Wozu dient eigentlich ein Powercap??

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Slaine
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Mai 2003, 11:39
Hi leutz,

ich brauche eure hilfe, und zwar geht es um powercaps, wozu braucht man die, und wenn ich mir einen holen sollte, worauf sollte ich dann achten?

vielen dank

die musik sei mit euch
paddy19
Neuling
#2 erstellt: 08. Mai 2003, 14:31
Hallo.
Ein powercap speichert Strom und gibt es bei Bedarf an die Endstufe ab. Dies stellt einen guten Klang und kraftvolle Basswidergabe sicher und verbessert diese auch. Was hast du denn für Komponenten in deinem Auto? Dann kann ich dir auch sagen was du für ein Powercap nehmen solltest
Slaine
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Mai 2003, 14:38
ein Magnat Classic 360 verstärker, 2 mal 3 wege von Magnat mit je 160 Watt und eine Tube selfmade mit Jackson al3200 mit angeblichen 400.sinus ich weiß jackson aber das ding macht gut druck und war nicht teuer
crowbar
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Mai 2003, 20:42
Im klassischen Sinne also ein Kondensator, oder? Gut, aber das Wort ist jetzt nicht unbedingt werbewirksam.... Powercap kostet dafür vermutlich mehr....

Gruss,
Crowbar
HifiPhlipper
Stammgast
#5 erstellt: 09. Mai 2003, 10:57
@Paddy:
Entgegen Deiner Aussage verbessert ein Kondensator (in den meissten Fällen auch noch mit Schutzelektronik versehen) NICHT den Klang einer Anlage. Einzig die Stromzufuhr wird bei Peaks stabil(-er) gehalten, mehr nicht.

@Slaine:
Für eine einzelnd betriebene Endstufe wie die Magnat benötigst Du kein Cap. Das währe wirklich herausgeschmissenes Geld.
Slaine
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Mai 2003, 12:56
ja aber nun kommt noch von jbl die lc 504 dazu. Wie siehts dann aus??
paddy19
Neuling
#7 erstellt: 09. Mai 2003, 13:39
Bevor du dir ne neue Endstufe kaufst verkauf lieber die alte und kauf dir eine Vernünftige. Danach ein paar neue Boxen und danach schmeiß deine Jackson Rolle in den Müll. Damit tust du dir eher einen gefallen als wenn du jetzt noch ne zweite Endstufe kaufst, dich aber immernoch auf dem untersten Einstiegsklasse bewegst. Du wirst wesentlich mehr Spaß an deiner Anlage haben.
Fuxster
Inventar
#8 erstellt: 09. Mai 2003, 13:55

Bevor du dir ne neue Endstufe kaufst verkauf lieber die alte und kauf dir eine Vernünftige. Danach ein paar neue Boxen und danach schmeiß deine Jackson Rolle in den Müll. Damit tust du dir eher einen gefallen als wenn du jetzt noch ne zweite Endstufe kaufst, dich aber immernoch auf dem untersten Einstiegsklasse bewegst. Du wirst wesentlich mehr Spaß an deiner Anlage haben.


*zustimm* Da hat er verdammt Recht!

Eine vernünftige Endstufe +Sub +Frontsystem bringt dir mehr als 3 Billigendstufen, 5 Bassrollen und 20 andere Lautsprecher....also issen bisschen übertrieben, aber auf die Aussage kommt es ja an!
Cougar
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Mai 2003, 19:08
HI

Ich hab mir 'nen 0.5 Farad Kondensator aus 'nem Bastler-Shop zugelegt und an meine Anlage angeschlossen.

Ich muss sagen, dass sich bei mir der Klang zum Positiven verändert hat.

Dem Satz:

"Entgegen Deiner Aussage verbessert ein Kondensator (in den meisten Fällen auch noch mit Schutzelektronik versehen) NICHT den Klang einer Anlage."

Kann ich nicht ganz zustimmen. Die Spannungsversorgung wird stabilisiert und die Verstärker werden mit einer konstanderen Spannung versorgt.

Das Ergebnis :

Straffere Bässe, und einen transperenteren Mitteltonbereich.

Ich hatte nach der Ergänzung des CAP's einen deutlichen Klanggewinn. das Ergebnis hat mich so überzeugt dass ich noch zwei 4700 yF/20V an mein Radio gehängt habe.

Ich möchte auch noch die Erfahrungen eines Kollegen erwähnen. Dessen Kondensotor (1F/20V) war defekt und er klagte über zu wenig Druck des Subwoofers. O-Ton (Es batscht nimmer) lach :-)) . Nach dem Austausch des defekten Caps war wieder ein breites Grinsen auf seinem Gesicht.

Ein Cap kann auch bei günstigen Komponenten helfen. Es sollte aber zuvor die Kabel auf ausreichende Dimensionierung überprüft werden, 10 qmm sind fast zu wenig, 16 qmm sollte schon Standat sein bei einer Anlage wie du sie beschrieben hast.

Vergiss auch nicht die Minus Leitung von der Batterie zur Karosse und zu Lima zu verstärken.

Wenn dazu noch Fragen sind .... einfach stellen :-)

Ciao


[Beitrag von Cougar am 13. Mai 2003, 19:35 bearbeitet]
I.P.
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Mai 2003, 19:23
HifiPhlipper:
"Entgegen Deiner Aussage verbessert ein Kondensator (in den meissten Fällen auch noch mit Schutzelektronik versehen) NICHT den Klang einer Anlage. Einzig die Stromzufuhr wird bei Peaks stabil(-er) gehalten, mehr nicht"

Nicht die Stomzufuhr wird stabil gehalten sondern die Spannung. Wär ja noch schöner wennd der Kondensator der Endstufe 100 Ampere reindrückt und die aber nur 50 haben will ;-)

Eine stabile Versorgungsspannung ist die wichtigste Voraussetzung für guten Klang überhaupt. Wenn nicht das was sonst. Deshalb verbessert ein Powercap den Klang sehr wohl. Ob und wie gut das hörbar ist hängt hauptsächlich von der Qualität des Netzteiles im Verstärker ab. Wenn der schon gut stabilisiert wird der Unterschied geringer. Der größte Unterschied ist somit bei Endstufen mit "schlechtem" im Sinne von instabilem Netzteil zu erwarten.

i.a.:
Stabilisierung der Versorgungsspannung ist in jedem Fall positiv und bewirkt fast immer eine Verbesserung. Ich spendiere auch Head Units meist einen Stützkondensator (0,2-0,5 Farad).


[Beitrag von I.P. am 13. Mai 2003, 19:24 bearbeitet]
HifiPhlipper
Stammgast
#11 erstellt: 14. Mai 2003, 11:00
@I.P.:
Recht hast Du mit der Stabilisierung der Spannung (anstelle des Stroms). Dennoch bleibe ich bei meiner Aussage! Ein Kondensator kann nicht die fehlende Qualität einer Endstufe(auch nicht die des Netzzteils) ersetzen, zumal hier von Magnat die Rede war. Das der Bassbereich subjektiv konturierter klingt, stimmt natürlich. Aber von einer Anhebung der allgemeinen Klangqualität zu sprechen, ist meines Erachtens übertrieben.
Die Versorgung von Headunits mit kleineren Kapazitäten halte ich in diesem Zusammenhang ebenfalls nur dann für sinnvoll, wenn das Radio als einiger Verstärker des Systems fungiert. In den meissten Fällen wird diese Aufgabe wieder von getrennten Netzteilen (nämlich den in den Endstufen) übernommen, weshalb die Stabilität der Versorgungsspannung (korrekt ausgedrückt!) der HU wieder sinnlos ist!

"Ich spendiere auch Head Units meist einen Stützkondensator (0,2-0,5 Farad)."
...Wieviel? Und wo baust Du den Trümmer hin? In den Din-Schacht ja wohl nicht! Mit welcher angelegten Spannung ist denn bitte Deiner Meinung nach bei einer HU zu rechnen? Die Dimensionierung ist völlig übertrieben, insofern Du Dich nicht verschrieben hast.

So weit erstmal...
I.P.
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 14. Mai 2003, 17:20
@HifiPhlipper:
Eines der wichtigsten Qualitätskriterien einer Auto-Endstufe ist ein Netzteil das die Spannung gut stabilisiert. Diese Eigenschaft wird immer weniger wichtig je besser die Versorgungsspannung schon stabilisiert ist und das macht ein Stützkondensator. Versuch mal einen Widerstand in die +12V Leitung einer Endstufe zu hängen (1 Ohm 50 Watt z.b.) und schau was passiert. die Klangqualität und die Leistungsfähigkeit wird kümmerlich sein. Das ist genau das gleiche wie wenn die Versorgungsspannung stark schwankt, genau das macht der Serienwiederstand als Spannungsteiler.

Wenn die Endstufen so stark sind bzw. so viel Strom ziehen dass die Spannung der Lichtmaschine bzw. Batterie einbricht (von 13 auf 11,5V beispielsweise) dann bekommt auch die Head Unit plötzlich nur mehr 11,5 Volt statt 13 und dort entsteht der gleiche Effekt wie bei den Endstufen, nämlich ein verzerrtes Ausgangssignal. Da Autoradios in den seltensten Fällen über ein stabiles Schaltnetzteil verfügen sind sie sogar noch viel empfindlicher gegenüber Spannungsschwankungen - die übertragen sich beinahe 1:1 auf das Musiksignal.

Wenn der Powercap nur die Leitungsverluste der zu dünnen Stromverkabelung ausgleichen (puffern) soll ist die Headunit unbeeinflusst, aber meist bricht die Versorgung schon an der Batterie/Lichtmaschine ein und dann ist jedes Gerät im Auto betroffen, u.a. auch die zuckenden Scheinwerfer. ;-)

Ein 0,2 Farad Kondensator ist nicht so groß. Die haben etwa 3-4cm Durchmesser und sind 8-10cm lang. Das geht sich meistens im Radioschacht aus. Bei den meisten Autos findet sich sogar für einen 0,5 Farad Cap ein Plätzchen.
Cougar
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 14. Mai 2003, 17:42
HI

Ich hab auch den Kollegen ( O-Ton "es batscht nimmer" ) zuerst zum Kauf überreden müssen.

Er fragte mich, ob es sein müsse, ob der Unterschied denn so gewaltig sei und ob sich die Investition lohne.

Kurz - ER hat's nicht bereut. Genauso wenig wie das ca. halbe Dutzend andere Kumpels die ich überzeugen konnte.

Wenn jemand zu mir kam und fragte, ob es sein müsse einen Cap einzusetzen - nahm ich meinen und hing ihn einfach mal dran. Bisher ging jeder anschließend einen kaufen.

Noch mal für alle SKEPTIKER und UNWISSENDEN - probiert es aus. Ich weiß ihr werdet überrascht sein. Auch bei preiswertem Equipment wird eine Besserung feststellbar sein.

Fragt doch mal vor 'nem Kauf 'nen Kumpel, ob Ihr seinen mal ausprobieren dürft.

Ciao


[Beitrag von Cougar am 14. Mai 2003, 17:43 bearbeitet]
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