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Kellerkino+A -A |
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Autor |
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klausini
Neuling |
#1 erstellt: 07. Dez 2008, 15:56 | |
Hallo erstmal, nachdem ich eine Weile hier im A.Forum u. a. in den entsprechenden Beiträgen zu den Grundlagen als Gast mitgelesen habe, habe ich zwei Dinge festgestellt: 1. Es gibt jede Menge akustische Fallstricke bei der Einrichtung eines Heimkinos. 2. Gott sei Dank gibt es aber auch jede Menge Leute hier, die von diesen Problemen deutlich mehr verstehen als ich. Vielleicht ist der ein oder andere bereit, mir bei der Lösung der auch nach der Lektüre hier noch offen gebliebenen Fragen ein wenig unter die Arme zu greifen. Ich möchte in einem Kellerraum (5,50x3,98x2,10m, halb in der Erde, drei Fenster) ein Kino einbauen. Wände sind aus 30cm Hohlblockziegeln, Fußboden und Decke aus Beton. Direkte Nachbarn gibt es nur nach oben. Front- und CenterLS sollen auf einem Podest direkt hinter der akustisch transparenten Leinwand stehen (und damit direkt vor der Außenwand), der Subwoofer (25cm mit Passivmembran) direkt mittig unter der Leinwand (ca 30 cm vor der Außenwand). Seitenwände und Decke sollen mit Baumwolle beschichtet werden (2-4 mm Stark), die Rückwand soll bis zu einer Höhe von ca. 160 cm mit einem schweren Vorhang und darüber mit einem Regal für verschiedene Utensilien (DVD`s etc) versehen werden. Hinter dem Vorhang werden Basotecplatten angebracht. Auf dem Fußboden ist derzeit Laminat verlegt, ein hochfloriger Teppich ist geplant. An den Seitenwänden werden auf Höhe der Reflexionszonen (Spiegelmethode)ebenfalls Basotecplatten, allerdings in Holzrahmen und mit Akustikstoff bespannt, angebracht. Die Hörplätze bestehen aus zwei hintereinander stehenden Sofas (Microfaser), das hintere auf einem ca. 20cm hohen Podest. Die Eingangstür (seitlich auf Höhe des hnteren Sofas) soll mit Trittschalldämmung und Faserplatten möglichst schwer gemacht werden. Eine Dämmung der Decke gegen die tieffrequenten Schallanteile macht nach Aussage meines Händlers aufgrund der geringen Deckenhöhe keinen Sinn. Im übrigen ist er der Ansicht, dass die durch die geringe Deckenhöhe vermutlich auftretenden akustischen Probleme zu einem Großteil durch die Verstärkerelektronc (Audissey Einmessung) in den Griff zu bekommen seien. Soweit zu den Planungen. (ist doch etwas länger geworden, Tschuldigung!) Mir stellen sich nun folgende Fragen: 1. Habe ich bei den Planungen etwas offensichtliches übersehen/nicht berücksichtigt. 2. Gibt es vielleicht doch eine Möglichkeit, trotz der geringen Deckenhöhe eine wirksame Schalldämmung hinzubekommen? (Heraklith, Trittschalldämmung?) 3. Durch den Raum laufen teilweise Heizungsrohre (auch nach oben) Ich vermute, dass diese den Schall noch verstärkt nach oben transportieren. Gegenmaßnahmen?? Für etwaige Tips und Ratschläge bedanke ich mich schon mal vorab. Werde natürlich über den Fortgang und Auswirkungen der einzelnen Maßnahmen berichten. Vielen Dank und schönen Sonntag noch! Holger |
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Ydope
Inventar |
#2 erstellt: 08. Dez 2008, 15:45 | |
Hi,
Ja. Basotect an Reflexionspunkten ist schonmal nicht schlecht, aber was definitiv fehlt, ist Bassabsorption. http://www.casakustik.de/forum/index.php/topic,244.0.html Das wird mit Audissey, etc. nicht in den Griff zu bekommen sein und ist wichtig für eine gelungene Akustik. Die einfachste Variante, die wirksam ist, ist z.B. hier beschrieben: http://www.casakustik.de/forum/index.php/topic,37.0.html Zum Thema Dämmung kann ich leider nicht soviel sagen. Gruß |
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klausini
Neuling |
#3 erstellt: 08. Dez 2008, 21:58 | |
Hallo, vielen Dank für den Hinweis, ich habe sowas schon befürchtet. Nach der ursprünglichen Empfehlung meines Händlers, ich habe dies bei meiner Beschreibung vergessen zu erwähnen, soll die gesamte Rückwand hinter einem Vorhang mit weiteren Basotectplatten (10cm)verkleidet werden. Aufgrund der Lautsprecheraufstellung hinter der Leinwand steht diese etwa 60 cm vor der Außenwand. Insofern bestünde zusätzlich relativ problemlos die Möglichkeit, in den vorderen Ecken des Raumes entsprechende Absorber deckenhoch in die Ecken zu installieren. Würde dies deiner Meinung nach ausreichen? Gruß Holger |
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Ydope
Inventar |
#4 erstellt: 09. Dez 2008, 13:51 | |
Hi, wenn du mit "entprechenden" Absorbern Kantenabsorber aus geeigneter Dämmwolle meinst, dann ist das m.E. das Beste was du tun kannst. "Ausreichend" ist sicherlich subjektiv, je mehr (der 12) Raumkanten du so mit Absorbern versehen kannst, desto besser wird die Akustik des Raumes werden. Als nächstes würde ich naturgemäß über die beiden senkrechten Kanten an der Rückwand nachdenken. Danach über die waagerechten Kanten. Gruß |
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klausini
Neuling |
#5 erstellt: 09. Dez 2008, 21:51 | |
Hallo, aufgrund der räumlichen Gegebenheiten passen in die vorderen Ecken des Raumes (direkt neben die LS) Absorber mit einer Kantenlänge von max. 50 cm bei einer Höhe von 210 cm, die mit der Ecke in den Raum, also "korrekt" aufgestellt werden können. In die hinteren Ecken pssen Absorber in der gleichen Höhe, allerdings mit einer max. Kantenlänge von 40 cm, die allerdings plan an die Wand, also in die Ecke gestellt werden müssen, Um die Reflexionen insbesondere im Mittel- und Hochtonbereich zu vermeiden, würde ich Basotectplatten (5 oder 8cm) im Bereich der ersten und zweiten?? Reflexion an den Seitenwänden (50 x 200cm)anbringen können. Aufgrund der geringen Raumhöhe und der beabsichtigten Verlegung eines hochflorigen Teppichs würde ich auf Platten an der Decke zunächst gerne verzichten. Nach weiterem ausführlichem Lesen hier im Forum scheint es mir empfehlenswert zu sein, mir entsprechendes Meßequipment zuzulegen, um den Raum letztlich per Messung definieren und ggf. weiter "bearbeiten" zu können. Ich stelle mir allerdings die Frage, ob eine Messung bereits im leeren Zustand Sinn macht oder erst nachdem ich die oben beschriebenen - offensichtlich obligatorischen - Maßnahmen durchgeführt habe. Aus optischen Erwägungen neige ich momentan dazu, die entsprechenden Absorber zu erwerben (möglichst schwarz) und sie nicht selbst zu bauen. Gibt es Empfehlungen hinsichtlich des Materials außer möglichst groß und möglichst schwer? Grüße und vielen Dank. Holger |
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Ydope
Inventar |
#6 erstellt: 12. Dez 2008, 15:48 | |
Hi, schau dir nochmal den zweiten Link an den ich oben gepostet habe. Die dortigen Kantenabsorber haben einen rechteckigen Grundriss, der schräg vor die Kante kommt. Damit lässt sich mit minimalem Raumverlust die maximale Wirkung erzielen. Leider gibt es es sowas (in Deutschland) m.W. nicht fertig zu kaufen. Wenn du selber baust, hast du aber den Vorteil, dass du Material verwenden kannst, das besser wirkt, als das der kommerziellen Absorber mit dreieckigem Grundriss. D.h. schwere Stein/Mineralwolle statt Basotect/Schaumstoff. Bei den frühen Reflexionen kannst du dich erstmal auf die ersten beschränken. Die zweiten kommen i.A. zu spät an, um schädlich zu sein. Messen im leeren Raum erlaubt das Finden der besten Aufstellung von LS-Hörplatz und ermöglicht eine Dokumentation der Verbesserung durch nachfolgende raumakustische Maßnahmen. Gruß [Beitrag von Ydope am 12. Dez 2008, 15:49 bearbeitet] |
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klausini
Neuling |
#7 erstellt: 11. Jan 2009, 14:41 | |
Hallo Ydope und alle, sie sonst noch mitlesen, zunächst erst mal allen ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr. Neben den vorbereitenden Baumaßnahmen im Keller habe ich mich in den verangenen Wochen - wie angekündigt - mal mit dem Thema Raumakustikmessung beschäftigt. Nachdem dieser Tage das Equipment ( handelsübliches Notebook, Carma 3.0, Alesis iO/2, Behringer ECM 8000) vollständig eingetroffen war, habe ich heute die erste Messung vorgenommen, allerdings nicht im Keller, da steht noch nichts, sondern im Wohnzimmer, wo die Anlage derzeit noch montiert ist. Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage, ob es den Experten hier möglich ist, zu beurteilen, ob ich die Messung einigermaßen korrekt durchgeführt habe und was an Angaben/Schaubildern aus dem Programm hierfür erforderlich ist. Für die Messung habe ich die Equilizer Fuktion des Denon ausgestellt, vorher nach den Programmangaben kalibriert und dann losgelegt. Gemessen habe ich ein Surroundsystem mit u.a. 2 Centern und einem Backsurroundlautsprecher. Der Raum hat quadratische Ausmaße (ca. 4x4 m, 2,56m hoch, abgehängte Decke)und ist wie ein Wohnzimmer eingerichtet. Soweit ich das beurteilen kann, stimmt die Messung einigermaßen mit den vom Denon vorgenommenen Korrekturen überein, dies läßt sich allerdings aufgrund der groben Einteilung der Denon Grafik nur sehr grob beurteilen. Vielen Dank schon mal im Voraus für hilfreiche Hinweise. Holgi |
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Ydope
Inventar |
#8 erstellt: 11. Jan 2009, 22:37 | |
Hi, probier doch auch mal Room EQ Wizard. Auch kostenlos. Hier gibts eine Anleitung, wie man eine Stärke von REW nutzen kann, das Wasserfalldiagramm: http://www.casakustik.de/forum/index.php/topic,180.0.html Und hier die ersten Schritte damit: http://www.casakustik.de/forum/index.php/topic,290.0.html Gruß |
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klausini
Neuling |
#9 erstellt: 11. Jan 2009, 23:54 | |
Hallo Ydope, nach der ausführlichen Lektüre hier im Forum hatte ich mir den REW zwar besorgt, fühlte mich aber recht schnell überfordert, Carma ist - nicht zuletzt wegen der deutchen Anleitung - für mich besser zu handeln. Mir ist zwar klar, dass Carma für eine definitive Aussage vielleicht zu ungenau ist, nach meinem Verständnis müsste sich aber doch durch Vergleich von Messungen die Wirksamkeit akustischer Maßnahmen beurteilen lassen, des natürlich nur, wenn die Messungen keine groben Fehler enthalten, die ich selbst reingebracht habe. Deshalb meine Frage, ob sich die Schlüssigkeit der Messungen anhand der Auswertungen überhaupt beurteilen lässt. Wenn ich einen Hinweis bekäme, welche Auswertungen hierzu nützlich sind, würde ich versuchen, die entsprechenden Grafiken hier mal einzustellen. Gute Nacht und vielen Dank Holger |
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Holgi70
Stammgast |
#10 erstellt: 12. Jan 2009, 14:55 | |
Hallo! 1. Die Abmessungen erinnern mich sehr stark an meinen Hörraum, der auch teilweise als Kino genutzt wird. 5,35*3,92*2,25 (Auch ein Kellerraum) will damit sagen: Wenn Du fertig bist interessiert mich das Ergebnis auch!! 2. Du wirst Probleme mit Bassdröhnen haben, der ganze Mittelhochtonbereich ist "relativ" einfach in den Griff zu bekommen. Mach das erst, wenn sonst alles fertig ist. 3. Die Raummoden/stehenden Wellen werden irgenwo bei 30-35 (am störendsten) sein und bei weiteren zu ermittelnden Frequenzen. Du wirst es mit einfachen Sinustönen bestimmen können und dann über Abhilfe nachdenken können. Lass mal paar Töne laufen (kann man sich irgendwie auch selbst generieren und lauf mal im Zimmer umher. Du wirst staunen, dass in den Ecken übles Dröhnen in der Mitte des Zimmers völlig unhörbar ist!!! 4. Die Subwooferposition könnte Probleme machen so dicht vor der Wand. Üblicherweise ist 1/4 Raumlänge besser (und 1/4 Breite auch). Nur stehen bei mir da die bassgewaltigen Hauptlautsprecher. Wenn Du eine optimale Subposition gefunden hast, dann sag bitte auch Bescheid... Viel Erfolg! |
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klausini
Neuling |
#11 erstellt: 12. Jan 2009, 20:02 | |
Hallo Holgi70, vielen Dank für die Hinweise, halte Dich gerne auf dem Laufenden. Bezüglich der Subwooferaufstellung hatte ich ohnehin die Absicht, diesen nach der 1/4 Regelung aufzustellen und die Frontlautsprecher entsprechend abzutrennen. Nach der Berechnung liegen die Moden erster Ordnung bei 31, 44 und 82 Hertz, wobei ich annehme, dass insbesondere die bei 82 Hertz stören wird. Gruß Holger |
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klausini
Neuling |
#12 erstellt: 25. Jan 2009, 13:45 | |
Hallo liebe Leute, für die, die es interessiert möchte ich heute kurz über den Fortschritt meines Kellerkinos berichten. Nach eifriger Lektüre einer Menge Beiträge hier im Forum habe ich die Bauplanung in akustischer Hinsicht noch einmal in einigen Punkten verfeinert, hier die Ergebnisse meiner Überlegungen und Baumaßnahmen: 1. Durch die Verwendung einer akustisch transparenten Leinwand stehen die Frontlautsprecher zwar direkt an der Rückwand, jedoch ca. 80 cm von den Seitenwänden entfernt und von der Höhe her genau in der Mitte des Raumes (beginnend bei 40cm Höhe bis ca 160 cm). Auf Höhe der Leinwand (ca. 65 cm von der Rückwand entfernt) wird die Fläche, die nicht von der Leinwand eingenommen wird, durch Akustikstoff verhängt, so dass dahinter in den Ecken ausreichend Platz für Kantenabsorber vom Boden bis zur Decke ist. 2. Der bereits vorhandene Subwoofer soll weiter verwendet werden. Hierdurch kann ich die direkt an der Rückwand stehenden Frontlautsprecher entsprechend nach unten hin abtrennen und so vielleicht einen Teil des Problems der wandnahen Aufstellung in den Griff kriegen. Die Aufstellung des Subwoofers ist so geplant, dass er in Bezug auf alle drei Raummaße jeweils auf einem Viertel des entsprechenden Maßes zu stehen kommt (137 cm vor der Rückwand, 98 cm von der Seitenwand entfernt und 52 cm hoch, wobei ich jeweils die Mitte des Aktivchassis angenommen habe. 3. Die hinteren Ecken des Raumes sind ebenfalls für deckenhohe Kantenabsorber vorgesehen. Hierbei ergab sich die Schwierigkeit, dass hinten links die nach innen öffnende Eingangstür im Weg war. Um dennoch die Aufstellung des Absorbers möglich zu machen, habe ich zunächst die Türzarge so umgebaut, dass die Tür nunmehr nach außen öffnet. Schon aus Schallschutzgründen habe ich dann innen eine weitere Tür eingebaut, die allerdings teilbar ist, so dass der Absorber problemlos in die Ecke passt, ich im Notfall aber dennoch die gesamte Türbreite zur Verfügung habe, um beispielsweise Möbel rein und raus zu bekommen. Anbei ein Bild vom Rohau der Tür, die selbstverständlich noch beschwert und verschönert wird.http://img398.imageshack.us/my.php?image=geteilteinnentrsh8.jpg 4. Ansonsten bleibt es zunächst dabei, dass ich die gesamte Rückwand mit basotec (10cm) verkleiden möchte, wobei ich bei der unteren Hälfte der Wand den Schaumstoff mit 10 cm Wandabstand anbringen werde. Zudem werde ich wohl an den Reflexionspunkten ebenfalls entsprechende Matten anbringen, Stärke und Ort werde ich allerdings ganz zuletzt ermitteln und auch deren Auswirkung erst mal erhören, da sie optisch nicht so ganz ideal mit dem Kinoraum harmonieren. 5. Ansonsten habe ich mich ausführlich mit dem REW befasst und mal in meinem Wohnzimmer ein paar Testmessungen durchgeführt, um mich mit dem Prozedere vertrau zu machen. Anbei mal ein Bild des Wasserfalldiagramms, welches ich dabei heraubekommen habe. Vielleicht kann mir einer der Experten hier in der Runde mal eine Einschätzung geben, ob die Messung realistisch sein kann oder ob ich noch Fehler reingebaut habe. http://img530.imageshack.us/my.php?image=waterfall3arc6.jpg Ich freue mich auf reges Echo. Hab ich noch vergessen: Die Position des bevorzugten Hör- (Seh-) platzes befindet sich jetzt ca 170 cm vor der hinteren Wand (ca. 31%). Näher (38%=208cm) geht wegen der Bildgröße wirklich nicht mehr. Schönen Sonntag noch. Holgi [Beitrag von klausini am 25. Jan 2009, 14:46 bearbeitet] |
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Ydope
Inventar |
#13 erstellt: 25. Jan 2009, 16:54 | |
Sieht durchaus realistisch aus. Informativer wird es, wenn du den Frequenzbereich der Darstellung auf bis 300 Hz beschränkst und das Zeitfenster auf von 1000 ms auf 400-500 ms beschränkst. Interessant wird der Vergleich, wenn dann Kantenabsorber im Raum sind. Das Mirko muss dafür exakt an derselben Position sein. Woraus willst du die Dinger bauen (sorry falls ichs überlesen habe)? Gruß |
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klausini
Neuling |
#14 erstellt: 25. Jan 2009, 17:45 | |
Hallo Ydope, Habe mal nach Deinen Angaben das Diagramm umgestellt. http://img405.imageshack.us/my.php?image=waterfall3btp3.jpg Hier noch der gemessene Frequenzgang (1/3 geglättet) http://img405.imageshack.us/my.php?image=frequenz3aw2.jpg Dies ist wie gesagt eine Messung zu Testzwecken in meinem Wohnzimmer, noch nicht im Kellerkino, dass noch eine vollständige Baustelle ist. Ich werde aber nach Fertigstellung Messungen vor und nach Absorberaufstellung vornehmen. Die Absorber selbst werde ich aus optischen Erwägungen - wohl wissend, dass Steinwolle womöglich wirksamer ist - bei meinem Hardwaredealer fertig bestellen (Eckelemente). Zum Material kann ich derzeit noch nichts Genaues sagen, die Kantenlänge der Dreiecksabsorber soll 50 cm bei einer Höhe von 100 cm betragen, so dass in jede Raumecke zwei Exemplare passen. Grüße Holger |
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Ydope
Inventar |
#15 erstellt: 25. Jan 2009, 22:14 | |
Hi, ja Steinwolle wäre deutlich besser, aber diese Variante sollte in dieser Menge trotzdem schon einiges bringen. Frequenzgänge für den Bassbereich am besten ungeglättet und auch auf den Bassbereich beschränkt darstellen. Wenns um den gesamten Frequenzbereich geht, kannst du glätten. Gruß |
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