Golf 5 GT Lautsprecher + Radio tauschen (600€)

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Schneini
Neuling
#1 erstellt: 16. Mrz 2020, 20:23
Guten Tag an alle die über diesen Beitrag stolpern,



nun zu meinem Anliegen:



Ich fahre einen Golf 5 GT aus dem Jahr 2008 und habe mich nun dazu entschlossen etwas an dem Audio Setup zu verbessern. Ich habe leider was Audio im Auto angeht nicht all zu viel Ahnung und wende mich deshalb hier an das Forum. Mein Plan ist es das Radio zu tauschen (Sony DSX-A410BT) und alle Boxen zu wechseln. Kann mir vielleicht jemand helfen und mir sagen welche Boxen ich verbauen kann vielleicht gibt es ja irgendwo Sets mit Hoch-, Mittel- und Tieftönern und vielleicht könnt ihr mir auch sagen was ich noch alles brauche und wechseln muss. Was ich noch dazu sagen will ich möchte keinen extra Subwoofer verbauen und mein Budget liegt bei etwa 600€ für alles den Einbau würde ich selber übernehmen.



Mit freundlichen Grüßen Schneini
speedcore
Inventar
#2 erstellt: 16. Mrz 2020, 22:44
Das sind zu viele Fragen, und dann willst du es auch noch selbst machen? Sollen wir dir jeden einzelnen Schritt erklären ??

Google und Youtube sind dein Freund, dein Auto ist ja nicht grade unbekannt , da gibt es sicher viele viele Infos, vielleicht weiß hier auch einer mehr


[Beitrag von speedcore am 16. Mrz 2020, 22:49 bearbeitet]
Schneini
Neuling
#3 erstellt: 16. Mrz 2020, 22:47
Naja ich will nicht wirklich jeden Schritt erklärt haben ich wollte eher fragen was ich alles kaufen muss außer das Radio und Lautsprecher. Bei den Lautsprechern habe ich jetzt welche gefunden das wären die Gladen One 200. Jetzt hab ich wie gesagt eigentlich nur noch eine Frage was ich sonst noch brauche.
st3f0n
Moderator
#4 erstellt: 16. Mrz 2020, 23:12

Jetzt hab ich wie gesagt eigentlich nur noch eine Frage was ich sonst noch brauche.

Für das Radio brauchst du ein CAN Bus Interface und Einbaurahmen. Die Interfaces kosten leider ~50€ generieren dir aber ein normales Zündungsplus. Bei CAN Bus Adaptern, musst du das Zündungsplus von sonst wo holen. Insgesamt 60-70€

Für die Tür brauchst du noch Alubutyl und Schaumstoff für die Dämmung. 100-150€

Da Nachrüstlautsprecher normalerweise einen schlechteren Wirkungsgrad als die OEM Lautsprecher haben und somit mehr Leistung benötigen, brauchst du im besten Fall noch eine Endstufe. Ich würde wohl direkt zu einer 4 Kanal Stufe greifen, damit kannst du bei Bedarf noch einen Sub anschließen. Gebraucht gibts gute für 50-150€

Für die Stufe benötigst du natürlich Stromkabel (H01N2-D 25mm² sollte reichen), Remoteleitung und Cinch- sowie Lautsprecherkabel. ~100€

Ansonsten besorgst du dir noch im besten Fall für das Stromkabel eine Crimpzange, günstig auf eBay für ~20€, Kabelschuhe in der gewünschten Größe und eine Vielzahn Nuss für die Gurtschraube hinten an der Rückbank, an welcher du dein Massekabel anschließen kannst.


und alle Boxen zu wechseln.

Belasse es nur bei den vorderen, die hinteren brauchst du nicht, Musik wird in Stereo aufgenommen, da gibts kein Signal von hinten. Wenn du Beifahrer dabei hast, kannst du die hinteren Lautsprecher über das Radio laufen lassen.

Da ich selber einen Golf V Variant fahre und viel zu dem Thema dokumentiert habe, kannst du dich ja mal durch den Thread klicken, da sind zumindest ein paar Dinge dabei, die für dich interessant sein könnten: Klick


[Beitrag von st3f0n am 16. Mrz 2020, 23:12 bearbeitet]
Schneini
Neuling
#5 erstellt: 16. Mrz 2020, 23:35
Danke für die Antwort so hatte ich mir das vorgestellt. Okay, da ich denke das du Erfahrung hast wenn ich mir deinen verlinkten Thread anschaue werde ich hinten die Lautsprecher nicht tauschen und dort die alten drin lassen.
speedcore
Inventar
#6 erstellt: 16. Mrz 2020, 23:36
Stereo ist doch eher für links und rechts gedacht (an jeder Seite ein Ohr :-) )), und hat nichts mit vorne oder hinten zu tun... von dem her .. wundere ich mich immer wie man das herzaubert. Aber OK sonst ist der Antwort nichts mehr zuzufügen
st3f0n
Moderator
#7 erstellt: 16. Mrz 2020, 23:55
Es geht dabei einfach nur um das Stereodreieck, da braucht man nichts von hinten. Aber wie gesagt, man kann die hinteren Lautsprecher ja über das Radio mitlaufen lassen, das lässt sich ja bei Bedarf schnell per Fader einstellen.
speedcore
Inventar
#8 erstellt: 17. Mrz 2020, 00:22
Ja aber wer sagt grundlegend ohne eine Ahnung dass das Stereodreieck von vorne aus gesehen nach hinten gehen muss? OK wollte keine Riesendiskussion starten, passt schon


[Beitrag von speedcore am 17. Mrz 2020, 00:22 bearbeitet]
Neruassa
Inventar
#9 erstellt: 17. Mrz 2020, 07:45
Ich steh beim Konzert auch immer mit dem Rücken zur Bühne, weil meine Ohren so anatomisch gebaut sind, dass sie den Schall von hinten besser auffangen, als von vorne.
speedcore
Inventar
#10 erstellt: 17. Mrz 2020, 09:49
Na gut überredet, dem hab ich nichts gegenzusetzen es war spät


[Beitrag von speedcore am 17. Mrz 2020, 09:50 bearbeitet]
Car-Hifi
Inventar
#11 erstellt: 17. Mrz 2020, 10:46
Speedcore, ich will Dir nicht zu nahe treten, will das Thema nochmal etwas technischer auseinander klamüsern.

Das System Ohr-Hirn ist recht gut in der Lage, die Quelle eines Schallereignisses zu lokalisieren. Je nach Frequenz geschieht das über den Laufzeitunterschied zwischen beiden Ohren und/oder den Lautstärkeunterschied. Bei tiefen Tönen ist eher die Laufzeit relevant. Daraus ergibt sich auch die Schwierigkeit, Töne tiefer als 80 Hz gut zu lokalisieren - der Laufzeitunterschied ist so klein, dass das System Ohr-Hirn das nicht mehr hinbekommt.

Kennst Du den "Klicker" mit dem man unter anderem Hunde dressieren kann. Technisch ist das Ding sehr interessant. Es git beim aktivieren einen einzelnen Nadelimpuls ab. Wenn jetzt jemand um Dich herum geht und immer wieder klickt, kannst Du mit geschlossenen Augen sehr gut die Position dieser Person benennen. (Ich müsste wieder mal nachsehen, auf wie wenige Bogenminuten genau das funktioniert.) Steht der Klicker exakt vor uns, kommt der Ton an beiden Ohren zum gleichen Zeitpunkt an und hat an beiden Ohren die gleiche Lautstärker (Effekte wie Hall lasse ich einfach mal unbeachtet). Bewegt sich der Klicker nach rechts, kommt der Ton zuerst rechts an, und die Lautstärke rechts ist minimal lauter. Geht der Klicker nach links, passiert das gleiche, mit umgekehrten Vorzeichen.

Wenn wir Live-Musik hören, zum Beispiel eine Trompete, dann kann unser Gehör ebenso gut den Standort des Trompeters ausmachen. Steht er direkt vor uns, kommen die Töne zeitgleich und mit gleicher Lautstärke an beiden Ohren an, das Gehirn vermutet die Quelle des Schalls vor uns. Wenn wir rechts daneben einen Kontrabass stellen, kommen dessen Töne etwas früher und lauter rechts an. Stellen wir links von der Trompete ein Saxophon, nimmt unser Gehör das als links wahr, weil … Du hast es wahrscheinlich verstanden … die Töne links etwas früher und etwas lauter ankommen. Jetzt können wir noch ein Klavier links und ein Schlagzeug rechts außen hinzustellen und können auch deren Winkel zum Kopf recht genau angeben. Über dieses System können wir selbst bei einem klassischen Orchester mit 80 Personen noch einzelne Instrumente lokalisieren. Wenn wir geübt sind und die minimalen Unterschiede der Spieler heraus hören können. Zumindest aber können wir die Instrumenten-Gruppen deutlich lokalisieren.

Früher gab es nur die Möglichkeit einen Kanal aufzuzeichnen und zu übertragen. Man nennt es Mono. Dabei kommt dann meine Jazz-Kapelle und auch das klassische Orchester aus einem Punkt. Da kann man natürlich nicht sagen, ob das Klavier links oder rechts steht …

Irgendwann hat dann mal ein schlauer Mensch bemerkt, dass wenn man zwei Schallquellen im gleichen Abstand und Winkel vor einem Hörer aufstellt und beide Quellen das gleiche Signal mit der gleichen Lautstärke zum gleichen Zeitpunkt abgeben, das System Ohr-Hirn nicht zwei Schallquellen links und rechts wahrnehmen, sondern eine virtuelle Quelle dazwischen - Stereo war geboren. Wenn ich meinen Trompeter über beide Lautsprecher als Mono wiedergebe, nimmt mein Kopf den Ort der Entstehung zwischen beiden Lautsprecher - also genau vor mir wahr. Wenn der Kontrabass links etwas leiser ist als rechts, wird das Gehirn überlistet und es nimmt den Bass links neben der Trompete wahr. Genau so verfahre ich mit Saxophon, Klavier und Schlagzeug. Am Ende bin ich in der Lage, die Aufstellung meiner Jazz-Kapelle recht gut in meinem Wohnzimmer nachzuahmen. Mit zwei Lautsprechern, mit denen ich ein gleichschenkliges Dreieck bilde.

Wenn man sich mal einen Aufnahmeraum und das Mischpult ansieht, wird man feststellen, dass viele Instrumente nur ein Mono-Anschluss besitzen, oder eines (oder mehrere) Monomikrofone. Wo diese Instrumente dann virtuell abgelegt werden bestimmt der Mensch am Mischpult mit dem PAN-Pot, dem Panorama-Regler. Er ist vergleichbar mit dem Balance-Regler im Autoradio, nur dass er eine andere Kurve aufweist. Laufzeitunterschiede gibt es zwischen den Instrumenten praktisch nicht. Das Rückfallmedium für Stereo ist nach wie vor Mono. Hätte ich zwischen den beiden Spuren für links und rechts auch Unterschiede in der Laufzeit würde das bei der Monomischung zu unliebsamen Phasenverschiebungen und damit zu Auslöschungen und Additionen führen. Das Klangerlebnis wäre nicht mehr das selbe. Lediglich bei einigen, wenigen Aufnahmen (vor allem Kunstkopf-Aufnahmen) gibt es Laufzeitunterschiede zwischen links und rechts. Diese Aufnahmen sind aber dafür gedacht, mit Kopfhörern gehört zu werden.

Wobei wir bei den Kopfhörer wären. Ich persönlich kann mir nicht lange und nur nebenbei Musik über Kopfhörer anhören. Dem System Ohr-Hirn fehlt bei Kopfhörern die "vorne-Lokalisierung". Das bedeutet, das die Jazz-Kapelle nicht virtuell vor mir steht, wie ich es gewohnt bin, sondern in meinem Kopf. Mich macht das völlig kirre, dass mein Gehirn die Trompete knapp hinter meinem Frontallappen lokalisiert. Der allergrößte Teil der Musik wird eben nicht für Kopfhörer, sondern für zwei Lautsprecher vor dem Hörer abgemischt. Mir ist bewusst, dass ich mit meinem Problem recht alleine da stehe. Viele meiner ehemaligen Kunden konnten das nicht nachvollziehen - aber viele von denen haben auch nie versucht (zumindest hatte ich den Eindruck), sich intensiv in die Musik hinein zu hören.

Auf diesem Wissen, wie das Hören und die Stereo-Wiedergabe funktioniert, werden wir in der nächsten Unterrichtsstunde die Funktionsweise eines DSP aufbauen.

P.S.: vielleicht sollte ich das noch mal ein wenig überarbeiten und lektorieren und dann einen angepinnten Beitrag ins Unterforum Allgemein/Wissen einstellen. Dann brauche ich das nicht mehr alle viertel Jahre lang und breit erklären …


[Beitrag von Car-Hifi am 17. Mrz 2020, 10:49 bearbeitet]
speedcore
Inventar
#12 erstellt: 17. Mrz 2020, 13:49
uiui, was für ein Aufwand.. OK Danke Danke. Sind ja interessante Denkanstöße dabei, hab mir gar nicht darüber Gedanken gemacht dass unser Gehirn mit Laufzeitunterschieden arbeiten kann, aber muss ja so sein

Aber bei einem Selbsttest z.B. kann ich auch Geräusche von hinten zuordnen und ich höre auch in etwa die gleichen Frequenzen, also ein Stereodreieck nach hinten geht genauso gut. Im Heim-/Kino wird "hinten" ja auch ausführlich genutzt, also funktioniert es. Daher ist meine Überlegung grundsätzlich doch richtig. Es geht hier wohl eher um den Begriff "Bühne" und die genaue Reproduktion von Audio-Material, wie es eben in einem Konzert wäre.

Also meiner Meinung nach wäre es sogar ein Mehrwert wenn man mitten im Orchester stehen würde und von allen Seiten die verschiedenen Instrumente wahrnehmen könnte... gibt´s solche Aufnahmen nicht?

Ganz davon abgesehen bin ich eben eher für raumfüllenden Klang in einem Auto, aber das ist dann wohl Geschmackssache.
Car-Hifi
Inventar
#13 erstellt: 17. Mrz 2020, 14:49
Beim Surround-Klang gibt es einen wesentlichen Unterschied zum Stereo: Stereo = zwei Kanäle auf dem Datenträger, Surround = 5 oder mehr Kanäle auf einem Datenträger.

Wenn du also im (Heim)-Kino den Hubschrauber von hinten links kommen hörst, wird direkt nur der hintere linke Lautsprecher angesprochen. Er erhält seinen Ton explizit von einer Spur. Der Tonmeister mischt also nicht nur zwei Spuren zu einer virtuellen 2D-Bühne vor dem Hörer, sondern er mischt es zu einer 2D-Bühne, oder inzwischen sogar schon zu einer (halbwegs) 3D-Bühne um den Hörer herum.

In frühen Zeiten des Raumklangs wurde "Dolby ProLogic" eingeführt. Das war ein Sound-Mischverfahren für einen 5-Kanal-Sound, errechnet aus 2 Stereo-Kanälen. Mehr hatte man bei VHS-Kassetten nicht. Dabei gab es eine recht komplizierte analoge Matrix-Berechnung. Das Ergebnis war neu und überzeugend. Aber noch Welten von echtem 5.1 Sound entfernt.

Eine solche Mischung gibt es bei Musik-CDs und deren Derivate aber praktisch nicht. Hier wird nur rein der Stereo-Sound, wie ich ihn schon beschrieben habe, hergestellt. Man kann also aus einer reinen Stereo-CD keinen überzeugenden Surroundsound errechnen.

Zudem ist die Anordnung der Lautsprecher äußerst schlecht. Für eine optimale Ergänzung von Surround-Signalen müssten die hinteren Lautsprecher wenigstens halbwegs direkt zum Fahrer strahlen. Mit Lautsprechern auf der Hutablage von Limousinen geht das. Aber bei Lautsprechern unten im Fußraum der Passagiere und Hochtönern zum Teil direkt am Ohr vom Fahrer ist das deutlich kompromissbehafteter.

Und Aufnahmen direkt mittig aus dem Orchester? Ich bin kein Musiker, ich will das nicht. Ich bin es gewohnt, als Gast einer Aufführung so zu sitzen oder zu stehen, dass die Musiker vor mir sind: sei es ZZ-TOP in der Zitadelle Spandau oder Classic Open Air am Gendarmenmarkt - die sitzen vor mir und schauen mich an. Und ich sie. Und dieses Gefühl versucht man bei der Mischung einer Stereo-CD zu vermitteln.

Es gibt übrigens Aufnahmen mit Signalen für rückwärtige Kanäle - auf DVD. Meist sind das Livemitschnitte, die dann den Hall und das Publikum auf den seitlichen und hinteren Lautsprechern haben, so als säße man z.B. in der 3. Reihe.

Im Auto haben wir in der Regel nur 2x Stereo. Da gibt es keine Raumklang-Information. Ganz im Gegenteil. Das zweite Mal Stereo von hinten überlagert sich in der Regel unkontrolliert mit dem vorderen Stereo, was zu ungewollten Auslöschungen und Überhöhungen im Frequenzgang führt. In der Regel hat man so weder einen sauberen, nicht nervenden Frequenzgang, noch eine saubere Bühne vor dem Hörer, geschweige denn einen gezielten Raumklang um den Hörer, sondern nur einen Matsch ringsum.

Ich will Dir Deine Wünsche nicht absprechen, @speedcore. Nur sie entsprechen eben nicht dem, was uns von der Industrie zur Verfügung gestellt wird. Die neuesten DSP von Mosconi und Fischer erhalten einen Co-Chip, der eine echte Surround-Dekodierung (in der Theorie) vornehmen kann. Allerdings habe ich bisher keine Anlage gehört, die diese Möglichkeit umsetzte. Und bisher habe ich mein Geld für andere Sachen ausgegeben als für den neuesten DSP. Aber probieren würde ich es schon gerne mal. Einfach nur, um zu wissen, wie gut es werden kann. Und weil ich auf den neuen PICO-DSP-Verstärker und ihre Möglichkeiten in meinem Auto stehe.

Edit und P.S.: die Empfindlichkeit der verschiedenen Frequenzen in Abhängigkeit zum Ort der Schallentstehung (also wie gut kann man nach hinten hören) ist recht gut erforscht. Stichwort für weiterführende, selbständige Suche: Blauertsche Bänder. Aber im Auto ist deren Wirkung, aus meiner Sicht, deutlich nachrangig. Die Hürden bei Lautsprecheranordnung und Ausrichtung wiegen deutlich schwerer.


[Beitrag von Car-Hifi am 17. Mrz 2020, 14:53 bearbeitet]
Schneini
Neuling
#14 erstellt: 17. Mrz 2020, 14:57
So guten Tag,

ich wollte mal nen kurzes Update geben zu meiner Lage.

Ich hab mich jetzt dazu entschieden heute erstmal nur das Radio zu bestellen und dazu das Can-Bus Interface und den 1-Din Einbaurahmen.

Ich werde nächste Woche mich nochmal mit einem Bekannten zusammen setzen und den Rest besprechen da er nebenberuflich mit Audiotechnik arbeitet. Könnt ihr mir eventuell Lautsprecher empfehlen, weil ich hab gestern noch ne ganze Weile im Netz gesucht und es gibt ungefähr drölfzig verschiedene Modelle. Desweiteren hab ich auf Ebay eine Endstufe gefunden das wäre die Audison SRX4.

Hier mal eine Liste von dem was ich heute bestellen werde.

Radio (Klick)
Din-Iso Adapter (Klick)
Can-Bus Interface (Klick)
1-Din Einbaurahmen (Klick)
Car-Hifi
Inventar
#15 erstellt: 17. Mrz 2020, 15:03
Hallo @Scheini,

den zweiten Adapter in der Liste (Du nennst ihn "DIN-ISO-Adapter") brauchst Du nicht. Der liegt dem Radio bereits bei.

Hat Dein Auto eine Lenkradfernbedienung? Möchtest Du weiterhin bequem am Lenkrad laut/leise stellen, Telefonanrufe annehmen, Titel vor und zurück springen? Dann brauchst Du ein anderes CAN-Bus-Interface.
Schneini
Neuling
#16 erstellt: 17. Mrz 2020, 15:05
Ne ich hab leider das Pech das ich kein Multifunktionslenkrad habe. Aber ich hab gestern was gelesen da stand das manche Interfaces kein PDC unterstützen wisst ihr darüber etwas?
Car-Hifi
Inventar
#17 erstellt: 17. Mrz 2020, 15:45
Es gibt einige Fahrzeuge, die besitzen für die PDC einen, bzw. zwei eigenen Piezo-Lautsprecher (das ist die gängigere Variante). Aber einige neuere Fahrzeuge (bisher kam mir das nur bei BMW und einigen Franzosen unter) geben dem Radio den Befehl "mach mal piep über den hinteren rechten Lautsprecher". Und dann macht das Radio das.

Das ist eine Funktion, die Du aus meiner Erfahrung nicht brauchst.
Schneini
Neuling
#18 erstellt: 17. Mrz 2020, 15:54
Okay dann bestelle ich jetzt erstmal alles außer dieses Din-Iso Kabel Dings und melde mich wenn alles verbaut ist.
st3f0n
Moderator
#19 erstellt: 17. Mrz 2020, 16:06
Ich würde dir noch empfehlen, so Plastik Montagekeile zu bestellen, die sind wirklich hilfreich beim Radioeinbau und anderen Verkleidungsteilen.
Schneini
Neuling
#20 erstellt: 17. Mrz 2020, 16:43
Hab sie gerade noch schnell bestellt danke für den Tipp.
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