075-2, aus dem ich die Schaltung übernommen hab (siehe oben Figure 66) |
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