Hilfe bei erstem Projekt

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Shodan.
Neuling

#1 erstellt: 21. Jun 2011, 14:47

Hallo.

Da ich hier neu bin, möchte ich euch alle erstmal recht herzlich grüßen.

Ein tolles Forum, ich dem ich schon öfter den ein oder anderen Beitrag gelesen habe.

Da ihr auch eine DIY Ecke habt und ich gerade wirklich ein wenig hilfe gebrauchen könnte, dachte ich mir, ich melde mich nach langer Zeit endlich mal an.

Nun aber zu meiner Frage.
Ich interessiere mich seit geraumer Zeit für Elektronik habe dieses Interesse allerdings nie wirklich umgesetzt.
Dies soll sich nun ändern und ich habe mir überlegt, mich einfach mal an ein kleines Projekt zu wagen.

Es geht dabei um einen recht simplen KHV.
Große Verständnissprobleme mit dem Schaltplan habe ich auch ohne Vorkenntnisse dank Google eigentlich nicht, bis auf zwei Dinge.
Erstens wird auf dem Plan nur ein Kanal abgebildet.
Das wirft nun die Frage auf, wie ich Kanal 2 dann mit Kanal 1 verbinden muss.
Zweitens findet sich im oberen rechten teil des Planes ein "G" sowie Q1.
Auch aus dieser Sektion werde ich noch nicht so ganz schlau.

Hat jemand vielleicht einen hilfreichen Tipp, eine Website oder ähnliches zur Hand?
Ich könnte das ganze natürlich auf einer entsprechenden vorgefertigten Platte machen aber dadurch lerne ich ja quasi nichts.

Den Schaltplan hänge ich an.

Beste Grüße

mrlongie
Stammgast

#2 erstellt: 22. Jun 2011, 18:46

2. Kanal: die Schaltung zweimal bauen

G: ist das Gate des MOSFETs (D = Drain, S = Source)

Q1...Qx: ist die Bauteilnummer des MOSFETs, analog zu den Widerständen (R1 ... Rx), Kondensatoren (C1 ... Cx)

Mfg,
Markus

Shodan.
Neuling

#3 erstellt: 24. Jun 2011, 22:21

Hallo Markus,

danke für deine Antwort.

Mittlerweile ist das Ding zwar mehr oder weniger fertig, aber ich habe ein neues Problem:
Es ist SEHR leise.

Ich habe aufgrund einer fehlerhaften Bestellung keine Lautstärkeregelung eingebaut sondern regele diese extern über meine Soundkarte, daran sollte es also nicht liegen.

Ich habe außerdem eine düstere Vermutung, selbst als Elektronik-Neuling:

In dem geposteten Plan sind 50K Potis vermerkt, welche ich auch verbaut habe.
Auch auf der Liste stehen 50k.
In einem 2ten Plan allerdings sind es 10K.
Außerdem komme ich bei den beschriebenen Tests nicht auf die angegebenen 6V sondern auf 0.8.

Jemand eine Idee?

Beste Grüße.

[Beitrag von Shodan. am 24. Jun 2011, 22:22 bearbeitet]

Captain-Chaos
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 24. Jun 2011, 23:10

In dem geposteten Plan sind 50K Potis vermerkt, welche ich auch verbaut habe.
Auch auf der Liste stehen 50k.
In einem 2ten Plan allerdings sind es 10K.

Da es sich um einen Trimmer handelt, ist es nicht so tragisch. 10k hat in dieser Schaltung einen größeren Regelbereich.

Jemand eine Idee?

Der Mosfet ist kaputt, oder er ist falsch angeschlossen?

Oder der LM317 ist falsch angeschlossen?

Shodan.
Neuling

#5 erstellt: 25. Jun 2011, 00:35

Eigentlich nicht, es sei denn ich hätte wirklich konsequent den ganzen Verstärker falsch herum verkabelt...
Angenommen ich hätte das getan, würde das das Problem erklären?
Wäre immernoch das Naheliegendste.

Injen
Stammgast

#6 erstellt: 25. Jun 2011, 10:13

Moin!

Was ist denn nu? Sind jetzt 50k drin oder 10k? Hast du die 0.8V (nehme an Spritzenspannung) mit einem Oszi gemessen? Ich würde erstmal alle Signale abnehmen und gucken ob in den LM317 Strom reinfließt (PIN "in") und dann vielleicht mal die Röhre alleine austesten. Sprich Gateanschluss abmachen und schauen, ob sich da ein logischer Arbeitspunkt einstellt. Anodenspannung sollte son bisschen über 6V liegen. Genauergesagt, 6V + die sogenannte Thresholdspannung des MOSFETs...bin grad zu faul das Datenblatt zu suchen, hängt ja auch davon abw elcher der angegebenen MOSFETs drin ist.

Nochmal zur Erklärung: Wenn P1 ein 10k Poti ist, dann sinkt die Verstärkung der Schaltung. Diese berechnet sich etwa aus der Steilheit (S) der Röhre mal diesem eingestellten Widerstand.
Beispiel:
Für 50kOhm wäre das dann V=50k*S
Für 10kOhm sinds V=10k*S

Du Siehst, wenn das S in beiden Fällen gleich ist, fällt die Verstärkung auf Faktor 0.2. Passt mit 6V/0.8V relativ gut zusammen...jedenfalls grob.

Gruß Manuel

Shodan.
Neuling

#7 erstellt: 25. Jun 2011, 10:35

Morgen Injen,

es sind 50K drin, wie es ja auch durch den Plan vorgeschrieben war.
Auf die 10K komme ich durch dieses (

Link) ebenfalls gepostete Layout.

Was die Messung angeht habe ich einen MM genommen, da ich hier leider kein Oszi zur Verfügung habe.

Injen
Stammgast

#8 erstellt: 25. Jun 2011, 11:58

Hi!

Dann würde ich an deiner Stelle die beiden Verstärker mal trennen (also Röhre und MOSFET) und gucken wer von den beiden Stress macht.
Als Testton würde sich ja ein 50Hz sinus ausm Rechner anbieten wenn du nur ein Mulitmeter hast.

Gruß Manuel