HIFI-FORUM » Car-Hifi » Car-Hifi: Kaufberatung » Einschätzung zur Qualität von Sony-Car-HiFi | |
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Einschätzung zur Qualität von Sony-Car-HiFi+A -A |
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Autor |
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robidiniro
Stammgast |
#1 erstellt: 14. Dez 2021, 00:39 | ||||||||
Hallo zusammen, ich interessiere mich gerade für einen Moniceiver mit kapazitivem Display unter € 400 als Ersatz für das einfache VW RDS 210. Der Sony XAV-AX5650 gefällt mir eigentlich ganz gut. Mir ist allerdings aufgefallen, dass die Forums-Suche hier so gut wie nichts Aktuelles zu Sony hervor bringt. Mich würde interessieren, wie Eure Einschätzungen zur Qualität der Sony-HU ist. Besonders verbreitet scheinen sie ja nicht zu sein. Noch eine technische Frage: Sony schreibt zu dem Gerät: Der entspiegelte 17,6 cm (6,95") große kapazitive Touchscreen wird direkt nach dem Einschalten der Zündung aktiviert... Ich habe das Handbuch einmal durchgeschaut und mir scheint, das kann man nicht anders einstellen. Habt ihr ´ne Idee dazu? Auf das Feature kann ich nämlich gut verzichten. Vielleicht ist das Problem ja bekannt und möglicherweise gibt es eine Möglichkeit, diesen Instant-Start zu verhindern. Noch etwas: Würdet ihr es als größeren Nachteil ansehen, wenn das Gerät über keine Laufzeitkorrektur verfügt? Danke Euch schon mal. |
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Car-Hifi
Inventar |
#2 erstellt: 14. Dez 2021, 18:29 | ||||||||
Tach auch,
Sony hat sich mehr als 10 Jahre rar gemacht. Sie haben Produkte nur unwesentlich weiter entwickelt und sich auf den Vertrieb über Großmärkte und große Online-Anbieter konzentriert. So spielten andere den Inovator, belieferten den Fachhandel und suchten Fans unter den Kunden. Erst seit etwa 5 Jahren besinnt sich Sony wieder auf den Fachhandel und versucht sein Glück beim Kunden erneut.
Ich habe bei den Geräten, die ich in der Hand hatte, keine schwerwiegenden Mängel feststellen können.
Das ist im Allgemeinen so üblich.
Ich kenne das Gerät nicht persönlich, aber es würde mich sehr wundern, wenn es sowas gäbe. Denn wie gesagt: es ist allgemeiner Standard, dass das Radio mit der Zündung einschaltet und damit auch das Display.
Was dem einen sein Problem, ist für den anderen eminent wichtig. Seit drum.. Ich habe mal einem Kunden einen zusätzlichen Schalter in die Zündungsleitung gesetzt. Damit ging das Radio nur an, wenn der Kunde die Zündung und zusätzlich den Schalter einschaltete. (Seine Frau hatte Sorge, dass die GPS-Sateliten sie orten könnten…)
Für mich wäre das ein absolutes Ausschlusskriterium (es sei denn, ich würde zeitgleich einen DSP-Verstärker verbauen ) |
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robidiniro
Stammgast |
#3 erstellt: 16. Dez 2021, 00:37 | ||||||||
Hallo Pierre, zuerst mal vielen Dank für Deine hilfreichen Erläuterungen.
Tja. Ich habe jetzt festgestellt, dass dieses Gerät, dass es gerade für unter € 380 gibt, der im Prinzip hochwertigste Moniceiver von Sony ist, wenn man einen kapazitiven Bildschirm haben möchte. Also scheinen sie ja immer noch nicht so richtig mit den Großen mitspielen zu wollen.
Ich kenne das Gerät nicht persönlich, aber es würde mich sehr wundern, wenn es sowas gäbe. Denn wie gesagt: es ist allgemeiner Standard, dass das Radio mit der Zündung einschaltet und damit auch das Display.
Was dem einen sein Problem, ist für den anderen eminent wichtig. Seit drum..
Ok. Ich fände das total in Ordnung, wenn jemand mit dem Starten auch immer gleich das Radio duddeln lassen möchte. Aber für sowas gibt es doch normalerweise eine Option, sodass der Autostart deaktiviert werden kann bzw. andersrum. Die Sache mit den GPS-Satelliten hatte ich noch gar nicht bedacht. In einer Welt, in der man den Konsumenten einen Zwangsautostart des dudelnden Multimedia-Systems unterjubeln kann, finde ich das eine einleuchtende Befürchtung. Im Ernst: Wenn ich jetzt Deine Idee aufgreifen wollte, müsste ich also Zündungsplus über einen Schalter (auf die Ampere achten?) führen. Wird das Gerät dann über Nacht nicht dement? Oder werden die grundlegenden Vitalfunktionen durch Dauerplus versorgt? Würdet ihr es als größeren Nachteil ansehen, wenn das Gerät über keine Laufzeitkorrektur verfügt? Für mich wäre das ein absolutes Ausschlusskriterium (es sei denn, ich würde zeitgleich einen DSP-Verstärker verbauen ) Wow. So schlimm? Messer im Kopf? Nur mal so zum Verständnis: Die LZK dient dazu, mir auf dem Fahrersitz sitzend den optimalen Schall je LS zu bescheren? Dazu muss ich vielleicht noch schreiben, dass meine letzte supergute Anlage ewig her ist. Eine Alpine-nur Vorverstärker-HU mit DolbyC und seperatem EQ und 2 Alpine Endstufen. Sauteuer, aber ich kannte den Vertriebler gut. Damals gab es noch keine LZK bzw. wir nannten es Balance. Das klang mit guten LS vorne und hinten trotzdem wirklich sehr gut. Warum brauch ich dann jetzt LZK? Was bringt das wirklich? Nachtrag: Ich habe leider die Quotierung kaputt gemacht. :{ [Beitrag von Joze1 am 16. Dez 2021, 08:24 bearbeitet] |
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Car-Hifi
Inventar |
#4 erstellt: 16. Dez 2021, 07:58 | ||||||||
Angeblich soll Gorbatschow zu Honnecker im Oktober 1989 gesagt haben Wer nicht mit er Zeit geht, geht mit der Zeit... Ich persönlich habe das Geschäftsgebaren von Sony ab etwa dem Jahrtausendwechsel nicht mehr verstanden.
Ich kann mich nicht erinnern, sowas bei einem Radio oder einem Bildschirmradio aus dem Nachrüstsektor in 25 Jahren gesehen zu haben. Früher haben sich Radios gemerkt, wenn man sie manuell abgeschaltet hatte. Aber bei Bildschirmgeräten fehlt oftmals sogar diese Option.
Dir ist schon klar, dass kein Autoradio, kein Smartphone irgendwas an die GPS-Satelliten sendet? Ich frage nur zur Sicherheit.
Richtig. Da fließen vielleicht 5 mA im Maximum.
Ja, dafür und zum Betreiben des ganzen Gerätes ist der Dauerplus da. Der Zündungseingang ist quasi nur ein Sensor.
Ich würde es anders formulieren, mit der Laufzeitverzögerung kann ich den Mangel ausgleichen, dass ich (bei den meisten Fahrzeugen) nicht in der Mitte sitze. Man sorgt damit dafür, dass die Signale der Lautsprecher zum selben Zeitpunkt das Ohr erreichen. Ich persönlich finde das klangliche Ergebnis deutlich entspannter, das Zuhören einfacher. Daher würde ich keine Hifi-Anlage im Auto mehr ohne Laufzeitverzögerung haben wollen.
Die Balance verändert ja nur das Lautstärke-Verhältnis zwischen links und rechts. Den Unterschied in der Laufzeit des Schalls bleibt damit immer noch vorhanden. Das bringt mit sich, dass, wenn man sich mal genau konzentriert, etwa 80% der Musiksuppe von links kommt und nur 20% von rechts. Mit der LZK kann man Udo Jürgens mittig auf das Armaturenbrett stellen, und seine Musiker verteilen sich gleichmäßig nach rechts und links.
Ich sage mal so: wenn man es nicht anders kennt, fehlt einem unter Umständen nichts. Das ist, wie wenn man nur tagein, tagaus Hamburger bei McD ist. Dann weiß man nicht, wie eine Boulette aus frisch durchgedrehtem Fleisch schmecken kann; oder ein Steak; oder ein Schnitzel; oder Gulasch; oder frisches Gemüse... |
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robidiniro
Stammgast |
#5 erstellt: 16. Dez 2021, 14:10 | ||||||||
Gut, jetzt ist mir die Sache schon etwas klarer.
Was passiert, wenn man Zündungsplus nicht anschließt und stattdessen zu gewünschter Zeit den Ein-/Ausschalter drückt? Dieses Sony-Gerät hat ja noch eine mechanische Taste.
Ok, das klingt überzeugend, auch der Unterschied zur Balance-Regelung ist einleuchtend. Aber wieviel wäre Dir das wert? Es gibt noch das Kenwood DMX5020DABS in dieser Preisklasse mit LZK, das aber hat nur einen USB-Ausgang. Ansonsten muss man entweder das Doppelte ausgeben oder ein chinesisches Gerät nehmen. Hättest Du eine Idee?
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Car-Hifi
Inventar |
#6 erstellt: 16. Dez 2021, 16:22 | ||||||||
Dann wird das Radio nie angehen.
Schalter / Taster - zwei verschiedene Dinge mit einem gewaltigen technischen Unterschied. Ich gebe zu, ich habe mir die Anleitung nicht durchgelesen, bezweifle aber ganz stark, dass das Radio ohne Zündung einschaltet. Damit hätte Sony in 30 Jahren mal eine Neuerung eingeführt, die einst bei Grundig, Becker und Blaupunkt völlig normal war - aber die Japaner haben das nie beherrscht. Aber selbst die 3 deutschen Marken schalteten dann nur für 30 bis 60 Minuten ein,
Ich bin ein Nerd. Mich darfst Du nicht als Vorbild nehmen. Aber 300 € mehr dürfte bei mir das Radio/ der Verstärker schon kosten, damit da ein vernünftiger DSP drin ist.
Mir würde der völlig reichen. Als externe Quelle käme bei mir ohnehin nur noch Apple Car Play in Frage.
Ich habe völlig den Überblick über den Markt verloren. Mein genereller Tip: schaue bei Alpine, JVCKenwood, Pioneer und Sony (in alphabetischer Reihenfolge). Im Unterforum für "Kaufberatung" könntest Du Dir ein paar Tipps geben lassen.
Das will ich auch gar nicht in Abrede stellen, naja, doch ein wenig: …im Rahmen der damaligen Möglichkeiten. Mich hat schon in den frühen 1990ern enorm gestört, dass der Sound immer linkslastig war. Egal wie hochwertig Lautsprecher, Verstärker und Radio waren und egal, wie viel Mühe ich und meine Kollegen sich beim Einbau gaben. Damals bastelte ich - zumindest schon mal theoretisch - an einer einfachen LZK. |
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zuckerbaecker
Inventar |
#7 erstellt: 16. Dez 2021, 16:48 | ||||||||
Dann solltest du doch wissen, wie ein Stereo Dreieck funktioniert? Und das holst dir mit LZK ins Auto.
[Beitrag von zuckerbaecker am 16. Dez 2021, 16:57 bearbeitet] |
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Freeway240516
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 16. Dez 2021, 18:21 | ||||||||
Wenn man am Niveauanspruch LZK angekommen ist, dann ist ein externer DSP(-Verstärker) ohnehin überfällig. Die Sony-Radios sind super. Würde persönlich nichts anderes mehr kaufen. |
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robidiniro
Stammgast |
#9 erstellt: 17. Dez 2021, 16:58 | ||||||||
Ok. Das wäre nicht gut. Also das Problem löse ich durch einen Zündungsplus-Schalter.
Aber was ist ein vernünftiger DSP oder anders gefragt: Würde die LZK aus dem kleinen Kenwood ihre Aufgabe hinreichend gut erfüllen?
Ich vermute, Du wirst carplay über WiFi nutzen? Das haben die kleinen Geräte nicht. Mir ist einfach nicht klar, wo die funktionellen Unterschiede sind zwischen BT-Audio-Streaming (nur SBC/AAC), web-link, android-auto. Brauche ich so gesehen für mein Android-Handy den separaten USB-Anschluss eigentlich noch, um in guter Qualität z.B. Tidal zu streamen und google-maps aufs display zu bekommen?
Die Linkslastigkeit stört mich auch, so ist es ja nicht. Nur habe ich die bislang immer durch eine kleine Balance-Korrektur geregelt. Allerdings habe ich erst in der letzten Woche verstanden, warum hier manchmal die Rede ist von Bühne und "man braucht nur Front-LS". Da ich DSP und LZK nicht kannte, war das nicht plausibel. Jetzt schon. Bei ´ner 4-Kanal-Anlage mit dominanter LS-Qualität von der KR-Abdeckung war Bühne/Staffelung anders als bei stationärem HiFi kein Ziel. Ähnlich, als wenn man mit einem guten Kopfhörer hört. |
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robidiniro
Stammgast |
#10 erstellt: 17. Dez 2021, 17:23 | ||||||||
Ja, ich hatte davon gehört. Einfach gesagt: mir ist in der letzten Woche klargeworden, dass es "neue" technische Funktionalitäten gibt, die an mir völlig vorbei gegangen sind. Gestern das erste Mal nach DSP-Verstärker/Endstufen geschaut. Da blick ich überhaupt nicht durch. Muss ich aber auch nicht, weil das für mich die falsche Liga ist.
Ja, zumindest bei höheren Ansprüchen. Aber eines hat sich übrigens im Vergleich zu früher nicht verändert: Man muss schauen, wie die eigenen Bedürfnisse sind. Reinsteigern und sich begeistern ist einfach. Dann hat man irgendwann ´ne teure Anlage, obwohl man nicht viel Auto fährt. Ich hatte ursprünglich das 1-Din-Kenwood BT506 aus dem Angebot für € 120 im Auge. Kann FLAC, DAB+, hat USB vorne, sogar LZK und EQ. Sieht halt bescheiden aus und die Suche in der Ordnerstruktur ist vermutlich auch nicht so easy. Vielen Dank für die Versorgung mit Infomaterial. Ich habe schon gestern Abend weitestgehend alles gelesen und bin jetzt auch schlauer als zuvor. |
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robidiniro
Stammgast |
#11 erstellt: 17. Dez 2021, 17:27 | ||||||||
Das würde ja bedeuten, dass so ein interner DSP/LZR nicht ausreicht, um den Klang nennenswert zu verbessern? Danke für Deine Einschätzung der Sony-Geräte. Das 5650 hat ja kein LZK, aber einen Stage-Verbesserer, der offensichtlich auch in die Stereo-Darstellung eingreift. |
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Freeway240516
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 17. Dez 2021, 19:23 | ||||||||
Das schon. Mit der Balance-Funktion kann man schon viel erreichen, mindestens ein grafischer Equalizer ist auch drin. Das sind halt weder LZK, noch parametrischer Equalizer, und vielleicht kann man die Subwoofer-Phase nicht stufenlos einstellen, allerdings sind die internen Funktionen vom Radio auch fix und einfach eingestellt und bringen einen an einen Punkt, wo ein externer DSP wirklich nicht notwendig ist um im Auto guten Klang zu genießen. Und wie gesagt, wenn die Ansprüche dann doch wachsen, braucht man sowieso einen externen DSP und würde die LZK vom Radio gar nicht mehr nutzen. Der Sony DSO ist eher nützlich wenn die Hochtöner an unvorteilhaften Positionen verbaut sind. Auch bei den besten DSP kann man nicht einfach einen Knopf drücken und plötzlich wird das Signal zauberhaft umgewandelt. Die zusätzlichen Funktionen sind an immensen Aufwand geknüpft. Man muss damit erstmal umgehen können, und wenn man es machen lässt, entspricht das Ergebnis vielleicht gar nicht dem eigenem Geschmack. |
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zuckerbaecker
Inventar |
#13 erstellt: 17. Dez 2021, 19:54 | ||||||||
. Das ist dann der Fall, wenn es derjenige nicht blickt. Zugegebenermaßen sind das nicht wenige. |
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robidiniro
Stammgast |
#14 erstellt: 18. Dez 2021, 15:18 | ||||||||
Ja, ich habe mittlerweile auch zumindest ´ne Idee davon, worum es sich bei diesem Aufwand handelt. Also evtl. separate Ansteuerung der einzelnen LS des Zwei/Dreiweg-Systems sowie Ausgestaltung der Übergangsfrequenzen usw. sowie Messungen mit entsprechendem Equipment.... Aber wie sieht das bei so einer LZK aus, wie es sie bei den kleinen Kenwood u Pioneer Moniceiver gibt? Misst man bei einem Allerwelts-Zweiwege-System mit Ht im Spiegeldreieck und Tmt unten in der Tür vorne den Abstand zu den Hochtönern oder zu den Tmt? Ist es nicht so, dass diese Messung dann ohnehin so ungenau ist, dass man es auch gleich lassen könnte? Also unter der Voraussetzung, dass man das Zweiwege-System "normal" ansteuert und nicht jeden LS separat? [Beitrag von robidiniro am 18. Dez 2021, 15:26 bearbeitet] |
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Car-Hifi
Inventar |
#15 erstellt: 18. Dez 2021, 23:13 | ||||||||
Wie Du vielleicht meinem Beitrag entnehmen kannst, sehe ich das ganz anders. Ja, natürlich bietet ein externer DSP deutlich mehr Funktionen, bei viel feineren Einstellmöglichkeiten. Und ja, ich bemerke den Unterschied, ob ich eine LKZ habe, die ich auf 7 mm genau einstellen kann oder nur auf 50 mm genau. Aber ganz auf sie verzichten will ich nicht.
Balance ersetzt die Laufzeitkorrektur? Nein, nicht wirklich. Der Unterschied ist gewaltig. Und auch schnell eingestellt: Wege von den Hochtönern links und rechts bis zur Nasenspitze gemessen, den einen vom anderen Wert subtrahieren, das Ergebnis im Radio einstellen, fertig. Ja, das ersetzt keine Messung der akustischen Laufzeit. Aber bei einem Raster von 2,5 bis 5 cm bei vielen Radios ist das ausreichend genau, bzw. gibt eine gute Basis, um dann ein oder zwei Klicks nach links oder rechts zu gehen. Da macht die Einstellung eines 5-bändigen grafischen Equalizers mehr Arbeit (es sei denn, man stellt einfach nur eine "Wanne" ein...). |
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