HIFI-FORUM » Akustik » Akustik » Hilfe zur Akustik bei Neubau in Planungsphase | |
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Hilfe zur Akustik bei Neubau in Planungsphase+A -A |
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Autor |
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xtc.sanchez
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Dez 2019, 18:46 | |
Hallo zusammen, wir planen für Mitte nächsten Jahres endlich unser Einfamilienhaus zu bauen und sind bereits fleißig am Planen. Ein wichtiger Bestandteil hierbei sind akustische Maßnahmen (mit hohem WAF), die unserer „akustischen Falle“ gerecht werden. Im Keller ist ein Heimkino geplant, aber darum soll es hier jetzt überhaupt nicht gehen. Es geht ausschliesslich um die Beschallung von EG und OG durch Einbaulautsprecher (Decke / Wand) und entsprechende akustische Maßnahmen, die unserer Situation (sehr offene Räume, Galerie, viel Fensterfläche) gerecht werden. Hier soll es einerseits darum gehen Musik hören zu können und zugleich eine akustisch-wohnliche Atmosphäre zu schaffen, so dass man sich gut unterhalten kann ohne dass es hallt. An der Wohnzimmer-Wand, an welcher der TV hängen wird, lassen sich leider keine Lautsprecher seitlich befestigen, da ein Mindestabstand zum Eckkamin eingehalten werden muss. Daher die Idee mit Einbaulautsprechern in der Wand am TV statt einer Soundbar auf dem Lowboard. Eine Idee, die wir haben, wären Holz-Akustik Elemente (an Decken bzw. Wänden) und Akustikputz war noch eine Erwähnung der Baufirma. Noch ein paar Worte zum Grundriss bzw. Ausstattung: - EG: Schieferboden (feingespalten), Geländer an der Treppe aus Stahl, Stufen aus Eiche - OG: Eiche-Parkett, Brüstung ebenfalls aus Stahl - Deckenhöhe 2,62m - Beschallt werden soll: EG Wohnen-Essen-Kochen und OG Galerie, diese Räumlichkeiten sind an den Wänden mit Rauputz geplant Leider haben wir weder die Erfahrung, noch kennen wir Akustiker, die uns hierbei unterstützen könnten (Raum Heilbronn/Stuttgart). Sehr gerne würde ich euch daher um Rat bitten, gerne auch zu konkreten Produkten für die Optimierung. Wir sind für jede Antwort dankbar. Und bitte lasst mich wissen, welche Informationen noch fehlen. |
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xtc.sanchez
Stammgast |
#2 erstellt: 06. Dez 2019, 21:22 | |
Hat hier keiner einen Tipp? |
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MarsianC#
Inventar |
#3 erstellt: 06. Dez 2019, 21:34 | |
Mir fehlt das Ziel: Soll eine brauchbare Musikwiedergabe oder nur die Akustik für Sprache im gesamten Raum optimiert werden? Ersters wird mit der Vorgabe des sehr begrenzten Platzes nicht möglich, da keine ausreichende Basisbreite realisierbar ist. Zweiteres bekommt man mit Einsatz einer Akustikdecke (gelocht, BAD, nur Absorber) gut in Griff. Ich habe eine optimierte Wohnküche, da mein Altbau mit 3.3 m Raumhöhe sehr hallig ist. Vier Absorber mit 50x50 cm über dem Esstisch brachten eine deutliche Verbesserung, daher werde ich noch etwas für die Seitenwände basteln. Gut geeignet sind dafür Akustikbilder. [Beitrag von MarsianC# am 06. Dez 2019, 21:35 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#4 erstellt: 08. Dez 2019, 19:19 | |
Es fällt auf, dass die Beratung zur Herstellung einer Lösung bei sich ausschließenden Para- metern gesucht wird: Viele Fensterflächen, gleichzeitig der Wunsch nach einer akustisch- wohlichen Atmosphäre. Gut Musik hören wollen, gleichzeitig kein Platz für vernünftige Laut- sprecher. Da sollten zunächst einmal die Prioritäten geklärt werden. Gruß Mart |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 09. Dez 2019, 17:11 | |
Das muss sich nicht ausschliessen, moderne Büroräume werden heute ähnlich "kahl" geplant und erfüllen am Ende dann doch entsprechende akustische Vorgaben. Da planen und bauen dann natürlich Profis. Und günstig ist es auch nicht. Mit einer Akustikdecke und ein paar Akustikbildern, wie schon empfohlen wurde, kommt man schon relativ weit. Ein Freund von mir hat gerade ein fast komplett offenes (und nun ziemlich kahl möbliertes) Loft komplett kernsaniert, da ist nun eine durchgehende Akustikdecke drin, im Wohnbereich, wo Anlage/TV stehen mit zusätzlicher Dämmung im Zwischenraum. Akustisch ist das nicht schlecht. Ich denke auch dem TE ist klar, dass er mit Wand- und Deckenlautsprechern keine optimale Abhörsituation bekommt, das ist am Ende ja mehr eine Raumbeschallung wie man sie z.B. aus der Gastronomie kennt. Nachteil von solchen Lautsprechern ist leider, dass sie schwer zu entkoppeln sind, man hört sie durch die Anregung der Bausubstanz dann auch gerne da, wo sie nicht zu hören sein sollten, im Kinderzimmer z.B. |
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13mart
Inventar |
#6 erstellt: 09. Dez 2019, 17:52 | |
Wenn das klar ist, wird es für diese Anforderung sicher Spezialisten geben, um Hifi feht es dann ja nicht mehr. Gruß Mart |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 09. Dez 2019, 18:03 | |
Ich würde ja überall ein paar Sonos-Speaker aufstellen, aufhängen, ... Die klingen gut, müssen nicht verkabelt werden, sind komfotabel per App steuerbar, ... Ob man das HiFi nennen darf, ist das wichtig? |
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