Erste Tests mit REW - Probleme bei 40 und 50Hz

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-MaxWell-
Stammgast
#1 erstellt: 01. Nov 2014, 21:54
Hallöchen,

nachdem ich mir vor kurzem mein erstes, kleines Surroundsystem zugelegt habe, bin ich aktuell dabei es klanglich noch ein wenig zu optimieren.
- Mir sind ein paar zu laute/dröhnende Frequenzen, aber auch ein paar zu leise Tieftöne aufgefallen - dagegen möchte ich nun gerne etwas machen.

Zum Überblick hier erst einmal meine vorhandene Hardware:

AVR: Yamaha RX-V575
Endstufe: Yamaha AX-540 (am Sub-pre-Out des RX-V575)
Front: Magnat Monitor Supreme 202
Rear: Magnat Monitor Supreme 200
Center: bislang keiner vorhanden
Subwoofer: TT der Alpha12 angetrieben durch den AX-540

Zuspieler: PS3, PC mit einer X-FI-Titanium Soundkarte

Gestern wurde mir an anderer Stelle im Forum empfohlen, mir REW mal anzusehen, was ich dann heute auch gemacht habe.
Dazu sei gesagt, dass ich über kein gescheites Mikro verfüge und für den ersten Test das Einmessmikro meines RX-V575 benutzt habe.
Mir ist bewusst, dass es nicht gerade optimal ist und einige Werte evt. ein wenig verfälscht werden, allerdings hat die Messung den Frequenzverlauf genau so angezeigt, wie ich ihn vorher auch empfunden habe.- Hoher Pegel und langsamer Abfall (Raumeigenmode!?!) bei 40Hz, absoluter Einbruch um 50Hz. Ein Umpositionieren der LS brachte leider keine Abhilfe.

Zur Veranschaulichung hier 2 Diagramme aus REW:

REW20-200HzWaterfall20-200Hz

Hat jemand für mich als Einsteiger im Bereich Heimkino vielleicht einen Rat, was ich machen kann, ohne viel Geld (zB. für ein Antimode) auszugeben?
Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen

LG, Maximilian
GIKacoustics
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Nov 2014, 22:09
Hallo Maximilian,

dein Problem lässt sich durch raumakustische Maßnahmen beheben.

Vor allem für die tieffrequente Problematik müssen Bassfallen installiert werden.
Um im Bereich von 40-50 Hz zu wirken braucht man viel Masse also sehr große / dicke Bassfallen.
Es ist also notwendig, das in deinem Raum genug Platz vorhanden ist um diese anzubringen.

Man kann um spezifische Frequenzen anzugehen auch mit so genannten Resonatoren bzw. Druckabsorbern arbeiten, dies empfiehlt sich aber meistens erst wenn breit bandige Maßnahmen wie ich sie beschrieben habe ergriffen wurden.
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