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Alpine CDE 195BT oder 183 BT und Audison bit ten, Querschnitte, Sicherungsdimensionierungen

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Autor
Beitrag
Poweruser181
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Feb 2015, 23:06
Guten Abend,
dies ist mein erster Thread seit langer Zeit, ich versuche auf etwaige Formfehler zu verzichten, bitte sie aber mir gegebenenfalls nachzusehen.
Zu erst mal die obligatorischen Punkte, dann erklärender Text danach...
1.Budget:
jede Menge, aber falls irgendwie möglich würde ich gerne bei 100 bis max 150 bleiben.

2. Fahrzeug
Audi TT 8n BJ 2000 180PS Quattro AJQ

3. Voraussetzungen:
Batterie: Serie
vorhandenes Material:
-Alpine 183BT
-diverse cinch Kabel
-Kabelset 20qmmm vollkupfer
-Bull Audio >1F Cap
-Krüger&Matz KM1004
-AIV Impedanzwandler/IsoWandler
-Phantomeinspeisung
-Bose Vollaktivsystem Werksseitig verbaut
-ca 5 qm Reckhorn Alubutyl
-Diverse (ca 20-30Qm) GFK komponenten + Literweise Harz
Falls ich was vergessen hab trag ich es nach.

Wie viel Volumen deines Kofferraums willst du opfern?
Nicht einen Liter. Ich plane einen Fußraumsub. Ich schätze um die 20 Liter geschlossen sollten da raus kommen.

Bist du handwerklich geschickt?
Nach diversen Umbauten hoffe ich mich zumindest nicht vollkommen ungeschickt nennen zu dürfen

4.Zielsetzung
Ich will das Bose System behalten und die Hoch/Mitteltöne darüber fahren. Die Tieftöne kann es nicht ordentlich wiedergeben und klappert dabei nur rum. Die original verbaute Zusatzhardware (CD Wechsler, FSE) fliegt ersatzlos raus. Die Wiedergabe soll weiterhin klangtreu bleiben, aber ich will endlich anständigen Bass wenn ich bei was fetzigem Aufdrehe
Mein Kofferraumplatz ist begrenzt, mein Reserverad ein wichtiger Mobilitätsgarant. In den Kofferraum kommt allerdings nichts. Mein Plan deshalb ist (wie z.B. bei Mr Woofas Scirocco (http://www.mrwoofa.de/carhifi/fussraumsub_2/fussraumsub_2_scirocco_13.htm) oder Dirk Wölfinger (http://www.car-audio-exclusiv.de/)) deshalb, einen Woofer in den Fußraum zu setzen, allerdings mit dem LS auf der Oberseite und richtung Fahrgastraum spielend. (Traue dieser Basshorn Methodik nicht so recht und befürchte außerdem dass dann alles mögliche in dem Armaturenbrett -ist ja ein altes auto- zu klappern anfängt wenn es so direkt bespielt wird. Von einem Forenkollegen aus dem HiFi Subforum auf Golf3.de (Pornomirko, falls er hier auch bekannt ist) wurde mir empfohlen. Meine übrig gebliebene Endstufe (die Krüger und Matz 10004) auf 2 Kanäle gebrückt an einer CarPower Blackbass 250 zu betreiben. Diese erfüllt ja meine Vorgaben (gut auf geschlossenem kleinen Volumen zu betreiben, robust... (hatte davor mal in nem 20l geschlossenen gehäuse n audio system r10 flat gebrutzelt)). Allerdings ist mir etwas aufgefallen, das mich stutzig macht, deshalb muss ich mich noch mal an die Fachleute hier wenden:
Die Carpower ist angeblich bei 4 Ohm mit ihren 2 Spulen bei jeweils 200WRMS und 400WMax angegeben. Die KM1004 läuft aber auf 2 kanäle Gebrückt (ebenfalls angeblich) auf 4Ohm bei 2x400WRMS. Muss ich jetzt befürchten dass es mir den Blackbass bei der ersten ordentlichen Audiosession zerlegt und falls ja, was ist das beste Vorgehen, bzw welches der beste ersatz Speaker?

Danke für die Hilfe&MfG
Poweruser
Was möchtest du erreichen? Möglichst originalgetreue Musikwiedergabe oder soll's eine Portion mehr Bassspaß sein? Hast du Vorstellungen was das Konzept angeht?


[Beitrag von Poweruser181 am 28. Feb 2015, 23:09 bearbeitet]
WhiteRabbit1981
Inventar
#2 erstellt: 01. Mrz 2015, 02:07
Hi,
die Kombination ist nicht geeignet. Der Carpower-Sub hat 2x4 Ohm, also kannst du ihn auf 2Ohm oder 8Ohm betreiben.
Die K&M darf im Brückenmodus nur 4 Ohm sehen, nicht weniger! Und gegen 8 Ohm wird sie vielleicht noch 150W oder so liefern ... das ist dann etwas mau für nen Sub. Die Schwingspulen an je einen gebrückten Kanal anschließen geht nur in der Theorie gut - in der Praxis sind die Kanäle nie 100% synchron, und die kleinsten Unterschiede machen dir dann Klangbrei.

Vorschlag: Die K&M in den Hifi-Forum Flohmarkt geben, die geht für bestimmt 100€ weg wenn die noch einigermaßen gut erhalten ist. Bei Amp-Performance gibt es für 100€ gerade eine gebrauchte Xetec Gravity Mono, die für dein Vorhaben besser geeignet ist.

Übrigens: Keine Sorge wegen der WATT-Angaben. Du kannst deinen Carpower-Sub auch bedenkenlos mit einer 3-KW Endstufe betreiben. Solange du sorgfältig einpegelst, kann da nichts schief gehen.
Poweruser181
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Mrz 2015, 16:00

WhiteRabbit1981 (Beitrag #2) schrieb:
Hi,
die Kombination ist nicht geeignet. Der Carpower-Sub hat 2x4 Ohm, also kannst du ihn auf 2Ohm oder 8Ohm betreiben.
Die K&M darf im Brückenmodus nur 4 Ohm sehen, nicht weniger! Und gegen 8 Ohm wird sie vielleicht noch 150W oder so liefern ... das ist dann etwas mau für nen Sub. Die Schwingspulen an je einen gebrückten Kanal anschließen geht nur in der Theorie gut - in der Praxis sind die Kanäle nie 100% synchron, und die kleinsten Unterschiede machen dir dann Klangbrei.

Vorschlag: Die K&M in den Hifi-Forum Flohmarkt geben, die geht für bestimmt 100€ weg wenn die noch einigermaßen gut erhalten ist. Bei Amp-Performance gibt es für 100€ gerade eine gebrauchte Xetec Gravity Mono, die für dein Vorhaben besser geeignet ist.

Übrigens: Keine Sorge wegen der WATT-Angaben. Du kannst deinen Carpower-Sub auch bedenkenlos mit einer 3-KW Endstufe betreiben. Solange du sorgfältig einpegelst, kann da nichts schief gehen.

Hi und danke für die Hilfe.
Die KM1004 auf dem Flohmarkt zu verhökern ist leider nicht drin, da nicht lohnenswert. nach 3 Jahren ist die einfach nicht mehr "frisch" genug. Technisch verhält sie sich zwar unauffällig aber ich kann sie nicht mehr mit gutem gewissen verkaufen und würde wohl auch keinen für mich akzeptablen preis erzielen.

Wenn du schreibst dass der Carpower sub 2*4ohm hat, also mit 2 oder 8 ohm betrieben werden kann, dann fühle ich mich leider etwas überfordert... Heißt das, dass man Doppelschwingspulen eigentlich nur gebrückt oder parallel betreiben darf? Warum vertreibt man dann überhaupt welche? Heißt das dass man Doppelschwingspulen immer nur an einem kanal (oder monoblock) betreiben darf?

An welchem Punkt entsteht die Asynchronität, kann man dem irgendwie entgegen wirken?

Warum treten keine Klang Probleme auf, wenn man 2 seperate LS betreibt?
mfg Poweruser
DJ991
Inventar
#4 erstellt: 01. Mrz 2015, 16:59
Doppelschwingspulen an Subs gibt es meist wegen der variablen Anschlussimpedanz.

Du kannst nen D4 Sub auf 2 oder 8 Ohm klemmen, bei 2en von der Sorte hast du 1, 4 oder 16 Ohm Auswahl.
Interessanter sind mMn die D2 Subs, da kommt man dann je nach Schaltung auf 1 Ohm für nen Monoblock oder 4 Ohm für ne gebrückte 2 Kanal.

Aber ja, Doppelschwingspulen sollte man entweder in Reihe oder parallel geschaltet betreiben.

MfG Dominik
Poweruser181
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Mrz 2015, 17:40

DJ991 (Beitrag #4) schrieb:
Doppelschwingspulen an Subs gibt es meist wegen der variablen Anschlussimpedanz.

Du kannst nen D4 Sub auf 2 oder 8 Ohm klemmen, bei 2en von der Sorte hast du 1, 4 oder 16 Ohm Auswahl.
Interessanter sind mMn die D2 Subs, da kommt man dann je nach Schaltung auf 1 Ohm für nen Monoblock oder 4 Ohm für ne gebrückte 2 Kanal.

Aber ja, Doppelschwingspulen sollte man entweder in Reihe oder parallel geschaltet betreiben.

MfG Dominik

super danke für die antwort.
Ich nehme an wenn du von D2 und D4 redest, dann sind das beides Doppelschwingspulen LS nur mit dem Unterschied, dass beim D2 beide Spulen jeweils 2 Ohm haben, und beim D4 halt 4 Ohm?

Mit welcher Belastbarkeit kann ich in Parallel und Reihenschaltung bei dem Blackbass rechnen? Und wie kommt es zu der Aussage dass ich die Blackbass an eine 3Kw Endstufe hängen kann? die Hersteller schreiben doch die max belastbarkeit nicht nur zum Spaß rein, oder??

Ich verabschiede mich gerade langsam von dem gedanken meine Treue KM1004 weiter zu verwenden (nicht von der Endstufe selbst ;)).
Jetzt eine Frage zu der Endstufe selbst (gegen den Blackbass hat ja niemand einspruch erhoben ^^):
Kann ich (auch zu Gunsten der eventuellen späteren Verwendung für ein FS) auf eine gebrückte 2 Kanal wie z.B. die KM1002 (ich bleibe bei den Beispielen bei Krüger&Matz weil ich deren unaufdringliches Design schätze) setzen oder sollte ich besser auf einen "echten" Monoblock setzen?
mfg Poweruser
WhiteRabbit1981
Inventar
#6 erstellt: 01. Mrz 2015, 17:55

die Hersteller schreiben doch die max belastbarkeit nicht nur zum Spaß rein, oder?

In ganz kurz: doch genau das
Das könnten wir jetzt seitenweise ausführen, tut aber glaub ich nicht not. Das Zauberwort heisst "einpegeln"!

Mit einer K&M1002 bekommst du das gleiche Problem wie mit der K&M1004. Auf 2-Ohm Schaltung darfst du sie gebrückt nicht betrieben, auf 8-Ohm verschenkst du Leistung.
Anderer Ansatz: Statt einen Monoblock zu kaufen, besorg dir doch einen Subwoofer der auf 4-Ohm geschaltet läuft. Dann sind all die Probleme pásse.

Achso, das Powercap und das Reckhorn-Butyl bitte zurück an den Absender. Ob man Powercaps überhaupt braucht wurde an anderer Stelle schon lange diskutiert, in diesem Setup ist es definitiv überflüssig. Und das Reckhorn-Zeug ist so wabbelig, das dämmt selbst Doppellagig schlechter als Evo 1.3 oder vergleichbares. Damit ist der Preisvorteil schon mal weg, aber du packst dir unnötig Gewicht ins Auto was sich unter anderem im Spritverbraucht zeigen wird.
DJ991
Inventar
#7 erstellt: 01. Mrz 2015, 19:05

Poweruser181 (Beitrag #5) schrieb:

Ich nehme an wenn du von D2 und D4 redest, dann sind das beides Doppelschwingspulen LS nur mit dem Unterschied, dass beim D2 beide Spulen jeweils 2 Ohm haben, und beim D4 halt 4 Ohm?



Genau so ist es.

Wenn du bei K&M bleiben willst, hol doch ne 1001, die wäre für den 2 Ohm Betrieb ideal.

Die 1004 kannst behalten, um aktiv zu fahren. Also hochtöner an 2 Kanäle und TMT an 2 Kanäle und entsprechende Filter gesetzt.
Bräuchtest nur separate Kabel zu jedem LS, aber dafür hast du den Grundstock für aktiv gelegt und hast mehr Leistung an jedem Lautsprecher, was sich auch positiv auswirken sollte.

MfG Dominik


[Beitrag von DJ991 am 01. Mrz 2015, 19:06 bearbeitet]
Poweruser181
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Mrz 2015, 19:13

WhiteRabbit1981 (Beitrag #6) schrieb:

die Hersteller schreiben doch die max belastbarkeit nicht nur zum Spaß rein, oder?

In ganz kurz: doch genau das
Das könnten wir jetzt seitenweise ausführen, tut aber glaub ich nicht not. Das Zauberwort heisst "einpegeln"!

Mit einer K&M1002 bekommst du das gleiche Problem wie mit der K&M1004. Auf 2-Ohm Schaltung darfst du sie gebrückt nicht betrieben, auf 8-Ohm verschenkst du Leistung.
Anderer Ansatz: Statt einen Monoblock zu kaufen, besorg dir doch einen Subwoofer der auf 4-Ohm geschaltet läuft. Dann sind all die Probleme pásse.

Achso, das Powercap und das Reckhorn-Butyl bitte zurück an den Absender. Ob man Powercaps überhaupt braucht wurde an anderer Stelle schon lange diskutiert, in diesem Setup ist es definitiv überflüssig. Und das Reckhorn-Zeug ist so wabbelig, das dämmt selbst Doppellagig schlechter als Evo 1.3 oder vergleichbares. Damit ist der Preisvorteil schon mal weg, aber du packst dir unnötig Gewicht ins Auto was sich unter anderem im Spritverbraucht zeigen wird.


Okay, dann muss ich mich noch mal ganz genau mit dem Thema einpegeln auseinandersetzen, ich hab immer gedacht, das wäre der vorgang bei dem ich die Einzelnen Komponenten von der verstärkerleistung aufeinander abstimme... Wo lese ich mich denn am besten ein, damit ich diese Aussage am besten verstehe?

Bzgl der 1002, ich hatte schon befürchtet, dass es da auch eine Absage gibt, aber wollte es doch noch mal sicher bestätigt haben.
Zu deinem Vorschlag:
--Wenn man bei dem Blackbass bleibt, welcher Monoblock bietet sich an, ist die KM1001 eine Option?
--Wenn man den Blackbass aufgibt, welcher andere Tieftonls mit diesen Eigenschaften kommt in frage:
------auf kleinem geschlossenem Volumen betreibbar
------ROBUST (Hab in nem geschlossenem Volumen bei ca 20L mal nen Audio System r10 flat abrauchen lassen, seitdem ist mir das ganz besonders wichtig)
------preislich in einem Sinnvollen (möglichst nicht über 100-150€) Rahmen
------nicht zu groß (10" ist leicht unterzubringen denke ich, 12" ist vermutlich die Grenze und alles darüber wird vermutlich echt schwer unterzubringen)



Die PCap ist aus einem früherem rückgerüstetem Setup übrig. Zurückschicken ist sowohl aus rückgabefristlichen Gründen als auch deswegen weil ich ungenutzte komponenten einfach einlagere nicht drin. Zu dem Reckhorn Zeug: Das letzte mal hab ich von denen vor 3 Jahren (6qm) gekauft, das hat eine ganze weile gehalten. Mit dem Zeug war ich eigentlich recht zufrieden, das was jetzt kam, ist auf jeden fall anders... Vermutlich wieder mal ein Fall, wo so lange die Herstellungskosten gesenkt wurden bis nur noch der name da ist? So oder so ist es in dem Fall nicht ganz so schlimm wenn das zeug etwas labbriger ist, in dem Fall brauche ich es ja nicht zum versteifen sondern um einen übergang von blankem blech zu der GFK Schale zu schaffen. Ich will eventuelles Klappern unterbinden, das packt auch weicheres Zeug. Wenn ich an die Türen muss, melde ich mich noch mal wegen geeigneterem Material.
mfg Poweruser
Poweruser181
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Mrz 2015, 19:32

DJ991 (Beitrag #7) schrieb:

Poweruser181 (Beitrag #5) schrieb:

Ich nehme an wenn du von D2 und D4 redest, dann sind das beides Doppelschwingspulen LS nur mit dem Unterschied, dass beim D2 beide Spulen jeweils 2 Ohm haben, und beim D4 halt 4 Ohm?



Genau so ist es.

Wenn du bei K&M bleiben willst, hol doch ne 1001, die wäre für den 2 Ohm Betrieb ideal.

Die 1004 kannst behalten, um aktiv zu fahren. Also hochtöner an 2 Kanäle und TMT an 2 Kanäle und entsprechende Filter gesetzt.
Bräuchtest nur separate Kabel zu jedem LS, aber dafür hast du den Grundstock für aktiv gelegt und hast mehr Leistung an jedem Lautsprecher, was sich auch positiv auswirken sollte.

MfG Dominik


genau davon hab ich unter der dusche auch schon fantasiert (nicht falsch verstehen, ich habe wirklich geduscht, dabei darüber nachgedacht und auch wirklich NUR geduscht :D). Prinzipiell schätze ich die KM1001 auch als hochwertig ein? (bisher eigentlich nur gute Erfahrungen damit gehabt :))

Jetzt mehr aus interesse (€€ immer nur eines nach dem anderen :)) brauche ich dann ein DSP oder kann das 183 BT (immerhin 6 vorverstärkerausgänge) das selbst besorgen? in welcher Preisklasse bewegen sich Vollaktiv-Frontsysteme für diesen Plan?
mfg Poweruser
DJ991
Inventar
#10 erstellt: 01. Mrz 2015, 19:42
Fürs erste brauchst du keinen DSP, die Trennung des FS macht die Endstufe und Frontsystem zu Subwoofer machst du am Radio.
Später kann man dann eventuell nen DSP nachrüsten, damit du auch richtig aktiv fahren kannst mit LZK und anständigem EQ.
Wobei das Alpine schon nen 9 Band EQ hat, damit sollte sich schon einiges anstellen lassen.

Frontsystem wärst du dadurch freier in der Auswahl, könntest auch Komponenten verschiedener Hersteller zusammenwürfeln, da du keine passiven, angepassten Weichen brauchst. Oder zB nen Breitbänder verbauen.

MfG Dominik
Poweruser181
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Mrz 2015, 22:49
okay dann beschaffe ich jetzt erst mal eine km1001 und einen blackbass 250 und melde mich dann noch mal
vielen dank und bis bald
mfg Poweruser
Poweruser181
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Mrz 2015, 00:58
Okay, den Blackbass hab ich gerade bestellt, aber ich habe ein Problem mit der KM1001. Ich kann sie nur noch beim audiophile store zu einem mMn unangemessenen (220€) Preis finden. Krüger&Matz find ich zwar gut, aber ich bin nicht markenblind

also benötige ich jetzt Vorschläge zu anständigen Monoblöcken. Sie sollen bitte...
-zuverlässig sein
-nicht (viel) mehr als MAX 150€ kosten
-ordentlich power auch an 2Ohm liefern (der blackbass parallel geschaltet), falls das aber sinnvoller ist, halt ordentlich power an 8 Ohm (blackbass in reihe) liefern (aber bitte kein "ordentlich Power" im Sinne von Auna oÄ)
-falls machbar nicht riesengroß sein
-falls möglich bevorzuge ich klassischere Designs dem Modernen Müll ala Renegade oÄ. Generell ist aber bei mir Technik der Vorzug vor design zu geben. Hässliches kann man verschönern oder verstecken.

Ich danke schon mal im Voraus. An die gewerblichen Mitspieler: Im Rahmen dieser Anfrage akzeptiere ich auch gewerbliche Angebote, sofern sie im Rahmen meiner Anforderungen liegen. Bitte versucht aber nicht mir irgendwelchen mist aufzuschwatzen der halt weg muss

MfG Poweruser
WhiteRabbit1981
Inventar
#13 erstellt: 02. Mrz 2015, 05:45
Ich find 220€ für einen 1-KW @ 2-Ohm Monoblock durchaus angemessen. Die Krüger&Matz pendeln sich halt langsam im Preis ein. Meine K&M1005 habe ich vor 3 Jahren noch für 130€ bekommen, jetzt kostet die das doppelte

150€-Bereich:
http://www.caraudio-...861::::19525920.html
halt "nur" 400W, aber das sollte auch nicht zuwenig sein um Musik zu hören. Machst ja kein SPL
Poweruser181
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 02. Mrz 2015, 07:38

WhiteRabbit1981 (Beitrag #13) schrieb:
Ich find 220€ für einen 1-KW @ 2-Ohm Monoblock durchaus angemessen. Die Krüger&Matz pendeln sich halt langsam im Preis ein. Meine K&M1005 habe ich vor 3 Jahren noch für 130€ bekommen, jetzt kostet die das doppelte

150€-Bereich:
http://www.caraudio-...861::::19525920.html
halt "nur" 400W, aber das sollte auch nicht zuwenig sein um Musik zu hören. Machst ja kein SPL ;)


tja meine 1004 hat damals auch 140 gekostet. deine 1005 hab ich gestern noch für 150 gesehen. Finde es aber merkwürdig, dass die afaik nur von einem Händler vertrieben wird???
WhiteRabbit1981
Inventar
#15 erstellt: 02. Mrz 2015, 07:45
Die K&M1005 gibt es nicht (mehr) für 150€. Elektronicstar listet die zwar, kann aber auf Anfrage nicht liefern. Ob der EBAY-Höker die lagernd hat oder ebenfalls nur auf gut Glück anbietet weiss ich nicht.
K&M ist halt eine chinesische Endstufe über einen polnischen Vertrieb. Ich tippe mal, dass viele polnische Webshops die Marke führen.
Poweruser181
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 02. Mrz 2015, 08:19
um das zu prüfen ist mein polnisch nicht gut genug^^... wenn man den preislichen rahmen etwas lockert, ist dann etwas preislich "in der Nähe" das sinnvoller als die MB400 oder ist das so in dem Rahmen das einzig gute Produkt?
Poweruser181
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Mrz 2015, 14:04
bitte ein wenig hilfe noch ich hab nicht genug Erfahrung um mir auf die schnelle eine gescheite Endstufe zu finden. Die Xetec hab ich nur noch einmal zum verkauf für knapp 500 € gesehen, das ist mir zu teuer. meinetwegen kann es auch etwas über das Budget von 150 gehen, Hauptsache es ist was gutes.
Die Ampire MB400.1 wurde mir empfohlen, zudem hab ich beim Stöbern noch die Axton A1390 und die Pioneer GM-D8601 gefunden. Was ist von denen zu halten, welche ist am besten, gibt es noch vorschläge, die ich noch nicht auf dem schirm habe?

mfg Poweruser
LexusIS300
Inventar
#18 erstellt: 02. Mrz 2015, 14:30

WhiteRabbit1981 (Beitrag #2) schrieb:
Bei Amp-Performance gibt es für 100€ gerade eine gebrauchte Xetec Gravity Mono


Zwischenablage02

Grüsse
Markus
neo_oen
Stammgast
#19 erstellt: 02. Mrz 2015, 14:30

Die Ampire MB400.1 wurde mir empfohlen


Ich hatte sie selber mal und fand Preis/Leistung in Ordnung. Bei 2 Ohm wird sie ziemlich war also Kühlung sollte doch ein wenig vorhanden sein oder diese nicht "versteckt" verbaut werden.
Leistung ist in Ordnung, kommt drauf an wieviel man benötigt.

Ich habe noch seit Sommer diese noch rumzuliegen, lief nicht wirklich lange bei mir da schnell ein neuer umbau kam
Poweruser181
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Mrz 2015, 14:46
ah okay ich hab nicht gerafft dass man die auf der Seite auch kaufen kann
Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen doof... aber wie mach ich das (kaufen), jedes mal wenn ich auf die Endstufe klicke lande ich bei den messergebnissen :'D
Aber es interessiert mich dennoch, wie die Anderen aufgeführten Endstufen zu bewerten wären, war das was oder eher Flops?
tequila^silver
Stammgast
#21 erstellt: 02. Mrz 2015, 14:48
Das ist auch kein Webshop Schreib den Tobias einfach mal freundlich über das Kontaktformular an, dann werdet ihr den Kauf sicherlich sehr schnell abschließen können
WhiteRabbit1981
Inventar
#22 erstellt: 02. Mrz 2015, 14:49
AMP-Performance ist kein Webshop, sondern eine Seite die nebenher ein paar alte Verstärker verkauft. DA kannst du keinen Warenkorb usw. erwarten.

Etwas weiter unten steht zu lesen:

Bei Fragen zu den Geräten bzw. Kaufinteresse bitte das Kontaktformular verwenden.

Poweruser181
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Mrz 2015, 14:54
oki, mit der Xetec hab ich dann ja ein Gutes Produkt für mein Vorhaben (?)...
Ich muss ja ganz ehrlich zugeben, von Xetec nie gehört zu haben, das hat mich etwas verunsichert :')
Ach ja, die Messergebnisse auf der Seite verstehen sich als RMS angaben, oder?
LexusIS300
Inventar
#24 erstellt: 02. Mrz 2015, 14:54

WhiteRabbit1981 (Beitrag #22) schrieb:

Bei Fragen zu den Geräten bzw. Kaufinteresse bitte das Kontaktformular verwenden.


Sorry - habe ich vergessen mit dem weiteren roten Pfeil zu markieren

Bei der Pioneer bin ich sehr skeptisch - wenn dann würde ich eher zur Axton greifen wenn ich mir eine aussuchen müsste.

Was gegen die Xetec spricht ist mir immer noch ein Rätsel
Auch die Messwerte bzw. deren Bedeutung kann man auf der Webseite nachlesen.


[Beitrag von LexusIS300 am 02. Mrz 2015, 14:55 bearbeitet]
neo_oen
Stammgast
#25 erstellt: 02. Mrz 2015, 14:58

Was gegen die Xetec spricht ist mir immer noch ein Rätsel


Man für den Preis/bekommt man doch schon was und die Stufen sind nicht wirklich schlecht aber schrecklich im De­sign:.

Aber die Stufen liegen meist eh im Kofferraum rum und interessieren keinen

**De­sign / optik ist immer geschmackssache**
Poweruser181
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 02. Mrz 2015, 15:00

LexusIS300 (Beitrag #24) schrieb:

WhiteRabbit1981 (Beitrag #22) schrieb:

Bei Fragen zu den Geräten bzw. Kaufinteresse bitte das Kontaktformular verwenden.


Sorry - habe ich vergessen mit dem weiteren roten Pfeil zu markieren

Bei der Pioneer bin ich sehr skeptisch - wenn dann würde ich eher zur Axton greifen wenn ich mir eine aussuchen müsste.

Was gegen die Xetec spricht ist mir immer noch ein Rätsel
Auch die Messwerte bzw. deren Bedeutung kann man auf der Webseite nachlesen.


Ja bin ein bisschen doof heute, sorry :'D
Gegen die Xetec spricht ja nix, sonst würde ich sie mir jetzt nicht kaufen, hab halt einfach von der Marke noch nie was gehört "-.-
Was die messergebnisse angeht, ich hab danach gesucht (Sinus oder PMPO??), aber vielleicht hab ich das übersehen wie bei dem Kontaktformular .-.
WhiteRabbit1981
Inventar
#27 erstellt: 02. Mrz 2015, 15:00
Die Werte bei AMP-Performance sind echte gemessene Leistungswerte ohne jedes Marketinggewäsch. Darum sind da auch so detaillierte Angaben bei:


Nennleistung gemessen nach DIN 45500 bis 1% Klirrfaktor bei 13,5V
1 × 613 Watt Kanal 1 an 2 Ohm bei 13,3V Versorgungsspannung


Als Marketingmensch würd ich da erstmal 737 Watt RMS draus machen (und das "bei 16V" unter den Tisch fallen lassen), diese dann auf 750 Watt RMS runden (Messdifferenz ....), wenn man den Klirrfaktor noch unter den Tisch fallen lässt kann man dann schon "10000 Watt RMS / 2000 Watt MAX / 20000 Watt PMPO" drauf schreiben.
Poweruser181
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 02. Mrz 2015, 15:07
danke für die geduldig aufgebrachte Zeit. habe gerade das Kontaktformular abgeschickt, nach der arbeit werde ich dann noch mal persönlich dort anrufen das heißt wohl, dass ich bald anfangen kann
WhiteRabbit1981
Inventar
#29 erstellt: 02. Mrz 2015, 15:15
Aber wie das Telefon funktioniert weist du, oder fragst du da auch nochmal nach?
Poweruser181
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 03. Mrz 2015, 08:42
nö weiß ich nicht, ich finde da keine Tasten auf diesem komischen "Smardpfon"
neumodischer Dreck

Hab eine Mail bekommen von dem Händler der den Blackbass verkauft hat... "Ja den 250er haben wir ja doch gar nicht, sorry" bekomme stattdessen zum selben Preis den 300er. mal schauen ob der überhaupt noch vernünftig reinpasst. ich war aber vorher mit dem Metermaß draußen und fürchte, dass das mit dem 12" nicht mehr hin haut. Was wären denn alternativen (nicht über 10", robust, auch auf geschlossenem kleineren Volumen zu betreiben)?
Joze1
Moderator
#31 erstellt: 03. Mrz 2015, 08:47
Man man, die Händler sind aber auch zuverlässig...

Ich kann aus eigener Erfahrung zum JL Audio 10W3 raten. Kann alles was du brauchst.
Übrigens: Dass dein Woofer damals abgeraucht ist, hat nichts mit seiner Robustheit zu tun: Der lief wahrscheinlich einfach durch eine falsch eingestellte Endstufe im Clipping. Das ist der häufigste Grund für einen Woofer-Tod


[Beitrag von Joze1 am 03. Mrz 2015, 08:48 bearbeitet]
Poweruser181
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 03. Mrz 2015, 09:31
Der Tod für den r10Flat war wohl eher kein clipping sondern ganz altmodische Überhitzung hab ihn in ein schönes enges gG gesteckt und auf einer langen BAB Fahrt mit lautem Nightwish dann gegrillt. Ich bin halt mittlerweile aus der 50€ Crunch BR Phase raus wo einfach nur lautes wobwobwob gefragt ist ich will halt, dass die Hardware geschlossen präzise und druckvoll auf wenig platz arbeitet und für manches ist das zu viel...
ist aber nur meine Meinung. lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Joze1
Moderator
#33 erstellt: 03. Mrz 2015, 09:53
Überhitzung entsteht durch Clipping In einer Lautsprecherspule kommt es bei normaler Musikwiedergabe nie zu einer Hitzeentwicklung. Das ist vllt bei einem Burp im Drag der Fall, wenn ein Woofer einen 50Hz-Sinus mit 5 kW wiedergibt. Das ist aber beim Musik hören wohl eher unüblich, bei deinem Equipment sogar sehr unwahrscheinlich

Nein, im Ernst: Du wirst deine Stufe zu dem Zeitpunkt einfach leicht im Clipping betrieben haben, dadurch wurde die Spule immer wärmer und hat's irgendwann nicht mehr ausgehalten.
Poweruser181
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 03. Mrz 2015, 10:14
na gut. und wie verhindere ich dass es wieder passiert? Hat das was mit Einpegeln zu tun? Hab das gefühl dass ich da immer was falsch verstanden hab...
mfg
Joze1
Moderator
#35 erstellt: 03. Mrz 2015, 10:54
Ja genau, das hat was mit dem Einpegeln zu tun. Wie man das machen kann, ist hier ganz gut nachzulesen
Poweruser181
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 03. Mrz 2015, 13:49
ah interessant. Wenn also z.B. auf den Sub kein Tiefpass angewendet wird, wird es möglich (oder wahrscheinlicher) dass er ins clipping gerät? Braucht man diesen Subsonic ebenfalls zwingend? muss ich den noch irgendwo nachkaufen? KANN ich den irgendwo nachkaufen oder ist das ein Feature das in der Endstufe stattfinden muss?
Joze1
Moderator
#37 erstellt: 03. Mrz 2015, 13:58
Hmm, die Filter würde ich jetzt für Clipping nicht so unbedingt verantwortlich machen.
Ja, ein Tiefpass kann vor einer Überhitzung schützen, weil bei hohen Tönen kaum noch Hub entsteht, die Wärmeabfuhr der Spule also nicht mehr so optimal ist.
Und auch ein Subsonic kann einen Woofer schützen, wenn bei tiefen Bässen mehr Leistung von der Endstufe gefordert wird. Normalerweise wird der aber eher för einen Schutz vor zu viel Hub bei tiefen Frequenzen angewendet.

Hauptgrund für Clipping ist aber eher das falsche Einstellen des Levels/Gains.

Nachträglich bekommt man solche Filter nur schwierig, ich glaube, ein Syrincs Sub Control II kann sowas... Bin mir aber nicht sicher. Für gewöhnlich sind solche Möglichkeiten in guten Endstufen schon gegeben.
Poweruser181
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 03. Mrz 2015, 14:18
in dem fall bin ich froh der Hoffnung, dass die Xetec, für die ich dem Tobias vorher überwiesen habe, dieses Feature ebenfalls mitbringt. im Zweifelsfall wird ja wohl das Alpine 183BT aushelfen können
Was das Level/Gain angeht: Ich habe da relativ wenig Verstärkung aufgedreht, da die KM1004 meiner Meinung nach einfach zu kräftig für so einen kleinen Basslautsprecher ist.
Also brauche ich mir um das Vorhandensein des Subsonic keine großen Sorgen machen`?
was für einen kabelquerschnitt sollte ich vor und in dem Gehäuse wählen? ich habe oft gehört, dass bei manchen LS Boxen intern nur relativ dünne kabel zum anschluss verwendet wurden. Ich weiß dass es bestimmte querschnittvorgaben bei den Endstufen gibt, aber wie verhält es sich da mit den LS selber?
und noch eine Frage: ich möchte um der sauberen Optik Willen ein richtiges Anschlussterminal an meinen Lautsprecher montieren. Gibt es da irgendwas zu beachten? ist das nicht auch eine Art von übergangswiederstand? die Terminals haben ja meist nicht so einen Großen Querschnitt wie die Kabel selbst, ist das ein Problem?
mfg
neo_oen
Stammgast
#39 erstellt: 03. Mrz 2015, 15:25


Also brauche ich mir um das Vorhandensein des Subsonic keine großen Sorgen machen`?


Hey, schau dir doch einfach genau die Bilder von der Seite an, da kann man deutlich sehen welche Filter die Stufe zumindestens hat.

http://amp-performance.de/1176-Xetec-Gravity-G-500-MKII.html

Edit: vierte Bild


was für einen kabelquerschnitt sollte ich vor und in dem Gehäuse wählen?

Theoretisch sollten da schon 1,5 mm² Kabel reichen, viele nehmen aber 2,5er weil sie es auf Masse kaufen (so wie ich z.B.)

Zu den Sub Terminal:
Viele nehmen dieses aber manche nehmen einfach 2 Schrauben und befestigen diese mit Mutter.
Das von mir gezeigte Terminal ist nicht so gut geeignet, sagen viele da sich die Mutter lössen kann und das Kabel dann lose drinhängt oder schlimmer

Habe da aber noch keine schlechte Erfahrung machen können.

Sub terminal


[Beitrag von neo_oen am 03. Mrz 2015, 15:35 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#40 erstellt: 03. Mrz 2015, 15:36

Poweruser181 (Beitrag #38) schrieb:
Was das Level/Gain angeht: Ich habe da relativ wenig Verstärkung aufgedreht, da die KM1004 meiner Meinung nach einfach zu kräftig für so einen kleinen Basslautsprecher ist.


Lies dir den Beitrag zum Einstellen des Gains nochmal durch, ich habe das Gefühl, das ist noch nicht richtig angekommen. Das ist kein Regler für die Verstärkung des Signals, damit stellst du die Endstufe auf die Ausgangspannung deines Radios ein.

Subsonic und LowPass hat die Xetec in jedem Fall.

Kabelquerschnitt im Gehäuse ist eigentlich nicht so relevant, manche Hersteller nehmen darin sogar nur 0.75mm² klingeldraht. Fürs Gewissen würde ich aber wohl mindestens zu 1.5, wenn nicht sogar zu 2.5 mm² greifen.
Beim Terminal gibt es eigentlich nichts zu beachten, da kann man nicht viel falsch machen. Einfach von innen das LS-Kabel sauber anlöten, dann sind die Übergangswiderstände auch recht gering
Poweruser181
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 04. Mrz 2015, 14:53
alles klar, wenn ich schon nicht das Telefonieren hinbekomme, dann wird es doch wenigstens mit dem Löten klappen zu dem Gain: ich hab ihn verstellt und es wurde leiser und lauter dabei, da war für mich der Fall gleich klar :'D also ist das nicht wie ein zusätzlicher Lautstärkeregler zu betrachten? In dem fall ist es für die Eingangsempfindlichkeit? wie ermittle ich diese? (Multimeter vorhanden)
Joze1
Moderator
#42 erstellt: 04. Mrz 2015, 14:56

Einpegeln: Das Einstellen der Lautstärke am Verstärker nennt man einpegeln. Man sollte hierzu erstmal Alle Regler wie BassBoost oder Bass oder Loudness am Radio auf neutral, also 0 stellen. Zunächst den Gain-Regler an der Endstufe ganz herunterdrehen, dann das Radio auf 3/4 der Gesamtlautstärke einstellen und den Gain-Regler an der Endstufe so lange hochregeln bis es anfängt zu verzerren oder übersteuern. Anschließend den Regler wieder ein kleines Stück zurück und der Verstärker ist eingepegelt.


Wenn du Facebook hast, wir haben das hier auch mal etwas ausführlicher beschrieben
Poweruser181
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 20. Mrz 2015, 14:12
Hi
neues von meinem Projekt, und ein paar Fragen...
Ich habe mich mittlerweile dazu entschieden komplett alles neu zu machen.
Die HU wird wie anfangs schon beschrieben eine Alpine 183 BT.
Ich habe mich mittlerweile von dem Vorhaben von einer Fußraumwanne verabscheidet (hört ihr aber vielleicht noch im RX8 davon ^^). Mein jetziger Sub ist dafür einfach zu groß und ich hab keine lust für den noch mehr Kohle auszugeben und die Innenraumform vom tt legt nahe den Sub möglichst hinten unterzubringen. Daher ziehe ich einen neuen kofferraumboden und pack die Hardware nach hinten.
Ich habe mich auch dazu entschieden, wenn ich wieder Geld und die richtige bestückung ermittelt habe, auch ein Vollaktives Frontsystem aufzubauen. Mit dem im hinterkopf möchte ich die Stromkabel gleich ausreichend nach hinten legen.
Meine erste Frage also: wie viel Querschnitt brauche ich in Vollkupfer? Reichen 20 mm² für die Krüger & Matz KM1004 und die Xetec Gravity G500 MK2
2. Ich habe nicht mehr genug Cinch kabel hier um alle 6 kanäle nach hinten zu führen. Gut und günstig: Was bietet sich an?
3. Will ich die Cap die ich hier noch übrig habe hinter die Verkleidung packen weil sie mir optisch nicht gefällt. geht das oder muss ich da befürchten dass sie zu viel Hitze erzeugt?

Und viertens gesondert weil eigentlich gerade noch nicht so wichtig: Um im TT eine ordentliche front zu erzeugen trotz der unterbringung der LS hat bose noch einen einzelnen Lautsprecher vorne in der Konsole versteckt, einen Centerspeaker sozusagen. Wie verkabelt man so was am besten? Schießt man den einfach links oder rechts mit an?

vielen dank noch mal für die viele kompetente hilfe die ich bisher schon bekommen hab und danke für s beantworten von den neuem fragen

mfg poweruser
Nice1XD
Stammgast
#44 erstellt: 20. Mrz 2015, 14:33
Für Kabelquerschnitte gibt es Tabellen. Einfach mal gucken was deine Endstufen benötigen, das dann addieren und entsprechend der Länge den Querschnitt wählen. Wenn du nen Puffer willst, kannst du natürlich auch mehr wählen aber die genannte Methode bringt dir den minimal-Querschnitt.

Cinch: Audison Connection BT2, aber da sagt dir jeder was anderes.

Die Cap erzeugt keine Hitze. Würde sie aber auch nur als Übergangslösung, bis du ne vernünftige AGM hast, ansehen.

Den Center kannst du soweit ich weiß aktuell nur so lassen wie er ist, also entweder über's original Radio ansprechen (eventuell da per High in Verstärken) oder raus nehmen / abklemmen. Vernünftig per DSP einbinden wird schwierig.

Wenn du vollaktiv fährst ist er eh überflüssig


[Beitrag von Nice1XD am 20. Mrz 2015, 14:38 bearbeitet]
WhiteRabbit1981
Inventar
#45 erstellt: 20. Mrz 2015, 14:41
Ein Center kostet die Automobilhersteller nur ein paar Cent, das ist billiger als die vorhandenen Lautsprecher vernünftig anzusteuern. In einer seriösen Car-Hifi Lösung hat ein Center nichts verloren! (Ausnahme: Multimediainstallation mit Surround-Sound, aber das ist eine winzige Nische!)

20mm² wird schon reichen. Andererseits - mehr Strom schadet nie! Wenn du das 20er schon verlegt hast und dein Gewissen trotzdem beruhigen willst, dann installier eine kleine Zusatzbatterie (SPV-20 zum Beispiel). Als reine Ladeleitung reicht das 20er auf jedem Fall, und von der Zusatzbatterie kannst du mit dickeren Querschnitten an die Endstufe. Die Cap kannst du dann auch rauswerfen und hast ein Problem weniger.

Cinchkabel kannst du ruhig günstiges nehmen. Irgendwas in der Preisklasse 1€/m/Kanal reicht völlig.
neo_oen
Stammgast
#46 erstellt: 20. Mrz 2015, 16:32
Hi, anstelle des 20 mm² nimm bitte ein 25mm² Vollkupferkabel, da alle Kabelschuhe und co auf 25er Kabel gefertigt werden!! Besonders beim crimpen merkt man das.

Bei dem Chinchkabel kann man generell sagen: 2 bis 3 fache Schirmung sollte vorhanden sein und die Stecker sollte dicht sitzen oder gar verschraubbar sein.
Poweruser181
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 20. Mrz 2015, 22:35
Wahnsinn, danke für den input

Also erst mal, warum raten mir alle hier von einem Cap ab und was ist ein AGM? Ist das nicht nur ein Pufferspeicher? Was ist falsch daran?

bei dem Cinch hätte ich dann das hier genommen
www.ebay.de/itm/Goob...Chinch-/130938572955
langt?

theoretisch sind die LS bei mir doch aktuell schon alle an der Bose endstufe, also eigentlich schon Vollaktiv (wenn auch schwächelnd :D), ich dachte dieser Center wird verwendet um ein vernünftiges frontstaging zu erreichen. warum brauch ich den nachher gar nicht mehr?

weiß zufällig jemand wie das originalsystem die signale für s centerspeak generiert?
mfg poweruser
WhiteRabbit1981
Inventar
#48 erstellt: 20. Mrz 2015, 22:41

dieser Center wird verwendet um ein vernünftiges frontstaging zu erreichen

Stimmt fast. Der Center wird verwendet, um die Illusion eines vernünftigen Frontstaging für möglichst wenig Geld zu erzeugen. Wenn du jemals ein sauber abgestimmtes, gut ausgerichtetes und Laufzeitkorrigiertes 2-Wege System gehört hast, willst du keinen Center mehr

Die Cinchkabel werden schon klappen, ich würd aber fast aus Prinzip 3fach geschirmte nehmen. Kosten auch nicht deutlich mehr.
Poweruser181
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 20. Mrz 2015, 23:38
gut wenn s dreifach geschirmt sein sollte, dann nehm ich was von sinuslive. www.ebay.de/itm/Sinu...-500cm-/280614734456

Brauche ich für lzk nicht noch ein DSP? Oder kann das 183 BT das auch?
Ordentlich ausgerichtet im sinne der Einbauposition?

warum raten mir alle hier von einem Cap ab und was ist ein AGM?

MfG Poweruser
Audiklang
Inventar
#50 erstellt: 21. Mrz 2015, 01:01

Poweruser181 (Beitrag #49) schrieb:
Brauche ich für lzk nicht noch ein DSP? Oder kann das 183 BT das auch?

einen extra DSP brauchst du für LZK , alternativ radio tauschen , das CDE-195BT hat alles drinn was man braucht

dazu nen 16er frontsystem richtig sauber verbaut und du wirst das OEM bose zeugs ganz schnell vergessen , das kann nix

Mfg Kai
Joze1
Moderator
#51 erstellt: 21. Mrz 2015, 08:40
Warum alle vom Cap abraten? Weil sie dem Irrtum aufsitzen, dass es nichts bringt. Es ist und bleibt ein Energiespeicher, der bei Anlagen mit niedrigeren Leistungen die Spannung glätten kann. Wenn du es da hast, bau es ein. Schaden kann das in keinem Fall.

Mit AGM ist eine kleine Batterie gemeint. Also auch ein Energiespeicher, zwar mit mehr Kapazität aber mit niedrigeren Stromlieferfähigkeiten. Die braucht man, wenn man Leistungen > 1 kW anstrebt. Viele bauen sie sich auch bei kleineren Anlagen schon ein, um auf der sicheren Seite zu sein.
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