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Deckensegel mit Magnetbefestigung+A -A |
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Autor |
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GAREA
Inventar |
#1 erstellt: 08. Jun 2022, 09:25 | |
Ist es möglich, Basotectplatten mit selbstklebenden Metallscheiben und Magnetdübeln sicher an der Decke zu befestigen? Idee: Ich möchte ein 2m x 1.5m Deckensegel (10cm dick) basteln, das möglichst leicht sein soll (Rigipsdecke) und aus sechs 1m x 0.5m Basotect-Platten in 10cm Stärke besteht. Die Platten würde ich gerne mit Magneten an der Decke befestigen. Stell ich mir besser vor, um die Platten leichter justieren zu können. Zudem will ich das Segel mit 10cm Abstand zur Decke befestigen. Hierfür wollte ich auf jede Platte 4 kleine „Abstandshalter“ kleben. Da ich noch Basotect-Reste übrig hätte, kam mir der Gedanke, diese „Abstandshalter“ aus 10cm x 10cm x 10cm kleinen Basotect-Würfeln zu basteln, die ich aus einer übrig gebliebenen Basotect-Platte herausschneide. Und dann mit Montagekleber auf die Platten klebe (insg. 4 pro Platte). In diese „Abstandshalter“ drehe ich dann folgende Magnetdübel, die mit den selbstklebenden Metallscheiben, die an der Decke kleben, verbunden werden: https://myschaumstof...g-Deckenset-24er-Set . Meint ihr, dass 4 solcher 10x10x10cm Abstandshalter + Magnetdübel pro Platte ausreichen? Sind 10x10x10cm groß genug, oder sollte ich die „Abstandshalter“ größer machen? Und kann ich überhaupt die Basotect-Würfelchen auf Basotect mit Montagekleber kleben, oder reißt das mit der Zeit ab? |
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3joern
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 10. Jun 2022, 11:28 | |
Ahoi, just gerade habe ich meine Deckensegel (um die Nachhallzeit etwas zu drücken) montiert. Sind zwar nur 4x 100x50x7cm aber bei meinem Raum wäre mehr optisch zu viel. Wenn Du die Dübel reindrehst muss Du dann aber sehr exakt die gegenstücke an die Decke anbringen, hast nicht viel Spiel so (habe eine Vorlage auf 1mx0,5m Papier gezeichnet, mit der ich die Schraubbefestigungen im Basotekt verortet habe und die gleiche Vorlage für die Anbringung an der Decke verwendet. Achte drauf das Du den richtigen Schwerpunkt erwischst (wobei 10cm sollte steif genug sein, meine 7cm Plattten hängen ganz leicht aussen durch (Abstand längs 25cm und zur Breite 10cm – 22cm oder so wäre besser). Du solltest eine sehr hohe Decke haben, wenn Du 20cm den Raum drückst. Für mich ist das aktuell noch sehr ungewohnt (bin auf das Feedback von Frau gespannt, dank Tesa Stripe kann ich das aber auch wieder problemlos rückgängig machen). Bei dem selbstklebenden Platten schau, dass Du damit später nicht beim entfernen die Decke runterreisst, die Dinger verschmelzen mit allem. Aus aktueller Erfahrung würde ich vorschlagen: Nimm Unterlegscheiben mit Tesa stripe an die Decke, dann daran jeweils ein kleiner Neodym Magnet (die hier habe ich und reichen bei meinem Platten easy https://www.hornbach...6397001/artikel.html ), dann Unterlegscheiben mit Holzleim/Montagekleber mittig an Deine Abstandhalter (oder transparenter ne kleine Kette und son eine Baso-Feder eindrehen oä.) damit bist Du etwas variabler bei der Montage. oh so siehts gerade bei mir aus: [Beitrag von 3joern am 10. Jun 2022, 12:56 bearbeitet] |
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GAREA
Inventar |
#3 erstellt: 10. Jun 2022, 15:35 | |
Hey, danke für die ausführliche Antwort inklusive der Bilder! Also bei den von mir verlinkten Metallscheiben und Magnetdübeln sehen die Scheiben deutlich größer aus als die Magnete im Dübel… da dürfte eigentlich genug Spielraum sein, wenn ich die Scheiben vorher möglichst genau per Zollstock an die Decke klebe (vielleicht auch mit Vorlage). Die von dir empfohlene Variante klingt auch gut. Bleibt die Frage, was besser hält: a) Magnetdübel in die Basotect-Abstandshalter drehen plus selbstklebende Metallscheiben an der Decke oder b) zwei Metallscheiben und die von dir verlinkten Magnete dazwischen? Hier auf der Seite habe ich das gleiche Set aus a) nochmal gefunden. Hier steht als Empfehlung 6 Dübel pro 50x100 cm Platte: https://myraumklang.de/qr-klebemagnet-befestigung. Kommt mir irgendwie etwas viel vor, wenn ich bedenke, dass eine Platte nur ~450g wiegt. Andererseits sehen die Magnete im Dübel recht klein aus. Noch zum Kleben der Abstandshalter auf die Basotect-Platte (ich hatte bisher noch nie Basotect in der Hand): Halten 10x10x10 cm kleine „Abstandshalter“ auf der Basotect-Platte mit einfachem Montagekleber? (also Basotect auf Basotect - die Oberfläche ist relativ glatt, oder?). Hab hier noch ne Flasche Fix All High Tack. [Beitrag von GAREA am 10. Jun 2022, 18:35 bearbeitet] |
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3joern
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 13. Jun 2022, 08:51 | |
Kann mir vorstellen, dass die 10x10 Abstandhalten sehr wuchtig wirken, würde das Basotekt anders (am Stück) nutzen (Türe, Wand?). Aber das ist Dein Ding. Noch ein Tip, schau das Du super saubere Finger hast, Du bekommst da keine Flecken mehr raus. >>>Halten 10x10x10 cm kleine „Abstandshalter“ auf der Basotect-Platte mit einfachem Montagekleber? <<< Beim Kleber würde ich nochmal genau schauen (ALL materials, ALL surfaces (except on PE, PP and PTFE) ), was das für einer ist, ich glaube, wenn da Lösungsmittel drin sind ist das wie Uhu auf Styropor. Holzleim wird hier oft empfohlen. Viel Erfolg und zeig das Ergebnis Ps. bin immer noch verwundert, warum sich die Platten bei mir Konkav der Länge nach (sehr leicht) wölben, ob das am eingedrehten Draht liegt? [Beitrag von 3joern am 13. Jun 2022, 08:55 bearbeitet] |
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GAREA
Inventar |
#5 erstellt: 13. Jun 2022, 09:52 | |
Also laut Aufdruck soll der Fix All High Tack für alle Untergründe/Materialien geeignet sein Hab damit auch Caruso Isobond geklebt, das funktionierte einwandfrei, ist aber halt ein ganz anderes Material. Bilder werde ich posten, kann aber noch ein wenig dauern. Werde mir glaub ich erstmal 1-2 Platten zur Probe bestellen. Vielleicht kann ich die Abstandshalter auch weiter innen kleben, ohne dass die Platten durchhängen. Ideal wäre, wenn es möglichst „schwebend“ wirkt. Am Ende soll alles noch mit Akustikstoff bezogen und irgendne LED-Hintergrundbeleuchtung angebracht werden. Wegen des Abstands zur Decke wollte ich dann auch nochmal gucken: Werde wohl erstmal ein paar Schnüre von einer Wand zur anderen spannen und die Basotectplatten testweise drauflegen und sehen, wie es optisch wirkt. Inklusive REW-Messungen, um zu sehen, ob sich 10cm überhaupt groß von 5cm Abstand akustisch unterscheiden. [Beitrag von GAREA am 13. Jun 2022, 10:15 bearbeitet] |
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3joern
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 13. Jun 2022, 12:53 | |
das hört sich nach einem guten Plan an, viel Erfolg |
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Rossi_46
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 13. Jun 2022, 13:08 | |
Hier so habe ich es gelöst. Hartfaserpatte in der Mitte ein Loch gebohrt 8mm Schraube hält einwandfrei,dann drauf Basotect gelebt mit StyroporKleber auch das hält Bombenfest Wenn man mal zurück rüsten möchte hat man nur ,die Löcher an der Decke. [Beitrag von Rossi_46 am 13. Jun 2022, 13:12 bearbeitet] |
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GAREA
Inventar |
#8 erstellt: 20. Jun 2022, 13:18 | |
Danke auch @rossi, bin wirklich für jeden Tipp dankbar. Das mit der Hartfaserplatte klingt auch gut. Nur könnte ich eigentlich auch direkt auf die Tapete gehen… Hat es eigentlich einen Grund, warum ihr die Decor-Variante gewählt habt? Rein aus optischen Gründen? Ich hab jetzt gelesen, dass es Fertigungstoleranzen von +/- 3% geben kann, was die Maße betrifft. Ich will ja mehrere 100x50 cm Platten lückenlos montieren und mit einem Stück Stoff beziehen, sodass es wie eine Einheit aussieht. Da sähe es doof aus, wenn eine Platte 1-2cm rausstehen würde. Hatte das Problem schon mal jemand? [Beitrag von GAREA am 20. Jun 2022, 13:24 bearbeitet] |
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Rossi_46
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 20. Jun 2022, 14:11 | |
Ja könnte man mir ging es ja darum,wenn ich mal wieder zurückbauen möchte,und das es möglichst unbeschadet geht. Ja,aus Optischen Gründen. [Beitrag von Rossi_46 am 20. Jun 2022, 14:12 bearbeitet] |
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3joern
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 24. Jun 2022, 10:33 | |
Habe die Decor Variante genommen, da ich sie im Wohnraum etwas attraktiver fand. Und ja es gibt starke Toleranzen, habe mir ja mit einem Karton erst eine Montageschablone gemacht (also genau 100x50cm mitgelieferter Karton eignet sich da sehr gut), mit der ich auch gleichzeitig im Basotekt die Hacken verortet habe, so dass ich an der Decke die gleiche Position habe. Da gab es gut Abweichungen von 1cm, mal etwas schräg etc. Daher ist die abgeschrägte Variante etwas Fehlertoleranter (vor allem, wenn man auf Stoß montiert). Würde ich aber eigentlich nicht machen, es geht bei der Maßnahme ja nicht um die gesamte Decke zuzupflastern, sondern gezielt Erstreflektionen zu minimieren. Wenn mans übertreibt geht auch einiges an Natürlichkeit im Klang verloren, daher würde ich vom Sitzplatz aus schauen, wo sind Erstreflektionen (also jemand Spiegel an die Decke halten lassen) und diese Stellen priorisieren. Ausserdem ist der Quadratmeterpreis auch nicht ohne >>>Ja könnte man mir ging es ja darum,wenn ich mal wieder zurückbauen möchte,und das es möglichst unbeschadet geht.<<< Genau das wollt ich auch und deshalb die Tesastripe Variante mit Unterlegscheiben. Hartfaserplatten direkt auf dem Basotekt fänd ich etwas kontraproduktiv, das ist übertrieben gesagt wie ein Spiegel hinter einem Lautsprecherstoff. Ich wette ich habe mit meinen 7cm Platten und dem 3cm Luft dahinter mehr und bessere Absobation, als mit 10cm und Hartfaserplatten – und keine Löcher in der Decke. Wenn das eine Gelochte Hartfaserplatte wäre, wäre das deutlich besser, aber auch wieder ein anderes Ergebnis. [Beitrag von 3joern am 24. Jun 2022, 10:41 bearbeitet] |
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Rossi_46
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 24. Jun 2022, 10:46 | |
Und das hörst du raus,ob Hartfaserplatte drunter ist oder nicht? Respekt da ziehe ich mein Hut. Ich kann es nicht. |
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3joern
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 24. Jun 2022, 15:07 | |
Ich dachte Ihr seid die HiFi Nerds, die Pickel bei Teufel bekommen und es ganz genau wissen wollen Ne raushören werde ich es wahrscheinlich auch nicht, aber man will es ja immer so gut wie möglich machen. |
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Rossi_46
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 24. Jun 2022, 15:09 | |
Ist es doch besser als nix an der Decke,oder..? |
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GAREA
Inventar |
#14 erstellt: 24. Jun 2022, 16:26 | |
Ich glaube auch nicht, dass so eine dünne Hartfaserplatte einen Unterschied macht. So ne Platte ist ja auch nicht komplett schallhart... Ebenso die Frage, ob ein lückenloses Deckensegel bessere Absorptionseigenschaften aufweist als mehrere kleine... Aber ich fänd es glaube ich schöner, wenn das Deckensegel am Ende wie eine Einheit aussehen würde. Zwei Funktionen soll es erfüllen: Deckenreflektionen bedämpfen und den vorderen Raumanteil vor der Leinwand abdunkeln. Mir kam gerade folgende Idee: sollte es Maßabweichungen der Basotect-Platten geben, könnte ich einfach rundum Winkelprofile wie diese auf die Basotect-Kanten kleben, um die Abweichungen zu kaschieren. Die sind extrem leicht und würden am Ende eh mit Stoff überzogen. Und ich spare mir einen Rahmenbau (darauf habe ich ehrlich gesagt wenig Lust, und es würde das Gewicht wieder unnötig schwerer machen). [Beitrag von GAREA am 24. Jun 2022, 16:36 bearbeitet] |
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3joern
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 24. Jun 2022, 18:10 | |
Machs nicht so kompliziert, bestell Dir am besten mal die Teile und schau sie Dir an, oder bei jemand in Deiner Nähe (solltest Du im Raum Stuttgart wohnen, kannst gene schauen). So krass ist die Abweichung auch nicht, und die Dinger sind flexibel.
Ohne Grund sag ich das ja nicht, nachdem ich gefühlt tausende Beiträge hier und auf Youtube zu dem Thema gelesen und gesehen habe, habe ich mich an die Meinung von Erfahrenen und Profis gehalten, das ich da kein Riesen Unterschied höre, ist wohl wie bei Weinproben. Hab letztes meine Kleine kurz was geigen lassen, hier einmal mit Baso im Wohnzimmer und einmal ohne im baugleichen aber akustisch unbehandeltem Esszimmer. Und auch nur mit dem iPhone aufgenommen. ohne Baso mit Baso |
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