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Widerstände umschalten?+A -A |
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Autor |
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grevenbroicher
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Jan 2011, 17:02 | |||
Hallo, an meinem Aktivmodul für den Subwoofer gibt es die Möglichkeit, anhand von 2 Widerständen jeweils Bassboost und Subsonic zu verändern. Ich habe mir jetzt 3 Kombinationen ausgesucht (Musik / TV / nur Hochpass ohne Boost), möchte aber natürlich nicht für jede Kombi immer das Modul ausbauen und den Lötkolben schwingen... Ich habe nicht so viel Ahnung von Elektronik und frage mich, ob man das über einen Umschalter oder Jumper wie am PC auch von außen zugänglich machen könnte, dh. die 3 "Widerstandspärchen" auf einer Lochrasterplatine umschaltbar machen. Vlt. hat da jemand eine Idee für eine einfach Umsetzung. Grüße, Rainer [Beitrag von grevenbroicher am 28. Jan 2011, 17:04 bearbeitet] |
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Warf384#
Inventar |
#2 erstellt: 28. Jan 2011, 17:08 | |||
Klar geht das, aber wie wärs mit ner Schaltskizze? Nur mit Beschreibung kann ich da leider nicht helfen... |
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grevenbroicher
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Jan 2011, 17:19 | |||
Hallo, das Aktivmodul ist ein OEM, aber baugleich mit der Version von Conrad - hier mal der Schaltplan: http://www.produktin...modul_Aktiv_150W.pdf Rechts in der Mitte liegt der Filter mit den Widerständen R26 und R27 - mit denen kann man das Modul modifizieren. (Tabelle Seite 2): http://www.parts-express.com/pdf/300-794.pdf Den Originalfilter kann man vergessen, der schwingt über, macht das Modul zu früh dicht, und der Boost ist für Heimkino an der falschen Stelle. |
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Steffen_Bühler
Inventar |
#4 erstellt: 28. Jan 2011, 17:24 | |||
Löte erst einmal die drei Widerstände für den Bassboost untereinander auf die Lochrasterplatine. Neben jeden dann einen Jumperstecker, den Du mit dem jeweiligen Widerstand verbindest:
Links verbindest Du die Widerstände zu einem Anschluß, rechts die Jumper zum anderen Anschluß. Diese beiden Anschlüsse kommen dann dahin, wo Du sonst den Bassboost-Widerstand hinlötest. Nun kannst Du mit einem Jumper diesen Widerstand umschalten. Dasselbe machst Du noch für den Subsonic und fertig. Eleganter ginge es natürlich mit einem Stereoeingangswahlschalter, den Du bei den üblichen Verdächtigen bekommst. Viele Grüße Steffen |
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grevenbroicher
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 29. Jan 2011, 14:09 | |||
Hallo Steffen, vielen Dank für die Erklärung Das wäre ja recht einfach zu realisieren. Eingangswahlschalter ist eleganter, aber da besteht auch immer die Gefahr, diese versehentlich zu verstellen. Bei diesen Kodierschaltern muß man immerhin den Schraubenzieher nehmen, sonst kann man nichts einstellen. Allerdings ist mir die Beschaltung nicht ganz klar. Läßt sich das für den Zweck überhaupt verwenden? PS: möchte noch eine Frage anfügen - für die Einstellung "nur Subsonic @ 25 Hz" werden Widerstände 40 kOhm und 80 kOhm mit 0,25 W verwendet - die Werte finde ich aber bei keinem Anbieter [Beitrag von grevenbroicher am 29. Jan 2011, 14:37 bearbeitet] |
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scauter2008
Inventar |
#6 erstellt: 29. Jan 2011, 18:56 | |||
währen pontis nicht besser dann kannst das besser einstellen |
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grevenbroicher
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 29. Jan 2011, 19:56 | |||
Davon habe ich noch nichts gelesen, das ist ein Tschebycheff Hochpassfilter mit oder ohne Bassanhebung, da werden immer nur die 2 Widerstände laut Tabelle paarweise ausgetauscht. achso...
Ok, die Frage war eher 5. Klasse, ich kann ja 2 x 180K und vier weitere parallel schalten... Aber die Funktionsweise von dem Kodierschalter würde mich noch interessieren - ist der wie jeder andere Drehschalter verwendbar? [Beitrag von grevenbroicher am 29. Jan 2011, 22:10 bearbeitet] |
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uweda
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Jan 2011, 07:53 | |||
"Aber die Funktionsweise von dem Kodierschalter würde mich noch interessieren - ist der wie jeder andere Drehschalter verwendbar?" nein . der gibt je nach schalterstellung nen entsprechenden code aus . denk mal im bcd code . damit kann man auch schalten aber nur wenn man nen decoder ic 74hc154 o.ä. nachschaltet . mfg [Beitrag von uweda am 30. Jan 2011, 07:58 bearbeitet] |
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grevenbroicher
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 30. Jan 2011, 12:28 | |||
pelowski
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 30. Jan 2011, 18:39 | |||
Hallo, halte ich für reichlich "unelegant". Warum nimmst du keinen Stufenschalter?:http://www.reichelt....124f131218cf774a0312 Hab jetzt nicht ausführlich geschaut, was du brauchst; gibts aber auch mit 3 Ebenen. Grüße - Manfred |
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grevenbroicher
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 30. Jan 2011, 20:01 | |||
Ehrlich gesagt - für den Preis ist das doch billiger Plastikmüll, oder nicht? Wie sieht es mit Kontaktflächen / dem Widerstandsverhalten aus? Die "guten" Stufenschalter kosten richtig Geld... Ich glaube zumindest, man kann über die Jumperlösung im selben Preisrahmen die qualitativ bessere Lösung erzielen. So oft wird man die Jumper ja auch nicht umstecken. [Beitrag von grevenbroicher am 30. Jan 2011, 20:03 bearbeitet] |
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Bertl100
Inventar |
#12 erstellt: 30. Jan 2011, 23:08 | |||
Hallo,
Naja, das ist aber eine wichtige Info! Ich meine, woher sollen wir hier wissen, wie oft du die Einstellung ändern möchtest! Bei häufigerem Umschalten ist das mit den Jumpern schon lästig! Ganz abgesehen davon, dass man was falsch stecken kann. Gruß Bernhard |
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grevenbroicher
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 30. Jan 2011, 23:49 | |||
Naja, wie oft ändert man schon die Einstellung? Wer mit einer Reckhorn zB. arbeitet, dreht doch auch nicht ständig an den Knöpfen rum. Ich stelle mir vor, sobald die beste Kombi gefunden ist, bleibt das so. Man stimmt den Subwoofer tiefer ab für Heimkino, und etwas höher für Musik, wobei es jeweils zwei Kombinationen mit +2dB oder +4dB beim Bass gibt, oder nur Subsonic. Es hängt ja auch vom Raum ab, wie es sich am besten anhört. Die Jumperlösung mit einer relativ übergangsfreien Verbindung und hochwertigen Kontakten würde ich auf jeden Fall einem billigen Plastikumschalter vorziehen wollen. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 31. Jan 2011, 02:34 | |||
Hallo, wenn du natürlich apriori etwas ablehnst, nur weil es nicht teuer genug ist... Da braucht man sich natürlich garnicht erst die Daten anzusehen. Für Interessierte, die das noch nicht selbst getan haben, hab ich die techn. Daten mal hier reinkopiert. Für dich: schau mal nach Schaltern von ELMA, die sind hoffentlich teuer genug. Technische Daten: Betriebsspannung: 300 V AC/DC Prüfspannung: 1000 V Dauerstrom: 5 A AC/DC Schaltstrom 250V AC/DC:0,15A 110V AC/DC:0,35 A Übergangswiderstand: ≤ 0,001 Ω Isolationswiderstand: 25 x 103 MΩ Kontakte: Messing Oberfläche: 2,5 µ, versilbert Isolierkörper: Nylon, glasfaserverstärkt Lebensdauer: > 10.000 Zyklen Teilung: 30° Grüße - Manfred |
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grevenbroicher
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 31. Jan 2011, 11:37 | |||
Das ist dann falsch rübergekommen... meine Tochter hatte mal eine "sehr billige" Kompaktmusikanlage (No-Name-Plastik), da knackte und brummte nach kurzer Zeit wirklich jeder Schalter, bis das Gerät irgendwann keinen Ton mehr von sich gab. Deshalb war ich etwas irritiert, ob man für 1,65,- auch einen zuverlässigen und betriebssicheren Schalter anbieten kann. Will mir halt beim Umbau des Verstärkers keine potentiellen Fehlerquellen einbauen... Apropos teuer: Ich habe eben mal die Umbaukosten kalkuliert, sind unter 20 Euro... Umschaltbox (fertiges Gehäuse zum Einbau mit Platine) und 6 schaltbaren Widerstandspaaren (Jumperlösung) zzgl. Verstärkung des Netzteils durch parallel geschaltete Elkos auf kräftige 33.600uF/80V (statt 13.600 im Original). Ich denke, teuer wäre anders [Beitrag von grevenbroicher am 31. Jan 2011, 19:30 bearbeitet] |
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