HIFI-FORUM » Akustik » Akustik » Suche Diagramm für Hörschwelle db(a) | |
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Suche Diagramm für Hörschwelle db(a)+A -A |
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Autor |
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Mib5
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Sep 2020, 15:35 | |||||||
Hallo, bei Wikipedia ist ein exzellentes Diagramm für die Hörschwelle mit db als Einheit: https://de.wikipedia...atei:Hoerflaeche.svg https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6rschwelle Unglücklicherweise, nützt mir das Diagramm nichts, da die Einheit db ist. Ich bräuchte dasselbe oder ein Ähnliches Diagramm mit der Einheit db(a). Finde es seltsam, dass der Ersteller des Diagramm db als Einheit verwendet wird, wo doch in der Praxis praktisch ausschließlich db(a) eine Rolle spielt. Sämtliche Grenzwerte usw. gehen ja auch von db(a) aus. Habe natürlich schon gegoogelt, stoße aber immer nur auf das gleiche Diagramm von Wikipedia. Würde alternativ auch einen Literaturvorschlag für ein Fachbuch entgegennehmen, wenns kein entsprechendes Diagramm im Internet gibt. Ich vertraue tief auf die Kompetenz der User des Forums! Besten Dank für jeden konstruktiven Beitrag und Grüße, Mib5 [Beitrag von Mib5 am 02. Sep 2020, 15:36 bearbeitet] |
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MarsianC#
Inventar |
#2 erstellt: 02. Sep 2020, 15:42 | |||||||
Die übliche Einheit ist dB, die Bewertung nach A/B/C/D/G ändert daran nichts. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzbewertung . Nimm die Werte aus dem Diagramm und wende die Bewertung deiner Wahl an. [Beitrag von MarsianC# am 02. Sep 2020, 15:45 bearbeitet] |
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Mib5
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 03. Sep 2020, 12:48 | |||||||
Ohne Werte nützt mir das Diagramm nichts. Wenn ich eine Messung mit einer App gemacht habe, und der Wert liegt bei 45 db, und der gesetzliche Grenzwert liegt laut TA Lärm bei 35 db (A). Ist dann der Grenzwert überschritten, oder nicht? Und woher weiß ich das? (Wenn ein Messgerät mit A-Filter nicht zur Verfügung steht.) |
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MarsianC#
Inventar |
#4 erstellt: 03. Sep 2020, 13:04 | |||||||
Da ein übliches Smartphone kein kalibriertes Mikrofon hat ist dieser Wert allgemein mit >Vorsicht zu betrachten. Je nach Frequenzspektrum des Lärms ist das Mikrofon auch gar nicht in der Lage diesen aufzunehmen, gerade wenn es um Verkehrslärm geht, der oft einen beachtlichen Anteil im Infraschallbereich hat. Mit REW kannst du mit einen kalibrierten Mikro im Tab RTA eine Aufzeichnung des Spektrums machen und auch gleich die Bewertung anwenden lassen. "Digitale" Werte können mit z.B. FPGraph Tracer aus Diagrammen gezogen werden. |
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old-DIABOLO
Stammgast |
#5 erstellt: 03. Sep 2020, 20:40 | |||||||
Hallöchen Mib5 Ein solches Diagramm ließe sich erstellen, indem die Differenz zwischen dem Frequenzgang mit einem A-Filter zu dem der Hörschwelle oder des gewünschten Lautheitsbereiches gebildet wird. Das du eine solche Grafik nicht findest liegt daran das dies, so ich deine Frage richtig verstanden habe, recht sinnbefreit ist. Die A-Kurve dient ja bereits dazu das Hörempfinden nachzubilden. Die benötigten Daten wie auch zugehörige Erklärung, warum dein Anliegen keinen Sinn ergibt findest du in den hervorragenden Seiten vom Eberhard Sengpiel http://www.sengpielaudio.com/Rechner-dba-spl.htm denke ich gut verständlich. |
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Mib5
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 07. Sep 2020, 10:50 | |||||||
Es geht mir in dem Fall nicht um Verkehrslärm, sondern um ein Brummen welches aus dem Nachbarraum emittiert wird. Ich vermute ein Trafobrummen oder etwas Ähnliches als Ursache. Der Verursacher ist bisher nicht kooperativ. Simulationen mit einem Sweepgenerator ergabe, dass das Brummen voraussichtlich zwischen 50 und 75 Hz liegt. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob das Brummen überm Grenzwert liegt. Nehmen wir rein rechnerisch an, es ist ein 50 Hz-Brummen. Wenn ich es richtig verstanden habe, entspricht eine z-Frequenzbewertung einer ungefilterten, d.h. "unbewerteten" db-Messung? Ich werde daher be einer ungefilterten Bewertung im folgenden von dB(z) sprechen, anstelle von dB, um eine Verwechslung mit db(A) zu vermeiden. Laut dem im EP verlinkten Diagramm liegt die Hörschwelle bei 50 Hz bei 50 Hz bei genau 40 dB(z). Nehmen wir im Folgenen an, das Brummen überschreitet die Hörschwelle oftmals gerade so (manchmal ist es aber auch lauter). Hier ein kleines Diagramm mit den Bewertungsfiltern, u.a. dB(A): https://de.wikipedia...weighting_curves.svg Wenn ich das Diagramm richtig lese, wird demnach mit dem A-Filter bei 50 Hz -30 dB hinzugerechnet? Demnach würde sich, wenn meine Überlegungen stimmen, ergeben: 40 dB(z) = 40 db(z) - 30 dB = 10 dB(A)? D.h. bei 50 Hz wären 40 B(z) lediglich 10 dB(A)? Wenn das so sein sollte, ist das aus verschiedenen Gründen unerfreulich: Der Grenzwert liegt nachts bei 30 dB(A). Wenn das 50 Hz-Brummen jedoch nur 10 db(A) beträgt (betrüge?) wäre der Grenzwert somit weit unterschritten. Zwar kann auch für ein Brummen unterhalb des Grenzwerts ein Unterlassungsanspruch bestehen, vor allem wenn es sich um vermeidbaren Lärm handelt, allerdings dürfte es schwierig sein, ein Messgerät zu finden, welches ein 10 dB-Brummen überhaupt messen kann. Außer, ich messe halt mit einer z-Bewertung? Messungen mit Handy Apps (u.a. Decibel X) konnten das Brummen bislang nicht nachweisen. Allerdings war das Handy nur ein LG L 40, denke mal, das wird nicht gerade das beste Mikrophon haben. Probemessungen mit einem Schallpegelmessgerät PCE 318 konnten nicht immer ein messbares Geräusch nachweisen. An Tagen an denen es etwas lauter gebrummt hat, konnte das PCE 318 31 bis 32 db(A) nachweisen, wenn man das Mikrophon ca. cm unter die Decke hielt. An anderen Tagen konnte kein erhöhter Pegelmessung im Vergleich zu einem ruhigen Raum nachgewiesen werden. In einem ruhigen Raum misst das PCE 318 ca. 30 dB(A). Im Gegensatz zu den Herstellerangaben lassen sich mit dem PCA 318 keine Pegel unterhalb 30 dB(A) messen. Eine Rezension bei Amazon vermutet, zu hohes Eigenbrummen wäre die Ursache. Hier noch ein Link mit technischen Daten zum PCE 31: https://www.pce-inst...-318-det_5859586.htm
Besten Dank, ich schaue mir das an! --- Über weitere konstruktive Hinweise freue ich mich! [Beitrag von Mib5 am 07. Sep 2020, 11:16 bearbeitet] |
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Mib5
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 07. Sep 2020, 11:24 | |||||||
Der Sinn eines solchen Diagramms wäre für mich folgender: Angenommen ich höre ein Brummen, mit einer vermuteten Frequenz von x Hz, dann könnte ich, erstmal ohne größere Messungen zu veranstalten, ob das Brummen voraussichtlich den Grenzwert überschreitet oder nicht.
Habe mir die Seite angeschaut. Bin skeptisch, was die Richtigkeit dieser Seite anbelangt. Z.B. beinhaltet die Seite einen Online-Rechner, der aus einer einzugebenden Frequenzen Werte für db(A) und db(C) berechnen soll. Wie soll das möglich sein, für die Berechnung von db(A) und db(C) reicht f nicht, es müsste mindestens auch noch db(z) gegeben sein. Überdies steht auf der Seite, es gäbe keine Formel mit der man db(C) aus db(A) berechnen kann. Jedenfalls gibt es eine Formel mit der man db(A) aus db(z) berechnen kann, habe sie in einem Fachbuch gefunden. Falls es jemanden interessiert, würde ich sie hier posten. Natürlich müssen die Filter mathematisch definiert sein und somit db(A) in db(C) überführbar sein. Jeder Filter sei es A, B, C Z oder ein anderer, muss mathematisch in jeden anderen Filter überführbar sein, sonst wäre es technisch doch gar nicht möglich, ein Gerät zu bauen, welches einen solchen Filter anwendet. Besten Dank für jeden konstruktiven Hinweis und Grüße [Beitrag von Mib5 am 07. Sep 2020, 11:27 bearbeitet] |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 07. Sep 2020, 14:12 | |||||||
Um so kleine Effektivwerte zu messen, brauchst Du Profi-Equipment, das kalibriert sein muss. Also keine App.
Warum braucht man dB? Wenn man die Kurve kennt, der dB(A) zugrunde liegt?
Nicht aus einem gemessenen Wert, ausser Du kennst den Wert für Frequenz x. So verstehe ich es jedenfalls.
Nur her damit. |
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