Welcher Kondensator? HIFONICS HFC2000 vs. Dietz 21003 3F

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RenFan
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jan 2013, 21:41
Hallo,

wie der Titel schon aussagt, würde ich gerne wissen welchen Kondensator Ihr mir empfehlen würdet.

Den HIFONICS HFC2000 oder den Dietz 21003 3F, beide sind gleich teuer, nur das der Hifonics mit 2F und der Dietz mit 3F angegeben ist.

Da ich jetzt aber nicht weiß, ob beide auch diese Angaben einhalten und nicht z.b. 50% weniger leisten als angegeben, wollte ich euch fragen ob Ihr mit einem von diesen Kondensatoren Erfahrungen habt.
lombardi1
Inventar
#2 erstellt: 03. Jan 2013, 22:37

RenFan schrieb:
würde ich gerne wissen welchen Kondensator Ihr mir empfehlen würdet.


Wofür ? /Amp/s)

mfg Karl
RenFan
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Jan 2013, 23:42
Für meine Anlage im Auto.

FS: Andrian A130 + Diabolo R25XS²
FS Amp: Eton PA 1054

Sub: Helix SPXL 12
Sub Amp: JL Audio HD 1200/1
lombardi1
Inventar
#4 erstellt: 04. Jan 2013, 11:15
Was willst Du bei diesen Leistungsanforderungen mit Caps ?

Oder hast Du eine Zusatzbatterie ?

Nicht so schüchtern, lass Dich etwas aus

Wie sieht den die Stromversorgung aus (Kabel, Batterien) aus ?

http://www.hifi-forum.de/viewthread-82-22503.html

zwar schon älter, aber :

http://www.profihifi-forum.de/thread.php?threadid=280

http://www.motor-tal...nwirken-t773783.html

oder aktueller:

http://www.klangfuzz...f221870663fd&start=0

Wenn schon, dann mehrere 1F Caps verwenden
da der Innenwiderstand (=ESR) bei den großen meist höher ist.

mfg karl
RenFan
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Jan 2013, 15:12

Wie sieht den die Stromversorgung aus (Kabel, Batterien) aus ?


35mm² für die Eton, 50mm² für die JL Audio.

Batterie ist eine Moll EFB 82070 als Starterbatterie.



Wenn schon, dann mehrere 1F Caps verwenden
da der Innenwiderstand (=ESR) bei den großen meist höher ist.


Beide haben einen Innenwiderstand von 0,0015 Ohm. Haben doch somit einen gleich großen Innenwiderstand wie die kleineren 1F oder?

Ich weiß das wenn man mehrere kleine Caps nimmt, sich der Innenwiderstand verringert, aber erhöht man ihn denn dann nicht wieder durch die Kabel, Kabelschuhe?
lombardi1
Inventar
#6 erstellt: 04. Jan 2013, 18:26
EINE Batterie ist bei Deinen Anforderungen sowieso zu wenig.
Nochmal wofür benötigst Du den Cap ?
Welches Problem hast Du, das Du einen Kondensator brauchst ?
RenFan
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Jan 2013, 18:40
Das Problem besteht halt darin, dass bei lauterer Musik, insbesondere Bass-Schlägen z.B. bei Nacht die Lichter dunkler werden also so flackern.
Von dem Cap erhoffe ich mir halt, dass er die Spannungsschwankungen ausgleicht.

LiMa erzeugt max. 110A.
Batterie hat 70Ah und 760A Kälteprüfstrom.

Die Eton hat bei maximalem Betrieb eine Stromaufnahme von ca. 57,1A bei einem Wirkungsgrad von 62,8%.
(Daten von amp-performance)

Die JL dürfte, denke ich, um die 70A ziehen..

das ganze müsste ich doch mit einem Cap ausgleichen können, oder nicht?


[Beitrag von RenFan am 04. Jan 2013, 21:23 bearbeitet]
lombardi1
Inventar
#8 erstellt: 04. Jan 2013, 19:10

RenFan schrieb:
das ganze müsste ich doch mit einem Cap ausgleichen können, oder nicht?

ds bezweifler ich mal.
Ein Cap ist kein Stromerzeuger.
m allgemeinen wird ab rund 800/1000 Watt eine Zusatzbatterie empfohlen.
Und da bist Du ja wohl weit drüber.

Wie oben schon geschrieben.


[Beitrag von lombardi1 am 04. Jan 2013, 19:23 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#9 erstellt: 04. Jan 2013, 19:25
Hallo,

nehmen wir einmal an, bei Deinem "Testszenario" (Flackern / Dunklerwerden der Scheinwerfer) würden von den Endstufen zusammen 100A gezogen werden.
Da die Lima bei optimaler Drehzahl gerade 110A abgibt, in Deinem Fahrzeug jedoch noch weitere Verbraucher in Betrieb sind (ausschließlich für die wurde ja die Lima dimensioniert ), sinkt die Spannung von den ca. 14V der Lima auf die ca. 12,5V der Batterie ab.
Das würde man allerdings noch nicht sehen (Dunklerwerden der Scheinwerfer).
Es muss also noch deutlich mehr Strom gezogen werden, als die Lima nachliefern kann und gleichzeitig kann die Batterie die Spannung auch nicht auf 12,5V halten.
Da wird kein Kondensator mit maximal wenigen Farad in der Lage sein , dieses auszugleichen.

Entweder bräuchtest Du wirklich viele Kondensatoren, die dann in der Lage wären, die 14V aufrecht zu erhalten - oder wenigstens eine zweite Batterie mit möglichst kurzen Wegen zu den Endstufen, um die sinkende Spannung bei der Batteriespannung von ca. 12,5V zu halten.
ODER Du musst weniger Strom verbrauchen, d.h. leiser hören oder ClassD-Endstufen verwenden.

Viele Grüße
RenFan
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Jan 2013, 21:21
Hm..
Dann muss wohl doch eine kleine Zusatzbatterie dazu, schade wollte eigentlich keine verbauen, aber naja.. was muss, dass muss.

Welche könntet Ihr mir so empfehlen wo das P/L Verhältnis stimmt?
(Stinger finde ich persönlich nämlich sehr teuer)

Sollte ich dann dazu ebenfalls noch einen Cap einsetzen?


Oder ich tausche gegen eine kleinere Endstufe
(JL Audio HD 750/1)
lombardi1
Inventar
#11 erstellt: 04. Jan 2013, 21:39

RenFan schrieb:
(Stinger finde ich persönlich nämlich sehr teuer)

Echt ? eine SPV20 kostet genau so viel wie Dein Hifo Cap, hat aber eine 10x so hohe Kapazität.

Würde aber gleich die SPV 44 nehmen.
RenFan
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Jan 2013, 02:35
Oh, achso, die hatte ich noch teurer in Erinnerung.. aber wieso die SPV44? Die 20'er müsste doch ausreichen(?)
Sollte ich dann noch einen Cap kaufen oder brauch ich diesen dann nicht mehr?


[Beitrag von RenFan am 05. Jan 2013, 02:54 bearbeitet]
lombardi1
Inventar
#13 erstellt: 05. Jan 2013, 10:55
Wenn Du sowieso an die 200 (Batterie und Cap) ausgeben willst, kauf gleich die 44er. (Dann ohne Cap)
Strom kann man nie genug haben.

Und ein Ladegerät zum Pflegeladen brauchst Du dann auch auch noch

mfg Karl
Klang_b
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Jan 2013, 21:44
irgend wo gabs mal messungen dazu
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