Probleme mit dem Bass

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LongHelge
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Dez 2007, 15:55
Hallo
Ich habe eine 5.1. Heimkino anlage, boxen habe ich selber gebaut und der subwoofer ist ein "alter" Aldi sub aus nem 5.1 system.
nun habe ich jedoch schon bei geringen lautstärken das problem, dass der bass aus meiner anlage nahezu 1:1 in das Erdgeschoss unseres hauses übertragen wird. ch habe schon versucht mit schaumgummi matten meinen subwoofer von meinem fußboden zu entkoppeln, aber irgendwie hört man trotdzem immer noch alles 1:1. bei meinen Frontboxen und bei meinem Center ist es das gleiche, die dröhnen durchs ganze haus und treibt meine eltern zur weißglut. gibt es irgendeine möglichkeit die boxen von meinem fußboden "loszulösen"?
ich hoffe ihr könnt mir helfen.

gruß Helge
alexanderdergroße
Stammgast
#2 erstellt: 21. Dez 2007, 16:28
Einzig vom Aufwand und Geld sinnvolle Maßnahme wäre es eine gute "schalldichte" Tür einzubauen.

Lautsprecher vom Boden abkoppeln bringt so gut wie nichts, da du immer den luftschall hast der sich überträgt.

Die tiefen Töne gehen durch Wände und Decken, wandern diese rauf und runter und nerven unten deine Eltern.
(Oder meine Nachbarn )


[Beitrag von alexanderdergroße am 21. Dez 2007, 16:29 bearbeitet]
LongHelge
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 21. Dez 2007, 16:34
hmm.. aber ich weiss nicht ob das wirklich durch die tür kommt.. wenn man unten in der stuebe sitzt kann man genau "hören" wo in meinem zimmer im 1.stock die boxen stehen. aber bin da halt nicht der fachmann und kann dazu nicht ivel sagen ob das vll doch durch die tür und dann durch den flur etc. nach undten gelangt.

methode mit granitplatte und spikes bringt auch nichts?
alexanderdergroße
Stammgast
#4 erstellt: 21. Dez 2007, 16:46
wenn dann schwere gummimatte, granitplatte, spikes, lautsprecher. Spikes koppeln an, d.h. vibrationen werden nach unten geleitet.

Hast du eine alte schwere Matratze? Wenn ja, stell die mal vor deine Tür, am besten noch was schweres davor dass sie schön dicht anliegt.

Dann lausche nochmal unten in der Stube.

Wie gesagt, die Tür ist das einzig sinnvolle wo du was machen kannst.

Alles andere das was bringen soll wäre sehr sehr aufwendig + teuer.
alexanderdergroße
Stammgast
#5 erstellt: 21. Dez 2007, 16:49
Wie groß ist denn dein Zimmer? Wie flexibel bist du in der Aufstellung des Subs?

Wenn es ginge, könntest du dir noch nen Nahfeld Dipol-Sub bauen denn du am besten genau neben oder hinter deine Hörposition stellst. Mit nah meine ich so 30 cm.

Vorteil wäre dass du den Pegel im Bass nicht so hoch brauchst und durch den Dipol das Dröhnen nicht so stark angeregt wird.


Aber ich fürchte du sitzt eher auf einem Bett an der Wand, oder?


[Beitrag von alexanderdergroße am 21. Dez 2007, 16:52 bearbeitet]
Lorenz_
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Dez 2007, 17:06
würde doch im endeffekt auch nichts bringen, da center und frontboxen auch schon durch die wände dröhnen. muss nen sehr dünnwandiges gebäude sein. den raum mit absorbern auszustatten wäre wohl die einzige möglichkeit, allerdings doch stark aufwendig. oder einfach volume down
alexanderdergroße
Stammgast
#7 erstellt: 21. Dez 2007, 17:09
Hast du deinen Center und Front auf Large oder small gestellt? Wenn es geht stell die auf Small, dann wird von denen schonmal nicht soviel Tieftonenergie abgestrahlt.


Damit Absorber nach außen hin schallmindernd wirken, müssen sie schon vollflächig und dick da sein, d.h. auf allen Wänden und auf dem Boden und Decke. Also quasi ein raum im Raum.
LongHelge
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 21. Dez 2007, 19:56
@ alexanderdergroße
mein zimmer ist zwar verhältniss mäßig groß, jedoch ist meine normal-hörposition auf einem sofa, das an der wand steht. matratze hab ich die eine oder andere, werde das wohl morgen einmal ausprobieren.

du sagst es gibt noch aufwendige andere sachen. ich renoviere mein zimmer am ende des jahres und ich hatte schon die idee, dass man unter die laminat schicht eine weitere schalldämmungs-matte legen könnte, und darauf das laminat dann verlegen könnte. sinnlos?

@ lorenz_
ja ist ein altes holzhaus. boden ist mit laminat belegt und hat ne normale trittschall dämmung darunter. volume ist ja gerade schon auf "normal" lautstärke. also wenn leiser, dann brauch ich eig. garnichts anmachen.
freibürger
Inventar
#9 erstellt: 21. Dez 2007, 23:08
Hallo Helge!

Da hast du ein richtiges Problem! Wenn es wie du sagst, ein altes Holzhaus ist, werden die Balken zum mitschwingen angeregt und geben die Energie in Form von Schall in anderen Räumen wieder ab.
Das einzige probate Mittel ist, deinen Hörraum vom restlichen Haus akustisch zu entkoppeln. Das ist sehr aufwendig, weil es bedeutet das du einen schallgedämmten Raum im Raum bauen müsstest.

Ein anderer Ansatzpunkt: Schau doch mal ob an deinem Zimmer eventuell ein Kamin oder andere Versorgungsschächte (Strom/Sanitär) vorbeiführen, hierdurch kann der Schall auch sehr gut in andere Räime transportiert werden. Ich höre z.B. in meinem Keller sehr gut durch den Kamin was im ersten Stock geredet wird.

Ansonsten hilft nur leise drehen und Zeiten ausmachen an denen du abrocken kannst.

Gruß Peter
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