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Denon-AVR, A+B-Surround-Nutzung inkl. 6.1 Oder 7.1-Aufbau+A -A |
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Autor |
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0300_Infanterie
Inventar |
#1 erstellt: 07. Jun 2009, 13:29 | |
... ich weiß, dass der Titel etwas komisch klingt aber hier nun die Problematik im einzelnen: Ich habe derzeit an meinem AVR-4306 eine klassische 5.1-Konfiguration, liebäugle aber mit einer Erweiterung auf 6.1/7.1-Aufstellung aufgrund der steigenden BD-Veröffentlichungen mit 7.1-Kanälen. Mein 4306 bekommt diese Kost mittels LPCM schon dekodiert vom Panasonic BD60 zugespielt, also tatsächlich 8 diskrete Kanäle. Jetzt habe ich bei Recherchen nochmal die Denon-Besonderheit mit A- & B-Surroundboxen ausgegraben die es evtl auch zu beachten: Carsten Rampacher von AreaDVD hat´s ganz gut beschrieben:
Ich könnte die A-Surrounds ca. 1,5m vor und außerhalb der B-Surrounds platzieren. Diese stünden dann knapp 3m auseinander, dazwischen könnte ein SB-Center, oder aber zwei getrennte SB-Boxen plaziert werden. Somit meine Fragen: -> wer kann mir seine Erfahrungen mit diesem zusätzlichen Surround-LS-Paar bei seinem Denon-AVR mitteilen? -> welche Aspekte muss ich dann zusätzlich zu den in der BDA vermerkten beachten? -> Brauch ich bei A-B-Betieb ne zusätzliche Endstufe, oder werden beide Paare von der gleichen Endstufe betrieben? -> hat jemand diese A-B-Erweiterung im Surroundbereich auch schon auf 6.1 oder 7.1 erweitert? Wenn ja, welche Erfahrungen hat er gemacht? -> da ich meine Front-LS im BiAmping betreibe, benötige ich für die Back-Surround-Kanäle ne zusätzliche externe Endstufe, hat da jemand Erfahrungen zu? |
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Christian_Klein
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 08. Jun 2009, 11:58 | |
Hallo, ich habe den 3806 und folgende LS-Konstellation. Einen Backcenter und an Surround A und B jeweils ein LS-Paar. Also eigentlich eine 6.1 Konfig. Die A-Surrounds stehen genau seitlich der Sitzreihe, die B Surrounds etwas hinter der Sitzreihe. Abstand von LS A nach B ca. 1,50meter von LS B zum Backcenter ca 2,20m Man muß darauf achten, daß bei der Einstellung A+B die Ausgänge Parallel geschaltet werden, da nur eine Endstufe dafür im Receiver verbaut ist. Impedanz der LS sollte dann schon jeweils 8 Ohm sein. Außderdem steht für A und B nur die gleiche Verzögerung und Trennfrequenz zur verfügung - d.h. die Lautsprecher an A und B sollten auch vom Typ gleich sein. Die gleiche Verzögerundszeit läßt vermuten, daß die LS an A und B dann auch den gleichen Abstand zum Hörer haben müssen. Aus Erfahrung kann ich sagen, daß das zu vernachlässigen ist. Bei mir klingt es jetzt viel voller im Surroundbereich - weniger Klanglöcher bei trozdem guter Ortbarkeit bei Effekten Ich habe übrigens als Surround-LS 5 "kleine" Satndlautsprecher Canton Ergo 702 |
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0300_Infanterie
Inventar |
#3 erstellt: 08. Jun 2009, 18:30 | |
... mit einer solchen Konfiguration hab ich auch geliebäugelt... dafür hätte ich auch alle LS da. Bin mir eben nur nicht sicher ob ein "echtes 7.1" besser klingt, oder aber 7.1 MIT den B-Surrounds zusätzlich, oder ob das überfrachtet ist |
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Christian_Klein
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 09. Jun 2009, 07:39 | |
Also ich kann nur meine 6.1 Konfig beurteilen. Mit den Zusätzlichen Lautsprechern an B ist der Surround für mehrere Hörer besser. Wenn Du die LS ja schon alle hast, teste es doch aus. Gruß |
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0300_Infanterie
Inventar |
#5 erstellt: 09. Jun 2009, 17:49 | |
... für 6.1 mit B-Surround würde es reichen... aber bei 7.1 müsste ich ein anderes LS-Paar anzapfen... |
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Wu
Inventar |
#6 erstellt: 14. Jun 2009, 09:02 | |
Die Sache mit den A- und B-Surrounds hatte Denon schon zu 5.1-Zeiten eingeführt. Damit sollte die Möglichkeit geboten werden, zwischen zwei unterschiedlichen Surround-Lautsprechertypen umzuschalten - z.B. um Dipole/Bipole bei Filmen zu nutzen und Direktstrahler für Musik. Man kann A und B auch gleichzeitig benutzen, auf die Einschränkungen dabei wurde ja schon hingewiesen. Zu "echten" Sourround Backs ist das keine Alternative, da nur bei diesen unterschiedliche Signalverteilungen eingestellt werden können und die Laufzeitkorrektur/Bassmanagement richtig greifen. Bei Denon kann man nach Bedarf einstellen, ob und welche Matrix (DPLIIx C, DPLIIx M etc.) angewendet wird oder ob das gleiche Signal auf Surround Backs und Surrounds gegeben wird oder ob die Surround Backs aus bleiben sollen (z.B. für Musik). Das ist bei Denon recht gut gelöst über die Einstellung der Surround Parameter, bei anderen Herstellern ist das komplizierter und auch eingeschränkter (z.B. kann ich bei meinem Onkyo nicht das gleiche Signal auf Surround und Surround Back geben, es geht nur Matrix und aus). Wenn man viel Platz hinten hat, kann man auch beides machen - Surround Backs und Surround A plus B bestücken. Das macht aber nur selten Sinn. |
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0300_Infanterie
Inventar |
#7 erstellt: 14. Jun 2009, 09:54 | |
Danke Olaf!
... das dachte ich mir schon fast Wann würde es denn Sinn machen den Surround-Backs das gleiche Signal wie den Surrounds zuzuweisen? Ist es bei 5.1-Quellen nicht generell sinnvoller PLIIx oder DTS-Neo-6 arbeitenzu lassen? |
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Wu
Inventar |
#8 erstellt: 14. Jun 2009, 10:16 | |
Normalerweise ist es besser, mit DPIIx (Cinema oder Music) zu arbeiten. DTS Neo6 geht auch, gefällt mir aber generell nicht ganz so gut wie DPLIIx. Muss man ausprobieren. Bei einigen Musik-DVDs passt es aber nicht, hinten eine Matrix anzuwenden, insbesondere wenn Instrumente auf einen der hinteren Kanäle gemischt sind, werden diese "verwaschen". Ob einem dann das Abschalten oder das Parallelschalten mehr zusagt, muss man für sich selbst testen. Bei mir sind die Surround Backs bei "echter" Mehrkanalmusik normalerweise ausgeschaltet (insb. bei SACD). Bei Konzertscheiben, bei denen hinten im Wesentlichen Applaus und Echo liegen, lasse ich DPLIIx meistens an. Ist aber alles ein bisschen tagesformabhängig... [Beitrag von Wu am 14. Jun 2009, 10:18 bearbeitet] |
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0300_Infanterie
Inventar |
#9 erstellt: 14. Jun 2009, 11:21 | |
... aha darauf wolltest Du raus - stimmt, ich erinnere mich. Wir sprachen damals im Herzblut auch darüber! Danke nochmal... Aufgrund der Raumaufteilung (und Ehefrau) werde ich wohl ein 6.1/7.1-System ohne B-Surrounds implementieren. |
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