HIFI-FORUM » Akustik » Akustik » Hörraum mit 12m² zu klein? | |
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Hörraum mit 12m² zu klein?+A -A |
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Autor |
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san_m.h.
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Okt 2013, 14:39 | ||
Ich plane momentan mein Haus und hätte ggf. die Möglichkeit mir ein kleines Musikzimmer einzurichen. Jetzt stellt sich bei mir die frage ob ich in einem Hörraum von ca. 12 m² überhaupt eine verfünftige Akkustik zaubern kann. In vielen Fachzeitschriften werden meist Hörräume ab 20m² emfpfohlen... Macht es überhaupt sinn Geld in Standboxen (zb. SonusFaber Olympica III oder II ) zu investieren od. lieber eine gute Regalbox wenn ein Raum nicht sonderlich groß ist? Verstärker würde mein 35 Watt Röhrenverstärker an werk gehen. |
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Mysterion
Stammgast |
#2 erstellt: 21. Okt 2013, 14:48 | ||
Du kannst problemlos große, basspotente Standlautsprecher in einem kleinen Raum betreiben. Die Empfehlungen der "Fachzeitschriften" richten sich immer an die breite Masse und werden dem Einzelfall nicht gerecht. Der Raum muss nur etwas stärker bedämpft werden, da es durch die nahen Flächen größtenteils zu frühen Reflektionen kommt. Eine entsprechende Bedämpfung der Raumecken mit Kantenabsorber und eine modentechnisch günstigen Aufstellung und dem Hörgenuss steht nichts mehr im Weg. Schau dir am besten die Links in meiner Signatur an, dann bekommst du einen guten Überblick. Viele Grüße Magnus |
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san_m.h.
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 25. Okt 2013, 06:06 | ||
ok bei guter dämmung kann man das "dröhnen" in den griff bekommen wie sieht es mit dem hörabstand dann aus? |
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Johnny-Ca$h
Gesperrt |
#4 erstellt: 20. Nov 2013, 11:17 | ||
Mit welchen Akustikelementen will man denn das Dröhnen in den Griff bekommen? Soll der Hörraum nachher noch 1qm Hörfläche haben? Mit passiven Mitteln ist es so gut wie unmöglich einen Raum Dröhnfrei zu bekommen, diese helfen maximal ab Oberbass aufwärts, Raummoden im Tiefbass bekommst du höchstens aktiv mit gescheiten DSPs in den Griff. Um Tiefbass zu Bedämpfen braucht es Masse und zwar extrem viel oder aber einen Helmholzresonator oder Plattenschwinger, beides aber recht unpraktisch und sehr schwer abzustimmen im Gegensatz zu einem DSP. |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 20. Nov 2013, 13:34 | ||
Mysterion,
Kennst Du den Sonderfall von san m.h.? Generell ist die Empfehlung von Regalboxen in kleinen Räumen nämlich richtig, nur in seltenen Fällen kann hier eine basspotente Standbox betrieben werden.
Warum sind die frühen Reflektionen zwischen einer Regalbox und einer großen Standbox anders zu bewerten ?
Wie stellt man dies in einem 12qm Raum an? Die LS 1,15m von der Hörposition entfernt? Ich bin wirklich baff, ob solcher Vorschläge eines Raumakustik-Beraters.... |
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Johnny-Ca$h
Gesperrt |
#6 erstellt: 20. Nov 2013, 13:48 | ||
Das Gleiche habe ich mich auch gefragt.... |
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Jens1066
Inventar |
#7 erstellt: 20. Nov 2013, 14:04 | ||
Da Du eh sehr nah an den LS sitzen wirst, wie wäre es dann mit der Überlegung sich über Nahfeldmonitore bzw. eine aktive Lösung zu informieren. Ich konnte zwar sowas noch nicht live hören, was ich aber darüber gelesen habe klang sehr interessant. Sollte ich mal in die Verlegenheit gerate einen kleinen Hörraum zugewiesen zu bekommen, werde ich mich in diese Richtung sicher genauer informieren. Aber wie immer gilt natürlich probehören, probehören, probehören....... |
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marlene26
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 29. Nov 2013, 16:43 | ||
Habe auch nur 13m2, Hörabstand 1,7m und stand vor der gleichen Entscheidung. Habe dann der Kef ls50 den Vorzug vor einem Standlautsprecher gegeben und es nicht bereut. Ist aus meiner Sicht sehr viel sinnvoller. Greif also zur Olympica I. P.S. Probleme mit der Raumakustik sind bei kleinen Hörabständen sehr, sehr viel überschaubarer! [Beitrag von marlene26 am 29. Nov 2013, 16:45 bearbeitet] |
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