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Schlechter Raumklang und Mitten+A -A |
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Autor |
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plasma09
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Mrz 2013, 21:43 | |
Hallo, ich betreibe zwei Quadral M5 im Stereobetrieb an einem Onkyo TX-NR818. War von den Boxen bisher begeistert, jedoch fehlt mir im eigenen Raum und Equipment doch einiges. Leider bin ich nicht so erfahren, aber mir fehlen einfach die Mitten und ich kann keinen wirklichen Raumklang, Bühnenbildung usw. wahrnehmen. Ein WOW Effekt ist hier absolut nicht aufgetreten. Ich habe dann durch Zufall von Q-Sound erfahren, welcher im Testlied "Three Wishes" auch überhaupt nicht funktioniert hat. Was kann man so gravierend falsch machen, dass so schwacher Sound herauskommt? |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 27. Mrz 2013, 22:46 | |
Hallo, wie wäre es mit Bilderchen von deiner Gesamtsituation????? Das die Lautsprecher nicht verpolt sind, davon können wir ausgehen...? Das Equiqment war in dem anderen Raum das absolut gleiche? Welches Equiqment hast du noch und wie angeschlossen? VG |
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plasma09
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Mrz 2013, 12:44 | |
Das Equipment war nicht genau das gleiche. Ich hatte es davor an einem starken Vollverstärker und einem Onkyo 5010 getestet. Aber Recieverklang soll doch Voodoo sein. Im Testaufbau hier ist alles sehr simpel angeschlossen. Die Boxen per 2,5mm OFC an den AVR. AVR per HDMI an TV und eine Dreambox 800 se und Xbox 360 per HMDI an AVR. Zusätzlich nutze ich ein USB Stick direkt im AVR um Testmusik im verlustfreien .flac Format zu testen. Und wie gesagt hier geht ja nix. Das sind ja keine minimalen Unterschiede, sondern ein Bild wie Tag und Nacht. Ich hatte erst große Probleme mit Schall usw. was sich jetzt durch Teppich, Bild und große Couch aber relativiert hat. Ich mache später Bilder wenn ich zu Hause bin. Edit: Habe jetzt ein paar mal umgestellt aber komme irgendwie nicht zu einem idealen Ergebnis. Der Raumklang ist einfach nicht so gut. Auf den Bildern habe ich den maximalen Abstand gewählt. Die rechte Box steht da schon nahe an der Wand. Der Abstand ist ca. 3,2m (auf dem Bild noch größer). Klanglich bin ich jetzt erstaunlich zufrieden. Hätte mit dröhnen usw. gerechnet, weil eben noch wenig Einrichtung drin ist. Aber geht alles einwandfrei. Kein Nachhall, schöner, trockener Bass. Soweit sehr zufrieden. Das Stereodreieck ist eigentlich ideal, also gleichseitig mit Seitenlänge etwa 3,2m. [Beitrag von plasma09 am 28. Mrz 2013, 18:08 bearbeitet] |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 28. Mrz 2013, 19:47 | |
Hallo, versuch mal die Lautsprecher etwas weiter in den Raum zu stellen, die Lautsprecher etwas näher zusammen als auf dem Bild, und die Lautsprecher mal parallel aufstellen, nicht einwinkeln. Und zwecks Voodoo, einfach mal nen Stereoamp ausleihen und vergleichen. VG |
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plasma09
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 28. Mrz 2013, 20:34 | |
Werde ich gleich mal probieren. Also das Stereodreieck insgesamt verkleinern. Gleichseitig ist aber immernoch ideal oder? Normal hat die Box ja eine gute Räumlichkeit und Q-Sound sollte doch gut wirken oder nicht? Ich habe das früher nie getestet und probiere nen Ergebnis mit "Three Wishes" zufriedenstellend zu bekommen. Edit: Also jetzt klebt die Stimme im Q-Sound test direkt an der linken Box. Hat sich also nochmal verschlechtert. Ansonsten kaum Unterschiede durch die neue gerade Aufstellung mit verkleinertem Abstand und 95cm Wandabstand hinten. [Beitrag von plasma09 am 28. Mrz 2013, 20:45 bearbeitet] |
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soundbraut
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 28. Mrz 2013, 22:09 | |
Liegt an der unsymmetrischen Aufstellung im Raum. Linker L hat "keine" Seitewand gegenüber dem rechten Monitor. Daher haben beide LS unterschiedliche akustische Auswirkungen zum Raum wobei sie unterschiedliche Frequenzgänge aufweisen. Manche Töne sind am rechten LS lauter oder leiser gegenüber dem linken LS. Und umgekehrt. Ist die Stimme oder das Instrument mit seinem Grundton (Frequenz) an so einer Erhöhung eines LS. So wandert es zu den LS welcher diesen Ton lauter abgiebt. lg |
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plasma09
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 29. Mrz 2013, 01:26 | |
Verstehe. Macht eigentlich Sinn. Ist hier etwas zu machen oder sollte ich komplett nach einer Neuaufstellung schauen? |
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Mysterion
Stammgast |
#8 erstellt: 29. Mrz 2013, 02:14 | |
Das Hauptproblem ist der Raum. Verringere zunächst den Abstand der Lautsprecher zueinander, um die Stereobühne nicht zu weit auseinander zu reißen. Achte auch auf die korrekten Abstände: Stell die Lautsprecher nach der 1/5 Regel auf, d.h. teile die Raumbreite und - Länge durch 5. Die jeweiligen Vielfache sind ebenfalls mögliche Aufstellpunkte. Leg einfach ein Raster entsprechend der Werte über deine Raumskizze. Die Regel hat auch für den Hörplatz Gültigkeit! Ansonsten sind die Wände viel zu leer und entsprechend schallhart. Mit einigen Absorbern könnte man den Nachhall problemlos reduzieren und die Ortbarkeit verbessern. Einfach mal in die Hände klatschen! Hallt es hörbar, sollte man der Raumakustik dringend Beachtung schenken. |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 29. Mrz 2013, 09:42 | |
Moin zusammen, wenn ich das richtig verstanden habe, geht es aber nicht um Hall, der TE schrieb was davon, dass ihm die Mitten fehlen! Wenn nun noch mehr gedämpft wird, sollte es doch eher noch weniger Mitten und Höhen werden, oder nicht? @TE: was ist der "Q-Sound"? Kannst du da mal kurz was zu schreiben, bitte? Wenn ich mir die Raumskizze ansehe, gehe ich dann recht in der Annahme, dass sich das ganze Equipment nicht um 90° drehen lässt und du die Boxen an der (in der Skizze) linken Wand aufstellen kannst? Dann dürfte wohl die Couch zu groß sein, als dass du sie der Wand gegenüber noch frei in den Raum stellen kannst? |
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plasma09
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:49 | |
Hallo, danke erstmal für die Anteilnahme. Also das mit den Mitten hat sich etwas relativiert. Ich war evntl einfach anderes gewöhnt (5.1 mit Center) und die Quadral haben ja eh etwas zurückhaltende Mitten. Mittlerweile geht das. Kann man ja auch etwas mit dem EQ ausgleichen, wobei ich mich jetzt schon so dran gewöhnt habe. Hall ist erstaunlicherweise(!) auch nicht in dem Raum. Es dröhnt auch nix. Da habe ich mehr Ärger erwartet in dem Raum. Das Hauptproblem bleibt die fehlende Ortbarkeit von Instrumenten und Stimmen. Je nach bisheriger Aufstellung klebt die Musik an ner Box oder sind undefiniert im Raum. Damit meine ich, dass ich nicht sagen könnte, ob der Sound von vorne, links, rechts oder sonstwo kommt. Jedenfalls nicht genau. Gibt es da überhaupt möglichkeiten? Ich nehme an, dass die fehlende Wand das Problem ist. Wenn ich alles umdrehen würde, was schon wegen der Tür und Durchgang ein Problem wäre, wäre hinter mir nix. Ist das überhaupt besser? [Beitrag von plasma09 am 29. Mrz 2013, 12:49 bearbeitet] |
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Mysterion
Stammgast |
#11 erstellt: 29. Mrz 2013, 14:56 | |
Da dein Raum eine L-Form hat, kann ein Raumakustikrechner da leider keine Antwort liefern. Probier es einfach aus! |
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soundbraut
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 29. Mrz 2013, 20:49 | |
Hallo Wie meinst du umdrehen? Der Hörende ist der Referenzpunkt. (Also dort wo du beim Musik hören hinschaust ist vorne) Die LS müßen symmetrische Bedingungen haben. (in deinem Fall so symmetrisch wie möglich) An der linken Wand (in der Skizze) wären die LS am besten aufgehoben. Falls du das mit umdrehen gemeint hast, wäre dies die bessere Lösung. (Hier würde das Fenster einen anderen Kompromiss darstellen) Wenn hinter dir keine Wand ist gibt es eher Vorteile ; lg |
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