Suche 2-Wege Kompo für VW T4 Bj. 1995

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Lemalian
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Aug 2016, 11:59
Hallo zusammen,

nachdem ich vor einigen Jahren hier im Forum bestens beraten wurde zu einem Stereosystem für zuhause, genieße ich seit der Zeit die Hifi-Welt.

Mittlerweile halte ich den "Klang" in unserem T4 (Kastenwagen mit langem Radstand und Hardtophochdach, Bj. 95) nicht mehr aus und bin in blinden Aktionismus verfallen, den ich jetzt mal etwas strukturieren will.
Mir ist klar, dass Leute, die nur gut und günstig suchen hier eher nerven und ich habe auch schon reichlich die Suchfunktion bedient.
Was ich suche, ist eher eine kreative Lösung, die klanglich ein mittleres, aber annehmbares Ergebnis liefert.

Ist-Stand:
- ein schrottiges Ciatronic USB-Radio, das ich morgen austausche gg ein gebrauchtes Alpine CDE-9882Ri
- Standardlautsprecher vorne
- 2 Wege Endstufe mit 2x200W, bzw 300W überbrückt (meine ich). Da dran hängt:
- im Hinterraum (ohne weitere Sitze) ist eine eigene Bettkonstruktion aus OSB-Platten auf Höhe ca. 40cm (darunter Stauraum)
Davor zur Fahrerkabine hin habe ich Kästen (13 + 15l) um die Klapptüren gebaut und ein 3-Wege Bassreflexsystem (Heco HT und MT + TMT aus alter Box) mit Frequenzweiche versucht zu basteln.

Soll-Stand:
- Alpine CDE-9882Ri
- 2-Wege System vorne (Koax oder doch besser getrennt?) am Radioverstärker
- 2 Wege Endstufe mit
- 1x 13l 3 Wege System (ausklappbar, um nach außen schwenken zu können für Musik vor dem Bus / hinter Beifahrer)
- 1x Bass / Sub im 15l Kasten (hinter Fahrer)

Ich suche eine Lösung mit möglichst klaren Sound im HT und MT Bereich (vorne) und TT Untermalung von hinten.
- Dazu fällt mir die Entscheidung hin zu einem getrennten 2 Wegesystem vorne schwer. Ich gehe davon aus, dass ich damit bessere Ergebnisse erzeilen kann als mit Koax...? Koax wäre natürlich viel leichter zu verbauen. Raus, rein fertig...
Ich will nicht an der A-Säule rumbasteln müssen. Gibt es eine Art aufklebe Variante, bei der der HT auch noch etwas schwenkbar ist?
- Mit welchen Lautsprechern ließe sich in 15l eine passable Bassreflexbox bauen? Oder wäre geschlossene Bauweise dabei vorzuziehen?
Welche Frequenzweiche macht hier Sinn?

Bin über jeden Hinweis dankbar!
Lemalian
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 02. Aug 2016, 13:36
Ich sollte vielleicht noch mein Budget angeben:
- Für das Alpine CDE-9882Ri zahle ich 75€
- Frontsystem 50-100€ (sollte es in Richtung 100€ gehen, muss es deutlich besser sein als ein 50€ Teil)
- LS für den Bass hinten 50-100€ (wie oben)

Gebraucht ist in meiner Umgebung gerade folgendes zu finden:
- Em-Phaser ECP66KICK
- Harman kardon aktiv sub
- Axton CAC 2.6 (16er als Bässe für hinten + andere 10er MT für vorne?)
- Alpine SPG-17CS (16er hinten + andere 10er für vorne?)
MB Quart Auto Lautsprecher 3 Wege (HT+MT vorne 16er TMT hinten)
Lemalian
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Aug 2016, 16:01
Planänderung:

Ich gebe die Idee mit dem schwenkbaren 3-Wege Kasten auf.
Mir fehlt eine Endstufe mit der ich sowohl Sub als auch komplette Frequenzbreite spielen kann und das Geld will ich dafür nicht ausgeben.
Schade, dadurch war das sehr zeitaufwändige Projekt Lehrzeit.

Soll-Stand:
- Alpine CDE-9882Ri
- 2-Wege Kompo System vorne am Radioverstärker
- 2 Wege Spectron Endstufe überbrückt mit 300W für
- 1x Bass / Sub in neu zu bauenden Kasten (hinter Fahrer unter Bettkonstruktion)

Um was es mir jetzt hier noch geht, ist ein vernünftiges 2 Wege Kompo mit Frequenzweiche für vorne zu finden.
Ausgangsstärke vom Alpine ist 50W pro Kanal.
Budget 50-200€.
Was sind so die typischen Verdächtigen?
Höre recht viel (in abnehmender Reihenfolge): HipHop, Elektro / Techno, Ska-Punk, Weltmusik, Rock


Den Sub-Bau verlege ich in einen anderen Thread.
zuckerbaecker
Inventar
#4 erstellt: 03. Aug 2016, 16:21
Das Alpine leistet 15 Watt pro Kanal
Lemalian
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Aug 2016, 16:38
Reden wir von verschiedenen Watt? Du von RMS oder so?

Auf der Herstellerpage heißt es:

Spezifikationen
Max. Leistung 4x 50W


Was heißt das im Weiteren?
zuckerbaecker
Inventar
#6 erstellt: 04. Aug 2016, 06:47

Lemalian (Beitrag #5) schrieb:
Reden wir von verschiedenen Watt? ?


.

Die Musik- oder MAX. Leistung ist eine nicht genormte und in der Werbung für Audiogeräte wie Audioverstärker und Lautsprecher häufig verwendete Leistungsangabe in Watt.
Die Musikleistung und insbesondere die verwandte Angabe der PMPO, auch P.M.P.O. für englisch Peak Music Power Output, werden durch wenig seriöse Messmethoden oder gar beliebige Berechnungsmethoden bestimmt, um in Datenblättern oder Kundendokumentationen möglichst hohe scheinbare Leistungswerte angeben zu können.


Seriöse Leistungsangaben für Lautsprecher und Verstärker basierten schon in den 1970er Jahren nicht auf der Musikleistung, sondern auf der Nennleistung. Sie nennt die maximal zulässige Daueraufnahme- bzw. Abgabeleistung bei einer Speisung mit einem rosa Rauschen, die Norm ist die (mittlerweile zurückgezogene) DIN 45324.

Bis etwa zum Jahr 2000 wurde anstelle der Nennleistung die im angelsächsischen Raum verbreitetere Angabe der Sinusleistung oder die RMS-Leistung (englisch Watts R.M.S.) angegeben, die mit einer elektrisch genau definierten Methode ermittelt werden. Wegen der durch die Messmethode der RMS-Leistung höheren Werte hatte sich die Angabe Watts R.M.S. bald aus Wettbewerbsgründen als alleinige Angabe durchgesetzt
Lemalian
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Aug 2016, 07:30
Morgen Stefan,

so genau wusste ich das bis jetzt nicht, wobei mir die Begriffe und deren Bedeutung geläufig sind.
Von Alpine als seriösem Qualitätshersteller habe ich einfach die 50W als RMS Angabe erwartet. Reingefallen...
Nichts desto trotz ist es klanglich und auch lautstärkemäßig ein Riesenunterschied, schon jetzt:
Hab gestern das Billig Ciatronic gg das Alpine ausgetauscht.

Wenn du auf die bloß 15W RMS hinweist:
Willst du damit andeuten, dass so ein Kompo vorne sich eine extra Endstufe wünscht?
Der Saft vom Alpine nicht ausreicht?

Was für Möglichkeiten hab ich denn?
Ein leistungsschwächeres Kompo über die HU oder ein stärkeres über extra Endstufe?
zuckerbaecker
Inventar
#8 erstellt: 04. Aug 2016, 07:59

Lemalian (Beitrag #7) schrieb:

Willst du damit andeuten, dass so ein Kompo vorne sich eine extra Endstufe wünscht?


Nein, wenn Dir die Lautstärke ausreicht, brauchst keine Endstufe.

Die Angabe der Belastbarkeit der Lautsprecher ist da kein Auswahlktiterium,
Du kannst quasi jeden Lautsprecher daran anschliessen.

Gut und günstig:
https://www.drcarhif...9257/?ReferrerID=121

Arg viel darunter würde ich nicht gehen.


Wichtiger ist die stabile Befestigung.
Hab ich hier mal was zu geschrieben:
http://www.hifi-foru...ead=54426&postID=2#2
Lemalian
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Aug 2016, 12:33
Dein Beitrag dort hilft mir sehr weiter und fasst nochmal gut zusammen, was ich sonst so gelesen hab.

Bei mir wird ja nur ein 10er im Standardplatz von VW reinkommen, kein 16er.
Manche haben das da vorne auch ausgebaut mit Holzringaufnahme etc. pp.
Brauch ich das bei einem 10er MT dort? Gilt da dasselbe wie bei einem 16er in der Tür?

Weitere Systeme über die ich immer wieder stolpere:
Eton POW 100 Compression
Helix E 42C.2
Ampire SE100
Audio System M 100 Plus
Eton PRX 110 Koax
Rainbow DL-X4 Koax
Audio System X 100

Ich suche letztlich ein System, das etwas dynamisch spielt, mir aber den Pegel nicht um die Ohren haut.
Ein Großteil meiner Musik ist digital und elektronisch produziert.
Gleichzeitig sollen Instrumente und Gesänge sauber und differenziert klingen. Neutralität braucht es dabei nicht.
Besonderer "Tiefgang" steht bei dem Kompo auch nicht im Vordergrund, dafür bau ich noch den Sub.
zuckerbaecker
Inventar
#10 erstellt: 04. Aug 2016, 13:48

Lemalian (Beitrag #9) schrieb:

Brauch ich das bei einem 10er MT dort? Gilt da dasselbe wie bei einem 16er in der Tür?

.



Das gilt für ALLE Lautsprecher.
Stabiler Einbau und geeigneter Resonanzraum dahinter.
2-Wege System ist besser als Koax.

Wenn der Hochtöner gegen die Scheibe spielt, kanns zu unangenehmen Überhöhungen kommen.

Eton find ich gut.


http://www.hifi-foru...read=1954&postID=1#1

https://www.intertec...LWSB_1768,de,16,4364
Lemalian
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 04. Aug 2016, 14:27
Die Aufbaudoku habe ich bereits gesehen.
Nur habe ich gehofft, um so einen Einbau drumherum zu kommen, weil ich mir das handwerklich nicht zutraue.
Ein Carhifihändler hier in Würzburg wäre wahrscheinlich auch nicht gerade begeistert, wenn ich ihm die Einzelteile zum Einbau bringe...
Hmmm

Was sollte der Einbau der MTs ca. kosten?
Lemalian
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Aug 2016, 11:47
Was meint ihr`? Mit wieivel muss ic`h für den Ein`bau rec`hnen`?

Gi`bt es andere Empfehlungen, `bzw. Ergänzungen zu Stefan`?
zuckerbaecker
Inventar
#13 erstellt: 12. Aug 2016, 13:48

Lemalian (Beitrag #12) schrieb:
Was meint ihr`? Mit wieivel muss ic`h für den Ein`bau rec`hnen`?

`?


Das wird Dir Dein Fachhändler schon sagen.
Lemalian
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Aug 2016, 10:39
Hmm, der hat mir in erster Linie bei einem Kurzgespräch (er musste weiter) erstmal zu Koax geraten.
Schaumstoffisolierung unter die LS, aber keinen Aufbau, bzw. speziellen Einbau.

Das verwundert mich ein wenig. Bisher lese ich immer diese Grundsätze, dass kein LS ohne guten Aufbau gut spielen kann.
Der Fachhändler meint aber schon häufig in so einem T4 LS verbaut zu haben und meint, dass die Erfahrungen mit Koax gegen die Scheibe spielend überzeugen... Die korrekte Ausrichtung und Einstellung (Balanca oder was stellt mensch da dann ein?) der beiden HTs auf den Fahrer wäre schwierig.

Für mich wäre das preislich natürlich besser, bzw. mit der Lösung bräuchte ich den Fachmenschen nicht.
Koax in Standardfassung einbauen und unterfüttern, kann ich allein.
Vielleicht brauch ich auch keine exaktes Stereohörvermögen im Auto..?
Räumliches Volumen und klangliche Klarheit mit schönen Höhen sollten ausreichen.

Also weg von Kompo und doch hin zum günstigeren und einfacheren Koax?


Fazit bei Hifi-Test zu 10er Systemen

Unsere Zweiklassengesellschaft fördert in der für Einsteiger interessanten Mittelklasse interessante Erkenntnisse zutage. Bei der spannenden Gegenüberstellung Koax gegen Kompo konnten die Kompos sich nicht so leicht durchsetzen, wie man es vielleicht erwartet hätte. Ein gut gemachter Koaxlautsprecher kann durchaus genauso gut oder sogar besser klingen als ein Komponentensystem. Ist ein Koax mit einem ordentlichen Hochtöner ausgestattet und ist der Einbauplatz ok, spricht überhaupt nichts gegen den einfach zu installierenden Koax. Bei 10er-Einbauplätzen im Armaturenbrett funktioniert ein Koax in der Regel prächtig, wenn der Hochtöner in die falsche Richtung zielt, eher weniger. Das ist ja bei den Komposystemen genauso: Nur mit gut auf den Fahrer ausgerichtetem Hochtöner funtioniert die räumliche Wiedergabe. Von unseren Mittelklässlern können die Koaxe von Eton und Rainbow voll überzeugen. Das Handicap der nahezu fehlenden Frequenzweiche haben die Konstrukteure gut im Griff. Bei den Kompos gibt es bei der Klangbewertung keinen eindeutigen Sieger, hier darf durchaus der persönliche Geschmack entscheiden.
Lemalian
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 17. Aug 2016, 14:01
Umso mehr ich lese, umso verwirrter werde ich.
Ich bitte um ein paar mehr Stimmen!

Mittlerweile habe ich entschieden, die vorderen LS per Verstärker zu unterstützen.
Ob ich komplett umbaue und ein 4-Kanal Verstärker für Frontsystem und Sub hole, weiß ich noch nicht...
Ein 2-Kanal für den Sub ist ja bereits verbaut. Evtl. kommt auch ein weiterer kleiner 2-Kanal für die FS unter den Fahrersitz.

Der Fachhändler rät mir zur günstigen Lösung, bei der ich ihn nicht mal brauche.
Ist das dadurch ein sehr guter, ehrlicher Rat? Oder schmunzelt ihr und fragt euch, wie er ein Koax empfehlen kann?
80-100€ für Koax,
20€ etwas Dämmmaterial + Kabel,
45€ später ein kleiner gebrauchter Verstärker + Cinch und das wärs nach ihm.
= 145-165€

Dagegen:
150€ ein Kompo
20€ Dämm + Kabel
X€ gescheiter Einbau inkl. Holzaufbau
45€ später ein kleiner gebrauchter Verstärker + Cinch
= bestimmt 350-4x0€.

Das ist für mich ein großer Unterschied, bei dem ich mich nicht recht entscheiden kann!
Braucht es den umständigen Einbau wie hier für einen 10er MT überhaupt?
Lemalian
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 18. Aug 2016, 17:41
So nachdem ich heute einen zweiten Car Hifi Händler hier in Würzburg besucht habe, ist eine Entscheidung getroffen.
Er hat in dasselbe Horn geblasen und gemeint, dass bei dem Auto der Mehraufwand für ein Kompo nicht im Verhältnis steht zu dem bisschen, was es bringen könnte...
Er verbaut - genauso wie der andere Händler - seit Jahren recht einfache 10er Koaxe vorne.
Alles, was drüber ist, käme nur mit extremen Mehraufwand zur Geltung. Allein die sehr lauten Fahrgeräusche schlucken enorm viel...

Im Auge hatte ich zuletzt:
Koax:
- Helix E4X.2 (um 100€)
- Eton PRX 110.2 (um 100€)
- Alpine SPG-10C2 (um 50€)
- Rainbow DL-X4 (um 100€)

Kompo:
- Audio System MX100 Plus (um 120€)
- Eton POW 100.2 (um 120-150€)
- Helix E 42 C (um 180€)

Vom Händler genommen und vorerst simpel verbaut habe ich folgendes:
- Rainbow KX 100 für 59€
Sollen dieselben zu Rainbow DL-X4 sein, nur ohne Verpackung und ohne Ohren an den Ecken.
Er hatte es ohne Einzelverpackung aus einer Großverpackung mit 20 Speakern. Daher, meinte er, wären sie 20€ günstiger...

Es ist klanglich ein deutlicher Schritt nach vorne!

Die nächsten Schritte:
- 4-Kanalendstufe + neue Verkabelung
- Subwooferselbst mit dem was ich habe
- evtl. Subwooferkauf

Was haltet ihr von dieser Endstufe?
ESX Signum SX-475

Danke für die Unterstützung soweit!


[Beitrag von Lemalian am 18. Aug 2016, 17:41 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#17 erstellt: 18. Aug 2016, 20:39
... da bleibt mir die Spucke weg.

Gibt's denn nur noch Pfeifen in dem Metier

Es ist völlig egal welche Endstufe Du nimmst,
sie kann keinen Einfluss nehmen.
Lemalian
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 19. Aug 2016, 09:45
Seit wann kann eine Endstufe keinen Einfluss nehmen?
Weil ich auf einfache Einsteiger-Koax gegangen bin und nicht auf ein Kompo, wie von dir geraten?


Gibt's denn nur noch Pfeifen in dem Metier

Falls du damit mich meinst: Lass es einfach stecken...
Lemalian
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 19. Aug 2016, 12:56
Ich bin gestern dort weg und dachte ein Preis/Leistungsschnäppchen gemacht zu haben.
Hab dann die LS recherchiert und bekam kein gutes Gefühl, z.B. nur 20 WRMS und schwer im Netz zu finden.
Die Teile selbst sehen nicht bestens verarbeitet aus, Rainbow hat keine Bezeichnung oder Markenangabe auf dem Magnet stehen.
Kamen mir dann nur noch vor wie eine abgespeckte Chinavariante der DL-X4, wobei Rainbow auf dem Großkarton schon stand...

Naja der Hauptpunkt war dann, dass sie mich klanglich nicht überzeugt haben.
Mehr Pegel als zuvor, aber sonst naja. Lauter, besser ja, aber irgendwie nicht die Liga, die ich wollte.

Also hab ich sie heute wieder gg Audison Prima APX4 umgetauscht.
Und siehe da: Die 85€ (26€ mehr) machen einen riesen Unterschied.
Die Audison sind noch kraftvoller bei weniger Saft, also wesentlich wirkungsvoller.
Sie bringen enorm viel "Bass" für so kleine Teile und klingen dabei recht audiophil.
Die Höhen sind viel detaillierter, insgesamt ein viel klareres Klangbild.
Wunderbar anzuhören, wenn sie erstmal eingestellt sind!
Die Höhen spielen mir aktuell zu grell (vielleicht auch durch die Scheibe), sodass ich sie an der HU zurücknehmen muss.
Der "Bass" spielt mir viel zu sehr auf, dass mein Armaturenbrett mitvibriert. Also HPF auf 160 Hz eingestellt (höher geht nicht).
Schon viel besser!
1. der Bass soll woanders herkommen, 2. klingen die Mitten dadurch besser und 3. bräuchte mensch einen guten Auf-/Einbau, wenn der LS alle Frequenzen abkriegen soll.

Wenn die Endstufe da ist, werde ich den HPF wahrscheinlich Richtung 200-250 Hz einpegeln und insgesamt den Gain der FS etwas zurücknehmen.
Wenn jetzt noch eine gute Bassuntermalung kommt, bin ich sehr zufrieden und komme dem Wunsch nach einem kostengünstigen, aber dennoch recht audiophil aufspielendem System näher.

Nocheinmal:
Ist die Endstufe für meine Ansprüche i.O.?
Klirrfaktor etc. pp.
Kanns nicht einschätzen.
zuckerbaecker
Inventar
#20 erstellt: 19. Aug 2016, 13:53
Sorry wenn Du nicht lesen kannst.

Mit Metier war das der "Fach"händler gemeint.


So nachdem ich heute einen zweiten Car Hifi Händler hier in Würzburg besucht habe, ist eine Entscheidung getroffen




Seit wann kann eine Endstufe keinen Einfluss nehmen?


Welchen sollte sie denn nach Deiner Meinung nehmen?
Lemalian
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 19. Aug 2016, 14:07
Danke Stefan, für deine fachliche Beratung.
Ab hier fehlt mir die Sachlichkeit.
zuckerbaecker
Inventar
#22 erstellt: 19. Aug 2016, 18:45
Weil Du koi Ahnung hasch.

Und anscheinend auch nix dazulernen willst.
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