Plug&Play Klangupgrade VW-Tiguan 1 (Axton A580DSP vs. MATCH PP62DSP)

Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken den Klang in meinem VW Tiguan 1 (2013) etwas aufzuwerten.
Verbaut ist das Standard RNS315 Radio mit 8 Lautsprechern. (kein Dynaudio).

Voraussetzung:
- Das Originalradio/Navi soll erhalten bleiben (RNS315)
- Die Verkabelung der LS soll erhalten bleiben. Alles muss rückbaufähig sein
- Es soll keine Dämmung erfolgen (laut Bildern im Internet sieht der Aggregateträger schon sehr stabil aus, auch sind keine großen Öffnungen zur Türverkleidung vorhanden)
- Der Einbau soll nicht durch einen Händler erfolgen (Kosten! )

Ziel:
- Die Standardlautsprecher sollen aktiv unterstützt werden um die Klangqualität auch bei etwas gehobener Lautstärke zu verbessern (Radio clippt schon ordentlich bei hohen Lautstärken)
- Das System soll durch einen DSP auf den Fahrzeugraum angepasst werden
- Durch einen kompakten Untersitz-Subwoofer sollen die TMT im Bassbereich entlastet werden (kommt dann auch den ungedämmten Tür zugute). Zusätzlich soll das Klangbild im unteren Frequenzbereich abgerundet werden.
- Es soll kein Boom-Car werden, ich suche etwas Bass-Unterstützung und erhoffe mir durch Equalizing und LZK den Klang etwas aufräumen zu können. Die Hörposition soll auch auf den Fahrer eingerichtet werden.
- BUDGET: max. 600€

Konzept:
- Um die LS aktiv zu verstärken ohne neue Kabel in den Türen verlegen zu müssen würde ich gerne eine Endstufe mit High-Pegel-Eingängen nutzen um sie zwischen Radio und Original-LS klemmen zu können. In Kombination mit der gewünschten DSP Funktionalität habe ich aktuell die Axton A580DSP Endstufe im Sinn. (330€) Zusätzlich würde noch ein LS-Adapter-Kabel benötigt werden. (30€). Versorgung der HT und TMT nur für das Frontsystem. Hinten wird abgeklemmt.
- Als Subwoofer würde ich einen kompakten Untersitzbass wählen Axton ATB25P (210€). Diesen könnte ich dann zusammen mit der Axton-Endstufe unter dem Sitz positionieren. Signalversorgung über die Cinch-Out des Axton mit einstellbarem Bandpass (z.B. 40-100 Hz)
- Für die Spannungsversorgung würde ich ein einfaches Starter-Set mit 10m² nehmen. (15€)
- Das Einpegeln, Equalizing und LZK würde ich mithilfe eines USB-Messmikros vornehmen. (Umik1 + REW)

Nachteil:
- Die Axton hat nur zwei 7 Band parametrische EQs. Somit lässt sich Front-HT und Front-TMT nur paarweise einstellen und nicht einzeln für alle 4 Kanäle.
- Der Subwoofer lässt sich an der Axton nicht einzeln per EQ filtern, nur per Bandpass.

Vorteil:
- Wenig Umbauarbeit
- Kostengünstig
- Rückbaufähig

Zukünftige Erweiterungsmöglichkeit:
Eventuell ein Eton PRO 175 statt der Standardlautsprecher.
Das hört sich jetzt vielleicht so an, als würde ich das Pferd von hinten aufzäumen, aber ohne Endstufe möchte ich neue LS nicht an dem Radio betreiben.

Würde mich über eure Meinungen und vielleicht auch weiteren Anregungen freuen.
Denkt ihr das Konzept bringt eine Verbesserung gegenüber der Standartanlage?
Ist das DSP hier sinnvoll, oder sollte ich einfach erstmal in eine "normale" Endstufe mit neuen Frontlautsprechern investieren?

Gruß