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Stereodreieck bei Nahfeldmonitoren+A -A |
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Autor |
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JackForce
Stammgast |
23:44
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#1
erstellt: 26. Feb 2015, |
Hallo HiFi Community! ![]() Ich werde mir in 2 Wochen endlich meine lang ersehnten Nahfeldmonitore zum Abhören bei meinen DJ Aufnahmen (Musikrichtung Electro/Hardstyle) zulegen. Meine Vorgaben waren folgende:
Dadurch hat sich die Auswahl schon mal ziemlich eingeschränkt und meine Wahl fiel auf die ![]() ![]() Nun möchte ich natürlich die Richtlinien an das Stereodreieck so perfekt wie möglich einhalten. Daher habe ich dem ![]() Ich bitte euch um Hilfe bei der Positionierung der Lautsprecher bei dem Hörabstand von 1,5m zu dder Wand, an der die Lautsprecher befestigt werden. Ich habe eine maßstabsgetreue Skizze in 2D gezeichnet, an der ich die Lautsprecherposition gekennzeichnet habe. Die Lautsprecher werden genau auf Ohrhöhe angebracht werden. Ist das optimal, oder sollen die Lautsprecher eher von oben nach unten strahlen und somit etwas geneigt sein? Nun aber erstmal die Übersicht über die Maße:
Meine Berechnungen sind folgende: Abstand zwischen den Lautsprechern: 1,70m Abstand von Seitenwand zu Lautsprecher: 0,4m (jeweils) Länge eines Schenkels des Dreiecks: 1,73m Sind meine Messungen soweit korrekt, welche die Positionierung der Lautsprecher angeht? Vielen Dank im Voraus! Falls weitere Infos benötigt werden, einfach melden ![]() ![]() ![]() [Beitrag von JackForce am 26. Feb 2015, 23:55 bearbeitet] |
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JackForce
Stammgast |
00:05
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#2
erstellt: 27. Feb 2015, |
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JackForce
Stammgast |
20:25
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#3
erstellt: 27. Feb 2015, |
Falls etwas unklar ist, gebe ich gerne mehr Infos raus ![]() |
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audiophilanthrop
Inventar |
21:09
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#4
erstellt: 27. Feb 2015, |
Der Öffnungswinkel beim Stereodreieck ist beim besten Willen nicht in Stein gemeißelt. Alte Lautsprecher-Hasen bevorzugen teils kaum über 40°, während die Kopfhörer-geprägte Fraktion sich ggf. auch an 90° nicht stört. Die 60° sind wirklich nur ein Richtwert. Es ist viel wichtiger, daß du ein gutes Gefühl dafür bekommst, wie dein Setup klingt, im Zweifelsfall durch ausgiebiges Hören bereits fertiger Tonkonserven. Gut 1,7 m Hörabstand wäre mir übrigens für 5-Zöller schon bald etwas viel, gerade wenn du dann auch noch einigermaßen Pegel im Baß brauchst. Ich würde es mal mit der Hälfte versuchen. Die F5 sollten das gut mitmachen, da hat man auf einen nicht zu großen Abstand TMT-HT geachtet. Was die Höhe angeht, so würde ich im Zweifelsfall Ohrhöhe oder etwas darunter sagen. Begrenzender Faktor sind letztlich meist die Reflexionen an Tisch oder Mischpult darunter, die es im Zaum zu halten gilt. [Beitrag von audiophilanthrop am 27. Feb 2015, 21:13 bearbeitet] |
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JackForce
Stammgast |
21:49
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#5
erstellt: 27. Feb 2015, |
Vielen Dank für deine Rückmeldung! Das Problem mit dem Ausprobieren ist jedoch, dass die Löcher für die Wandhalterung gebohrt werden müssen. Daher würde ich schon so 60° anpeilen - aber dein Einwand mit dem Abstand ist berechtigt. Ich kann auch näher dran, das ist kein Problem. Würdest du denn eher bei den 60° bleiben, oder auf weniger / mehr bei meinem Raum gehen? Der Grund, warum ich die Lautsprecher so hoch wie möglich montieren möchte ist auf diesem Bild ersichtlich:
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JackForce
Stammgast |
22:18
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#6
erstellt: 27. Feb 2015, |
Ich werde mich dann übrigens mit meinem Mischpult und meinem Laptop an ein Stehpult zentral vor die Wand stellen. Der Abstand zwischen der Wand und meiner Hörposition wird dann nur noch ca. 1,0m betragen. [Beitrag von JackForce am 27. Feb 2015, 22:59 bearbeitet] |
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JackForce
Stammgast |
12:01
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#7
erstellt: 01. Mrz 2015, |
push ![]() |
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JackForce
Stammgast |
16:36
![]() |
#8
erstellt: 03. Mrz 2015, |
Über weitere Tipps würde ich mich sehr freuen! ![]() |
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Hassi$7
Stammgast |
18:55
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#9
erstellt: 19. Mrz 2015, |
Hi.......spät, aber dann doch...... ![]() Zuersteinmal möchte ich das, was "audiophilantrop" gepostet hat dick unterstreichen. Dann kann ich Dir nur empfehlen zumindest eine vollflächige Scheibengardine anzubringen und die doch sehr kahlen Wände mit Regalen, Bildern, Wandteppichen oder was immer Dir auch einfällt zu dekorieren. Kann im Bild nicht erkennen, ob da einer liegt, aber ein (hochfloriger) Teppich hilft auch immer ungemein. Wenn Du vor und nach der Umgestaltung eine "Klatschprobe" machst, sollte ein deutlicher Unterschied zu hören sein. Ob die Adam F5 "untenrum" ohne Sub für Deine Zwecke tauglich sind ist für mich fragwürdig........aber Versuch macht kluuuuuch. ![]() Grüße: Hassi ![]() [Beitrag von Hassi$7 am 19. Mrz 2015, 18:57 bearbeitet] |
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JackForce
Stammgast |
08:57
![]() |
#10
erstellt: 20. Mrz 2015, |
Hallo und vielen Dank für deine Rückmeldung! ![]() Mittlerweile habe ich die ADAM F5 gut eine Woche und bin sehr zufrieden!!! Ich habe, da die Wandhalterungen nicht auf Lager waren nun die Ständer genommen und das war die Richtige Wahl. So kann ich am Schreibtsich gut Musik hören und wenn ich abmische verstelle ich einfach die Höhe ![]() Ich habe mir noch ![]() Die folgenden Bilder zeigen ganz gut, dass ich schön im Stereodreieck sitze und mit dem Klang bin ich auch wirklich sehr zufrieden. Leider hallt es bei gewissen Frequenzen sehr bzw. der Bass dröhnt auch bei manchen Frequenzen und ab hoher Lautstärke. Wie genau kann ich dem entgegenwirken? Ein weiteres Bild habe ich ja schon ![]() ![]() ![]() |
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Hassi$7
Stammgast |
13:12
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#11
erstellt: 20. Mrz 2015, |
Hi, .....das mit den Ständern ist schonmal top!!! Das Problem mit dem Hall lässt sich nur lindern, wenn die kahlen Wände "verschwinden".....will heißen, wie oben beschrieben. Das Bassdröhnen könnte weniger werden, wenn man die LS noch etwas weiter von der Rückwand entfernt aufstellt - so wie die LS jetzt stehen, ist es seeeeehr wandnah - also suboptimal. Wünsche Dir viel Spass mit Deinem "Micro-Studio". ![]() Viele Grüße: Hassi ![]() |
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JackForce
Stammgast |
14:26
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#12
erstellt: 20. Mrz 2015, |
So wandnah wie das Bild es vermuten lässt ist es gar nicht ![]() Dass weiter weg besser wäre ich mir bewusst, das ist jedoch nicht möglich. Außerdem habe ich ja daher extra die ADAMs gewählt, da die die Bassreflexöffnung vorne haben. Ich schreibe den genauen Wandabstand später nochmal und erweitere den Thread mit Bildern vom Rest des Zimmers. Ich bin mir nämlich noch unsicher wo ich jetzt ab besten was anbringe um den Nachhall zu mindern ![]() Danke für eure Tipps! ![]() |
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JackForce
Stammgast |
09:48
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#13
erstellt: 28. Mrz 2015, |
HigherConsciousness
Neuling |
17:16
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#14
erstellt: 24. Feb 2016, |
Hallo JackForce, ich hoffe das hier ist noch aktuell für Dich : Ich habe bei mir eine ganz ähnliche Aufstellung. Man kann bei Dir aber bestimmt noch was rausholen : Nicht wirklich gut sind leider die Auralex-Basen. Ich nutze die Primacoustic-Basen und würde nicht mehr ohne mischen. Spikelösungen und billige Schaumstoff-Basen waren alle schlechter, selbst die Musikstore Hausmarke hält noch großen Abstand zu diesen feinen Stands ( schwerere Stahlplattenmasse, schwimmend verklebt, fängt Rückstoßenergie besser ab ). Mir aber wären die LS, wie bei deiner Aufstellung, noch zu eng nebeneinander ( sieht gerade mal nach 1m oder weniger bei dir aus ). Da ist doch seitlich noch Platz, probier mal diese etwas weiter auseinander zu rücken ( 1,20m Tweeter zu Tweeter ). Keine Angst wegen der Raumecken, deine Monitore lassen sich doch darauf anpassen. Auch sollten die Tweeter im Nahfeld auf Ohrhöhe sein, so sind jedenfalls alle mir bekannten Abhörplätze eingerichtet. Falls das bei Dir so nicht geht, weil z.B. der Ständer zu hoch oder der LS verschwindet teilweise mit dem Tieftöner unter der Tischplatte ) dann probier die LS horizontal, mit den Tweetern nach außen hinzulegen, machen viele. Dein Winkel von 60 Grad wäre mir allerdings wirklich zu gross, bei mir sind die LS je 30 Grad zur Abhörposition ( Ohr ) ausgerichtet und der Hersteller empfielt dies auch. Ich kenne eigentlich auch kaum einen Hersteller der hier 60 Grad empfiehlt. Bei dir schneiden sich die "Schenkel" schon zu weit vor der Sitzposition, so bekommt z.B. dein linkes Ohr auch zuviel Schallanteil vom rechten LS mit und andersrum genauso. Deine aktive Bassanhebung von +3dB würde ich so nicht schalten, eher genau das Gegenteil, da die Dinger doch nahe an der Wand stehen und man genau damit den aufgeblasenen Tieftonbereich ausgleicht. Ich würde die Monitore hier klar auf -3dB stellen und den Tweeter falls vorhanden neutral eingestellt lassen oder auch um -3dB absenken. Auch wenn du dann erst denkst, der Bass ist nun zu schwach, er ist dann aber in Wirklichkeit näher an deiner Mischung und die tatsächliche Beurteilung gestaltet sich um einiges leichter. Zur aktiver Entzerrung und Raumkorrektur ( bis 500Hz ) nehme ich KRK Ergo : aktiver FIR Filter mit 1024 Bändern. Einmal den Raum damit eingemessen und schon geht's auch ohne riesen Bass-Traps oder Gobos. Da steckt übrigens die Lyngdorf RoomPerfect Technik drin - sehr empfehlenswert. Für das Fenster solltest Du dir aber noch etwas einfallen lassen z.B. einen Vorhang, dann aber auch auf der gegenüberligenden Seite, sonst leidet die Symmetrie deines akustischen Aufbaus. Auch reflektiert noch deine Glastischplatte, so dass ganz bestimmt viele Erst-Reflexion schnell dein Ohr erreichen werden, was natürlich zu vermeiden und nicht zu unterschätzen ist. Um Kammfiltereffekte brauchst du dir weniger Sorgen machen, mit einem Mischpult oder Keyboard auf dem Tisch schon ( obwohl es eigentlich schon eine Art Kammfiltereffekt ist aber halt die volle Reflexion ) Zur Glasplatte : z.B. Folie aufkleben ( gibt's auch in Milch- glasoptik ) die eine rauhere/grössere Oberfläche hat und Reflexionen wenigstens "etwas" mildert. Auch kann hier eine grobporige Matte ( Mega-Mauspad, Antistatik Matte ) helfen. Ich kenne jemanden, der hat seinen Tisch mit einer dünnen, zugeschnittenen Joga-Turn-Matte belegt und ein anderer hat eine dünne Schaumstoffmatte, welche eigentlich unter Aquarien zum Einsatz kommt benutzt... es funktioniert. Ich selbst habe noch sehr gute Erfahrungen mit der Primacoustic "Stratus Studio Cloud" ( Deckenmodul ) gemacht. Ansonsten sehe ich oft noch kleinere Schaumstoff-Würfel Absorber in den Raumecken ( ca. 20x20cm ). Auf deiner anderen Raumseite, dort wo die Regale hängen, könnte auch ein Radiator montiert werden um rückseitige Reflexionen zu mindern. Aber bitte, bitte klebe nicht einfach irgendwo Noppenschaumstoffplatten hin, diese sind fast immer ungeeignet weil sie nur einen schmalen Hochtonbereich bedämpfen und dann Löcher im Mix bewirken. Mir wird dabei wirklich immer schlecht, wie manche "Hip-Hopper" ihre Gesangs-Kabienen damit vollständig auskleiden... Bevor Maßnahmen wie Bass-Traps, Diffusoren etc. angewendet werden, MUSS der Raum akustisch bemessen werden, sonst kann das Ganze auch sehr schnell zu viel sein und dann war's das mit den crispen, tighten Drum's... ![]() MfG alter Falter [Beitrag von HigherConsciousness am 24. Feb 2016, 20:46 bearbeitet] |
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