Netzteil als Ladegerät?

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-Hoschi-
Inventar
#1 erstellt: 13. Mai 2007, 20:15
Hallo,

gibt es Gründe warum man einen regelbares Netzteil nicht als Ladegerät benutzen soll? Ausser wegen der besonderen Kennlinie für AGM Batterien?
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Mai 2007, 07:46
Also ich schieß jetzt einfach mal ins blaue und
sage, das du das locker machen kannst wenn die Leerlaufspannung des Netzteils über der der Batterie liegt.
Also Leerlauf 13,5-14,5Volt.
-Hoschi-
Inventar
#3 erstellt: 14. Mai 2007, 08:37
Das ist klar...werd wenn dann eine regelbare bis 15V holen...
Amperlite
Inventar
#4 erstellt: 14. Mai 2007, 09:50
Das sollte dann aber auch eine Strombegrenzung haben (spricht: Labornetzgerät wäre ratsam; auch weil universell einsetzbar).
nacho117
Stammgast
#5 erstellt: 14. Mai 2007, 10:20
Ich habe gerade gestern gelernt, dass das nicht geht.
Man kann ein Ladegerät auch nicht als Netzteil verwenden!!!

Gruß
-Hoschi-
Inventar
#6 erstellt: 14. Mai 2007, 10:24
Labornetzgerät ist klar.....

Aha....weiss du auch warum es net geht?
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 14. Mai 2007, 10:25

nacho117 schrieb:
Man kann ein Ladegerät auch nicht als Netzteil verwenden!!!

Das kommt aufs Ladegerät an!
Wenn man aber nicht genau weiß, was man da vor sich hat, sollte man Experimente unterlassen.


[Beitrag von Amperlite am 14. Mai 2007, 10:25 bearbeitet]
-Hoschi-
Inventar
#8 erstellt: 14. Mai 2007, 17:14
Es geht sich um das hier.
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 14. Mai 2007, 18:00

-Hoschi- schrieb:
Es geht sich um das hier.


Hinweis:
An diesem Gerät ist keine Strombegrenzung einstellbar. Wenn der Akku leer ist, wird es also die vollen 15 Ampere liefern, ist aber immerhin dort strombegrenzt.

Wenn du mit 5 Ampere auskommst, wäre das vielleicht was:
http://www.reichelt....RT=preis;OFFSET=1000


[Beitrag von Amperlite am 14. Mai 2007, 18:03 bearbeitet]
-Hoschi-
Inventar
#10 erstellt: 14. Mai 2007, 20:28
Hmm wenn man die Ladespannung runter setzt, dann lädt der doch net mit volle pulle oder?..ausserdem was ist denn schelcht an 15A?
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 14. Mai 2007, 20:42

-Hoschi- schrieb:
Hmm wenn man die Ladespannung runter setzt, dann lädt der doch net mit volle pulle oder?..ausserdem was ist denn schelcht an 15A?


Ich meinte, man nimmt als Richtwert 1/10 der Kapazitätsangabe (z.B. 6 Ampere für 60 Ah), aber da fragst du vielleicht an anderer Stelle nach.

Das regelbare Netzteil ist etwas universeller verwendbar. Ob du das brauchst, hängt von dir ab.
Dachte, das könnte was für dich sein, wenn du schon nicht direkt zum richtigen Ladegerät greifst.

Edit bzgl. Ladespannung:
Stimmt, aber der Spannungsbereich ist relativ eng und man will ja auch nicht dauernd nachregeln, oder?


[Beitrag von Amperlite am 14. Mai 2007, 20:43 bearbeitet]
-Hoschi-
Inventar
#12 erstellt: 14. Mai 2007, 20:57
Naja hab ja 148A von daher...also mir wären die "15A" leiber....weil wegen Events...mal schnell nachladen etc...von daher ist das nachregeln kein Problem...zum Übernachtladen hab ich nen zukleinen Ctek
Crazylegz
Stammgast
#13 erstellt: 22. Mai 2007, 22:10
Also meine Lima ist auch nicht Strombegrenzt

Und ein Labornetzteil kannst ohne Probleme als Ladegerät benutzen. Wenn dus auf 14,2V +-0,2V einstellst übernimmt es praktisch die Funktion deiner Lima.

Ohne Strombegrenzung bricht dir halt dann wenns dem Netzteil zu viel wird die Spannung zusammen und der Strom begrenzt sich selbst.
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 22. Mai 2007, 22:13

Crazylegz schrieb:
Ohne Strombegrenzung bricht dir halt dann wenns dem Netzteil zu viel wird die Spannung zusammen und der Strom begrenzt sich selbst.

Das würde ich nicht bei jedem unterschreiben. Vorher haut es dir eher die Gerätesicherung raus.
blu5kreen
Stammgast
#15 erstellt: 22. Mai 2007, 22:27
Mich würde mal so nebenbei Interessieren, was passiet, wenn man das oben genannte Netzteil benutzt und die BAt. voll wird. Wird diese dann überladen, wenn man das Netzteil nicht ausmacht oder gibt es da doch ein Mechanismus, der das dann regelt?
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Mai 2007, 22:39
Die Batterie kann nicht überladen werden, wenn man die Ladeschlußspannung richtig einstellt. Das sind bei einer 12V- Batterie 13,8V, sofern der Hersteller nichts anderes sagt.
blu5kreen
Stammgast
#17 erstellt: 23. Mai 2007, 06:44
Erkennt dies aber das Netzteil? Das wollt ich ja wissen. Oder stellt man da die 13,8 Volt ein und wenn die Potentialle gleich sind (Batt und Netzteil) dann wird einfach nícht mehr geladen?
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 23. Mai 2007, 12:07

blu5kreen schrieb:
Erkennt dies aber das Netzteil? Das wollt ich ja wissen. Oder stellt man da die 13,8 Volt ein und wenn die Potentialle gleich sind (Batt und Netzteil) dann wird einfach nícht mehr geladen?

Das Netzteil erkennt garnichts.

Wichtig ist, dass die Spannung geregelt ist.
Wenn du einfach irgend eine Quelle mit etwa der richtigen Spannung dranhängst, wird das wohl schiefgehen, denn:
Gegen Ende der Ladung fließt kaum noch Strom, das Netzteil wird kaum mehr belastet.
Ist die Spannung nicht geregelt, wird sie ansteigen. Dadurch wird die Batterie überladen.
Einen Bleiakku kannst du danach meist direkt entsorgen.


[Beitrag von Amperlite am 23. Mai 2007, 12:08 bearbeitet]
blu5kreen
Stammgast
#19 erstellt: 23. Mai 2007, 18:15
Ok. Und wozu sind dann die die verschiedenen Ladestufen bei dem CTEK Ladegerät da, wenn es so ein Netzteil, welches ja nur konstant Strom liefert, gut?
Amperlite
Inventar
#20 erstellt: 23. Mai 2007, 18:30
Das CTEK ist ne ganz Ecke intelligenter. Das überprüft auch die Ladespannung des Akkus und kennt verschiedene Ladestufen (mit jeweils anderen Strömen).
blu5kreen
Stammgast
#21 erstellt: 23. Mai 2007, 18:35
Und bringt es der Bat. nun was wenn man das CTEK nimmt oder wenn man das Netztteil nimmt oder ist das eher egal?

Mich würde nunmal so der genaue Vor- bzw Nachteil interessieren.
Amperlite
Inventar
#22 erstellt: 23. Mai 2007, 21:38
Mag sein, dass sie mit dem CTEK schneller voll ist und trotzdem nicht überladen wird.
Genaueres kann ich auch nicht sagen.

Wenn man ein einfaches Gerät zum "dranhängen und vergessen" haben will, nimmt man das CTEK.
Wenn man sowieso ein Labornetzteil für Basteleien brauchen kann, nimmt man so eines.
Muss man eben genau einstellen und dabei wissen, was man tut.

Macht man es falsch, hat man entweder eine leere oder eine blubbernde Batterie.


[Beitrag von Amperlite am 23. Mai 2007, 21:38 bearbeitet]
-Hoschi-
Inventar
#23 erstellt: 23. Mai 2007, 21:47
Oder nen netzteil weniger
-Hoschi-
Inventar
#24 erstellt: 24. Mai 2007, 14:51
Dann liegt der Vorteil vom CTek, dass er bis zu 9x % immer volle pulle laden kann, und der Ladestrom vom Netzteil immer absinkt, wenn die Bat voller wird.
ICE_Barchfeld
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 29. Mai 2007, 03:12
Meiner Meinung nach geht es nicht, weil der Ladestrom konstant sein muss.

Bei einem Netzteil ändert sich der Ladestrom in Abhängigkeit vom Ladezustand.

Bei einem richtigen Ladegerät hält ein Mikrocontroller den Ladestrom konstant.

Nimmst du das Netzteil wirst du zwar bei einem ausreichend dimensionierten NT zunächst deine Batt laden können, nuckelst aber Lebensdauer und Kapazität runter.

Muss aber noch anmerken, dass oben gesagtes meinem Wissen über Industrieakkus entspringt. Eine KfZ-Batt ist ja eigentlich keine Batt sondern eben auch ein Akku. Sollte wider Erwarten für Autobatterien etwas anderes gelten, bitte ich um Aufklärung.
Amperlite
Inventar
#26 erstellt: 29. Mai 2007, 11:16

ICE_Barchfeld schrieb:
Meiner Meinung nach geht es nicht, weil der Ladestrom konstant sein muss.

Bei einem Netzteil ändert sich der Ladestrom in Abhängigkeit vom Ladezustand.

Bei einem richtigen Ladegerät hält ein Mikrocontroller den Ladestrom konstant.

Ein Labornetzteil hält den Strom ebenfalls auf einem konstanten Nivau.
Nur am Ende wird er gegen Null gehen, weil die Potentiale von Netzgerät und Batterie die gleichen sind; sprich die Batterie ist voll.
DB
Inventar
#27 erstellt: 29. Mai 2007, 14:50
Hallo,

ICE_Barchfeld schrieb:
Meiner Meinung nach geht es nicht, weil der Ladestrom konstant sein muss.

Nein, muß er nicht. Der Ladestrom ist ja auch nicht konstant, wenn die Batterie am Generator hängt.


Bei einem Netzteil ändert sich der Ladestrom in Abhängigkeit vom Ladezustand.

Kann, muß aber nicht. Wenn man ein Netzteil mit einstellbarer Ausgangsspannung und einstellbarer Strombegrenzung hat, kann man I-, U,- bzw. IU-Kennlinie nachbilden.


Bei einem richtigen Ladegerät hält ein Mikrocontroller den Ladestrom konstant.

Dafür allein der Mikrocontroller eine Verschwendung. Mit dem Mikrocontroller wird das Verhalten der Batterie beim Laden untersucht und so festgestellt, ob sie defekt ist. Zusätzlich könnte der noch eine Starkladestufe bzw. eine IUI-Kennlinie realisieren, temperaturgeführte Ladung wäre auch möglich.


Nimmst du das Netzteil wirst du zwar bei einem ausreichend dimensionierten NT zunächst deine Batt laden können, nuckelst aber Lebensdauer und Kapazität runter.

Nein. Definitiv nicht.

MfG

DB
Tobi86
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 29. Mai 2007, 18:48
richtig, du kannst natürlich ein geregeltes Netzteil zum Laden der Batterie verwenden. Es gibt dann 2 Möglichkeiten:

Konstantstromladen: Die Ladespannung wird vom Netzteil immer so geregelt, dass der Ladestrom konstant den eingestellten Wert hält.(vgl. Stromquelle)
Vorteil: ein leerer Akku gast zu beginn nicht.
Nachteil: Wenn Spannung nicht zusätzlich begrenzt, steigt sie soweit an, dass gegen Ende des Ladevorganges eine Gasung auftritt

Konstantspannungsladen:
Der Ladestrom wird vom Netzteil so geändert, dass die Spannung konstant ist(vgl. Spannungsquelle)
Vorteil: Wenn der Akku voll ist kommt es zu keiner Gasbildung
Nachteil: zu Beginn kann es hier zur Gasung kommen.

--
Optimal um die Gasung komplett zu verhindern währe also eine Kombination aus beidem, also eine Spannungsquelle, deren max. Ausgangsstrom begrenzt werden kann.

noch ein paar Daten zum Bleiakku:
-Stromstärke: Il=0,05/h *C20
-Ladefaktor: 1,15
-Gasungsspannung: 2,4V/Zelle
-Ladeschlusspannung: 2,65V/Zelle
-Belüftung des Laderaumes
-Nachfüllen von dest. Wasser zu Beginn
-Ende der Ladung: Ladespannung und Säuredichte steigen nach 3 Ablesungen/Stunde nicht mehr an


[Beitrag von Tobi86 am 29. Mai 2007, 18:52 bearbeitet]
ICE_Barchfeld
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 29. Mai 2007, 19:32
Oben bezeichnetes NT hält den Strom nicht auf konstantem Niveau, da lediglich die Ausgangsspannung regulierbar ist. Sorry, wenn es nicht rüber kam, auf jenes bezog ich mich!
Der Strom ist hier lastabhängig.

Das der Mikrocontroller nur zum Konstanthalten des Stromes Verschwendung wäre ist klar. Aber jeder Prozessor oder Mikrocontroller ist fast immer Verschwendung. Schaut doch mal in die Systemleistung eures PCs. Da steht was von ca. 1%. Gleiches gilt für die meisten Mikrocontroller. Hat ja auch keiner behauptet, dass der NUR dafür da wäre.

Wenn du einen Akku direkt lädst ohne auf den Ladezustand oder sonstiges zu schauen wirst du Lebensdauer und Kapazität sehr wohl runter nuckeln. Das müsste auch in dem Tabellenbuch stehen aus dem Tobi86 die Daten vom Bleiakku abgeschrieben hat.
DB
Inventar
#30 erstellt: 30. Mai 2007, 13:03

ICE_Barchfeld schrieb:

Wenn du einen Akku direkt lädst ohne auf den Ladezustand oder sonstiges zu schauen wirst du Lebensdauer und Kapazität sehr wohl runter nuckeln.


Definitiv nein.

MfG

DB
Tobi86
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 30. Mai 2007, 19:02


Wenn du einen Akku direkt lädst ohne auf den Ladezustand oder sonstiges zu schauen wirst du Lebensdauer und Kapazität sehr wohl runter nuckeln. Das müsste auch in dem Tabellenbuch stehen aus dem Tobi86 die Daten vom Bleiakku abgeschrieben hat.


Oh nein, steht da nicht so direkt drin.
(Danke an den Erfinder das Tabellenbuches, sowas kann man ja auch als E-tech Studi nicht alles im Kopf haben.)
Aber natürlich ist ein Ausgasen oder Überladen mit einem Verlust an Lebensdauer verbunden. Wobei man dem ja entgegenwirken kann, wenn man die Grenzwerte einhält.
Das kann man manuell machen oder auch eine Logik übernehmen lassen.
Bequemlichkeit kostet (wie überall) halt, dann sollte man eben ein automatisches Ladegerät nehmen.
Wer ein Messgerät ablesen kann, der kann manuell steuern.
Uwe_Mettmann
Inventar
#32 erstellt: 30. Mai 2007, 19:31
Hallo,

wichtig ist, dass das Netzteil eine Strombegrenzung hat. Das Netzteil aus dem Conrad-Link hat zwar eine, ist aber dennoch nicht geeignet. Das Netzteil kann zwar kurzzeitig 15 A liefern aber bestimmt nicht auf Dauer. Wird eine leere Batterie angeschlossen, so wird aber auf Dauer die vollen 15 A aus dem Netzteil gezogen.

Nun noch ein paar Info zum Ladestrom. Bis zu einer Spannung von 14,4 V kann die Batterie mit einem sehr hohen Strom geladen werden. Oberhalb dieser Spannung darf nur noch 1/10 der Kapazität genommen werden (z.B. 6,3 A bei einer 63 Ah Batterie), dies bis zu einer Spannung von 15,6 V. Wichtig ist noch, wenn man oberhalb von 14,4 V laden möchte, muss Gas aus den Zellen entweichen können.

Diese Angaben gelten für eine normale Starterbatterie. Für andere Batterien können die Werte etwas anders ausfallen.

Übrigens, auch die Lichtmaschine begrenzt den Strom, allerdings auf einen sehr hohen Wert. Die Begrenzung erfolgt durch den Innenwiderstand des Generators und ist somit abhängig von der Spannung der Batterie.


Viele Grüße

Uwe
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 30. Mai 2007, 19:41
www.reichelt.de/?SID...SORT=artnr;OFFSET=16

Das dürfte für Deine Zwecke reichen.

Grüße
Olaf
-Hoschi-
Inventar
#34 erstellt: 31. Mai 2007, 07:41
Danke fuer die vielen Informationen...
Also, dass netzteil soll laut conrad dauer 15A liefer koennen. Ausserdem sind meine Bats nie sooo leer, dass die 15A ueberhaupt erreicht werden....

Habe das Netzteil fuer guenstig erworben....deshalb...

Falls meine Bat sooo leer sein sollte, dann regele ich die Spannung halt runter, dass da 'nur'12A raus kommen...
Uwe_Mettmann
Inventar
#35 erstellt: 31. Mai 2007, 09:45

-Hoschi- schrieb:
Danke fuer die vielen Informationen...
Also, dass netzteil soll laut conrad dauer 15A liefer koennen.

Hallo Hoschi,

hast Du Dir die Bedienungsanleitung mal durchgelesen? Da geht klar hervor, dass die Strombegrenzung oberhalb von 15 A nämlich bei 20 A anspricht. Also werden diese auch fließen, wenn Du die Batterie anschließt und somit wäre das Netzteil überlastet.

In den Sicherheitshinweisen steht auch extra, dass das Netzgerät nicht als Ladegerät verwendet werden darf.


-Hoschi- schrieb:
Ausserdem sind meine Bats nie sooo leer, dass die 15A ueberhaupt erreicht werden....

Die 15 A werden nicht nur überschritten, wenn Du eine leere Batterie anschließt, sondern bereits wenn die Batteriespannung etwas geringer ist als die am Netzteil eingestellte Spannung. Um das Netzteil nicht zu überlasten, wärst Du also gezwungen, ca. alle 15 Minuten die Spannung am Netzteil nachzujustieren.


-Hoschi- schrieb:
Habe das Netzteil fuer guenstig erworben....deshalb...

Nun, das ist ärgerlich. Da bleibt Dir eigentlich nur die Strombegrenzung im Gerät zu modifizieren. Wenn ich die Schaltung richtig interpretiere, müsste sich mit dem Trimmer RP2 die Strombegrenzung einstellen lassen. Stelle ihn so ein, dass die Strombegrenzung bei 10 A anspricht, dann müsste es funktionieren. Allerdings darfst Du dann immer noch nicht eine total leere Batterie anschließen, 10 V sollte sie schon haben.

Die Schaltung scheint auch fehlerhaft gezeichnet zu sein und ich habe mir die Schaltung auch nur kurz angeschaut. Der Tipp mit RP2 ist daher ohne Gewähr.

Wenn Du das Netzteil modifiziert hast und das mit der Strombegrenzung funktioniert, dann teste dies ausführlich und überprüfe, dass keine Bauteil im Netzteil übermäßig heiß werden.


Viele Grüße

Uwe
-Hoschi-
Inventar
#36 erstellt: 31. Mai 2007, 10:04
@Uwe_Mettmann: Danke fuer die Hinweise... Das mit dem Nachregeln, kenne ich....das Netzteil benutz ich auch nur fuer Events..und da steht man ja eh da... zum uebernacht laden hab ich noch ne Ctek...

Aber das mit dem Begrenzer hoert sich sehr interessant an..dann kann ich ja auch den poti nach draussumleiten, so dass ich eine regelbare begrenzter Strom einstellen kann???
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