speicherzeit eines Powercaps

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pun1sh3r
Stammgast
#1 erstellt: 03. Okt 2004, 14:35
Hiho!

da nächste woche endlich meine beiden f2-500 kommen,will ich heute nmeinen einbau soweit fertig machen,dass ich nurnoch die amps reinbauen muss und loslegen kann....

wenn ich dann meine powercaps heute schon auflade,halten die dann die spannung bis nächste woche ???
und kann ich wenn ich 2 caps parallel anschließe beide gleichzeitig laden,oder muss ich jeden einzeln laden??


danke schonma


mfg benny
BiermannFreund
Inventar
#2 erstellt: 03. Okt 2004, 15:12
wenn nichts weiter angeschlossen ist hält der ohne probelem
der verliert ja nur wirklich was an spannung, wenn der kurzgeschlossen ist oder n verbraucher dran sitzt.
also wenn du den nu einbaust und auflädst alles kein ding.
ABER!
ich würd erst alles verbinden (cap, amp, masse und +) und das ganze vorne am sicherungshalter mit nem wiederstand aufladen falls du keinen mit ladelektonik hast
pun1sh3r
Stammgast
#3 erstellt: 03. Okt 2004, 15:17
Alles klar dann werd ich die mal einbauen....
ich hab 3x die PSC-405 von Intertechnik,die müssten sowas haben denke ich.....
nuja lade sie dann einfach an meiner batterie vorne auf mitm widerstand.bei 0.5f dauert das so 30sec oder???


danke!

mfg benny
BiermannFreund
Inventar
#4 erstellt: 03. Okt 2004, 15:37
nimm am besten ne soffitte (das ding für inneraumbeleuchtung oder sonst irgend eine Lampe mit 12 Volt) und halt se dazwischen, wenn die nimma leuchtet wart noch n bissel, dann isser garantiert voll
das kannst du auch machen, wenn se ne elektronik haben
Hankofer
Stammgast
#5 erstellt: 04. Okt 2004, 17:02
Hi,

wie lange es dauert hängt vom Widerstand ab. Dann läst sich mit der Kapazität die Ladezeit ausrechnen. Ich hänge da immer ein Voltmeter ran und fertig. Natürlich ist es mit der Lampe auch eine gute Lösung weil sie einfach aus geht wenn das Potential von Cap und Netz ähnlich is.t
andiwug
Inventar
#6 erstellt: 04. Okt 2004, 17:07
hä?wieso cap aufladen. ist doch unfug. wenn du das cap anschließt dan läd sich das automatisch innerhalb von secunden auf. da kann man nix laden.
chrizz83
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Okt 2004, 17:18
das ist nicht dein ernst, oder?
Wenn du das Cap einfach so anschließt ist das wie ein Kurzschluss. Da fliegen die Funken!
PUG106S2
Inventar
#8 erstellt: 04. Okt 2004, 17:21
Es gibt Caps mit Ladeelektronik und welche ohne...

Erstere funktionieren so wie Andiwug es schrieb, zweitere machen bei der Behandlung das, was chrizz83 sagte.

Also vorher nachgucken
Hankofer
Stammgast
#9 erstellt: 04. Okt 2004, 17:29
Hi,

solange nur die Funken fliegen ist das nicht schlimm. Aber da der Ri lim O ist kann dir der Cap in die Luft gehen. Und das Elektrolyt ist nicht gerade gesund.
andiwug
Inventar
#10 erstellt: 05. Okt 2004, 18:19
welchen sin macht es wenn man das cap erst aufladen muß. ein cap muß schnell strom speichern und wieder abgeben und das so schnell das man es nicht laden kann. den es müßte sobald es an der batt ist sovort voll aufgeladen sein. alles andere ist unfug. es gibt sicherlicht caps die sich erst laden wenn man sie anschaltet. aber auch die werden dann sofort geladen und müßen voll sein. was soll ein cap bringen wenn es strom abgeben muß und wenn es dann leer ist muß es sich erst ein paar min aufladen.
Hankofer
Stammgast
#11 erstellt: 05. Okt 2004, 18:26
Hi,

das ist voll richtig das sich der Cap sehr schnell Vollädt, wenn keine Ladewiderstand und Elektronik vorhanden ist. Genau da liegt das Problem dies würde der Cap nicht verkraften. Deshalb lädt man den Cap das erste mal mit einen Widerstand auf oder versieht in halt mit der Ladeelektronik was im Grunde das selbe ist.
Auserdem wird im Betrieb der Cap nie leer. Unter die Versorgungspannung wird der kaum fallen, allerdings muss der Spannungsfall auch berücksichtigt werden.
andiwug
Inventar
#12 erstellt: 05. Okt 2004, 18:40
also ich hab meinen cap reingebaut und es ging. ich hab nix davor geladen oder sonstiges. ich hab auch eine elektronik dran. und wieso wird der cap nicht leer. natürlich tut er das. eine batterie wird auch leer. beim cap gehts halt nur so schnell das man es kaum merkt.
jens_hier
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Okt 2004, 18:42
nö!*g*
lies dir doch einfach nochmal genau die beiden beiträge von hankofer durch man


[Beitrag von jens_hier am 05. Okt 2004, 18:43 bearbeitet]
BiermannFreund
Inventar
#14 erstellt: 05. Okt 2004, 18:45
boa andi, wenn du kein plan von den dingern hast, dann bau den schnell weider aus
google mal etwas nach elcos und deren funktion
derclassAfreak
Stammgast
#15 erstellt: 05. Okt 2004, 18:50
Jo, Caps ohne Ladeelektronik müssen geladen werden. Der Grund hierfür ist, dass der fließende Strom nur durch den Innenwiderstand begrenzt wird. D.h. wenn du den Cap einfach so an die Bat hängst würde dann bei einem Cap mit z.B. 0,002Ohm (hat der 1F Cap von GZ) und 12V Spannung immerhin 6000A fließen. Das gibt keine Autobatterie her, bzw. kann kein Cap ab. Es ist also wie ein Kurzschluss der Autobat. Bei so einer Aktion kann der Cap locker "hochgehen". Hab schon von Leuten gehört, die ihre Auotbatterie nach längerer Zeit wieder angeschlossen haben und aus dem Kofferaum nur einen dumpfen Schlag wahrgenommen haben
Im normalen Betrieb wird der Cap ja nie ganz entladen bzw. der Strom bleibt ja überall gleich (nach Kirchhoff). Also alles was rausfließt fließt auch rein. Zieht der Amp kurzzeitig 50A so wird mit Cap nicht (wesentlich) mehr fließen. Außerdem fällt die Spannung an den Anschlüssen des Caps ja nicht wirklich ab. Der Cap wirkt bei einem Bassstoß wie ein Puffer. D.h. er gibt den Strom schneller als die Batterie ab und "holt sich den Strom" dann über eine längere Zeit wieder. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass eine Längere Zeit hier auch im ms Bereich liegt.

Gruß

Micha
Hankofer
Stammgast
#16 erstellt: 05. Okt 2004, 18:59
Hi,

noch mal Anmerkungen. Die Spannungen sind nicht überall gleich. Aber hier läst siche Kirchhoff auch schön anwenden. Ein Stromkreis hat immer Widerstände und dort kann Spannung abfallen. Also ist er nicht überall gleich. Doch die Spannung an den Anschlüssen vom Cap kann sehr stark abfallen. Wenn es schon ander Versorgung von vorne scheitert kann es schon mal unter 12V fallen.
andiwug
Inventar
#17 erstellt: 05. Okt 2004, 19:11
ja aber wenn ein cap erst auf geladen werden muß dann funktioniert es ja nciht wie ein cap. was hat es für einen sinn wenn es aufgeladen werden muß und wenn es leer ist dann dauerts wieeder bis es voll wird. dann kann nicht sein. ein cap muß sich schnell laden.
jens_hier
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 05. Okt 2004, 19:15

Hankofer schrieb:
Hi,

das ist voll richtig das sich der Cap sehr schnell Vollädt, wenn keine Ladewiderstand und Elektronik vorhanden ist. Genau da liegt das Problem dies würde der Cap nicht verkraften. Deshalb lädt man den Cap das erste mal mit einen Widerstand auf oder versieht in halt mit der Ladeelektronik was im Grunde das selbe ist.
Auserdem wird im Betrieb der Cap nie leer. Unter die Versorgungspannung wird der kaum fallen, allerdings muss der Spannungsfall auch berücksichtigt werden.


audiwug... lesen!!!
Hankofer
Stammgast
#19 erstellt: 05. Okt 2004, 19:16

andiwug schrieb:
ja aber wenn ein cap erst auf geladen werden muß dann funktioniert es ja nciht wie ein cap. was hat es für einen sinn wenn es aufgeladen werden muß und wenn es leer ist dann dauerts wieeder bis es voll wird. dann kann nicht sein.

genau so ist aber die Funktion vom Cap. Es dauert bei Ladungen von 0 auf x V immer fünf Tau. Und die Tau errechnen sich aus Spannung und Ladewiderstand.
derclassAfreak
Stammgast
#20 erstellt: 05. Okt 2004, 19:19
Kirchhoff war auf den Strom bezogen. also dass der Cap nicht mehr Strom abgeben kann als er aufnimmt. Die Spannung kann mit Sicherheit ein bischen abfallen, aber bei anständiger Verkabelung guter Batterie etc. wird sie sicher nicht drastisch abfallen. Ich bin der Meinung dass man erst für gute Kabel und Starke Batterien sorgen sollte, bis man sich einen Cap anschafft. Eine Wunderwaffe ist er nicht. Dauert ein Bassstoss z.B. länger als 10 bis 20 ms (z.B. bei Hip Hop oder Kontrabass), dann bringt der Cap gar nix, außer dass am Innenwiderstand (minimal) Spannung abfällt.
Gehen wir z.B. davon aus, dass der Cap 0,002Ohm hat und der Verstärker ca. 1s 50A zieht, dann fällt die Spannung am Cap um 0,002*50A=0,1 Volt ab.
Nachdem der Cap sich "entladen" hat, dann läd er sich innerhalb von einigen ms wieder auf.

EDIT:
Da war ich zu langsamm.... Das mit Tau wollte ich nicht bringen, macht die Sache noch undurchsichtiger Ich mußte mir den ganzen Scheiß im Studium zu genüge reinziehen...


[Beitrag von derclassAfreak am 05. Okt 2004, 19:21 bearbeitet]
Hankofer
Stammgast
#21 erstellt: 05. Okt 2004, 19:25
Da machst es dir etwas einfach mit deiner Rechnung ein Cap wird dir kaum 50A 1s lang liefern können. Den meisten Strom bekommt die Endstufe von der Batterie. Das aber genau auszurechnen wie das abläuft ist äuserst komplex.
derclassAfreak
Stammgast
#22 erstellt: 05. Okt 2004, 19:30
Nein das hab ich ja gar nicht gemeint. Ich hab ja geschrieben, dass nach ca. 10ms der Cap bereits entladen ist. Dennoch wird er auch dann dazu führen dass ein Spannungsabfall durch den Innenwiderstand entsteht. Bei extrem kurzen belastungen wird der meißte Strom jedoch vom Cap geliefert, was daran liegt, dass der Strom immer den "leichtesten Weg" nimmt. Durch den geringen Innenwiderstand und die kurzen Wege der Kabel vom Cap zum Amp wird zunächst der Cap entladen und dann kommt der Strom von der Bat.
Hankofer
Stammgast
#23 erstellt: 05. Okt 2004, 19:50
der meiste mußt aber dann genau defenieren. Der Cap hat ja je nach Spannung nur 12As bis er ganz leer ist. Klar liefert er im ersten moment schnell Strom aber das wars dann auch deshalb muß ja vorne die Stromversorgung passen. Der Cap ist nur der letzte Tick würde ich sagen.
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