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mehrere Batterien richtig verschalten+A -A |
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Autor |
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Zeiner-Rider
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Apr 2011, 17:25 | |
Hallo, wir haben vor in unserem T3 Bus mehrere 70Ah Batterien zu verschalten. Alle parallel und mit Trennrelais zur Boardbatterie. Bei Ladebedarf einfach denn Motor anlaufen lassen und Relais schalten. Soweit meine Theorie dazu. Was sagt ihr dazu? Was passiert wenn eine der 5 oder 10 Batterien ausfällt? Stromüberwachung pro Batterie sinnvoll? Wir wollen damit einfach beim campen Musik+Kühlschrank benützen. Als Batterien kommen gebrauchte Fiamm Fg27004 zum Einsatz da wir die gebraucht bekommen. Lt. Datenblatt ist eine Aufladung nach einer Unterschreitung von etwa 10,5V sinnvoll. |
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do1mde
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 21. Apr 2011, 06:53 | |
Moin! Deine Theorie ist richtig. Das mit dem Trennrelais und Parallelschaltung stimmt - so sollte das gemacht werden. Was passiert wenn eine der Batterien ausfällt? Ich glaube das merkst Du zuerst gar nicht. Wenn man beispielsweise fünf solcher Batterien parallelschaltet so hättest Du theoretisch über 300 Amperestunden zur Verfügung. Wenn nun eine ausfällt sinds eben entsprechend weniger - nur wenn sie komplett platt wäre würde eventuell ein Spannungsabfall zu merken sein. Meine Frage ist - wie willst Du das realisieren pro Batterie eine Stromüberwachung zu installieren? Du meinst sicher eine Spannungskontrolle? Also - Du möchtest sehen können wieviel Volt jede einzelne Batterie noch hat? Das ist realisierbar, allerdings nicht gerade billig da Du ja pro Batterie ein Anzeigeinstrument brauchst - und es wird auch ein ordentlicher "Kabelhaufen" der dann zu verdrahten wäre. Letztendlich ist es der Aufwand nicht wert - lieber ab und zu mit einem Billigmultimeter die Batterien kontrollieren und gut isses... Gruss Mike |
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Zeiner-Rider
Stammgast |
#3 erstellt: 21. Apr 2011, 13:57 | |
nun, bei der Parallelschaltung ist es ja der Strom, der die einzelnen Batterien unterscheidet. Ja gut, es wird dann kein Problem darstellen wenn ein ausfällt. Ich meine - nicht dass uns am ende alle plötzlich defekt werden oder so. Ich denke es würde sinnvoll sein die Batterien alle einzeln vorher mit diesem ctek ladegerät zu laden. wir haben nämlich alle dieses billig ladegerät zuhause, keiner hat eine gescheites. |
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do1mde
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 22. Apr 2011, 05:28 | |
Hallo... Nun denn - letztendlich ist es sowieso ein bißchen problematisch mehrere Batterien zusammenzuschalten. Das liegt allein schon daran daß die schwächste Batterie - denn keine ist absolut gleich - die anderen mit runterziehen. Ich habe entsprechende Erfahrungen mit einer in unserem Gartenhaus installierten Solaranlage und deren Batterien gemacht. Nach einigen Versuchen bin ich dann dazu übergegangen lieber eine einzelne, aber dafür starke Batterie zu verwenden. Für Partybetrieb mit fetter Anlage und allem drumherum lasse ich dann lieber eines meiner beiden 2-kW-Aggregate laufen... "Strom" messen an einer solchen Zusammenschaltung - Du kannst lediglich zwischen den Batterien messen wieviel Ampere die gerade angeschlossenen Verbraucher ziehen, wirst aber mit dem gemessenen Wert nicht viel anfangen können. Bei einer dicken Musikanlage siehst Du dann den Zeiger im Takt der Basshämmer hüpfen....das wars dann auch schon.. Du solltest sicherheitshalber zwischen der Anlage und dem Batteriepack einen dicken Elko einschleifen (PowerCap) - so vermeidest Du Spannungseinbrüche beim Betrieb von starken Stereoendstufen.... Gruss Mike |
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RoA
Inventar |
#5 erstellt: 22. Apr 2011, 06:08 | |
Die serienmäßige Lade-Elektronik ist auf das Laden einer einzigen Batterie ausgelegt, d.h. der maximale Ladestrom ist begrenzt (und steht im Standgas noch nicht mal zur Verfügung). Wenn Du da 5 oder 10 Batterien zusätzlich dranklemmst, verlängert sich die Ladezeit entsprechend. Nur zum Laden stundenlang den Motor laufen lassen, das kostet... |
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HausMaus
Inventar |
#6 erstellt: 22. Apr 2011, 10:41 | |
Zeiner-Rider
Stammgast |
#7 erstellt: 22. Apr 2011, 11:16 | |
Von den Bats her wollte ich eigentlich bei den gebrauchten bleiben, da wir diese nur 4x im Jahr brauchen. Hier gleich mal so 500€ investieren hallte ich für unnötig. Wir haben nicht vor eine fette Anlage zu installieren, die Anlage sollte auf max. 100W RMS ausgelgegt sein. Der Motor des Buses wird dann halt etwas beansprucht, die Lima würde dann auf Vollgas ihre 70A (oder was sie halt hat) abgeben, also sehe ich da kein Problem. Dieselverbrauch sehe ich auch nicht so als Problem, zudem wir früher ein zusätzliches Notstromaggregat mithatten das mM nach sehr umständlich ist, da ja sowieso die Lima auch genutzt werden kann. Kann ich mit dem Ctek 3600 oder 7000 irgendwie rausfinden wie gut die Bats noch sind? Oder Generell die Kapazität der Bats rausfinden? Ev den Thread noch nach CarHifi-Elektronik verschieben. schönes Wochenende, Martin |
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HausMaus
Inventar |
#8 erstellt: 22. Apr 2011, 11:23 | |
Zeiner-Rider
Stammgast |
#9 erstellt: 23. Apr 2011, 04:48 | |
Ja wir überlegen auf sowas mal umzusteigen. Es soll auch schon Teile geben die viel leichter sind und noch in unmittelbarer Nähe betrieben werden können ohne laut zu wirken. Naja - laut ist so eine Sache. Und kostet auch etwas... Auf jeden Fall werden wir es heuer mal wie folgt probieren: Berechnet ist es so, dass höchstens einmal pro Tag der Motor des T3 anspringt und die Bats lädt. Zusammengeschalten werden nicht immer alle falls die Stückzahl >5. Die originale Starterbatterie wird beim Campen abgeklemmt um noch "reserve" fürs starten zu haben. Sicher ist sicher. Wir werden außerdem noch eine Art Lastenumschalter benötigen der dies erledigt. Der einmal die originale Bat. mit dem Boardnetz trennt und dann das Batteriecluster mit dem Netz verbindet, dieser sollte dann eben einigen Strom aushalten. Als Sicherungen habe ich noch einige ANL herumliegen, verwenden wollte ich eigentlich ausschließlich 10 mm² Kabel. |
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