Projekt Wohnzimmer Akustik verbessern

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BigP
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Nov 2018, 21:15
Hallo,

ich habe mir eine nette Anlage zusammengekauft 2016, mittlerweile schon den 2.ten AV-Reciever und einen 2. Bass noch ergänzt. Alles zusammen schon ganz nett, aber da muss noch etwas gehen.

Hauptproblem sehe ich im Hall/Nachhall, hier muss definitiv etwas geschehen.
Beim Unterhalten fast schon etwas unangenehm und beim in die Hände Klatschen merkt man es halt dann richtig.
Und es macht keinen Sinn noch teurere Hardware zu kaufen o.ä., wenn die Raumakustik einer Turnhalle ähnelt.

Meine Überlegungen:

-Esszimmer abtrennen durch einen "dicken" Vorhang an dem antikfarbenen Tür-Bogen
- (mehr) Vorhänge an der großen Fensterfront im Wohnzimmer
-ein paar Schallabsorber an der Holz-Wohnzimmer-Rückwand
-einen weiteren flachen Teppich am Boden (Hochfloor-Teppich geht leider nicht, mein Staubsaugroboter mag keinen hohen Teppich)
-evtl. evtl. 1-2 Deckelsegel (handwerklicher Aufwand....)

-Der Sessel spiegelt meine "Zocker-Position" wieder, die Couch meine "Film-Position".
-50% Xbox zocken, 40% FullHD-Filme, 5% TV, 5% Musik


Was sind eure Gedanken dazu? Verbesserungsvorschläge?
Bin für jeden Vorschlag und/oder Beurteilung sehr dankbar!

Im Anhang findet ihr Bilder des Raumes/der Räume und einen Plan.

liebe Grüße

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Rollei
Moderator
#2 erstellt: 28. Nov 2018, 07:37
Hi - hier in deinem Raum wäre es auf jeden Fall durch die vielen Reflektionsflächen geboten über den Einsatz von entsprechenden Absorbern nachzudenken. Damit wirst Du mit relativ geringem Aufwand einen sehr guten Fortschritt erzielen. Es ist immer nur am Ende die Frage gefällt es einem im Wohnzimmer Es gibt da auch Möglichkeiten das ganze hinter einem Foto oder auch zwei zu verstecken, dass wäre dann die schickste Variante.

Greets

Rollei
Unentschlossener2
Inventar
#3 erstellt: 28. Nov 2018, 08:20
Servus,

also mal auf die schnelle:

Beim Hören Rollo runter (Reflektion Scheibe weg), Flauschteppich anstelle des aktuellen (den kann man auch mal mit der Hand saugen , Rückwand mit Absorber/Diffusor versehen (ein Wandteppich würde es auch tun). Bassfallen in die Raumecken.
Und wichtig: Über eine elektronische Raumkorrektur nachdenken (von Antimode 2.0 bis Trinnov ist für jeden Geldbeutel etwas dabei).

Gruß Ralf


[Beitrag von Unentschlossener2 am 28. Nov 2018, 08:22 bearbeitet]
Klaus-R.
Inventar
#4 erstellt: 28. Nov 2018, 09:19
Moin BigP,

da die Nachhallzeit mit zunehmder Raumgröße automatisch ansteigt, würde ich erstmal das Eßzimmer durch den (extra) dicken Vorhang abtrennen und schauen, was das bringt.

In einem zweiten Schritt, falls dieser nötig ist, würde ich probiere, wie weit ich mit "natürlichen" Absorbern komme, also mit zusätzlichen Teppichen/Läufern, (dicken) Vorhängen etc. Wenn diese Maßnahmen sich als nicht ausreichend erweisen, dann erst würde ich über Extra-Absorber nachdenken.

Zum Thema Nachhallzeit habe ich einen Schrieb verfasst:

https://www.aktives-...ann_Nachhallzeit.pdf

Klaus
BigP
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Nov 2018, 11:37
Danke für eure Antworten.

Fangen wir mit dem Vorhängen mal an:

1)Was für einen Vorhang sollte ich nehmen,
um einen ganzen Raum damit abzutrennen zum Esszimmer hin der Türbogen?

Möglichst schwer und lang genug um in Falten liegend den Türbogen zu verdecken habe ich schon in Erfahrung gebracht.

-"Bühnen-Molton"?
so wie dieser hier (Akustikvorhang schwarz Molton 580 g/m² 3m x 3m Amazon)
https://www.amazon.d...=AJVU31R7E8C14&psc=1

Ich mag keine Sachen die extrem Staubanziehen und stinken/ausdünsten darf es auch nicht!

Gerne könnt ihr mir Empfehlungen hierfür nennen, ich denke selbst die "schweren" Ikea-Vorhänge taugen hierfür nichts.

2)Fensterrollo am großen Wohnzimmer Fenster wird immer runtergemacht, ist aber sehr dünn und nur wenige cm von der Scheibe nur entfernt. Denke das bringt praktisch nichts.

2 "schwere" Vorhänge von Ikea hängen schon (noch nicht bewegbar, ich brauch eine neue Schiene...)
Im Zuge dessen werden nochmal 2 Vorhänge des gleichen Types ergänzt, dann kann ich die Gesamt Fensterfront mit gewelten, geschlossenen Vorhang bedecken.

Damit hätte ich dann die Fensterfront verbessert und die andere Seite zum Esszimmer hin abgetrennt.
Starspot3000
Inventar
#6 erstellt: 28. Nov 2018, 18:51
Ich habe bei mir im Hörraum Bühnenmolton (300g/m²) als Raumtrenner und Vorhang eingesetzt:

_MG_1535

Dazu einige Absorber an der Wand befestigt (Selbstbau, Größe je 40x140cm):

_MG_1552

_MG_8672

Die ganze Maßnahme hat enorm viel gebracht und ich werde die akustische Raumoptimierung noch weiterführen...
net-explorer
Inventar
#7 erstellt: 28. Nov 2018, 19:25
Hinter dem Sofa wäre genug Platz, ein wenig tiefes Regalsystem aufzustellen, um den Schall optisch ansprechender zu brechen, als mit den ganzen professionellen Flächendämmsystemen. O.K., das ist auch wieder Geschmacksache, ich habs gerne auch praktisch!

In die Regalfächer kann man abwechselnd Bücher, und sonstige Deko unterbringen. Funktioniert bei mir mit einer Schrankwand, die zur Hälfte aus versetzt eingebauten Regalelementen besteht, seit Jahren ganz wunderbar.
Könnte auch der Anfang von irgendeiner kleinen Sammlung sein, deren Teile man hier unterbringen könnte. Inneneinrichtung ist ein weites Spielfeld, dass auch zur Schall- und Hallunterdrückung gut dienen kann.

P.S.
vielleicht könnte man dann auch die Couch mehr ins Stereo-Dreieck stellen, und den Sessel eben etwas anders. Der Abstand zum TV ist viell. doch etwas weit. Die Tanzfläche wird ja sicher nicht wirklich dringend benötigt. Die Raumakustik verlangt so manches Opfer!


[Beitrag von net-explorer am 28. Nov 2018, 19:28 bearbeitet]
Starspot3000
Inventar
#8 erstellt: 28. Nov 2018, 19:40

net-explorer (Beitrag #7) schrieb:
Die Raumakustik verlangt so manches Opfer! :D


Das stimmt, aber ich persönlich würde einen Raum, bzw. die eigene Wohnung nicht zuviel der Sache unterwerfen... schließlich lebt man in der Bude, in der man seine Musik genießt und da muss man sich wohlfühlen...
net-explorer
Inventar
#9 erstellt: 29. Nov 2018, 13:20

Starspot3000 (Beitrag #8) schrieb:
... ich persönlich würde einen Raum, bzw. die eigene Wohnung nicht zuviel der Sache unterwerfen... schließlich lebt man in der Bude, in der man seine Musik genießt und da muss man sich wohlfühlen... ;)


Exakt, hier muss jeder "seine Kompromisse" schließen. Daher sind praktische Regale/Schränke an der richtigen Stelle sicher besser, als augenscheinlich sinnfreie Wanddeko.
Aber wie gesagt, da muss schon jeder selbst für sich...
BigP
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 05. Dez 2018, 12:55
-An die Fensterfront/Fensterseite Wohnzimmer kommen insg. 6 "dicke" Vorhänge von Ikea,

Breite je 145cm und 2 bzw. 4kg für eine 5m Lange Wand.

https://www.ikea.com/de/de/catalog/products/00390240/


-jetzt der Türbogen zum Esszimmer, der zu muss:

-"reichen" da auch z.b 4 Ikea Vorhänge gleichen Modells, um diese ca. 2m Breite vernünftig akustisch zuzubekommen? (2 Schienen und jeweils gewellt aufgehängt)
Oder bringt hier ein "guter" Molton-Vorhang einfach mehr?
Starspot3000
Inventar
#11 erstellt: 05. Dez 2018, 12:58
Wichtig ist halt, dass der Stoff dick ist... ich hab mich da für schweren Molton entschieden und das funzt super...
BigP
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Dez 2018, 20:12
9999999Leider bisher eine negative Entwicklung!

Ich habe jetzt beim Klatschen/Husten/Laut ein kurzes A-Rufen ein Hall der sich metallisch anhört am Ende,
das war vorher nicht so! Vor allem ab Bauchhöhe und Oben, am Boden ausgeführt eher nicht.
Könnte/Soll wohl ein Flatterecho sein!
Der Hall insgesamt hat wohl leicht abgenommen, aber dieser metallische Nachhall...schlimm.

Gemacht wurde nur:

-3x2m sehr flacher Teppich raus, ersetzt durch etwas größeren und viel flauschigeren Langfloor-Teppich
-8 Gardinen Schals an der Fensterwand, aber macht keinen Unterschied ob zu oder auf.

Ich habe aus Spaß mal die Rückwand am Sitzplatz und am TV mit dünnen Tüchern/Decken bespannt,
und der Nachhall leicht, besonders das metallische aber, war weg!

Ich kann doch aber nicht den Boden, die 2 Seiten mit Vorhängen und jetzt auch noch die Rück- und Frontwand dämmen....

Der Raum wird jetzt noch durch die Vorhänge zum Esszimmer hin "verkleinert",
aber diese parallele schallharte Vor- und Rückwand scheint ein Problem zu sein,
auch wenn die Seiten gedämmt sind?!

Die Rückwand ist eine Holzwand mit dahinter etwas Luft und dann eine dünne Mauerwand.
Auf diese Holzwand jetzt Breitband-Absorber anbringen?
Unentschlossener2
Inventar
#13 erstellt: 16. Dez 2018, 20:39
Du könntest an der Rückwand das vorhandene Bild durch ein Alustikbild ersetzen. Ob Du die Wand bei den Geräten noch mit Absorbern bestücken willst, ist natürlich Geschmackssache.
Starspot3000
Inventar
#14 erstellt: 16. Dez 2018, 21:09
Vielleicht wären Kompaktlautsprecher eine bessere Alternative zu deinen bisherigen.
Gerade in kleinen Räumen machen sie mehr Sinn und klingen überraschend gut.
An der Decke könnte ich mir platzmäßig am einfachsten eine Raumoptimierung (Deckensegel) vorstellen.
ingo74
Inventar
#15 erstellt: 16. Dez 2018, 21:17
Mich erinnert dein Raum an den von Osyrys:
http://www.hifi-forum.de/mitglied/304804/bilder
Er hats sehr gut hinbekommen, vllt hilft dir das etwas...


[Beitrag von ingo74 am 16. Dez 2018, 21:18 bearbeitet]
Klaus-R.
Inventar
#16 erstellt: 17. Dez 2018, 06:06
Hallo,


BigP (Beitrag #12) schrieb:
]Ich habe jetzt beim Klatschen/Husten/Laut ein kurzes A-Rufen ein Hall der sich metallisch anhört am Ende,
das war vorher nicht so! Vor allem ab Bauchhöhe und Oben, am Boden ausgeführt eher nicht.
Könnte/Soll wohl ein Flatterecho sein!



Flatterechos würden mich nur dann stören, wenn sie beim Abspielen von Platte/CD/DVD erzeugt werden, was ich zumindest bei Musik für wenig wahrscheinlich halte, da die zur Erzeugung notwendigen Impulslängen bei Musik wohl eher nicht vorkommen (bei dir wären das 14,7 bzw. 16 ms). Mehr zum Thema Flatterecho hier:

http://www.hifi-foru...read=6145&postID=2#2

Klaus


[Beitrag von Klaus-R. am 17. Dez 2018, 06:07 bearbeitet]
13mart
Inventar
#17 erstellt: 17. Dez 2018, 07:46
Das Unterbinden von Flatterechos mittels Teppichboden
und Wandteppich hat meinen Hörraum wirklich verbessert.
Ein Akustikbild im Rücken könnte helfen, wie schon erwähnt.

Gruß Mart
bernhard.s
Inventar
#18 erstellt: 17. Dez 2018, 08:27
Bei Vorhängen ist das halt immer so eine Sache.

Ich habe zwischen Ess- und Wohnzimmer eine Öffnung von ca. 2,10 m.

Um Licht zu verbannen und zur akusitschen Optimierung habe ich mir bei Gerriets einen Vorhang aus schwerem Bühnenverlours machen lassen. Das hat 2011 um die 500 Euro gekostet. Mir war halt auch wichtig, dass es zum Rest vom Raum passt und möglichst hochwertig aussieht.

Wenn es bei dir Woheigentum ist und es dein Budget hergibt, würde ich mir auch mal die Akustik-Vorhänge von HOFA ansehen:

https://hofa-akustik.de/module/vorhang/

Man muss sich aber meiner Meinung nach hierbei darüber im Klaren sein, dass optisch ansprechende und taugliche Lösungen am Ende preislich weit über dem Preis von Bühnenmolton (was ich sowieso für ein Wohnzimmer nicht benutzen würde) oder dem berühmten IKEA Ditte liegen.....!
Starspot3000
Inventar
#19 erstellt: 17. Dez 2018, 08:31
Was spricht gegen Bühnenmolton?
bernhard.s
Inventar
#20 erstellt: 17. Dez 2018, 08:39
Um akustisch was zu bewirken ist dieser nach meiner Meinung viel zu dünn....!

...außerdem sieht er halt nach Bühne aus und nicht nach Wohnzimmer...!

Ich mache seit mehr als 20 Jahrem semiprofessionell Musik und habe das Zeug bei Gigs auch ständig um mich rum. Wohnlich ist nach meiner Meinung anders.......aber über Geschmack.........
Starspot3000
Inventar
#21 erstellt: 17. Dez 2018, 08:47
Es gibt ja unterschiedliche Dicken des Moltons... du meinst, es würde dir besser gefallen, wenn der Molton mit einem anderen Stoff aussehen herum eingepackt wäre?
sealpin
Inventar
#22 erstellt: 17. Dez 2018, 08:53
Bei mir (sehr halliger Raum, offene Wohn-Ess-Küchensituation) hat ein Deckensegel (selbstgebaut) erhebliche Verbesserung der Akustik im Wohnbereich gebracht:

07_Deckensegel_fertig
bernhard.s
Inventar
#23 erstellt: 17. Dez 2018, 09:13

Starspot3000 (Beitrag #21) schrieb:
Es gibt ja unterschiedliche Dicken des Moltons... du meinst, es würde dir besser gefallen, wenn der Molton mit einem anderen Stoff aussehen herum eingepackt wäre?


Nein, anderer Stoff...!

Bühnenvelours wird z. B. für Theatervorhänge verwendet und sieht halt wesentlich hochwertiger aus.

Die oben verlinkten HOFA-Vorhänge sind ja sogar speziell für akustische Optimierung gemacht. Ob mir die gefallen würden, würde ich erst nach checken einer Stoff-Probe beurteilen.

Wenn du mit dickem Bühnenmolton Erfolg hattest, dann ist das ja okay zu einer angemessenen Reduktion des Nachalls reicht sicher jede Art von dickem Stoff.

Am Ende muss ja der Themenersteller wissen was er möchte und ich wollte einfach darauf hinweisen, dass man unter anderem auch die optische Komponente bei einem Wohnzimmer nicht vernachlässigen sollte...!
BigP
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 17. Dez 2018, 09:18
Danke für eure Ratschläge.

Die Vorhänge für den Türbogen zum Esszimmer habe ich schon.
Habe mich für "normale, schwere" Ikea-Vorhänge entschieden,
4 Vorhänge, wobei 2 zum Schließen der Lücke (2,4m) locker gereicht hätten.
So kann ich sie auf 2 Schienen mit 8cm Abstand und "locker, gewellt! aufhängen.

Was ich gestern noch ausprobiert habe:

1 ! dünne Decke/Kolter vor mein großes Bild hinter der Couch gehängt -
und der metallische Nachhall ist so gut wie weg!
Wahnsinn was das bringt.

Meine Fragen/Überlegungen sind daher eher,
was ich an der Rückwand oder Frontwand machen sollte?

Reicht es hier nur eine Wand noch zu 50% zu behandeln?
Oder muss man das eher ganzflächig und eher dünn/leicht behandeln?

Wäre jetzt nichts Schlimmes für mich, das große Bild zwangsweise zu entfernen und durch ein paar kleinere (Diffusere Akustik...) und ein paar Breitbandabsorber zu ersetzen.
Akustikbilder sind sehr nett, aber für kleine Bilder zahlt man schon 200€!
Und wenn ich die Wand jetzt zu 30-50% behandeln sollte, wäre ich bei 1000€...

Wenn ich dann nachher die Höhen überdämpft habe (Teppich, Vorhänge...) und die Akustik immernoch mies ist, hat es das alles nicht gebracht.

Überlege auch schon mit einem Mikrofon etc. zu messen und mir das alles beizubringen....(große Lust habe ich noch keine).


[Beitrag von BigP am 17. Dez 2018, 09:24 bearbeitet]
Unentschlossener2
Inventar
#25 erstellt: 17. Dez 2018, 10:10

sealpin (Beitrag #22) schrieb:
Bei mir (sehr halliger Raum, offene Wohn-Ess-Küchensituation) hat ein Deckensegel (selbstgebaut) erhebliche Verbesserung der Akustik im Wohnbereich gebracht:07_Deckensegel_fertig


Ein Deckensegel ist selten verkehrt, weil Erstreflexionen gerade von der Decke ausgehen. Allerdings passt ein solches Segel in meinem Wohnzimmer mit Stuckdecke wie die Faust aufs Auge...
sealpin
Inventar
#26 erstellt: 17. Dez 2018, 10:12
Du kannst natürlich so ein Deckensegel auch mit Stuck verzieren ...
Unentschlossener2
Inventar
#27 erstellt: 17. Dez 2018, 10:13
@BigP: Jaja, die Akustikbilder haben es preislich schon in sich. Allerdings sind sie halt auch was fürs Auge. Die Studioelemente im Altbauzimmer gehen für mich garnicht.
Es gibt Hersteller, bei denen kannst Du die Bilder auch wieder zurückgeben, wenn sie nix bringen. Versuch macht kluch...
Unentschlossener2
Inventar
#28 erstellt: 17. Dez 2018, 10:14

sealpin (Beitrag #26) schrieb:
Du kannst natürlich so ein Deckensegel auch mit Stuck verzieren ... :D
ingo74
Inventar
#29 erstellt: 17. Dez 2018, 10:39


Überlege auch schon mit einem Mikrofon etc. zu messen und mir das alles beizubringen..

Das wäre sicher am zielführendsten...
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 17. Dez 2018, 21:33
Ich sehe den Thread erst jetzt und frage mich ernsthaft, woher diese Tipps alle kommen? Aus meiner Sicht war da leider viel Irreführung dabei. Teppich und Vorhänge schlucken nur Höhen und machen einen Raum in erster Linie dumpf. Mehrere Bilder statt einem großen für mehr Diffusion bringen nichts, weil die 1-2 cm viel zu wenig sind - ein richtiger Diffusor ist viel, viel tiefer.

Ein richtiges Deckensegel aus Basotect o.ä. (wie bei Sealpin) und mindestens diese Dimensionen von 10cm - besser noch deutlich dicker - an die Rückwand hinter/über dem Sofa bringen sicherlich viel mehr. An der Wand über dem Fernseher kann man auch noch ein paar Absorber unterbringen, wenn man möchte. Eigentlich fehlen dann noch Bassfallen, aber die sind schwieriger unterzubringen als die anderen Dinge.

Ein DSP für den Bass ist ein Muss, aber da ein Surround-System da ist, bringt das ja vermutlich ohnehin eine Basseinmessung mit, die vermutlich schon aktiv ist.

Wenn es ums Musikhören gibge, würde ich außerdem empfehlen, die rechte Box und den rechten Sub zu tauschen (Sub in die Ecke, Box raus), Stereodreieck kleiner und Sessel weiter nach vorne. Aber das ist ja hier nur unter "ferner liefen"...
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