HIFI-FORUM » Akustik » Akustik » B&W 800D in einem 29 quadratmeter Raum? | |
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B&W 800D in einem 29 quadratmeter Raum?+A -A |
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Autor |
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centurygold
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Mai 2011, 08:45 | ||
Hallo zusammen. Ich bin dabei mir eine B&W anzusachffen. Mein Hörraum ist 29 quadratmeter groß. Ich liebäugle wegen der Dynamik und Pegel Reserven mit einer 800D. Da ich gerne laut höre. Meine Frage bezieht sich, hat wer von euch Erfahrung wie sich eine so erwachsene Standbox in einem 29 quadratmeter großen oder dafür auch kleinen Raum verhält? Ist sie denkt ihr überdimensioniert? Sollte ich lieber zur kleineren 802D greifen? Wie gesagt die Dynamik der beiden 25er Treiber der 800D ist eigentlich das was ich suche... Aufstellung des Lautsprechers ist kein Problem, da es kein Wohnzimmer sondern ein eigener Hörraum ist...Ich kann mich bewegen wie ich will, und muss auf Optik keine Rücksicht nehmen.... Bitte um Euer Wissen. Hat generell wer Erfahrung mit Lautsprechern in dieser Größe, in einem Raum wie dem Meinen? |
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svelte
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 30. Mai 2011, 20:56 | ||
Für mich gibt's da keinen Zusammenhang, ausser ein Raum wäre so klein, dass man die B&W im Nahfeld hören müsste. VG S! |
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Black_Bender
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 30. Mai 2011, 22:55 | ||
ich hab schon viel größere kaliber in weit aus kleineren regieräumen gesehen in denen welthits gemixt wurden. worauf es ankommt is die akustische behandlung des raumes und die richtige positionierung von boxen und hörplatz wenn man die ganze performance der boxen ausreizen will. in einem unbehandelten raum und bei ungünstiger positionierung höre ichjedenfalls keine nennenswerten unterschiede mehr zwischen einer 500 und 50.000€ box wenn sie beide etwa den gleichen frequenzgang abdecken. aber ein größerer raum lässt sich besser optimieren da man einfach einen größeren sweetspotbereich hat wo die boxen am linearsten spielen und somit is auch mehr spielraum für ordentlich performanten akustikbau. außerdem macht es sich bei etwas größeren räumen besser für ein sauberes später eintreffendes diffusschallfeld was den raum dann lebendiger macht ohne das direktsignal zu verzerren. also kurz gesagt: 29qm is ne verdammt amtliche größe für die box. ich produziere, mixe und mastere quasie in fullrange in einem 16qm raum. meine erfahrung sagt mir auch dass man mindestens so viel geld in die raumakustik stecken sollte wie in die boxen. wenn man besonders großen wert auf optimale leistung legt dann ein vielfaches. erst kommt die richtige positionierung dann die behandlung der raumakustik dann erst kommt die qualität der box selber zum tragen. |
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Klaus-R.
Inventar |
#4 erstellt: 31. Mai 2011, 11:48 | ||
29 qm, das sind 5 x 5.8 oder 4 x 7.2, nicht unbedingt klein zu nennen. Das einzige Problem, das bei grossen Boxen in kleineren Räumen vorliegen kann ist, daß sie zu dicht an den Wänden stehen müssen. Wandnähe hebt den Bass an, dies beginnt, wenn der Abstand (Zentrum des Basschassis) zur Wand ca. 1/4 Wellenlänge ist, mit Maximum ab ca. 1/10 Wellenlänge. Die 800D gehen bis 32 Hz, um keinerlei Wandeinfluss zu haben, müssten sie mindestens 2.8 m von der Wand weg stehen, um das Maximum zu vermeiden, mindestens 1 m. Die Formel für die Frequenz, unterhalb derer Bassanhebung stattfindet ist: f = 343/4x (x = Abstand Basschassis - Wand in m) Maximum ab f = 343/10x
Zur Dynamik gehört immer der Verstärker, meine LS zum Bleistift machen im Halbraum 127 dB/1m, da braucht's bei den B&W schon eine 2 x 2500 Watt Endstufe. http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-61.html Klaus |
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