Hilfe bei Diffusoren hinter den Lautsprechern

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Lettoz
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 05. Okt 2015, 15:01

Hallo,

da ich jetzt der Meinung bin endlich die passenden Lautsprecher für mich gefunden zuhaben, wird es Zeit das Thema Raumakustik anzugehen.
Ich habe schon einiges gelesen und so langsam platz mir glaube ich der Kopf.Ich sehe quasi den Baum vor lauter Wald nicht.

So sieht es Zurzeit hinter den Lautsprechern aus.Kniestock ist gut 1,50m und die Schräge ist Rigips.
Ich weiss gerade einfach nicht wo ich anfangen soll und würde mich über einen kleine Schubs freuen.

Mysterion
Stammgast

#2 erstellt: 05. Okt 2015, 16:44

Poste mal bitte Bilder vom kompletten Raum, insbesondere von der Rückansicht.

Lettoz
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 05. Okt 2015, 16:52

Hallo,

das ist jetzt die Rückseite.

Hätte ich auch vorher schon drann denken können.

Masse des Raumes : höhe: 2,4 m, länge : 5,6 und breite (bei den Lautsprechern) :3,7m und im Rückraum : 3,0 m

ich hoffe damit kann man jetzt was anfangen.
Hier muss ich nicht an den WAf denken.

13mart
Inventar

#4 erstellt: 06. Okt 2015, 08:28

Hallo Lettoz,

offenbar verwendest du Dipolstrahler nach Linkwitz. Dieser
empfiehlt, DIffusoren hinter den Lautsprechern anzubringen.

Ich selbst verwende Dipolstrahler von Magnepan und habe die
Wand hinter den Lautsprechern mit jeweils einem Quadratmeter
Diffusoren von HOFA ausgestattet.

Mit dem Ergebnis bin ich optisch und klanglich zufrieden.

Gruß Mart

Lettoz
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 06. Okt 2015, 16:25

Hallo,

das mit den Hofa Difussern ist schonmal ein guter Tip, Obwohl ich jetzt so aus dem Stand nicht herraus finden konnte in welchem Bereich die arbeiten,
Ich hatte schonmal überlegungen angestellt mir Skyline Diffuser zubauen, habe aber ein wenig bedenken wegen dem Gewicht.

icebaer72
Stammgast

#6 erstellt: 08. Okt 2015, 13:53

Man muss die Diffusoren ja nicht unbedingt aus Holz bauen. EPS/Styropor tut es doch auch. Dann muss man sich auch keine Gedanken machen.
Die gibt es sogar für relativ kleines Geld bei einer grossen Online-Auktionsplattform

Lettoz
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 08. Okt 2015, 16:01

@icebaer72

das war mal ein "schubser" in die richtige Richtung *Danke*

Auf die Idee bin ich irgendwie nicht gekommen.Manchmal hängts echt an den naheliegendsten Sachen.

Ich habe mir gerade mal ein 4 er Set bestellt und werde mal schauen was ich damit ausrichten kann.

Habe heute nochmal ein wenig gemessen und werde mir auch nochmal 2 Helmholtzresonatoren bauen.Habe da nen "netten" Peak bei 60 hz.
Mein Plan ist die Helmholtzresonatoren in die Ecken zustellen.

Coreophile
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 08. Okt 2015, 17:13

Ich würde anfangen mit einem Messmikrofon den Raum auszumessen. Um gezielt gegen gegen Raummoden vorzugehen.
In dem Atemzug würde ich vllt. mit einfachen Absorbern (Kissen, vllt. Matratze, Steinwolle,..) und den Diffusor(en) experimentieren und verschiedene vergleichbare Messungen machen. Dabei auch Flussdiagramme für die Nachhall Zeit aufnehmen. Um zu sehen, wo und wie sich was Ändert.
Gezielt würde Ich dann Lochplattenabsorber Bauen um exakt die Problemstellen, Eigenmoden am Hörplatz zu bekämpfen.
Das bringt meiner Meinung nach am allermeisten.
Grüße