Honda Civic EJ9 - Lautsprecher und ggf. Endstufe

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°Sab°
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Mai 2011, 19:17
Hallo zusammen,

ich hab da mal ein paar Fragen...
also hab ich mir einen Honda Civic EJ9 gekauft (99 Bj. 3-Türer). Nun möchte ich meinem Auto mal ein halbwegs antändiges Soundsystem verpassen.

Bereits vorhanden:
Vorhanden ist bereits ein Alpine CDE-112Ri also damit bin ich auch zufrieden und das soll auch drin bleiben.

Ich brauche:

Was ich nun brauche sind einmal 16cm Front-Lauptsprecher, sowie 6x9 Hecklautprecher. (Die Hecklautsprecher kommen nicht in die Hutablage, der Civic hat dafür extra Lautsprecherkästen) Und ggf. eine Endstufe.

Was ich mir gedacht habe:
Angedacht hatte ich für die Front z.B.:

Rainbow SL 165

oder

Eton PRX 170

was sagt Ihr dazu?


Was ich noch wissen muss:
So und was das Heck angeht müsstet ihr mir erstmal verraten, was für Lautsprecher sinnvoll wären, müssen die hinten genauso viel Leistung haben oder was ist da halt sinnvoll?

Nächste wichtige Frage wäre ob eine Endstufe nötig wäre und wenn ja was für eine?

Also vorher hatte ich übrigens einen Golf 4 mit standard Lautsprechern, damit war ich eigentlich schon fast zufrieden, deshalb bin ich mir auch sicher das ich keinen Subwoofer haben will, guter Bass ist mir zwar sehr wichtig aber ich denke das ist auch gut ohne einen Subwoofer möglich.

Fakten:
Budget:
Lautsprecher ca. 80-120€ (Wenn das reicht)
EDIT: Scheinbar sollte ich bis 200€ gehen was das Frontsystem angeht...
Endstufe, keine Ahnung was ich da ausgeben muss!


Musikrichtung:
Hauptsächlich HipHop, RnB, Rap, hin und wieder auch Rock und Electronic,


[Beitrag von °Sab° am 11. Mai 2011, 14:34 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 08. Mai 2011, 19:34
Die absolute Grundlage für JEDEN Lautsprecher ist der Einbau.
Schau Dir als Beispiel mal Home HiFi Lautsprecher an,
die werden ja auch net in windigen Obstkistchen eingebaut,
sondern in stabile Holzgehäuse.
Nix anderes ist das im Auto.

Dem Hersteller des Fahrzeuges ist dies aber egal.
Für ihn zählt nur wie er die Teile am schnellsten und billigsten befestigen kann.

WENN Du guten Klang willst, musst hier nacharbeiten.
Je stabiler, desto Bass.

In aller Regel verwendet man im Auto ein 2-Wege System.
Das ist zum einen der Tiefmitteltöner und zum zweiten der Hochtöner.

Da man beim abhören eine gewisse Bühnenabbildung,
sprich die Abbildung der Musiker auf der Breite des Armaturenbrettes
---> http://img528.imageshack.us/img528/5425/rechtsxl4.jpg
http://www.motor-tal...ichtet-t1053933.html
erreichen will,
ist es ratsam die Hochtöner weit oben zu verbauen,
zB in der A-Säule oder im Spiegeldreieck.

http://www.hifi-foru...hread=181&postID=1#1

http://www.hifi-foru...ead=17123&postID=1#1


Der Tiefmitteltöner muss auf einen Holzadapter,
Dämmung der Blech- und Verkleidungsteile
sowie korrekte Ausrichtung der Hochtöner auf den Fahrerplatz,
beeinflussen das Klangergebniss WESENTLICH.

Der beste Lautsprecher kann nicht klingen, wenn hier geschludert wird.

Hier kannst Dir das mal anhand Beispielen anschauen:

http://beyma.de/file...ition_Door_Flyer.pdf

http://www.hifi-foru...read=1479&postID=1#1

http://www.hifi-foru...read=1408&postID=3#3


Das Dämmaterial nennt sich Alubutyl, den Adapter musst selbst sägen.

http://www.diaboloworld.de/alb.html

Die hinteren Lautsprecher sind unnötig,
da 99% des Musikmaterials in Stereo aufgenommen wurde.
Zur Reproduktion werden zwei Schallquellen VOR den Ohren benötigt:

http://home.arcor.de/Frank_CTR/ATB/wsstereo-stereodreieck.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Stereodreieck






Sehr gutes Preis/Klangverhältniss:

http://www.diaboloworld.de/pow_172_cdea.html
°Sab°
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 08. Mai 2011, 20:18
Vielen Dank schonmal an dich Stefan für deine detailierte lange Antwort!
Aber was die die Frontlaustprecher angeht ist es so das ich ein Koax-System haben will da ich nicht unbedingt alles umbauen will um ein Kompo-System einbauen zu können. Ich weiß zwar das es besser ist Hoch und Mittel bzw Tieftöne getrennt zu haben aber da ist mir im Fall des Civics der Aufwand zu groß, da keine Einbauschächte für die Hochtöner vorhanden sind.

Die Verwendung eines Holdadapters werde ich mir zu Herzen nehmen, aber wie gesagt ein Koax-System ist mir lieber, auch wenn ich dafür Abstriche machen muss.

Und wie verhält es sich jetzt mit einer Endstufe? Wäre die bei den Eton oder Rainbox Lautsprechern nötig bzw. sinnvoll?
Bass-Frek
Stammgast
#4 erstellt: 08. Mai 2011, 20:32
Hallo

Habe selbst einen Honda Civic. Hab das Problem mit den Ht einfach gelöst. Habe sie in Alukugeln an der A-Säule befestigt. Werde morgen mal Bilder machen morgen zum anschauen.

Beim Fahrzeug verkauf 2 Löcher verschliesen und man sieht nichts mehr.

Grüsse

Dominik
zuckerbaecker
Inventar
#5 erstellt: 08. Mai 2011, 21:09

da keine Einbauschächte für die Hochtöner vorhanden sind.







zuckerbaecker schrieb:

http://www.hifi-foru...ead=17123&postID=1#1


°Sab°
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 09. Mai 2011, 12:28
Also nach ein wenig Recherche im Internet bin ich auf die Idee gekommen die Hochtöner im Falle eines Kompo-System einfach in die verkleidung einzubauen, ok dann sitzen die Hochtöner vielleicht nicht ganz auf Kopfhöhe, aber immernoch besser als wenn sie unten an den Beinen befestigt sind. Vor allem ist der Einbau dann wesentlich einfacher, da ich die Kabel nicht so umständlich verlegen muss und ich hab hier leider auch nicht genug Platz und auch nicht die Zeit für riesen Umbauten mit GFK usw.

Was halten ihr von den Lautsprechern hier:
Hertz Dieci DSK 160

Die würden dann für mich in Frage kommen, nur hat mir immer noch keiner verraten wie es da mit ner Endstufe aussieht

Und sind Lautsprecher hinten wirklich so sinnlos?
zuckerbaecker
Inventar
#7 erstellt: 09. Mai 2011, 12:54

Schwinni schrieb:

fender85 schrieb:
Kann man das erklären ? Warum ist das so ? Das geht bei mir nicht in den Kopf ... :?


Klar kann man das erklären.

Fangen wir mal humanbiologisch an und vertiefen das ganze dann physikalisch:

Tiere lassen sich grob in Raub- und Beutetiere einteilen. Diese haben jeweils andere Wahrnehmungen der Umwelt.
Bei Raubtieren, und der Mensch zählt dazu, sind die zur Jagd benutzten Sinnesorgane nach vorne ausgerichtet um den exakten Standort der Beute zu ermitteln, während bei Beutetieren eine Erfassung der kompletten Umwelt erstrebenswert ist.
Besonders gut kann man den Unterschied bei Vögeln sehen:
Eine Eule (Raubvogel) hat beide Augen nach vorne ausgerichtet, eine Amsel dagegen hat die Augen seitlich am Kopf.
Bei Schlangen sind die beiden Sensoren zur Jagd noch enger beieinander (Molekülsensoren in den Spitzen der gespaltenen Zunge).
Extremen Rundblick haben z.B. Chamäleon, mit einer Abdeckung von über 340°.

Die Erfassung des größtmöglichen Bereiches hat aber den Nachteil, dass dadurch kein Raumbild entsteht, was dem Beutetier aber egal ist, da es ja nur wissen will, dass eine mögliche Gefahr lauert und es sich verstecken oder fliehen muss.

Die Erfassung eines kleinen Bereiches, aber dafür mit definierten Abständen der Sensoren schränkt zwar das Sichtfeld ein, man empfängt die Umwelt aber räumlich.

So, zurück zu den Menschen. Diese nutzen zur Jagd zwei Quellen. Die Augen und die Ohren.
Beide sind nach vorne ausgerichtet - gut, die Ohrlöcher sind zwar seitlich angebracht, aber die Ohrmuscheln sorgen für Ausrichtung nach vorne.
Beide Quellen für den Empfang sind Wellen, einmal Lichtwellen, einmal Schallwellen.
Zur genauen Ortung der Quellen werden immer mindestens zwei Empfänger benötigt.
Da sich die Augen selbst im Kopf bewegen lassen, und das Gehirn die genaue Stellung kennt, funktioniert das räumliche Sehen auch noch relativ gut, wenn ein Auge ausfällt.
Deine Ohrmuscheln sind aber fest (ja, manche Menschen können damit wackeln, aber sie bestimmt nicht drehen ;)).

So weit so gut, nun ein bisschen Physik.
Wir betrachten das ganze mal in einer Ebene. Eine Welle wird von einem punktförmigen Sender kreisförmig abgestrahlt (Rundstrahler), wenn sie nicht gebündelt wird (wie bei einer Taschenlampe, deinem Mund, usw.). Darauf, dass ein Haus ja keine Lichtquelle ist, sondern Licht nur reflektiert, wollen wir jetzt nicht eingehen, da wir uns jetzt ja nicht für Optik, sondern Akustik interessieren.
OK, ist eine Schallquelle genau vor dir, so kommt die Welle am linken und am rechten Ohr zur gleichen Zeit an. Dein Gehirn weiß also, dass die Quelle den gleichen Abstand zum rechten und zum linken Ohr hat, also auf dem Lot zur Strecke vom linken zum rechten Ohr durch deren Mittelpunkt liegen muss.
Ist die Quelle weiter links, so kommt das Signal am rechten Ohr später an, oder je nach Winkel gar nicht.
So kannst du die Richtung der Quelle sehr genau orten, falls sie sich vor dir befindet.
Hinten funktioniert das nur sehr eingeschränkt, da - wie schon erwähnt - die Ohrmuscheln nach vorne ausgerichtet sind.
Das kannst du auch an den Reflexen bei Wahrnehmung eines Geräusches erkennen, wenn du nachts durch den Park gehst.
Hörst du eine Maus im Feld vor dir, richtet sich dein maximal dein Kopf sofort zur richtigen Stelle aus. Ist das Geräusch hinter dir, muss sich erst der ganze Körper ausrichten (du drehst dich um) und die Umwelt neu "scannen".
Oder es wird sofort ein Fluchtreflex ausgelöst, da der Mensch hinten im Sinne der Umweltwahrnehmung ein Beutetier ist und dort nur die Existenz einer Quelle, aber nicht deren Standort interessant ist.

Nun zur Musik:
Stehen vor dir 2 Lautsprecher, und zwar so, dass die Lautsprecher und du ein gleichschenkliges (im Idealfall gleichseitiges) Dreieck bilden, und kommt aus den beiden Lautsprechern exakt das gleiche Signal zum gleichen Zeitpunkt, so kommt dieses an deinen Ohren zur gleichen Zeit an und dein Gehirn wird eine Schallquelle genau vor dir identifizieren.
Wird nun das gleiche Signal rechts etwas später gesendet, verschiebt sich die Pseudoquelle nach links, da dein Gehirn ja das gleiche Signal früher am linken Ohr wahrnimmt.
Analog funktioniert dies auch mit den Amplituden der Wellen (Lautstärke).

Gehen wir nun ins Tonstudio und schauen uns mal an, was passiert, wenn eine Band ein Lied aufnimmt.
Eine gute Band spielt zusammen im Studio.
Zur Aufnahme werden mehrere Mikrofone benutzt.
Die Signale der Mikrofone werden auf 2 Kanälen gespeichert.
Diese Kanäle enthalten also ein überlagertes Signal, das sich für die beiden Kanäle für ein Instrument in Laufzeit und Lautstärke unterscheidet.

Wird diese Aufnahme dann über die 2 Lautsprecher ausgegeben, so filtert dein Gehirn verschiedene Schallquellen (die Instrumente und Stimmen) aus dem "Mix" der Signal heraus.
Durch die unterschiedlichen Laufzeiten und Lautstärken (die schon bei der Aufnahme entstanden sind) des jeweiligen Instruments auf den beiden Kanälen, wird dein Gehirn also das eine Instrument in der Mitte positionieren, das andere weiter links, das andere weiter rechts, usw.
Es baut sich also eine Bühne vor dir auf, die im Idealfall die Positionen der Musiker bei der Aufnahme im Studio wiederspiegelt.
Das ganze sollte also so klingen, als ob du selbst mittig vor der Band stehst und zuhörst.
Auf einem Konzert, bei dem Lautsprecher genutzt werden, funktioniert dies auch genau so.
Die Signale der Instrument werden von Mikrofonen erfasst, verstärkt, und wieder auf 2 Quellen (jeweils ein Boxenturm links und rechts der Bühne) ausgegeben.
Haben die Tontechniker gut Arbeit geleistet, so entspricht dann beim Zuhören die virtuelle Position der Schallquelle der Position des jew. Musikers, die du visuell wahrnimmst.

Hast du nun die gleichen Stereosignale nun nochmals zur gleichen Zeit hinter dir, so kann dein Gehirn die Instrumente nicht mehr räumlich zuordnen und du denkst, du steht in den Instrument, und zwar in allen gleichzeitig. Und das hört sich nicht gerade berauschend an.
Selbst Musik, die komplett synthetisch hergestellt wird, wird nur in 2 Kanälen gespeichert und Effekt wie sich durch den Raum bewegende Klangquellen würden dadurch verloren gehen.

Nur bei speziellen Aufnahmen machen mehr als 2 Lautsprecher Sinn, was z.B. bei Filmen genutzt wird, wo es ja gewünscht ist, dir vorzugaukeln, dass du wirklich mitten im Geschehen bist und den Film dadurch besser erleben kannst.
Ein anderes Beispiel wären besondere Installationen, z.B. der Klanggarten, den der Vater eines Freundes von mir komponiert und zu speziellen Anlässen, z.B. zu Landesgartenschauen installiert.

Eine weitere Ausnahme sind Frequenzen unter 120Hz. Diese kann das Gehirn nur schwer orten, unter 80Hz gar nicht mehr.
Das liegt daran, dass der Abstand der Ohren geringer ist als die halbe Wellenlänge des Signals und somit zu den verschiedenen Zeitpunkten des Eintreffens an den Ohren keine Amplitudenänderung wahrnehmbar ist.
Deshalb darfst du deinen Subwoofer auch in den Kofferraum stellen, wobei du die Trennfrequenz nie höher als 80Hz wählen solltest.

Natürlich musste ich einiges Dinge verallgemeinern oder weglassen (z.B. Interferenzen, stehende Wellen), was meine Erläuterungen aber nicht falsch macht!

Die Quintessenz des Ganzen ist also, dass das Auto also akustischer Raum wegen Reflexionen, usw. sowieso schon mehr schlecht als recht ist und man dies nicht auch noch durch Lautsprecher im Rücken vollends zerstören sollte!

Gruß,
Schwinni
°Sab°
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 09. Mai 2011, 13:53
So weit so gut, die Lautsprecher im hinteren Bereich weg zu lassen ist nicht das Problem, die nehm ich raus (also die Standard Lautsprecher) und fertig bin ich mit der ganzen Sache.

Aber nun noch zu den Hochtönern in der Tür, das dürfte nach meinem Verständnis dann ja kein Problem sein denn das Signal von der rechte Seite kommt für mich als Fahrer ja danna auch später an, zwar nicht von so weit rechts-vorne wie als wenn es in der A-Säule wäre aber der Unterschied beträgt nur wenige cm. Liege ich da richtig?


Und nochwas, ist es mit "nur" Frontlautsprechern und ohne Subwoofer dann trotzdem möglich einen vernüftigen Bass hinzubekommen? (Ich rede hier nicht von Techno-Dauerbass der sämtliche Hochtöne vernichtet...)
caveman666
Inventar
#9 erstellt: 09. Mai 2011, 14:29
Mit nem System wie dem DSK wird das nur sehr bedingt möglich sein. Will man da n fülligen "Grundton" hinbekommen, wird man sich sehr sehr sehr sehr sehr im Pegel eingrenzen.


Gruß,
Andy.
°Sab°
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 09. Mai 2011, 15:12
Also wozu würdest du mir raten?
caveman666
Inventar
#11 erstellt: 09. Mai 2011, 15:31
Stabilste Aufnahmen fürs kleine Geld: Basis aus MPX, passgenau zum Auto und darauf dann -> 15mm Aluguss-Ring (kosten grad mal 10Euro)
Wirklich ordentlichst die Türen stabilisieren. Variotex Evo 1.3 + bissl Absorber (hinterm 16er) und noch bissl Schaumstoff zum dicht Ankoppeln des 16ers an die Türverkleidung

Lautsprecher: Replay Audio RE 65 + Sinus Live Neo 28S

Endstufe: Hollywood HXA 20

Kleines Kabelset dazu.

Kommt evtl doch noch n kleiner Sub zur Unterstützung dazu, dann bei der Endstufe die 4-Kanal

Da haste dann für kleine Geld (bei Neuware) n sehr sehr nettes Setup, das im Leon sehr fein spielen kann.


Gruß,
Andy.
°Sab°
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 09. Mai 2011, 19:42
Ich hatte da heute noch nen Geistesblitz übrigens

Wie wäre es denn wenn ich mir vorne das Hertz Kompo-System einbaue und hinten in die 6x9 Schächte reine Tieftöner setze?
(Oder vielleicht auch nur Mitteltöner?)

Dann hab ich villeicht wenigstens nen schönen vollen Bass von hinten. Klar könnte man jetzt auch sagen ja dann nimm doch einfach ne Sub-Kiste, aber erstens sind die Schächte dafür halt da und zweitens will ich auch nicht meinen ganzen Kofferraum voll haben und zu guter letzt will ich ja auch nicht so riesen Bässe haben, daher wäre riesen ein Subwoofer wie gesagt überflüssig für mich...


[Beitrag von °Sab° am 09. Mai 2011, 20:13 bearbeitet]
caveman666
Inventar
#13 erstellt: 10. Mai 2011, 10:59
Macht nur Sinn, wenn du die Umgebung der TTs hinten auch so gestalten kannst, dass sie ein wirkliches Gehäuse bekommen. Ansonsten wird das Murks.

Und: Warum gehst du auf Kosten des Klanges beim Frontsystem deutliche Stufen zurück? Da mach doch lieber Step-by-Step - hör dir jetz n paar gute Frontsysteme an und nimm das, das dir am besten taugt (nich bei Großmärkten und Co rumhören!!! ab auf Treffen!!!)


Passt die Front schonmal, wirds ein Leichtes sein, n kleinen passenden Sub oder passende Tieftöner ins Konzept mit einzubinden!



Gruß,
Andy.
°Sab°
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 10. Mai 2011, 11:56

caveman666 schrieb:
Macht nur Sinn, wenn du die Umgebung der TTs hinten auch so gestalten kannst, dass sie ein wirkliches Gehäuse bekommen. Ansonsten wird das Murks.

Und: Warum gehst du auf Kosten des Klanges beim Frontsystem deutliche Stufen zurück? Da mach doch lieber Step-by-Step - hör dir jetz n paar gute Frontsysteme an und nimm das, das dir am besten taugt (nich bei Großmärkten und Co rumhören!!! ab auf Treffen!!!)


Passt die Front schonmal, wirds ein Leichtes sein, n kleinen passenden Sub oder passende Tieftöner ins Konzept mit einzubinden!



Gruß,
Andy.



Da hast du wahrscheinlich recht was die TTs angeht, wenn ich dir einfach hinten in das Gehäuse schraube wird das vielleicht nichts, aber warum meinst du denn das ich das auf Kosten des Klanges machen will? Meinst du das Hertz Frontsystem was ich kaufen will taugt nichts?
caveman666
Inventar
#15 erstellt: 10. Mai 2011, 12:28
Das hab ich nich gesagt - es is eben ein ganz ganz kleines Einsteigersystem - mehr auch nicht.


Gruß,
Andy.
dawn
Inventar
#16 erstellt: 10. Mai 2011, 16:11
Ich hab nen Civic EK3, der sollte mit dem EJ9 soweit identisch sein.

In die Original-Lautsprecher-Aufnahmen bekommst Du gar nichts rein, da mußt Du den Plastik-Korb ganz wegsäbeln. Dafür ist dann nach hinten gut Platz und in Plastik und Blech dahinter kann man ganz gut reinschrauben. Ich hab´s so gelöst, dass ich nen Aluring mit Gewindeschrauben genommen hab und diesen mit Alu-Spachtel angeflanscht hab. Du kannst den Ring aber auch einspachteln und dann mit normalen Schrauben nach hinten in Verkleidung und Blech durchschrauben, geht auch.

Nimm ruhig nen etwas besseres Frontsystem und nicht das unterste Einsteigersystem, die Investition lohnt sich schon.
sachsemania
Stammgast
#17 erstellt: 11. Mai 2011, 10:20
Also ich habe es mit fertig doorborads in meinem ej9 gemacht, sind von amor-carpimping oder so änlich, passgenauigkeit ist erstaunlicherweise recht gut.


Doorbords1
Doorbords 2
caveman666
Inventar
#18 erstellt: 11. Mai 2011, 10:55
Worauf sind da die 16er montiert? Auf den windigen ausgefrästen MDF-Ringlein? Oder wurde da noch zu stabilisierenden Maßnahmen an der AUfnahme gegriffen? Wen nein -> dann ist das keine sonderlich gute Basis für einen Lautsprecher, der da Spass machen soll. Da verliert man enorm Potential!



Gruß,
Andy.
°Sab°
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 11. Mai 2011, 14:26
Gibt es eigentlich von Rainbow oder Hertz für 100-200€ ein Frontsystem mit Amaturenbrett-Gehäusen für die Hochtöner? Kennt das jemand ein System? Ich find da keins, aber mit hat mal jemand gesagt das es in der Energy Serie von Hertz da was gibt aber irgendwie find ich da nix...
caveman666
Inventar
#20 erstellt: 11. Mai 2011, 14:29
Die Plastikaufbau-Töpfchen sind da schon mit dabei...


Gruß,
Andy.
°Sab°
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 11. Mai 2011, 14:36
Also könnte ich die Dinger hier vorne auf der Ablage festschrauben? Also ohne das da noch was offen ist. Die Hochtöner sollte ja auch aufrecht stehen oder? Und nicht auf der Amaturenbrett liegen...

Hertz LS
caveman666
Inventar
#22 erstellt: 11. Mai 2011, 15:24
Die Hochtöner sollten sinnvoll ausgerichtet spielen können. Unnötig viele Reflexionsflächen sind eher ungünstig...


Gruß,
Andy.
°Sab°
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 11. Mai 2011, 15:46
Heißt das jetzt im Klartext das ich die Hertz Hochtöner auf dem Amaturenbrett befestigen kann?
caveman666
Inventar
#24 erstellt: 11. Mai 2011, 15:52
Das sollte man durch HÖREN feststellen...


Gruß,
Andy.
zuckerbaecker
Inventar
#25 erstellt: 11. Mai 2011, 16:49
LESEN:



zuckerbaecker schrieb:

http://www.motor-tal...ichtet-t1053933.html
°Sab°
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 11. Mai 2011, 19:54
Ich glaube ich wurde missverstanden, ich meinte nicht ob ich die vom Sound her am Amaturenbrett befestigen kann, da hab ich mir schon den anderen langen Artikel zu durchgelesen, ich meine ob die Hochtöner ein Gehäuse haben was verkleidet ist und was man einfach aufs Amaturenbrett schrauben kann ohne riesen Aufwand...
sachsemania
Stammgast
#27 erstellt: 11. Mai 2011, 20:43

caveman666 schrieb:
Worauf sind da die 16er montiert? Auf den windigen ausgefrästen MDF-Ringlein? Oder wurde da noch zu stabilisierenden Maßnahmen an der AUfnahme gegriffen? Wen nein -> dann ist das keine sonderlich gute Basis für einen Lautsprecher, der da Spass machen soll. Da verliert man enorm Potential!



Gruß,
Andy.




natürlich nicht, von hinten kommen sogesehen tunnel ( geht ja nicht anders) aus Stahlringen und darauf sind die mdf ringe montiert, zusätzlich mit brax paste abgedichtet hält bombe und klingt richtig gut
caveman666
Inventar
#28 erstellt: 11. Mai 2011, 22:29
Aber mit Brax-Paste kann ma nnicht wirklich etwas "abdichten"...


Gruß,
Andy.
sachsemania
Stammgast
#29 erstellt: 11. Mai 2011, 23:47
genügend drauf und mehrere schichten und das ist dicht und vorallem stabil, gut vorher noch ne lage bytulband rum, aber dicht und stabil ist es alle mal
Suche:
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